Maische brennt im Automaten an

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HotelKilo
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Maische brennt im Automaten an

#1

Beitrag von HotelKilo »

Hallo zusammen aus Passau,

ich war letztes Jahr auf einem Brauseminar und hatte danach ein Einsteigerset geschenkt bekommen. Nach diversen Lektüren habe ich dieses um alles nötige erweitert.

Unter anderem einen 30l-Einkochautomaten der Marke Melissa aus Edelstahl vom Phillipps Sonderposten. Das erste Bier hatte ich im Maischesack gemaischt. Die Temperatur war nicht so gut zu messen und das Endergebnis zwar ein leckeres, aber dünnes Bier mit 2,5%.

Um das Rezept zu prüfen, hab ich einen kleinen Sud im Thermomix meiner Partnerin angesetzt und es kam meinen Vorstellungen schon recht nahe.

Nun habe ich den Einkochautomat um ein Einbauthermometer von Braupartner erweitert, um die Temperaturen besser zu halten und wollteauf den Maischesack verzichten. Dabei ist mir die Maische trotz kräftigen Rühren (kräftiger ging echt nicht mehr) angebrannt bzw der Automat hat sich selber abgeschaltet.

Wenn ich das Prinzip richtig verstanden habe, heizt ereinfachvollgas auf, schaltet sich ab und heizt später weiter. Ich habe schon rausgefunden, dass ich ihn 10°C unter die Zieltemperatur einstellen muss.

Nun will ich nicht wieder zum Maischesack greifen. Das Rühren ist umständlich und ich glaub es ist der Grund was es beim ersten Mal so dünn wurde.
Im Internet habe ich bisher als einzige Lösung "kräftig Rühren" gefunden. Ist in meinen Augen aber eher Glückssache.

Jetzt wäre die Überlegung eine gelöcherte Grillschale aus Edelstahl über die Heizeinheit zu legen, quasi wie ein Sandwichboden.
Alternativ hätte ich noch einen Läuterboden aus Edelstahl, den ich beim Einmaischen mit einsetzen könnte. Bin aber dann dazu gezwungen mind 20l zu brauen (und wenns Rezept schlecht schmeckt auch zu trinken).

Hat eventuell jemand aus seiner Anfängerzeit noch Tipps, um das Problem vom Anbrennen der Maische zu verhindern oder die, die auch mit einem billigen Einkochautomat einmaischen eine Idee, wie sie das Problem gelöst haben?

Zum Rühren: Ich habe immer in 8er-Form gerührt, solange die Heizplatte an war, um die meisten Bewegungen darüber zu haben. Zudem habe ich immer am Boden gescharbt.
Zuletzt geändert von HotelKilo am Montag 7. Juni 2021, 07:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Maische brennt im Automaten an

#2

Beitrag von Alt-Phex »

Hat der kessel ein offen liegendes Heizelement? Dann ist er fürs Maischen komplett ungeeignet.

Ein Läuterboden/Läuterblech wird auch bei nicht offenem Heizelement nicht funktionieren und dir erst recht wieder alles anbrennen.
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HotelKilo
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Re: Maische brennt im Automaten an

#3

Beitrag von HotelKilo »

Nein, der Boden ist komplett geschlossen. Hatte versucht ein paar Bilder hoch zu laden, aber das wollte grad nicht so recht klappen.
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Zuletzt geändert von HotelKilo am Sonntag 6. Juni 2021, 13:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Maische brennt im Automaten an

#4

Beitrag von Alt-Phex »

HotelKilo hat geschrieben: Sonntag 6. Juni 2021, 12:56 Nein, der Boden ist komplett geschlossen. Hatte versucht ein paar Bilder hoch zu laden, aber das wollte grad nicht so recht klappen.
Dann heizt der einfach zu stark. Wie gesagt wird dir ein Läuterboden nicht weiterhelfen. Die feingriese, die durch den Siebboden fallen, werden anbrennen. Und die temperaturverteilung ist für den Arssch, da oben nichts mehr ankommt. Funktioniert einfach nicht.

