erster Sud ist gemacht....
erster Sud ist gemacht....
... hat sehr gut geklappt und alles ist reibungslos abgelaufen.
Riecht aromatisch und alle Werte waren wie vom Kleinen Brauhelfer errechnet.
Bin mir vorgekommen wie in einem Suhaus, so hat mein Keller gerochen.
Das einzige wo ich mir Gedanken mache (keine Sorgen), dass der Sud relativ dunkel geworden ist.
Für das dass es reines Pilsner Malz war mit der Prognose 5,3 EBC.
Es ist auch garantiert nix angebrannt.
Ändert sich das nach dem vergären?
Riecht aromatisch und alle Werte waren wie vom Kleinen Brauhelfer errechnet.
Bin mir vorgekommen wie in einem Suhaus, so hat mein Keller gerochen.
Das einzige wo ich mir Gedanken mache (keine Sorgen), dass der Sud relativ dunkel geworden ist.
Für das dass es reines Pilsner Malz war mit der Prognose 5,3 EBC.
Es ist auch garantiert nix angebrannt.
Ändert sich das nach dem vergären?
- Micha Ale
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Re: erster Sud ist gemacht....
Im Gäreimer sieht der Sud immer dunkler aus.
Wenn du 100% PiMa genommen hast, wird das am Ende auch schön Hell.
Zuviel Sauerstoffeintrag kann das Bier auch dunkler machen,
aber davon würde ich hier erstmal nicht ausgehen.
Glückwunsch zum ersten Sud :-)
Micha
Wenn du 100% PiMa genommen hast, wird das am Ende auch schön Hell.
Zuviel Sauerstoffeintrag kann das Bier auch dunkler machen,
aber davon würde ich hier erstmal nicht ausgehen.
Glückwunsch zum ersten Sud :-)
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- afri
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Re: erster Sud ist gemacht....
Die Schichtdicke ist halt sehr groß, durch die das Licht hindurch muss. Wenn du mal ein Bierglas mit der Würze füllst, wirst du die Farbe schon gut beurteilen können, nach der Gärung wird es immer klarer und der Helligkeitseindruck verändert sich weiter. Also alles ganz normal.
Ich fülle die Schnellvergärprobe in einen 100ml-Messzylinder, da kann ich im Vorfeld die Farbe auch gut sehen. Die Spritzenmethode von Oli (?) aus dem Braumagazin ist ebenfalls zu empfehlen, aber da wirkt das Bier immer zu hell.
Achim
Ich fülle die Schnellvergärprobe in einen 100ml-Messzylinder, da kann ich im Vorfeld die Farbe auch gut sehen. Die Spritzenmethode von Oli (?) aus dem Braumagazin ist ebenfalls zu empfehlen, aber da wirkt das Bier immer zu hell.
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Re: erster Sud ist gemacht....
Das macht sich erst im Kaltbereich und nach einiger Zeit bemerkbar, bei mir ca. nach vier Wochen: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 92#p334492
Achim
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Re: erster Sud ist gemacht....
Zusätzlich zum schon gesagten, hellt sich die Farbe auch noch durch den pH-Sturz bei der Gärung auf.
Du solltest deine Würze aber besser gleich in der Sudpfanne kühlen und nicht erst im Gäreimer. So fällt dir der ganze Kühltrub dort aus. Das kann zu Gärstörungen führen (muss es aber nicht zwangsläufig). Zuviel Trub in der Gärung sollte man möglichst vermeiden.
Ansonsten Glückwunsch zum ersten Sud. Wenn dabei die dunkle Würzefarbe deine einzige Sorge ist, scheint der Rest ja gut gelaufen zus ein.
Du solltest deine Würze aber besser gleich in der Sudpfanne kühlen und nicht erst im Gäreimer. So fällt dir der ganze Kühltrub dort aus. Das kann zu Gärstörungen führen (muss es aber nicht zwangsläufig). Zuviel Trub in der Gärung sollte man möglichst vermeiden.
Ansonsten Glückwunsch zum ersten Sud. Wenn dabei die dunkle Würzefarbe deine einzige Sorge ist, scheint der Rest ja gut gelaufen zus ein.
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Re: erster Sud ist gemacht....
danke für eure Antworten, die alle meine Bedenken aus dem Weg geräumt haben
Ich war im Zweifel ob ich den Sud in der Pfanne oder im Gärbehälter runterkühlen solle, dummerweise habe ich mich für den Gärbehälter entschieden.
