Läuterhexe Verlegung im Kreis oder als Niere/Herz?

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VolT Bräu
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Läuterhexe Verlegung im Kreis oder als Niere/Herz?

#1

Beitrag von VolT Bräu »

Ich nutze normalerweise einen Kunststoffeimer mit "Strainbuddy" zum Läutern. Alternativ habe ich mir einen Thermoport mit Hexe zugelegt. Damit habe ich irgendwie nur Probleme... vielleicht hat ja jemand einen guten Tipp - irgendwas mache ich wahrscheinlich falsch.

Die Hexe ist etwas länger als der Innenumfang des TP. D.h. ich muss in Nierenform verlegen. Das ist schon mal ein elendes Gefummel, aber es geht irgendwie das einigermaßen spannungsfrei hinzubauen. Die Hexe schlabbert dann aber da unten rum und irgendwie muss ich auch noch rühren. Klar mache ich das vorsichtig, aber gestern hat sich die Hexe dann irgendwann wieder im Bogen nach oben verlegt. Gibt es da irgendeinen Geheimtipp? Solange man nur damit läutert, ok.. aber wie macht ihr das, wenn ihr rühren müsst? Das Ding bleibt doch niemals so liegen wie man es platziert hat?

Meine Idee war jetzt die Hexe so zu kürzen, dass ich sie genau an der Wand im Kreis verlegen kann. Dann müsste ja Ruhe sein, zumindest mit dem nach oben rausschauen. Aber dann ist sie evtl. zu dicht? Über die Suche finden sich viele Kommentare, die sagen in Nierenform verlegen und auch immer wieder welche die mit der Kreisform glücklich sind. Bevor ich das Stück abschneide, dachte ich, frage ich lieber nochmal nach.

Erst wollte ich es in "kurze, Frage kurze Antwort" schreiben, aber ich fürchte schon fast, dass es die kurze Antwort darauf gar nicht gibt...?
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Re: Läuterhexe Verlegung im Kreis oder als Niere/Herz?

#2

Beitrag von Kurtsbier »

Ich habe sie seit 40 Suden im Kreis verlegt und nie Probleme gehabt. Allerdings etwas gekürzt, damit die Windungen ein bisschen Abstand voneinander haben.
LG Kurt
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ggansde
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Re: Läuterhexe Verlegung im Kreis oder als Niere/Herz?

#3

Beitrag von ggansde »

Moin,
ich bin ja eigentlich Braumeister-Brauer. Ich habe mir aber für Biere mit höherer Stammwürze einen Thermoport mit Hexe angeschafft. Die Hexe liegt aussen rund am Rand entlang. Dennoch kommt sie leider beim Rühren hoch.
VG, Markus
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Alt-Phex
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Re: Läuterhexe Verlegung im Kreis oder als Niere/Herz?

#4

Beitrag von Alt-Phex »

Das hört sich nach dem alten Problem der Druck- oder Zugfeder an. Ich habe so eine Zugfeder Spirale und die bleibt so liegen wie ich sie im Thermoport einbaue. Absolut keine Probleme beim rühren.

.
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Re: Läuterhexe Verlegung im Kreis oder als Niere/Herz?

#5

Beitrag von fg100 »

VolT Bräu hat geschrieben: Sonntag 19. Juli 2020, 12:59 Erst wollte ich es in "kurze, Frage kurze Antwort" schreiben, aber ich fürchte schon fast, dass es die kurze Antwort darauf gar nicht gibt...?
Genau so ist es.
Vor allem kommt es darauf an welche Version du hast.
Wenn du einen Läuterfreund von Brauhardware hast, dann einfach so kürzen, dass es einen Kreis ergibt, der mit Spannung am Rand anliegt. Hält sehr gut und bekommst eigentlich auch mit Rührpaddel nicht so einfach weg.

Angeblich (hab ich aber selbst noch nicht in der Hand gehabt) ist die Läuferhexe von HuM mittlerweile auch als Druckfeder wie der Läuferfreund ausgeführt. Wenn du die hast wie oben beschrieben kürzen und im Kreis verlegen.

Wenn es die ursprüngliche Läuterhexe ist, dann musst du beim kürzen aufpassen. Die darf dann nur leicht auf Spannung anliegen. Wenn da zu viel Spannung beim Verlegen ist, dann bleibt kaum eine Lücke zwischen den Windungen und das Läutern geht ggf. nur schwer.

