Scheibenmühle - Brauchbarkeit

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Schwabenbrauer
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Scheibenmühle - Brauchbarkeit

#1

Beitrag von Schwabenbrauer »

Hallo zusammen,

ich habe in den vergangenen Tagen im Forum einiges über Scheibenmühlen gesucht. Alle meine Fragen konnten die Beiträge nicht beantworten (vielleicht habe ich auch nicht alle Themen dazu gefunden).

Aufgrund meiner 25 Liter Kapazität und der geringen Anzahl an Suden (wenn es gut läuft mache ich vier im Jahr) dachte ich an eine Scheibenmühle wie sie beispielsweise bei Hobbybrauer (Braumühle V) oder die Brewferm (Classic oder Premium) angeboten wird.
Mir ist klar, dass die Einstellerei nicht so einfach ist wie bei den Walzenmühlen und die Leistung ist auch nicht berauschend. Mir ist wichtig, dass die Mühle nicht nach 50 kg bereits verschlissen ist und ich ständig Reparaturen oder Modifikationen machen muss.
Kurzum: ich suche eine robuste Mühle, die für meine Menge ausreicht. Die Arbeitsgeschwindigkeit spielt eine untergeordnete Rolle.
Ich bringe das Thema deshalb nochmal auf, da die meisten Threats gegen Ende immer die China mühlen zum Hauptthema hatten.

Vielen dank schon jetzt für eure Unterstützung!
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monsti88
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Re: Scheibenmühle - Brauchbarkeit

#2

Beitrag von monsti88 »

Habe die China-Mühle für 13€ seit ca. 10 Suden in der 20l-Klasse im Gebrauch. Funktioniert super! Seit zwei, drei Suden konditioniere ich das Malz vorher mit etwas Wasser, gefühlt schont das die Spelzen etwas besser. Einige Modifikation: ich habe eine Schraube mit Sechskant-Kopf statt der Kurbel eingedreht und benutze die Bohrmaschine für den Antrieb. 5 Kg Malz gehen damit in unter fünf Minuten durch.
20l Bottichmaischer mit 25l Thermobehälter und 34l Pfanne :Smile
bwanapombe
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Re: Scheibenmühle - Brauchbarkeit

#3

Beitrag von bwanapombe »

Hallo Schwabenbrauer,

bei 4 Suden im Jahr a 25 l, brauchst Du vielleicht gar keine Mühle. Mehrkosten für geschrotetes Malz dürften sich auf 5 EUR im Jahr belaufen. D.h. die Mühle (40 EUR?, für 13 EUR habe ich keine gefunden) amortisiert sich in frühesten 8 Jahren. Nur mal so als Gedanke. Die Zeiterstarnis mal beiseite gelassen.

Ich benutze selbst eine Scheibenmühle und bin im wesentlichen zufrieden damit. Nachdem 4 kg mit der Hand reicht es mir dann aber auch für eine Weile, deshalb denke ich über eine elektrisch angetriebene Walzenmühle nach, bin aber über das Nachdenken auch noch nicht zu einer Entscheidung gekommen.

Dirk
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Schwabenbrauer
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Re: Scheibenmühle - Brauchbarkeit

#4

Beitrag von Schwabenbrauer »

Danke für die Rechnung. Mir geht es bei der Anschaffung der Mühle eher um die Flexibilität. Da ich beruflich und privat sehr eingespannt bin, stehe ich freitags oft an dem Punkt: "Samstag oder Sonntag hätte ich kurzfristig Zeit zum brauen, aber keine Rohstoffe da..."
Welche scheibenmühle verwendest du?
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Re: Scheibenmühle - Brauchbarkeit

#5

Beitrag von irrwisch »

bwanapombe hat geschrieben: Freitag 30. August 2019, 10:11
bei 4 Suden im Jahr a 25 l, brauchst Du vielleicht gar keine Mühle. Mehrkosten für geschrotetes Malz dürften sich auf 5 EUR im Jahr belaufen. D.h. die Mühle (40 EUR?, für 13 EUR habe ich keine gefunden) amortisiert sich in frühesten 8 Jahren. Nur mal so als Gedanke. Die Zeiterstarnis mal beiseite gelassen.
https://www.ebay.de/itm/Getreidemuhle-M ... Sw5iVcpHJS

Die gibts von verschiedenen Anbietern in einer Preisrange von 13-25 EUR.