Der Grund dafür ist, das ich für die Sudpfanne, einem Alukochtopf mit 7 mm dicken Wänden und 12 mm Boden, wohl nicht ausreichend Kühlleistung habe.
Ist aber wohl nicht ganz so schlimm, das Bild zeig den Sud nach dem Abziehen aus der Sudpfanne.
Der Sud wurde beim Abziehen über einen Filter geschickt, und da ist schon was hängengeblieben.
Der Kühlvorgang von 95° auf 19° dauerte ca. 25 Minuten.
Aber unterm Strich muss alles gut gegangen sein, heute Morgen hat der Bottich schon geblubbert
Der Bottich steht bei 19°C im Keller, mal sehen wie lange der blubbert.
Ich war im Zweifel ob ich den Sud in der Pfanne oder im Gärbehälter runterkühlen solle, dummerweise habe ich mich für den Gärbehälter entschieden.
Der Grund dafür ist, das ich für die Sudpfanne, einem Alukochtopf mit 7 mm dicken Wänden und 12 mm Boden, wohl nicht ausreichend Kühlleistung habe.
Ist aber wohl nicht ganz so schlimm, das Bild zeig den Sud nach dem Abziehen aus der Sudpfanne.
Der Sud wurde beim Abziehen über einen Filter geschickt, und da ist schon was hängengeblieben.
Der Kühlvorgang von 95° auf 19° dauerte ca. 25 Minuten.
Aber unterm Strich muss alles gut gegangen sein, heute Morgen hat der Bottich schon geblubbert
Der Bottich steht bei 19°C im Keller, mal sehen wie lange der blubbert.
Re: erster Sud ist gemacht....
so langsam hört das blubbern auf, es blubbert nur noch sporadisch.
Wie lange muss der Gärvorgang bleiben um das Jungbier in Fässer abzufüllen?
Muss der Gärvorgang total zum erliegen kommen, oder darf es noch ganz leicht blubbern?
Muss das Jungbier beim Abfüllen nochmals gefiltert werden oder kann es direkt in die Fässer gelassen werden?
Wie lange muss der Gärvorgang bleiben um das Jungbier in Fässer abzufüllen?
Muss der Gärvorgang total zum erliegen kommen, oder darf es noch ganz leicht blubbern?
Muss das Jungbier beim Abfüllen nochmals gefiltert werden oder kann es direkt in die Fässer gelassen werden?
Re: erster Sud ist gemacht....
Glückwunsch zum ersten Sud!
Das Thema Abfüllung ist hier super zusammengefasst: https://hobbybrauer.de/forum/wiki/doku.php/abfuellung
Kleines Zitat hieraus:
Das Thema Abfüllung ist hier super zusammengefasst: https://hobbybrauer.de/forum/wiki/doku.php/abfuellung
Kleines Zitat hieraus:
Viele Grüße und viel Erfolg mit dem Bier!Das Bier immer ganz ausgären lassen! Faustregel ist, dass man abfüllen kann, sobald sich der Restextrakt 3 Tage lang nicht mehr ändert. Dies kann nach 2 Tagen und 4 Wochen der Fall sein. Und auch wenn ein erfahrener Braumeister sagt, das es nach soundsoviel Tagen fertig sein muss, hat das nichts zu bedeuten. Hobbybraugärungen folgen ein wenig anderen Gesetzen als industrielle Großsude mit ganz anderen Voraussetzungen. Wenn man, vor allem untergärig, unsicher ist, sollte man eine Schnellvergärprobe in Erwägung ziehen.
Re: erster Sud ist gemacht....
super, danke für die Antwort und den coolen Link, der klärt richtig auf
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Re: erster Sud ist gemacht....
Wenn du so oder so in Fässer füllst, ist es relativ egal weil du spunden kannst. Wenn du in Flaschen fülltest, wäre es etwas anderes, da sollte die Gärung wirklich zuende sein bevor du Speise oder Zucker zugibst. Dennoch würde ich es auf jeden Fall ausgären lassen, wenn da heute noch was "blubbert", ist es noch nicht fertig.
Achim
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Re: erster Sud ist gemacht....
Und so ein Bullshit steht bei uns im Wiki? Peinlich. Wenn das 4 Wochen steht, gammelt das nur noch vor sich hin. Da kann man die Brühe auch wegschütten. Wenn eine Gärung so lange dauert, hat man definitiv etwas falsch gemacht.ant2alex hat geschrieben: ↑Freitag 27. Mai 2022, 13:37 Glückwunsch zum ersten Sud!