Unterscheiden kannst du leicht ob du eine Zugfeder (alt) oder Druckfeder (neu) hast. Einfach gerade hinlegen. Wenn da zwischen den Spiralen eine Lücke von ein paar Zehntel mm ist, dann ist es die neue.
Grüße Franz
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Re: Läuterhexe Verlegung im Kreis oder als Niere/Herz?

#6

Beitrag von hyper472 »

Ich läutere direkt aus dem Maischebottich. Da liegt die Hexe in Kreisform drin. Zu Beginn der Läuterruhe lege ich sie dann mit dem Kochlöffel zur Brezel (wie in #4). Das klappt problemlos.
Viele Grüße, Henning
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Re: Läuterhexe Verlegung im Kreis oder als Niere/Herz?

#7

Beitrag von Schwalbenbräu »

Hallo zusammen,
Ich hab beim letzten Mal die Hexe vormontiert, sie aber nach oben gezogen (am Henkel des Topfes eingehängt) und habe in Ruhe gemaischt, ohne dass sie in die Nähe kam. Nsch dem maischen kurz aufgerührt und Hexe versenkt. Hat wunderbar geklappt...

Gruss Reto
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VolT Bräu
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Re: Läuterhexe Verlegung im Kreis oder als Niere/Herz?

#8

Beitrag von VolT Bräu »

fg100 hat geschrieben: Sonntag 19. Juli 2020, 19:32 Unterscheiden kannst du leicht ob du eine Zugfeder (alt) oder Druckfeder (neu) hast. Einfach gerade hinlegen. Wenn da zwischen den Spiralen eine Lücke von ein paar Zehntel mm ist, dann ist es die neue.
Ich habe die gebraucht gekauft. Ist wahrscheinlich eine alte Hexe.
Wenn die Feder gerade liegt ist keine Lücke zu sehen. Sie lässt sich auch kein Stück zusammendrücken. Im Kreis gelegt sind feine Schlitze zu sehen.

Was haltet ihr davon in der Mitte eine Angelschnur o. Ä. anzuknoten und die innere Schlinge damit relativ eng am T-Stück zu befestigen? Damit wäre die Möglichkeit außer Form und nach oben zu entkommen stark begrenzt.
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Re: Läuterhexe Verlegung im Kreis oder als Niere/Herz?

#9

Beitrag von danieldee »

Ich braue ab und an auf einer 150l Anlage die eine Hexe hat. Wir haben da regelmäßig Läuterkatastrophen wenn sie am Rand liegt. Schaltet man das Rührwerk aus und legt sie mit dem Braupaddel zu einer Niere gibts keine Probleme.
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Re: Läuterhexe Verlegung im Kreis oder als Niere/Herz?

#10

Beitrag von jkmanfred »

Moin Volt

Kann es sein, dass du die Spirale beim montieren auf Spannung bringst?
Manch einer versucht die Spirale auf einer Seite einzuschrauben und anschließend die Spirale soweit „zurück zu drehen“ das sie danach sich in das T-Stück eindreht. Danach ist immer irgendwo Spannung und oder steht hoch.
Wenn du aber die Feder die doppelte Einschraubtiefe reindrehst kannst du das 2te Ende an das T-Stück halten und dieses soweit in das 2te Ende einschrauben bis beide gleich weit reinragen. Dann liegt die Hexe auch schön Plan im Kessel.

Gruß und Gut Sud
Manfred
Liebe ist vergänglich, der Durst bleibt lebenslänglich. :Drink
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Re: Läuterhexe Verlegung im Kreis oder als Niere/Herz?

#11

Beitrag von jkmanfred »

:redhead
doppelpost?!
:Angel
Zuletzt geändert von jkmanfred am Dienstag 21. Juli 2020, 00:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Läuterhexe Verlegung im Kreis oder als Niere/Herz?

#12

Beitrag von Braufex »

jkmanfred hat geschrieben: Montag 20. Juli 2020, 16:49 Kann es sein, dass du die Spirale beim montieren auf Spannung bringst?
Manch einer versucht die Spirale auf einer Seite einzuschrauben und anschließend die Spirale soweit „zurück zu drehen“ das sie danach sich in das T-Stück eindreht. Danach ist immer irgendwo Spannung und oder steht hoch.
Wenn du aber die Feder die doppelte Einschraubtiefe reindrehst kannst du das 2te Ende an das T-Stück halten und dieses soweit in das 2te Ende einschrauben bis beide gleich weit reinragen. Dann liegt die Hexe auch schön Plan im Kessel.
Servus Manfred,
ich bin auch "manch einer" und möchte mich für den Tipp bedanken :thumbsup
Das ist gar nicht einfach, die "gespannte" Spirale einzuschrauben
Manchmal kommt man auf die einfachsten Dinge nicht ... :Mad2
Gruß Erwin :Drink
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Re: Läuterhexe Verlegung im Kreis oder als Niere/Herz?