Das ist der allseits bekannte Corona Klon den viele benutzen. Ich habe so eine als reine Rohfruchtmühle und das Ding tut ihren Dienst.
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Shortbreaker
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Re: Scheibenmühle - Brauchbarkeit

#6

Beitrag von Shortbreaker »

Hallo Schwabenbrauer,

ich habe mir letztes Jahr aus den selben Gründen eine Corona-Mühle bestellt und bin damit sehr zufrieden. Ich habe mir dann bei einer Mälzerei noch drei Säcke Malz geholt, ein paar Spezialmalze bestellt und habe so eigentlich immer fast alles da, wenn ich mal wieder brauen will. Meistens schrote ich so 5-6kg von Hand für einen Sud und finde das nicht sehr anstrengend. Zeitlich reicht meistens die Zeit zum Aufheizen auf Einmaischtemperatur dafür aus.
Zur Mühle:
Ich hatte in einem Onlineschop, der 2 Mühlen (ohne genaue Beschreibung) anbot, die etwas teurere bestellt, da dort das Bildchen eine original Corona zeigte. Es kam dann eine Brewferm, die dermassen chemisch stank und auch sonst etwas schlecht verarbeitet schien. Habe dann dort angerufen und man hat mir ohne größere Anstalten das andere Model zugesandt, was dann tatsächlich die Corona war. Ich glaube, dass diese ebenfalls in einer Brewferm Verpackung war, allerdings in einer anders bedruckten (bin derzeit im Urlaub). Mit dieser bin ich sehr zufrieden und möchte sie nicht mehr missen.

Beste Grüße
Tobias
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Ruthard
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Re: Scheibenmühle - Brauchbarkeit

#7

Beitrag von Ruthard »

bwanapombe hat geschrieben: Freitag 30. August 2019, 10:11 Hallo Schwabenbrauer,

bei 4 Suden im Jahr a 25 l, brauchst Du vielleicht gar keine Mühle. Mehrkosten für geschrotetes Malz dürften sich auf 5 EUR im Jahr belaufen. D.h. die Mühle (40 EUR?, für 13 EUR habe ich keine gefunden) amortisiert sich in frühesten 8 Jahren. Nur mal so als Gedanke. Die Zeiterstarnis mal beiseite gelassen.

Ich benutze selbst eine Scheibenmühle und bin im wesentlichen zufrieden damit. Nachdem 4 kg mit der Hand reicht es mir dann aber auch für eine Weile, deshalb denke ich über eine elektrisch angetriebene Walzenmühle nach, bin aber über das Nachdenken auch noch nicht zu einer Entscheidung gekommen.

Dirk
Die Mühle amortisiert sich beim ersten Einsatz, sie macht dich nämlich vom Händler unabhängig. Wenn du dich freitagabends zum Brauen entscheidest, nimmst du was von deinem (nahezu unbegrenzt haltbaren) ungeschroteten Malzvorrat und braust. Fertig geschrotetes Malz dagegen solltest du möglichst bald verbrauchen. Wenn du der Meinung bist, dein Sud könnte noch 300g mehr von diesem Pilsener Malz gebrauchen, dann schrotest du eben noch was nach, beim geschroteten vom Händler steht die Menge fest. Du kannst die Mühle einstellen wie du willst und nicht vom Händler vorgegeben. Du kannst das Malz konditionieren, das geht beim vom Händler geschroteten einfach nicht.

Die Mühlen liegen aktuell bei etwa 19€. Das können morgen 23€ sein, oder auch 12€ - je nachdem wie sich die Händler gerade bekriegen. Da ich in meinen Braukursen meine Schüler selbst schroten lasse, habe ich so 12 von den Mühlen hier rumstehen, die günstigste habe ich für 11,99€ gekauft, die teuerste für 21€.

Für 1kg Malz kurbele ich 90 Sekunden, ein 4Kg Sud ist also in 6 Minuten durch. Bei 4 Suden im Jahr (oder auch einen im Monat) gibt das keinen Tennisarm. Spiele einfach "Highway to hell" dazu oder "Staying alive", dann passt das mit dem Takt.

Auf Motorisierung solltes du verzichten, Tempo schadet nämlich dem Malz - das liegt am Konstruktionsprinzip der Scheibenmühlen.