Das Thema Abfüllung ist hier super zusammengefasst: https://hobbybrauer.de/forum/wiki/doku.php/abfuellung
Kleines Zitat hieraus:Viele Grüße und viel Erfolg mit dem Bier!Das Bier immer ganz ausgären lassen! Faustregel ist, dass man abfüllen kann, sobald sich der Restextrakt 3 Tage lang nicht mehr ändert. Dies kann nach 2 Tagen und 4 Wochen der Fall sein. Und auch wenn ein erfahrener Braumeister sagt, das es nach soundsoviel Tagen fertig sein muss, hat das nichts zu bedeuten. Hobbybraugärungen folgen ein wenig anderen Gesetzen als industrielle Großsude mit ganz anderen Voraussetzungen. Wenn man, vor allem untergärig, unsicher ist, sollte man eine Schnellvergärprobe in Erwägung ziehen.
Gruß
Peter
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Re: erster Sud ist gemacht....
Hab letztens ein Saison erst nach 6 Wochen abgefüllt, schmeckt super und gegammelt hat auch nix.
Best practice is practice.
Re: erster Sud ist gemacht....
es ist morgen der 7te Tag wo es gärt.
Wie gesagt, es blubbert nur noch minimal.
Ich warte gerne noch 4 - 5 Tage ab um in Fässer abfüllen.
Nur nochmal die Frage, soll ich das Jungbier filtern beim Abfüllen?
Wie gesagt, es blubbert nur noch minimal.
Ich warte gerne noch 4 - 5 Tage ab um in Fässer abfüllen.
Nur nochmal die Frage, soll ich das Jungbier filtern beim Abfüllen?
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Re: erster Sud ist gemacht....
Blubbern wird überschätzt. Mach mal vorsichtig ne Messung.
Was für ein Bier war denn geplant?
Gruß
Peter
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Re: erster Sud ist gemacht....
Wenn du normal ohne alles vergären lassen hast, dann definitiv nein. Da ist nichts drin, was filtriert werden könnte. Wenn du noch gestopft hast, könnte eine Filtration lohnen, aber dann würde ich eher vorsichtig von einem ins andere Abfüllgefäß schlauchen und dabei filtern. Stichwort: Sauerstoffminimierung beim fertigen Bier.
Und es kommt drauf an, wie du abfüllst, mit Hahn von unten, mit Schwimmteller von oben oder sonstwie. Bei der Schwimmtellermethode ist ebenfalls kein Filter nötig, hier würde ich nur die letzte Flasche kennzeichnen, weil da vermutlich/eventuell beim gestopften Bier Hopfenpartikel mit in die Flasche gelangen könnten. Beim Stopfbier und Hahnabfüllung kann das bei jeder Flasche passieren. Daher das vorherige Umfüllen in einen anderen Behälter: man ist den großen Teil der Hefe und eventuellen Hopfen los und kann bis zum letzten Tropfen abfüllen.
Achim
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Re: erster Sud ist gemacht....
hmmm, schlecht zu sagen.
Ein einfaches aus reinem PiMa obergäriges Bier.
Riechen tut es jedenfalls sau gut.
Die Schwimmtellermethode war mir bis heute nicht bekannt.
Ich fülle erstmal mit einem Edelstahlrohr --> Schlauchverbindung vom Hahn zum Fassboden ab.
Das Edelstahlrohr ist auf 7 mm verjüngt, damit es nicht so schnell reinläuft.
Ich werde die Fässer auf eine Waage stellen und jeweils mit 10 Litern befüllen.
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Re: erster Sud ist gemacht....
Ich denke eine Messung mit einer Spindel oder einem Refraktometer um den Restextrakt zu messen.
Hast du die Stammwürze gemessen?
Grüsse
Adrian
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Re: erster Sud ist gemacht....
Moin Bobby,
mit der Spindel nachschauen, wie viel °P Dein Sud jetzt hat.
Den Wert der Stammwürze hast Du ja am Anfang getestet.
Wenn sich jetzt jeweils 3 Messungen im Abstand von 3 Tagen nicht mehr verändern, hat Dein Bier ausgegoren.
Bei mir gärt seit 1 Woche überigens auch mein erster Sud im Gärbehälter.
Beste Grüße aus dem Hunsrück
Re: erster Sud ist gemacht....
poahhh, bin schon wieder komplett verwirrt.
Die Stammwürze mit der Spindel gemessen, hatte vor dem Gären 11 °P an der Spindel angezeigt.
