BIAB oder Thermoport?

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larsac
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BIAB oder Thermoport?

#1

Beitrag von larsac »

Hallo zusammen,

Ich bin vom Geschmack des selbst gebrauten Bier sehr begeistert und würde das gerne auch mal ausprobieren. Ich hatte überlegt günstig mit BIAB zu starten.

Mir scheint aber, dass die Mehrkosten, im Thermoport (Kombirast) zu maischen und von dort aus in den Kessel zu läutern nicht sehr hoch sind. Dafür scheint mir die TP-Variante flexibler, weil ich ja auch mehrere Rasten im Kessel maischen könnte (müsste dann halt zum Läutern in den TP umfüllen).

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Passt der 25l-TP zu einem 38l-Kessel? Ich peile erstmal 20l-Sude an.

Lars
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jkmanfred
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Re: BIAB oder Thermoport?

#2

Beitrag von jkmanfred »

Hallo Lars
hast du dir die o.g. Frage in deinem Post schon selbst beantwortet? :Grübel
Ich kann ja nur von mir selbst sprechen, aber ich habe ein mal BIAB gemacht.
wenns eben geht, nie wieder.
Thermoport ist auf jeden Fall die elegantere Lösung und ja, ich bin mir sicher, das die beiden Komponenten
25lTP und 35l Kessel harmonieren.

gruß und gut Sud
manfred
Liebe ist vergänglich, der Durst bleibt lebenslänglich. :Drink
DerDallmann

Re: BIAB oder Thermoport?

#3

Beitrag von DerDallmann »

Ich finde BIAB super, gerade zum Einstieg. Günstig und leicht zu erweitern. Ich kann nicht nachvollziehen, was an der Art zu brauen schlecht sein soll.
larsac
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Re: BIAB oder Thermoport?

#4

Beitrag von larsac »

Danke für Eure Antworten. Ich finde bei BIAB recht cool, dass man die Maische im Sack rausholt und gleich loskochen kann. Andererseits sind mir die "billigen" Maischesäcke nicht ganz geheuer und die besseren Versionen kosten soviel wie ein Läuterfreund.

Ich habe mir jetzt den 25er TP bestellt, weil mir die Investition etwas flexibler und damit zukunftssicherer erscheint.

Lars
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gulp
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Re: BIAB oder Thermoport?

#5

Beitrag von gulp »

Das schließt sich ja nicht aus. Schau mal hier: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... ybrid+gulp

Gruß
Peter
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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!

https://biergrantler.de
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larsac
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Re: BIAB oder Thermoport?

#6

Beitrag von larsac »

Danke für den Link zu Deiner Braudoku, Peter. Eigentlich genau, was ich vorhabe - nur eine Nummer kleiner.

Der Hinweis auf die Möglichkeit mit dem reinen Vorderwürzebier war gut - macht es Sinn, noch auf einen 38er TP umzusteigen ? Oder ist der Vorteil dahin, wenn man darin dann eher kleine Sude von 20l macht, weil der Topf dann nur zum Teil gefüllt ist und dann doch rasch an Wärme verliert?

Lars
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Ruthard
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Re: BIAB oder Thermoport?

#7

Beitrag von Ruthard »

Das Geheimnis der guten Temperaturhaltung im Thermoport ist nicht nur die Isolierung sondern auch die möglichst randvolle Füllung. Du kannst das selbst testen, wenn du 2 Isolierkannen mit kochendem Wasser füllst, eine randvoll, die andere 3/4. nach einer Stunde misst du die Temperaturen in beiden Kannen und triffts deine Entscheidung. In den 25er TP passen etwa 23,5l Maische ohne dass beim Deckel auflegen was raus quaatscht. Ich verwende genau diese Größe für meine 20l-Sude. Als Faustregel kann man ansetzen, Größe Läuterbottich (hier TP) = maximale Sudgröße. Mit High Gravity oder für Leichbiere geht noch bis zu 50% mehr.

Der Kessel wiederum kann so groß sein wie er will, je größer desto besser. Es ist keine Kunst, 40l Würze in einem 70l Kessel zum Überkochen zu bringen. Ein 38l Kessel ist also perfekt für 20l Sud.

Cheers, Ruthard
Manchmal braucht es nicht viel für einen guten Tag, ein kühles Bier und 5 Millionen EuroBild
larsac
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Re: BIAB oder Thermoport?

#8

Beitrag von larsac »

Alles klar, Danke. Dann bleibe ich erstmal bei dem bestellten Setup.

Lars
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