Cheers, Ruthard
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Re: Scheibenmühle - Brauchbarkeit

#8

Beitrag von Schwabenbrauer »

Hallo zusammen,
Vielen Dank, ich habe mir die mühle nun bestellt.
Nun noch eine Frage zum Malzkauf: kauft ihr das geschrotet Malz im Netz oder geht ihr direkt über die Mälzereien? In meinem Fall ist es ja so, dass mir von den Basismalzen je ein Sack mit 25 kg ausreichen würde.
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Re: Scheibenmühle - Brauchbarkeit

#9

Beitrag von irrwisch »

Ich bestell das alles im Netz, entweder beim Schnapsbrenner oder HuM. Hab auch keine Mälzerei bei mir in der Nähe.
Die Säcke kommen dann immer in einzelnen Paketen.
Der Postbote tut mir schon etwas leid, aber was soll man machen... :Wink
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Re: Scheibenmühle - Brauchbarkeit

#10

Beitrag von bwanapombe »

Wenn Flexibilität eine Rolle spielt und ein Malzlager besteht, dann ergibt das ein anderes Bild.

Ich will ja nicht auf dem Malzlager rumreiten, aber bei 4 Suden im Jahr bestellt man doch eh mindestens 4x (irgendwas fehlt immer, es sei denn man braut immer mit einem begrenzten Satz an Zutaten) und dann kann man auch gleich das Malz mitbestellen. Aber wie gesagt, kommt auf Präferenz und Umstände an und war ja auch nur ein Gedanke.

Wovon ich allerdings schwer beeindruckt bin, ist der Durchsatz von 1 kg pro 90 Sekunden. Ich habe noch nie richtig gemessen und auch keinen Taktgeber benutzt, aber ich schätze ich brauche für meine 4-5 kg mindestens 20 min mit der Corona, gefühlt eher das doppelte. Ich werde mal messen. Deshalb auch jedesmal der Wunsch nach einer Walzenmühle mit Antrieb. Die Corona würde ich nicht motorisieren, nicht so sehr wegen der Geschwindigkeit (es gibt auch langsamdrehende Motoren), sondern wegen der Bastelei, die mir nicht liegt.

Zum Malzkauf: Bei mir gibt es in 130 km Umkreis keine Mälzerei. Zuerst habe ich immer kiloweise für jeden Sud bestellt, irgendwann auch Säcke. Jetzt bekomme ich mein Malz über Sammelbestellungen in einem Verein auch säckeweise.

Dirk
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Re: Scheibenmühle - Brauchbarkeit

#11

Beitrag von irrwisch »

bwanapombe hat geschrieben: Freitag 30. August 2019, 13:09 Wovon ich allerdings schwer beeindruckt bin, ist der Durchsatz von 1 kg pro 90 Sekunden. Ich habe noch nie richtig gemessen und auch keinen Taktgeber benutzt, aber ich schätze ich brauche für meine 4-5 kg mindestens 20 min mit der Corona, gefühlt eher das doppelte. Ich werde mal messen. Deshalb auch jedesmal der Wunsch nach einer Walzenmühle mit Antrieb. Die Corona würde ich nicht motorisieren, nicht so sehr wegen der Geschwindigkeit (es gibt auch langsamdrehende Motoren), sondern wegen der Bastelei, die mir nicht liegt.
4-5kg Sude mit Walzenmühle.. da brauchst du sicherlich alles nur keinen Antrieb.
Meine 5kg Malz mit der China Walzenmühle sind im Handumdrehen durchgenudelt, länger als 5-10 min dauert das auf keinen Fall.
Da sollte man das Geld besser für nützlicheres Equipment investieren als einen Antrieb.
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Ruthard
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Re: Scheibenmühle - Brauchbarkeit

#12

Beitrag von Ruthard »

bwanapombe hat geschrieben: Freitag 30. August 2019, 13:09 ...Wovon ich allerdings schwer beeindruckt bin, ist der Durchsatz von 1 kg pro 90 Sekunden. Ich habe noch nie richtig gemessen und auch keinen Taktgeber benutzt, aber ich schätze ich brauche für meine 4-5 kg mindestens 20 min mit der Corona, gefühlt eher das doppelte. Ich werde mal messen.
Ja, das geht - alles eine Frage der Atemtechnik. Wobei ich kein Schwarzenegger bin, mehr so Einstein (also von den Muskeln her). Die Taktvorgabe bringt auch viel, "Staying alive" wird zum Beispiel beim Erste-Hilfe-Training für die HLW eingesetzt, nicht nur des Titels wegen.