Nun sind es am fast Ende der Vergärung nur noch 3 °P
Was ist da los???
Habe mir die Messmenge vom Messzylinder zum probieren in den Rüssel geschüttet.....
... schmecken tuts ja gar nicht schlecht, nur ein bisschen schal, weil das CO2 fehlt
Ich messe am Donnerstag nochmal, und wenn sich nix verändert hat, werden die Fässchen gefüllt.
Und JAA, es ist wesentlich heller geworden als vor dem Vergären
Die Stammwürze mit der Spindel gemessen, hatte vor dem Gären 11 °P an der Spindel angezeigt.
Nun sind es am fast Ende der Vergärung nur noch 3 °P
Was ist da los???
Habe mir die Messmenge vom Messzylinder zum probieren in den Rüssel geschüttet.....
... schmecken tuts ja gar nicht schlecht, nur ein bisschen schal, weil das CO2 fehlt
Ich messe am Donnerstag nochmal, und wenn sich nix verändert hat, werden die Fässchen gefüllt.
Und JAA, es ist wesentlich heller geworden als vor dem Vergären
Re: erster Sud ist gemacht....
Hallo Bobby,
keine Angst. Du brauchst nicht verwirrt zu sein. Vor dem Anstellen (also Hefe reingeben) misst Du die Stammwürze. Die hängt u.a. davon ab, wieviel Malz Du eingesetzt hast und mit welcher Menge Wasser. Dann verrichtet die Hefe ihre Arbeit, frisst also den Zucker und erzeugt Alkohol und ein bisschen CO2. Deshalb schmeckt Dein Jungbier (so heißt das jetzt) schal, aber nicht süß. Ob und wieviel die Hefe gearbeitet hat, kannst Du über die Messung des sog. Restextrakts (RE) ermitteln. Das geht genau so wie die Messung der Stammwürze mit Deiner Spindel. Dieser Wert sinkt mit fortschreitender Gärung immer weiter ab. Irgendwann aber nicht mehr. Eine Faustregel sagt, wenn sich der RE drei Tage in Folge nicht mehr ändert, ist die Hauptgärung aller Wahrscheinlichkeit nach abgeschlossen und Du kannst abfüllen. Das fehlende CO2 bekommst Du dann entweder durch eine Zwangskarbonisierung über CO2-Kartuschen oder drucklos mit Zucker, welchen die immer noch im Jungbier befindliche Hefe nun in mehr CO2 und ganz wenig zusätzlichen Alkohol (ca. 0,5 %vol) umwandelt (Nachgärung). Bei beiden Karbonisierungsmethoden solltest Du ein Manometer einsetzen, um die Druckverhältnisse zu kontrollieren. Bei der Zuckermethode ist die Nachgärung abgeschlossen, wenn sich der Druck ein paar Tage lang nicht mehr ändert.
Viele Grüße
Thomas
keine Angst. Du brauchst nicht verwirrt zu sein. Vor dem Anstellen (also Hefe reingeben) misst Du die Stammwürze. Die hängt u.a. davon ab, wieviel Malz Du eingesetzt hast und mit welcher Menge Wasser. Dann verrichtet die Hefe ihre Arbeit, frisst also den Zucker und erzeugt Alkohol und ein bisschen CO2. Deshalb schmeckt Dein Jungbier (so heißt das jetzt) schal, aber nicht süß. Ob und wieviel die Hefe gearbeitet hat, kannst Du über die Messung des sog. Restextrakts (RE) ermitteln. Das geht genau so wie die Messung der Stammwürze mit Deiner Spindel. Dieser Wert sinkt mit fortschreitender Gärung immer weiter ab. Irgendwann aber nicht mehr. Eine Faustregel sagt, wenn sich der RE drei Tage in Folge nicht mehr ändert, ist die Hauptgärung aller Wahrscheinlichkeit nach abgeschlossen und Du kannst abfüllen. Das fehlende CO2 bekommst Du dann entweder durch eine Zwangskarbonisierung über CO2-Kartuschen oder drucklos mit Zucker, welchen die immer noch im Jungbier befindliche Hefe nun in mehr CO2 und ganz wenig zusätzlichen Alkohol (ca. 0,5 %vol) umwandelt (Nachgärung). Bei beiden Karbonisierungsmethoden solltest Du ein Manometer einsetzen, um die Druckverhältnisse zu kontrollieren. Bei der Zuckermethode ist die Nachgärung abgeschlossen, wenn sich der Druck ein paar Tage lang nicht mehr ändert.