#13

Beitrag von jkmanfred »

na dann...
auf ein neues!
aber "es ist so!"
manchmal sieht mann den Wald nicht wegen der Bäume :Ahh

Gruß und Gut Sud
manfred
PS: Das Rezept vom WE (Campusbrau) war nicht wirklich kompliziert und wenn ich Zeit finde, kann ich es dir auch nachreichen. :Wink
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VolT Bräu
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Re: Läuterhexe Verlegung im Kreis oder als Niere/Herz?

#14

Beitrag von VolT Bräu »

jkmanfred hat geschrieben: Montag 20. Juli 2020, 16:49 Kann es sein, dass du die Spirale beim montieren auf Spannung bringst?
Manch einer versucht die Spirale auf einer Seite einzuschrauben und anschließend die Spirale soweit „zurück zu drehen“ das sie danach sich in das T-Stück eindreht. Danach ist immer irgendwo Spannung und oder steht hoch.
Wenn du aber die Feder die doppelte Einschraubtiefe reindrehst kannst du das 2te Ende an das T-Stück halten und dieses soweit in das 2te Ende einschrauben bis beide gleich weit reinragen. Dann liegt die Hexe auch schön Plan im Kessel.
Hallo Manfred,

Das kann schon sein. Ich habe versucht das zu vermeiden, so wie Du es im ersten Teil beschreibst - durch "überdrehen und zurückdrehen". Kann schon sein, dass das nicht gut gelungen ist bzw. generell eine blöde Idee.

Deine Methode habe ich noch nicht so ganz verstanden. Ein Ende tief reinschrauben. So weit klar. Dann beim reinschrauben des zweiten Endes den ersten Teil gleichmäßig zurückschrauben? Oder wie meinst du das?

Viele Grüße
Volker
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Matthias H
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Re: Läuterhexe Verlegung im Kreis oder als Niere/Herz?

#15

Beitrag von Matthias H »

Hallo,
ich mische mich mal ein.
Ich montiere die Läuterhexen folgendermaßen vor:
Ein Ende locker und spannungsfrei eindrehen. Drei Umdrehungen reichen vollkommen.
Dann das andere Ende 2-3 Umdrehungen nach links "vorspannen", einsetzen und es dreht sich fast von alleine aufgrund der Federkraft ein, bis die Vorspannung aufgehoben ist.
Zum Schluss ist die gesamte Spirale spannungsfrei.

Übrigens steht auch in der Anleitung, dass man vor der Läuterruhe die Läuterhexe einmal aus dem "Sumpf" befreien muss, indem man sie mal bewegt. Unabhängig von der Verlegungsform oder der Spaltweite.

(Gerade beim Einsatz von Rührwerken und wenn die Hexe am Behälterrand anliegt, setzt sich in dem Spalt zwischen Hexenspirale und Behälterwand Mehl und Feingries ab. Das kann zu Verstopfungen führen und das ansich unproblematische Läutern sehr erschweren.)
Viele Grüße
Matthias H

Was lange gärt, wird endlich gut.
Erfinder u. Entwickler des Läuterhexensystems
und innovativer Malzschrotquetschen höchster Qualität

Hausbräu seit 1986; MattMill seit 2006
(Service und Fragen zur MattMill bitte nur per Mail)
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guenter
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Re: Läuterhexe Verlegung im Kreis oder als Niere/Herz?

#16

Beitrag von guenter »

Danke Matthias, dann habe ich intuitiv alles richtig gemacht (oder zumindest nicht falsch). Bin schon ins Grübeln gekommen :Angel
Bier trinken ist besser als Quark reden! :Drink
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PabloNop
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Re: Läuterhexe Verlegung im Kreis oder als Niere/Herz?

#17

Beitrag von PabloNop »

VolT Bräu hat geschrieben: Mittwoch 22. Juli 2020, 18:14 Deine Methode habe ich noch nicht so ganz verstanden. Ein Ende tief reinschrauben. So weit klar. Dann beim reinschrauben des zweiten Endes den ersten Teil gleichmäßig zurückschrauben? Oder wie meinst du das?
Sofern da keine Spannungen entstehen, dreht sich das zuerst reingedrehte Ende der Spirale beim Reindrehen des zweiten Endes von alleine wieder heraus. Man kann den sich ergebenden Durchmesser der Hexe also in Grenzen beeinflussen, wenn man das erste Ende mehr oder weniger weit eindreht.