Ich weiß das mit der Zeit deshalb so genau, weil ich das für meine Kurse gemessen habe. Bei einem engen Zeitplan macht das schon einen Unterschied, ob das Schroten 5 Minuten oder 20 Minuten dauert. Das Schroten ist ein prima Eisbrecher, deshalb möchte ich nicht drauf verzichten. Das machen stehts zwei Teilnehmer(die sich vorher nicht kannten) zusammen, einer kurbelt, einer füllt nach, nach drei Minuten wird gewechselt. So lernen die Leute auch, dass geschrotetes Malz nicht fertig von den Bäumen rieselt, genausowenig wie fertiges Bier - und dafür besuchen sie schließlich den Kurs.

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Re: Scheibenmühle - Brauchbarkeit

#13

Beitrag von bwanapombe »

Mann, mann, mann. Jetzt habt ihr mich aber richtig auf Grübelfolter gesetzt. Kommt mir das wirklich nur solange vor? Ich habe meinen Kurbelrhythmus gut im Kopf. 100 bpm dank der genannten Titel auch. Ich kurbel vielleicht ein bißchen langsamer als die Bee Gees trällern, aber ich meine, ich brauche für eine Schüttung mindestens die Aufheizzeit des HG im Einkocher.

Ich glaube, ich mahle heute mal 1 kg nur zum Zeit messen.

Dirk
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Re: Scheibenmühle - Brauchbarkeit

#14

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

Schwabenbrauer hat geschrieben: Freitag 30. August 2019, 12:26 Hallo zusammen,
Vielen Dank, ich habe mir die mühle nun bestellt.
Nun noch eine Frage zum Malzkauf: kauft ihr das geschrotet Malz im Netz oder geht ihr direkt über die Mälzereien? In meinem Fall ist es ja so, dass mir von den Basismalzen je ein Sack mit 25 kg ausreichen würde.
Mälzereien in Baden Württemberg sind Kling in Schriesheim (Nähe HD) bzw Schabenmalz in Baustetten (Nähe UL).
Wenn das nicht zu weit weg ist, bekommst du Malz beim Abholen für 15......20 EUR / 25 kg.
Das ist dann ewig haltbar. Wenn du Zeit zum Hinfahren hast oder das mit einer anderen Fahrt verbinden kannst ist die Umlegung der Fahrkosten schnell errechnet.
Vielleicht hast du noch einen anderen Brauer in der Nähe und ihr kauft zusammen ein.

Grüßle Dieter, der ab 5x25 kg schon einen deutlichen Preisvorteil bei Abholung hat.
Brau, schau wem.
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Shortbreaker
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Re: Scheibenmühle - Brauchbarkeit

#15

Beitrag von Shortbreaker »

Wenn du eine kleine Brauerei in der Nähe hast, kannst du bei denen ja mal Fragen, ob sie dir Malz abgeben oder dir einen Sack mitbestellen können.
Falls du auch untergärig brauen willst, unbedingt auch gleich nach Hefe fragen. Ist fast schon überirdisch wie schnell dann auch untergärig ankommt.

Gruß
Tobias
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Re: Scheibenmühle - Brauchbarkeit

#16

Beitrag von Blackluster »

Ich beobachte die gerade auch.
Da ich meistens recht kleine Sude mache(~15L) sind bei mir die Versandkosten höher, als der Wert des geschroteten Malzes, daher werde ich wohl auch Malz lagern und selber schroten.

Auf welche Größe habt ihr die Mühle ca eingestellt?
Konditioniert ihr das Malz vorher?

Mit freundlichen Grüßen
Sascha
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Re: Scheibenmühle - Brauchbarkeit

#17

Beitrag von Schwabenbrauer »

Hallo zusammen,

ich habe mir heute die China-Malzmühle zu Gemüte geführt. Ich habe drei unterschiedliche Wahlergebnisse erzielt, siehe Anhang.

Welches der Ergebnisse taugt eurer Meinung nach am ehesten?

Danke und Grüße!
Dateianhänge
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London Rain
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Re: Scheibenmühle - Brauchbarkeit

#18

Beitrag von London Rain »

Schwabenbrauer hat geschrieben: Freitag 1. November 2019, 18:14 Welches der Ergebnisse taugt eurer Meinung nach am ehesten?


Fein, aber mir wäre das auch noch zu grob. Bei den anderen beiden sind ja überwiegend noch ganze Körner bei.

Gruß
Tim
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hyper472
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Re: Scheibenmühle - Brauchbarkeit

#19

Beitrag von hyper472 »

Fein halte ich für perfekt.
Viele Grüße, Henning
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
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