Viele Grüße
Thomas
Viele Grüße Thomas
Mitglied im Verein Bonner Heimbrauer e.V.
Untappd: Thopo68
Meine Ausstattung:
27l-Einkocher + passender Kochtopf, Induktionskochplatte, Inkbird, Läuterhexe, Rührwerk, MattMill Student, Fermzilla 27L, 5L-,9L-,19L-NC-Keg
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Re: erster Sud ist gemacht....
@ thopo68, you made my day
Danke für die super Erklärung.
Nun habe ich verstanden dass es gut ist, wenn der °P Wert gegen 0 tendiert.
Dann sind alle Extrakte umgewandelt.
Nun könnte ja man wohl bereits mit ner Akloholspindel oder Alk Refraktometer messen was passiert.
Abfüllen tu ich das zu jeweils 10 Liter in 10 Liter Edelstahlfässer im Thermomantel.
Ich wähle zum Karbonisieren die Traubenzucker Methode, weil ich keine Speise übriglassen habe.
Brauchts da auch unbedingt ein Manometer?
Danke für die super Erklärung.
Nun habe ich verstanden dass es gut ist, wenn der °P Wert gegen 0 tendiert.
Dann sind alle Extrakte umgewandelt.
Nun könnte ja man wohl bereits mit ner Akloholspindel oder Alk Refraktometer messen was passiert.
Abfüllen tu ich das zu jeweils 10 Liter in 10 Liter Edelstahlfässer im Thermomantel.
Ich wähle zum Karbonisieren die Traubenzucker Methode, weil ich keine Speise übriglassen habe.
Brauchts da auch unbedingt ein Manometer?
- renzbräu
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Re: erster Sud ist gemacht....
Jaein. Ändern wir sich was. Das Problem ist, dass Du mir Beginn der Gärung ein Mehrstoffgemisch aus Wasser, Extrakt und Alkohol hast. Die Alkoholspindel ist für Wasser-Alkohol-Gemische ausgelegt. Das Würzesaccharometer misst auch falsch, daher spricht man vom "scheinbaren Restextrakt"; der tatsächliche Restextrakt weicht ab.
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... delrechner
Misst man mit einem Refraktometer wird nicht die Dichte, sondern die Lichtbrechung gemessen. Hier führt der Alkohol zu anderen Worten als die Dichtemessung. Daher muss bei Refraktometermessungen der Alkoholfehler herausgerechnet werden. Unter dem Rechner ist es sehr gut erklärt:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... ktorechner
Grüße Johannes
- hausgebraut, handgeklöppelt & mundgetrunken -
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Re: erster Sud ist gemacht....
eben und wenn man daraus keine Wissenschaft macht, reicht es mit dem Refraktometer oder Spindel eine Änderung zu erfassen.
Egal wie oder was sich ändert, es ändert sich.
Zum einen steigt der Aklk Gehalt zum anderen sinkt die Würze.
Solange eine Veränderung stattfindet ist die Suppe noch nicht abfüllbereit.
Erst wenn die Werte stagnieren, dann wird abgefüllt.
So sehe ich das jetzt.
Re: erster Sud ist gemacht....
Hallo Peter,
Dieser peinliche Bullshit stammt von mir.
Der Text ist schon ein paar Jahre alt und manches würde ich heute wohl anders ausdrücken.
Sinn der Sache war es, einen Anfänger davon abzuhalten, sein Bier zu früh abzufüllen, weil er einem fixen Wert in einer Anleitung folget. Es ist mitnichten ein Ratschlag, sein Bier so lange gären zu lassen.
Und du hast wie immer Recht, bei Bier das so lange gärt, hat man normalerweise etwas falsch gemacht. Aber Anfänger machen nun mal Fehler und ich kenne niemand, der seinen ersten Sud wegkippt, nur weil er zu langsam gärt. Dann besser 4 Wochen warten als Flaschen platzen lassen.
Hefemanagement ist die große Kunst unseres Hobbies und es ist wie immer kein Meister vom Himmel gefallen. Es gibt genügend Anfängerbiere, die mehrere Wochen gären (vor allem wenn man gleich untergärig mit zu wenig Hefe anstellt). Diese Biere sind dann wirklich nicht perfekt, aber man kann sie sehrwohl trinken und als Anfänger viel Freude daran haben.