Bei mir ist es zum Beispiel so, daß ich die Hexe immer recht weit eindrehe, da sie sonst größer wird als der Durchmesser meines TP und dann nicht schön liegt. Ich könnte die Hexe auch alternativ einfach einen cm kürzen.
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Re: Läuterhexe Verlegung im Kreis oder als Niere/Herz?

#18

Beitrag von jkmanfred »

VolT Bräu hat geschrieben: Mittwoch 22. Juli 2020, 18:14
jkmanfred hat geschrieben: Montag 20. Juli 2020, 16:49 Kann es sein, dass du die Spirale beim montieren auf Spannung bringst?
Manch einer versucht die Spirale auf einer Seite einzuschrauben und anschließend die Spirale soweit „zurück zu drehen“ das sie danach sich in das T-Stück eindreht. Danach ist immer irgendwo Spannung und oder steht hoch.
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Hallo Manfred,

....

Deine Methode habe ich noch nicht so ganz verstanden. Ein Ende tief reinschrauben. So weit klar. Dann beim reinschrauben des zweiten Endes den ersten Teil gleichmäßig zurückschrauben? Oder wie meinst du das?

Viele Grüße
Volker
Hi.
eigendlich musst du dir das so vorstellen, dass du erst das T-Stück auf die Spirale drehst. Und zwar doppelt so weit wie eigentlich nötig.
(Matthias schreibt 3 Umdrehungen sind nötig, also bist du mit 6 Umdrehungen im grünen Bereich.)
Danach bleibt die Spirale an ihrem (flach liegenden) Platz und du "schraubst" das T-Stück 3 Umdrehungen (zurück) auf das 2te Ende der Spirale.
Fertig ist die Montage. Die Spirale liegt flach auf und an beiden Seiten steckt das T-Stück 3 Umdrehungen auf der Spirale.
OK?

gruß und gut sud
manfred

@Matthias: Ich weiß nicht, ob es Läuterprobleme sind oder ob ich manchmal zu ungeduldig bin :Angel
Habe auch schon mal die Mattmill in Verdacht gehabt :redhead
Aber das mit dem "Hexe nach dem Maischen noch mal hochheben" höre ich zum ersten mal. :Grübel
Irgendwie aber auch plausibel und wird am WE sofort ausprobiert!
Hoffe es hilft :Wink
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VolT Bräu
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Re: Läuterhexe Verlegung im Kreis oder als Niere/Herz?

#19

Beitrag von VolT Bräu »

Interessant. Matthias verstehe ich so, wie meine Methode. Das geht auch irgendwie. Nur im Topf ist es nicht so einfach zu beurteilen ob die Spirale ohne Spannung ist oder nicht.

Das mit dem selbst rausdrehen von Pablo funktioniert bei mir nicht. Unter großer Spannung dreht die sich irgendwann schon mit, aber sicher nicht spannungsfrei.

Manfreds Methode ist für mich auch keine Option, da ich die Spirale im Topf montieren muss. Das T-Stück kann ich nicht drehen.

Wahnsinn, wie kompliziert das sein kann so eine blöde Spirale anzubringen und richtig zu benutzen. :puzz

Den Hinweis mit dem Positionieren direkt vor der Läuterruhe werde ich dann beim nächsten Mal ausprobieren. Danke für die Tipps!
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Re: Läuterhexe Verlegung im Kreis oder als Niere/Herz?

#20

Beitrag von hyper472 »

Ich steige langsam nicht mehr durch, was an der Geschichte kompliziert ist:

T-Stück und Hahn befestigen,
Spirale auf der einen Seite einige Drehungen ins T-stück reindrehen,
Spirale auf der anderen Seite halb so viele Umdrehungen reindrehen wie beim Schritt zuvor,
Spirale im Kreis auslegen,
Maischen.
Den Kreis zu einer Niere formen, in dem man die Seite gegenüber vom T-stück an das T-stück heranzieht.
Läuterruhe.
Den ersten Liter mit Schmackes ablaufen lassen (andere empfehlen, den Hahn mehrmals nacheinander voll auf- und wieder zu zu drehen), dann den Hahn nur noch zu ca. einem Drittel aufdrehen,
Circa 1 l/min läutern.

Okay, wenn ich ehrlich bin, sind das doch eine ganze Reihe von Schritten, die zum entspannten Läutern beitragen.

Viele Grüße, Henning
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