Praktische Erfahrungen mit Hendi&Co

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Elleff
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Praktische Erfahrungen mit Hendi&Co

#1

Beitrag von Elleff »

Hallo miteinander,

ich möchte meine Brauanlage von Einkocher auf Edelstahl-Topf + Hendi-Kochplatte umstellen (Maischen und Würzekochen).
Nun schreibt der Hersteller auf seiner Website, dass diese nur mit max. 25 kg belastet werden darf. :Grübel
Deshalb wollte ich mal in die Runde fragen, welche Erfahrungen es gibt zur "praktischen" Belastbarkeit.
Die angestrebte Ausschlagwürze mit der neuen Anlage soll bei 50 Litern liegen.

Habt Dank,
Matthias
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brauflo
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Re: Praktische Erfahrungen mit Hendi&Co

#2

Beitrag von brauflo »

________________________________________________________________

... wollte ich immer schon mal machen...


Meine Vorstellung:
viewtopic.php?p=184866#p184866
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Spittyman
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Re: Praktische Erfahrungen mit Hendi&Co

#3

Beitrag von Spittyman »

Investiere 50€ und bau dir einen Rahmen aus Aluprofilen, so braut es sich entspannter!

Grüße
Fabian
Menschen, die bestimmte Biere aufgrund ihrer Herkunft, Brauart oder Farbe als "Hundepisse" bezeichnen, tun mir leid. :thumbdown Es lebe der Geschmack und die Vielfalt in jederlei Hinsicht! :Bigsmile
Elleff
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Re: Praktische Erfahrungen mit Hendi&Co

#4

Beitrag von Elleff »

Vielen Dank, die beiden Threads waren hilfreich!
Gruß,
Matthias
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afri
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Re: Praktische Erfahrungen mit Hendi&Co

#5

Beitrag von afri »

Einige hier belasten die Hendi vorschriftswidrig mit großen Töpfen ohne Probleme. Wenn du ruhig schlafen willst, baue dir einen Rahmen wie von Fabian vorgeschlagen, Abstand Platte-Topfboden möglichst gering. Ich selbst habe ruhige Nächte wegen besagten Rahmens, halte die Hendi aber für durchaus tragfähig genug.
Achim
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Alt-Phex
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Re: Praktische Erfahrungen mit Hendi&Co

#6

Beitrag von Alt-Phex »

Also meine Hendi ist jetzt gut 10 Jahre alt und hat etliche Hektoliter in Topfgrößen von 20 bis 70L gesehen. Selbst der 70L Topf mit 55-60L Pfannevollwürze hat die nicht im geringsten gejuckt.

Einen Stützrahmen habe ich nicht. Man muss halt aufpassen, dass Topfunterseite und die Oberfläche der Hendi sauber sind. Dann passiert da eigentlich nichts. Andererseits schadet so ein Rahmen natürlich auch nicht.
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<

"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Räuber Hopfenstopf
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Re: Praktische Erfahrungen mit Hendi&Co

#7

Beitrag von Räuber Hopfenstopf »

Aber auch mit Rahmen kann man das Glas kaputt kriegen. Gegen Fremdkörper, die anscheinend bei den bekannten Fällen zumindest als Ursache nicht ausgeschlossen werden können, hilft der auch nicht. Ich stelle auch einfach die Töpfe drauf. Bis 50 Liter ging es ohne Probleme.
Viele Grüße
Björn

Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
württemberg
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Re: Praktische Erfahrungen mit Hendi&Co

#8

Beitrag von württemberg »

Ich nutze eine Yato ohne Metallrahmen. Drauf hab ich ca. 40 kg je nach Sudgröße. Bisher keine Probleme.
Gruß`württemberg

FEHLAROMENSEMINAR Südwest mit DANIEL STENGLEIN - 12. OKT 2024 in 75038 Flehingen
:Drink
Bei Interesse Link:viewtopic.php?t=33469 oder PN an mich.
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Beerkenauer
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Re: Praktische Erfahrungen mit Hendi&Co

#9

Beitrag von Beerkenauer »

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: Samstag 14. Mai 2022, 13:40 Aber auch mit Rahmen kann man das Glas kaputt kriegen. Gegen Fremdkörper, die anscheinend bei den bekannten Fällen zumindest als Ursache nicht ausgeschlossen werden können, hilft der auch nicht. Ich stelle auch einfach die Töpfe drauf. Bis 50 Liter ging es ohne Probleme.
Zum Schutz der Glasplatte (z.B. kleines Steinchen) habe ich eine dünne Silikon Matte zwischen Topf und Glasplatte. Das mindert die Leistung der Hendi nicht und man schützt perfekt.


Stefan
Mein Motto: Add more hops!
30L-Klasse; 50l Topf, 3.5k Induktion, Thermoport mit Läuterhexe, 2x Edelstahl Gärfaß, 2x Kühlschrank mit Inkbird, NC-Kegs und GDA für Flaschen.
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