Colindo hat geschrieben: ↑Freitag 9. September 2022, 08:29
Aber du kriegst nach dem Umrechnen ja 3,9% heraus (°P ist beim Restextrakt nicht ganz korrekt). Also wieso 7,1°P angeben? Das kriegst du nur, wenn du falsch umrechnest, nämlich so tust, als sei die spätere Messung eine Messung der Stammwürze. Ist sie aber nicht, es ist der Restextrakt. Da muss man so vorgehen wie bei dir oben im Screenshot richtig gemacht.
Wie die andern schon geschrieben haben - Wenn sich das bei deiner Messung am Wochenende nicht ändert, füll das Bier ab. Dass Vorsicht geboten ist und ein Flaschenmanometer zu empfehlen ist, wurde ja auch schon mehrmals erwähnt.
Werde ich tun. Flaschenmanometer kommt morgen.
Danke für die links, werde ich mir gleich zu Gemüte führen.
Falls man nichts voneinander liest, schönes Wochenende euch allen
Das Flaschenmanometer ist heute nun endlich gekommen. Am Restextraktgehalt vom Jungbier hat sich nichts mehr geändert. Habe dann heute Flaschen gereinigt und abgefüllt. Eine Flasche konnte ich nicht ganz füllen habe sie dann gleich getrunken. Geschmack ist ok, ich hoffe es wird noch etwas besser. Schal war es ja auch... Werde täglich den Druck prüfen und beobachten.
Wie lange empfehlt ihr mir es stehen zu lassen?
Innocent1978 hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. September 2022, 19:48
Wie lange empfehlt ihr mir es stehen zu lassen?
Nach dem wenigen, das man dir aus der Nase ziehen musste, sage ich: mindestens ein halbes Jahr. Kühl und dunkel, wenn es geht.
Klingt hart für nur neun Halbe? Tja, habe ich ja oben bereits geschrieben; die Arbeit für 4 oder 200 Liter ist fast die gleiche, mach' halt mehr davon und dann kannst du über längere Zeit verfolgen wie sich dein Bier verändert mit der Zeit (oder vielleicht auch nicht).
Achim
Könnt ihr mir bei der Menge Hopfen die ich zugeben muss behilflich sein?
Ich möchte 35 IBU erreichen bei einer Menge an Ausschlagwürze von 5 Litern.
Ich habe Pellets, eine Sorte mit 10,7% und eine Sorte mit 7,1%
Kochzeit angestrebt 60'.
Wann gebe ich wieviel zu wenn ich Sorte eins verwende und wann wieviel bei Sorte zwei?
Könnte man auch Sorte eins für 45' kochen und Sorte zwei dann zugeben?
Wenn ja wieviel?
Danke fürs helfen.
Die diversen Rechner habe ich nicht verstanden...
Innocent1978 hat geschrieben: ↑Freitag 16. September 2022, 08:48
Die diversen Rechner habe ich nicht verstanden...
Ich würde dir Folgendes empfehlen: Lesen, Lesen und Lesen. Die Rechner sind nicht kompliziert in der Bedienung und meiner Meinung nach gehört das zum Basic-Wissen eines jeden (Hobby)Brauers.
Zudem empfehle ich eine genaue Waage. Bei so kleinen Suden macht es schon einen Unterschied, ob man sich mal um 1 Gramm verwiegt.
Hi,
welchen Hopfen willst Du denn verwenden und welches Aromaprofil möchtest Du erreichen? Soll das Bier eher herb werden, ohne großartige Aromen? Dann eher höhere Hopfengaben beim Kochen. Willst Du mehr Hopfenaromen im späteren Bier haben? Dann weniger beim Kochen, dafür mehr gegen Kochende, im Whirlpool oder Stopfen. Ich benutze den Kleinen Brauhelfer, um mir das ausrechnen zu lassen. Gibt es für Windows, Linux und als Android-App. Da gibst Du die gewünschten IBU ein, trägst Deinen Hopfen inkl. Alphasäure ein, wann Du den Hopfen gegen willst und er errechnet Dir die Mengen.
Das Bier, um was es mir hier ging, habe ich am Freitag für Verkostungsreif erklärt und probiert. Ich hin doch positiv überrascht und freue mich ein trinkbares, doch recht gut schmeckendes Bier bekommen zu haben.
Innocent1978 hat geschrieben: ↑Dienstag 4. Oktober 2022, 10:36
Guten Morgen ihr Braumeister.
Das Bier, um was es mir hier ging, habe ich am Freitag für Verkostungsreif erklärt und probiert. Ich hin doch positiv überrascht und freue mich ein trinkbares, doch recht gut schmeckendes Bier bekommen zu haben.
Vielen Dank an euch.
Schön, dass Du Feedback gibst - und noch viel wichtiger: Dein Bier schmeckt Dir.
Innocent1978 hat geschrieben: ↑Dienstag 4. Oktober 2022, 10:36
Guten Morgen ihr Braumeister.
Das Bier, um was es mir hier ging, habe ich am Freitag für Verkostungsreif erklärt und probiert. Ich hin doch positiv überrascht und freue mich ein trinkbares, doch recht gut schmeckendes Bier bekommen zu haben.
Vielen Dank an euch.
Das freut mich. Und vielen Dank für die Rückmeldung! Wie und wann hast Du Deinen Hopfen denn gegeben?