Wenn du den nicht in der Temperatur regeln kannst, dann besorg dir was anderes. Zum Würzekochen wird er ja noch geeignet sein.
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Re: Maische brennt im Automaten an

#5

Beitrag von HotelKilo »

Das Problem mit den Feingriesen hab ich mir auch gedacht. Der Läuterboden war eben nur die Überlegung von den Sandwichboden-Automaten. Oder eine Kupferplatte rein, um die Wärmeverteilung zu verbessern.

Die Temperatur lässt sich ja eigentlich regeln. Aber ich glaub auch, dass das Heizelement nur 1 oder 0 kennt.

Zum Würzekochen reicht es. Ja.
Was wäre denn "etwas anderes"?
Immerhin gibts ja genug, die mit Einkochautomaten von Aldi und co einmaischen.
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El_Bohno
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Re: Maische brennt im Automaten an

#6

Beitrag von El_Bohno »

Hi,

Vielleicht nochmal mit Sack probieren und entweder mehr Malz oder weniger Wasser nehmen.

Leider lässt sich anhand deiner Angabe mit 2,5% relativ wenig zur Sudhausausbeute sagen, wie war denn das Rezept beim Sackbrauen?

Eine weitere Alternative wäre ein Rührwerk. Angebrannt ist es mittig. Könnte es vielleicht auch an der Rührtechnik gelegen haben?

Ich habe auch mit einem Billigeinkocher angefangen, habe aber gleich in ein Rührwerk investiert. Dort ist mir noch nix angebrannt… meine Handrührung kommt nur bei Testsuden im Kochtopf zum Einsatz (5L), dort läuft die Heizplatte allerdings nicht auf Volllast. Angebrannt ist mir auch dort noch nichts.

Mein letzter Anbrennfehler lag am Rührwerk, dass zu weit oben lag (nicht direkt am Boden) und nicht richtig vermischt hat. Das wird wohl auch hier der Fall gewesen sein…

Zur perfekten Handrührtechnik kann ich wenig beisteuern, aber Grundsätzlich von Innen nach außen und von unten nach oben… vielleicht eine 8 rühren? Aber es gibt sicher Leute hier, die dir dazu eine Anleitung geben können. Oder mal die Suchfunktion bemühen…

Gut Sud und weiter viel Erfolg… nur nicht entmutigen lassen ;-)

Gruß Dave
- Hobbybrauer aus der oberbayerischen Bierstadt -
. . . 40L Konfistar / 50L Topf mit Gaskocher . . .
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Re: Maische brennt im Automaten an

#7

Beitrag von HotelKilo »

Grüße,

das Rezept war das gleiche, nur ohne Malanoidin Malz.
Das Problem beim 2,5% Sud hab ich gelöst, das ist kein Problem mehr.

Gerührt habe ich in einer 8 und immer am Boden entlang, um ein anbrennen zu vermeiden.

Das Rührwerk wäre auch noch eine Idee gewesen, bin ich mir aber mit unsicher.

Die Heizplatte stell ich nicht auf Volllast (100°C) sondern immer nur auf die nächste Temperatur. Zum Beispiel bei der 64°C Rast stell ich das Heizwerk auf 55°C (das Heizwerk heizt immer 10°C drüber).
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Re: Maische brennt im Automaten an

#8

Beitrag von Räuber Hopfenstopf »

Brew in a Bag funktioniert aber bei vielen einwandfrei. Die 2,5 % lagen sicherlich nicht am Sack sonder an anderen Problemchen. Ansonsten der übliche Tip: Induktion und Topf. Lässt sich gut einstellen (ich will mal nicht regeln schreiben). Der Blechboden von Einkochern ist für die Erhitzung von Wasser gemacht. Das brennt bekanntlich nicht an. Maische ist da schon diffiziler.

Viele Grüße
Björn
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Re: Maische brennt im Automaten an

#9

Beitrag von HotelKilo »

Für Induktion und Topf bräuchte ich erstmal eine Induktionsplatte und 30l Topf. Beides so, dass ich es außerhalb vom Haus unterbringe... xD

Ich werd es jetzt nochmal mit dem Maischesack und dem neuen Thermometer probieren. Wenn das nicht klappt, dann bypasse ich den Reset-Schalter für einen Dauerbetrieb und setze einen Spannungsregler direkt vor das Heizelement, um die Leistung/Temperatur gezielt einstellen zu können. Kostenpunkt 10 Euro für Schalter, Regler, Kabel und Kabelschuhe.