Und ich bleibe auch bei meiner Aussage, dass ich ein Belle Saison Bier oder eins mit einem anderen Übervergärer nicht vor vier Wochen in Flaschen abfüllen würde. Man kann es ja wie die Amerikaner machen und nach Ende der stürmischen Gärung von der Hefe runter schlauchen und das Bier in Ruhe klären und ein wenig reifen lassen bevor man es abfüllt (hier ist Sauerstoff natürlich ein Thema).
https://www.northernbrewer.com/blogs/br ... rmentation
Stefan
Re: erster Sud ist gemacht....
Wobei John Palmer und ich meine auch Randy Mosher dafür plädieren, das Jungbier immer mindestens 3-4 Wochen auf der Hefe zu lassen (vielleicht abgesehen von speziellen Sorten, weiß ich nicht mehr genau).
Autolyse soll wohl erst später auftreten (ich meine mich an >3 Monate zu erinnern), dafür soll "die Hefe hinter sich aufräumen", also einen Teil der Gärungsnebenprodukte abbauen, sowie sich ein Großteil der Schwebstoffe absetzen.
Autolyse soll wohl erst später auftreten (ich meine mich an >3 Monate zu erinnern), dafür soll "die Hefe hinter sich aufräumen", also einen Teil der Gärungsnebenprodukte abbauen, sowie sich ein Großteil der Schwebstoffe absetzen.
Re: erster Sud ist gemacht....
Da gehen die Meinungen sicher auseinander.stahlsau hat geschrieben: ↑Dienstag 31. Mai 2022, 16:45 Wobei John Palmer und ich meine auch Randy Mosher dafür plädieren, das Jungbier immer mindestens 3-4 Wochen auf der Hefe zu lassen (vielleicht abgesehen von speziellen Sorten, weiß ich nicht mehr genau).
Autolyse soll wohl erst später auftreten (ich meine mich an >3 Monate zu erinnern), dafür soll "die Hefe hinter sich aufräumen", also einen Teil der Gärungsnebenprodukte abbauen, sowie sich ein Großteil der Schwebstoffe absetzen.
Es ist aber schon ein Unterschied, ob das Bier in fünf Tagen durchgärt und anschließend noch drei Wochen auf der Hefe liegt oder ob sich die gesamte Gärung über vier Wochen hinwegquält. Letzteres macht sich in der Tat negativ bemerkbar und sollte dringend vermieden werden.
Ob man das Bier dann lieber wegkippt muss jeder mit sich selber ausmachen. Falls man überhaupt schon so weit ist, dass man solche Unterschiede sensorisch erfassen kann.
Re: erster Sud ist gemacht....
jo da das würde ich auch so sehen. Ich habs auch noch nicht ausprobiert, da als Wiederneueinsteiger der Durst und die Neugier mächtiger sind als die Geduld. Wenn der Vorrat erstmal aufgefüllt ist, werde ich das aber sicher ausprobieren.Boludo hat geschrieben: ↑Dienstag 31. Mai 2022, 16:50 Da gehen die Meinungen sicher auseinander.
Es ist aber schon ein Unterschied, ob das Bier in fünf Tagen durchgärt und anschließend noch drei Wochen auf der Hefe liegt oder ob sich die gesamte Gärung über vier Wochen hinwegquält. Letzteres macht sich in der Tat negativ bemerkbar und sollte dringend vermieden werden.
Ob man das Bier dann lieber wegkippt muss jeder mit sich selber ausmachen. Falls man überhaupt schon so weit ist, dass man solche Unterschiede sensorisch erfassen kann.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es da auch von anerkannten Größen der Szene andere Meinungen zu gibt.
- gulp
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Re: erster Sud ist gemacht....
Servus Stefan,Boludo hat geschrieben: ↑Dienstag 31. Mai 2022, 13:30Hallo Peter,
Dieser peinliche Bullshit stammt von mir.
Der Text ist schon ein paar Jahre alt und manches würde ich heute wohl anders ausdrücken.
Sinn der Sache war es, einen Anfänger davon abzuhalten, sein Bier zu früh abzufüllen, weil er einem fixen Wert in einer Anleitung folget. Es ist mitnichten ein Ratschlag, sein Bier so lange gären zu lassen.
Und du hast wie immer Recht, bei Bier das so lange gärt, hat man normalerweise etwas falsch gemacht. Aber Anfänger machen nun mal Fehler und ich kenne niemand, der seinen ersten Sud wegkippt, nur weil er zu langsam gärt. Dann besser 4 Wochen warten als Flaschen platzen lassen.