Dann kann ich noch versuchen mit einem alten Scheibenwischermotor und den Pfannenwendern der Frau ein Rührwerk einzubauen. Darum baue ich einen Schlauch aus Siebgewebe um das Heizelement, dann kommt außer Flüssigkeit nichts mehr dort hin, auch kein Feingries und es sollte nichts anbrennen. Kostenpunkt 20 Euro. Das meiste hab ich schon daheim.
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Re: Maische brennt im Automaten an

#10

Beitrag von JackFrost »

HotelKilo hat geschrieben: Montag 7. Juni 2021, 22:30 Für Induktion und Topf bräuchte ich erstmal eine Induktionsplatte und 30l Topf. Beides so, dass ich es außerhalb vom Haus unterbringe... xD

Ich werd es jetzt nochmal mit dem Maischesack und dem neuen Thermometer probieren. Wenn das nicht klappt, dann bypasse ich den Reset-Schalter für einen Dauerbetrieb und setze einen Spannungsregler direkt vor das Heizelement, um die Leistung/Temperatur gezielt einstellen zu können. Kostenpunkt 10 Euro für Schalter, Regler, Kabel und Kabelschuhe.

Dann kann ich noch versuchen mit einem alten Scheibenwischermotor und den Pfannenwendern der Frau ein Rührwerk einzubauen. Darum baue ich einen Schlauch aus Siebgewebe um das Heizelement, dann kommt außer Flüssigkeit nichts mehr dort hin, auch kein Feingries und es sollte nichts anbrennen. Kostenpunkt 20 Euro. Das meiste hab ich schon daheim.
Naja das was du als Spannungsregler bezeichnest wird eine Phasenanschnittsteuerung sein, welche nach TAB bei der Last nicht mehr erlaubt ist.
Damit hast du massiv Oberwellen, die 3. Harmonische ist da besonders problematisch, da diese sich im 3 Phasensystem nicht mehr aufhebt, sondern addiert. Dies kann, zusammen mit vielen anderen nicht linearen Lasten, wie Schaltnetzteilen, den N überlasten, da hier dann neben dem Ausgleichsstrom auch der mit 150 Hz fließt. Vor allem der N bzw. PEN vom Anschluss ist da gemeint. In manchen Installationen ist der sogar dünner als die drei Phasen, da hier ja nur die "Differenz" fließen muss.

Die meisten Versorger erlauben Phasenanschnitt bei ohmschen Lasten bis 300 Watt. Die Bayernwerke hier sogar nur bis 200 W.

Hier ganz gut erklärt. Punkt "Neue Herausforderung für N-Leiter" ist da der wichtige.

Wenn dir "nur" der N lose wird, dann zerstörte das viele Geräte durch die Sternpunktverschiebung. Gab es hier erst, war ein Drehstromkabel ohne N. 400 € Brauanlage hin.

Wird halt bei online Verkauft ist aber für ohmsche Lasten nicht erlaubt. Und Motoren meist nur bis 1,8 kVA. Näheres in der TAB deines Versorgers.

Gruß JackFrost
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Re: Maische brennt im Automaten an

#11

Beitrag von HotelKilo »

@JackFrost: Okay, du scheinst dich ja ziemlich gut mit der Elektrik auszukennen. Soweit hatte ich mich noch nicht befasst. Wollte mich kommendes Wochenende mal einlesen, durchmessen, etc.
Bin davon ausgegangen, dass das Teil einfach über die Spannung geregelt wird und ich ja, in der Theorie, die Spannung regeln könnte.

Um es abzukürzen: Kann ich den Einkocher so umbauen, dass ich die Heizleistung direkt steuern kann?

Wenn ich es richtig verstehe, dann heizt der Einkocher immer mit den 2000 Watt. Egal ob ich ihn auf 35°C oder 100°C stelle. Nur dass sich eben die Zeit, wie lange das Heizelement eingeschaltet wird ändert.
Hab ich also die Möglichkeit ihn so umzubauen, dass ich statt der Dauer die Heizleistung regeln kann?