Hefemanagement ist die große Kunst unseres Hobbies und es ist wie immer kein Meister vom Himmel gefallen. Es gibt genügend Anfängerbiere, die mehrere Wochen gären (vor allem wenn man gleich untergärig mit zu wenig Hefe anstellt). Diese Biere sind dann wirklich nicht perfekt, aber man kann sie sehrwohl trinken und als Anfänger viel Freude daran haben.
Und ich bleibe auch bei meiner Aussage, dass ich ein Belle Saison Bier oder eins mit einem anderen Übervergärer nicht vor vier Wochen in Flaschen abfüllen würde. Man kann es ja wie die Amerikaner machen und nach Ende der stürmischen Gärung von der Hefe runter schlauchen und das Bier in Ruhe klären und ein wenig reifen lassen bevor man es abfüllt (hier ist Sauerstoff natürlich ein Thema).
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Stefan
eijeijei, habe ich es wieder mal geschafft, dir auf die Füsse zu treten. Dabei habe ich selbst schon genügend "Bullshit" hier rausgehauen. Ich nehme mich da auch gar nicht aus.
Vielleicht sollte man den Wiki Text um diesen Teil von dir ergänzen:
Ich bin ja auch nicht ganz unschuldig daran, dass die Leute ihr Bier "14 Tage lang gären lassen" Gemeint war ja das so lange in Ruhe zu lassen und nicht daran herumzufummeln. Das haben wir ja vor ein paar Jahren so empfohlen, als sich hier die umgekippten Sude wieder häuften. Wobei wir immer gesagt haben, dass die Gärung obergärig nach 4 oder 5 Tagen und untergärig nach sieben oder 8 Tagen durch sein soll und das Jungbier zur besseren Klärung halt noch eine Weile stehen kann.bei Bier das so lange gärt, hat man normalerweise etwas falsch gemacht. Aber Anfänger machen nun mal Fehler und ich kenne niemand, der seinen ersten Sud wegkippt, nur weil er zu langsam gärt. Dann besser 4 Wochen warten als Flaschen platzen lassen.
Hefemanagement ist die große Kunst unseres Hobbies und es ist wie immer kein Meister vom Himmel gefallen. Es gibt genügend Anfängerbiere, die mehrere Wochen gären (vor allem wenn man gleich untergärig mit zu wenig Hefe anstellt). Diese Biere sind dann wirklich nicht perfekt, aber man kann sie sehrwohl trinken und als Anfänger viel Freude daran haben.
Mit der Belle Saison kann man auch innerhalb von ein bis zwei Wochen vergären, vor allem, wenn man sie noch mit einer anderen Hefe mischt, etwa der French Saison. Übervergärer würde ich halt nicht in Flaschen abfüllen. Aber das kann ja jeder machen wie er will.
Hoffe man sieht sich blad mal wieder.
Prost
Peter
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Re: erster Sud ist gemacht....
Hallo Peter,
Du darfst mir hier so viel du willst auf die Füsse treten, wir kennen uns ja mittlerweile lang genug
Musste ehrlich gesagt sogar etwas schmunzeln, als ich deinen Anpfiff gelesen habe
Gruß
Stefan
Re: erster Sud ist gemacht....
habe nun gestern meine 2 x 10 liter Fässchen mit dem Jungbier gefüllt.
Die Spindel ist bei 2,1 °P die letzten 3 Tage stehen geblieben.
Pro Fässchen 80 g Traubenzucker reingegeben.
Das Jungbier hat einen hervorragenden Geruch.
Wie lange muss das Bier nun im Fässchen reifen?
Erst eine Woche bei ca. 18°, dann im Kühli für XXX Wochen bei 8°.???
Die Spindel ist bei 2,1 °P die letzten 3 Tage stehen geblieben.
Pro Fässchen 80 g Traubenzucker reingegeben.
Das Jungbier hat einen hervorragenden Geruch.
Wie lange muss das Bier nun im Fässchen reifen?
Erst eine Woche bei ca. 18°, dann im Kühli für XXX Wochen bei 8°.???
Re: erster Sud ist gemacht....
Die Nachgärung kann durchaus auch länger als eine Woche dauern. Am besten mit einem Manometer den Druck kontrollieren um festzustellen, wann die Nachgärung fertig ist.
Re: erster Sud ist gemacht....
dieses Equipment habe ich (noch) nicht.
Ich wüsste auch nicht, wie ich das Manometer am KEG Anschluss anbringen sollte.
Gibts da keine Pi x Daumen Formel?