PS: Ich bin zwar Ingenieur, aber kein ausgebildeter Elektriker. Ich kann es verstehen und berechnen, Heizelemente waren jedoch erstmal nicht Teil vom Studium (sondern elektrische Antriebe in der Plasmatechnik) und das liegt zudem über 8 Jahre zurück. xD
Muss mich also echt erstmal in die Elektrik einlesen.
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Re: Maische brennt im Automaten an

#12

Beitrag von JackFrost »

HotelKilo hat geschrieben: Dienstag 8. Juni 2021, 07:11 @JackFrost: Okay, du scheinst dich ja ziemlich gut mit der Elektrik auszukennen. Soweit hatte ich mich noch nicht befasst. Wollte mich kommendes Wochenende mal einlesen, durchmessen, etc.
Bin davon ausgegangen, dass das Teil einfach über die Spannung geregelt wird und ich ja, in der Theorie, die Spannung regeln könnte.

Um es abzukürzen: Kann ich den Einkocher so umbauen, dass ich die Heizleistung direkt steuern kann?

Wenn ich es richtig verstehe, dann heizt der Einkocher immer mit den 2000 Watt. Egal ob ich ihn auf 35°C oder 100°C stelle. Nur dass sich eben die Zeit, wie lange das Heizelement eingeschaltet wird ändert.
Hab ich also die Möglichkeit ihn so umzubauen, dass ich statt der Dauer die Heizleistung regeln kann?

PS: Ich bin zwar Ingenieur, aber kein ausgebildeter Elektriker. Ich kann es verstehen und berechnen, Heizelemente waren jedoch erstmal nicht Teil vom Studium (sondern elektrische Antriebe in der Plasmatechnik) und das liegt zudem über 8 Jahre zurück. xD
Muss mich also echt erstmal in die Elektrik einlesen.
Der Einkocher hat einen Thermostaten, damit wird geheizt bis x°C über den Sollwert und wenn der Wert wieder x°C unter den Sollwert gefallen ist wird wieder geheizt.

Die "Spannungsregler" sind ja meist nur Triacs mit Phasenanschnitt. Damit wird die "Spannung" über das arithmetische Mittel gesenkt. Wenn der Triac bei 90° und 270° zündet dann hast du nur 50% der Halbwellen Spannung und damit hast du 50% der Leistung. Das Problem ist das durch die Signalanstiegszeit die Oberwellen entstehen und die ist sehr steil. Auch alle höheren Oberwellen können abgestrahlt werden. Wenn die Kabel 1/10 der Wellenlänge sind, dann strahlen die ab. Ist nicht schön.

Eine echte Spannungsregelung bekommst du nur mit einem Stelltrafo, der bei 3 kVA vermutlich 30 - 40 kg wiegt. Mit der halben Spannung hast du dann 1/4 der Leistung.

Mit einer Wellenpaketsteuerung werden nur ganze Halbwellen durchgelassen. Bei 10s Zykluszeit und 50% bekommst die Heizung 5s Strom und 5s keinen. Damit hast auch 50% der Leistung anliegen. Aber mit nur 50% der Leistung heizt du natürlich deutlich langsamer. Der Verlust durch die Wand bleibt gleich aber die Leistung ist nur noch die hälfte, damit sinkt die Heizgeschwindigkeit unter die Hälfte.

Ich hatte mit meinem Einkocher kein Problem mehr wie ich ein Rührwerk eingebaut hatte. Das war ca. 5 mm über dem Boden. Wichtig ist der Strömungsbrecher, damit die Maische nicht nur im Kreis fährt, sondern auch gemischt wird.

Nachdem meine Heizspirale einen Erdschluss hatte, bin ich auf einen Topf mit Sandwichboden und Induktionsplatte umgestiegen. Damit ist die Wärmeverteilung viel besser, war aber auch nicht billig.

Gruß JackFrost
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Re: Maische brennt im Automaten an

#13

Beitrag von Frommersbraeu »

Hi Hotel Kilo,
mach dir am besten das Leben einfacher für den Start und arbeite in deinem Rezept mit 60min Kombirast zwischen 65 - 68°C. Wenn du direkt bei Rast Temperatur, bzw. 5°C drüber fürs Malz das du zugibst, Einmaischt und nur die Temperatur gehalten wird, dann sollte es mit dem Einkocher klappen. Würze Kochen ist dann frei von Feingries und dürfte keine Probleme machen
Schöne Grüße
Patrick


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