- schwarzwaldbrauer
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Re: erster Sud ist gemacht....
Wenn man davon ausgehen kann, dass die Hauptgärung durch ist und keine Messgeräte eingesetzt werden können würde ich vorschlagen:
2 Wochen bei gleicher Temperatur wie in der Hauptgärung. Und dann ins Kalte.
Grüßle Dieter
2 Wochen bei gleicher Temperatur wie in der Hauptgärung. Und dann ins Kalte.
Grüßle Dieter
Brau, schau wem.
Re: erster Sud ist gemacht....
Wenn du NC Fässer hast, kannst du z.B. sowas verwenden: https://mashcamp.shop/shop/zapfanlagen- ... bis-3-bar/
Da du aber momentan nicht messen kannst, würde ich wie Dieter vorschlagen einfach 2 Wochen stehen lassen. Kann meines Erachtens durchaus auch bei Zimmertemperatur (~21°C) sein, das sollte sich in der Nachgärung nicht aufs Aroma nicht auswirken.
Re: erster Sud ist gemacht....
perfekt, danke Dieter.schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Sonntag 5. Juni 2022, 21:43 Wenn man davon ausgehen kann, dass die Hauptgärung durch ist und keine Messgeräte eingesetzt werden können würde ich vorschlagen:
2 Wochen bei gleicher Temperatur wie in der Hauptgärung. Und dann ins Kalte.
Grüßle Dieter
wie lange sollte es in der Kälte sein?
Sind die 8°C (mein Bauchgefühl) OK?
- schwarzwaldbrauer
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Re: erster Sud ist gemacht....
8° ist ok.
Wenn du das aushälst wären min. 4 Wochen optimal.
Grüßle Dieter
Wenn du das aushälst wären min. 4 Wochen optimal.
Grüßle Dieter
Brau, schau wem.
Re: erster Sud ist gemacht....
na die 4 Wochen kann ich auch noch warten
Re: erster Sud ist gemacht....
hohoooo, heute Abend um 18:18 Uhr ist anzapfen des ersten Sudes... na bin ich mal gespannt
- integrator
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Re: erster Sud ist gemacht....
Kann mich an mein erstes selbstgebrautes Bier noch gut erinnern ... es wird dir ein grosses Fest sein.
Selbstgespräche sind nicht schlimm solange du nichts Neues erfährst.
Re: erster Sud ist gemacht....
oh mann, war das ein geiles Bier, allen hat es geschmeckt
leicht naturtrüb, feiner fast cremiger Schaum der sehr stabil ist.
Danke an alle, die mich hier beim ersten Sud beraten haben, ohne euch wäre das wohl nicht so gut geworden
Nun noch 2 Fässer besorgen und sofort den nächsten Sud machen
Insgesamt sollen es 6 Fässer a 10 Liter sein, das finde ich optimal.
Ein 20er hab ich auch noch rumeiern.
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Re: erster Sud ist gemacht....
Das Bier sieht super aus
Re: erster Sud ist gemacht....
eine Frage hab ich noch zu der Geschichte.
Mir kam es vor als ob ab dem ersten Zapfen, viel länger Schaum kommt, als bei professionellen Fässern/ Bieren.
Normalerweise ist nach dem 4ten Krügerl der Schaum weg. Hier waren es mind 10 Krügerl bis der Bierfluss gut war.
Kann das am karbonisieren mit Zucker liegen?
Mir kam es vor als ob ab dem ersten Zapfen, viel länger Schaum kommt, als bei professionellen Fässern/ Bieren.
Normalerweise ist nach dem 4ten Krügerl der Schaum weg. Hier waren es mind 10 Krügerl bis der Bierfluss gut war.
Kann das am karbonisieren mit Zucker liegen?
Re: erster Sud ist gemacht....
Jo, ich auch. Also geschmacklich is da nix gegammelt gewesen bei mir. Schön abgesetzt wars halt und entsprechend klar. Es mag aber evtl auch mal schief gehen, also das lange Abstehen. Ich denke/vermute, dass die CO2-Schicht/Alkohol im Fass doch auch schützend wirkt?DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Samstag 28. Mai 2022, 12:53 Hab letztens ein Saison erst nach 6 Wochen abgefüllt, schmeckt super und gegammelt hat auch nix.
Bobby- Herzlichen Glückwunsch zum eigenen Bier! Gutes Gefühl, nicht wahr? :-) VG
P.S. Bei mir is auch noch nich lang her damit