Stammwürze

Innocent1978
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Stammwürze

#1

Beitrag von Innocent1978 »

Guten Morgen, ich bin ganz neu hier und habe gerade angefangen mich mit dem Thema Bier selbst brauen zu beschäftigen.

Am Samstag habe ich dann gebraut.

Ich habe 700 Gramm Münchner Malz Typ 2, 200 Gramm
Caramell Malz Munich 2 und 200 Gramm Caramell Pils in 5 Liter Wasser eingemaischt.
Maltoserast 30 ', Verzuckerungsrast 30', Jod Probe negativ, geläutert, Nachguss 1,5 Liter.

Ist es normal, daß ich nachher 4,5 Liter mit 11,2°P in der Gärflasche habe? 🤔

Bitte steinigt mich nicht, ich lerne begierig. 🤣
Bringt der Nachguss tatsächlich noch viel Extrakt in die Würze?
Oder verdünnt er sie in jedem Fall?

Wie kann ich vorher berechnen, wieviel von welchem Malz ich brauche um eine gewisse Stammwürze zu erhalten?

Vielen Dank an euch im Voraus.

Schönen Montag.
metaler143
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Re: Stammwürze

#2

Beitrag von metaler143 »

Zuerst mal eine Anmerkung zu deinen Malzen: Der Cara-Anteil ist sehr hoch (400 von 1100 Gramm), für den Anfang macht es meiner Meinung nach auf jeden Fall Sinn, ein erprobtes Rezept rauszusuchen.

Zu deinen Fragen: 1 kg Malz bindet ca. 0,8 - 1,0 Liter Wasser. Dadurch werden aus deinen 5 Litern initial nur noch 4. Dann läuterst du mit 1,5 Liter Wasser, macht in Summe wieder 5,5 Liter. Den letzten Liter hast du dann beim Kochen verdampft. Hier erscheint mir 1 Liter allerdings recht wenig. Wie lange hast du gekocht?

Durch das Läutern verdünnst du die Stammwürze immer. Ansonsten würdest du ja Würze auswaschen, welche mehr Extrakt enthält als die Initialen Vorderwürze. Läutern an sich kann trotzdem Sinn machen, weil du ansonsten eine gewisse Menge an Extrakt zurücklässt. Muss halt alles richtig berechnet sein und zum gewählten Vorgehen passen. Hier helfen Tools wie der kleine Brauhelfer oder Brewfather.

Schildere doch am besten Mal noch dein Rezept und Vorgehen etwas detaillierter.
Innocent1978
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Re: Stammwürze

#3

Beitrag von Innocent1978 »

Hi 😃

Danke schonmal für die Antwort.
Ich habe eine Stunde gekocht.

Du hast recht, ich hatte vergessen, ich mußte noch Wasser in die Gärflasche geben um auf die 4,5 Liter zu kommen.

Das Malz habe ich mit den jeweils 30' gekocht. Dann habe ich es über einen Leinensack in einen Eimer gegeben. Den heißen Filter habe ich mit den Händen ausgewrungen um möglichst viele Flüssigkeit zu bekommen.
Dann habe ich mit ca. 1,5 Liter angeschwänzt. Ausgedrückt gut abtropfen lassen.
Hopfen kochen eine Stunde. Erste Zugabe nach 15' 7 Gramm, nach weiteren 15' erneut 3 Gramm Pellets.
Abkühlen lassen, umfüllen in Gärflasche. Feststellen recht wenig. Auffüllen.
Gemessen 11,2°P bei 22°C.

Hefe hinzu.

Hab ich was vergessen?

Wo finde ich die Angaben des Extraktgehaltes zu meinen Malzen?

Folgende habe ich :
Münchner Malz Typ II (20-30 EBC), geschrotet
Pale Ale Malz (5-7 EBC), geschrotet
ABBEY MALT® Malz (40-50 EBC), geschrotet
BEST Caramel® Pils Malz (3-7 EBC), geschrotet
BEST Caramel® Munich II Malz (110-130 EBC), geschr


Laut Braurechner brauche ich 1,2 kg Malz um 5 Liter mit 15°P zu erhalten...

Ich habe 4,5 Liter mit 11,2... Wo ist mein Fehler? 🤔
Zuletzt geändert von Innocent1978 am Montag 5. September 2022, 10:04, insgesamt 1-mal geändert.
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BummlerD
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Re: Stammwürze

#4

Beitrag von BummlerD »

Du hast das gesamte Malz mit gekocht? Wenn du keine Dekoktion machen wolltest, ist das unter Umständen nicht sehr vorteilhaft. Die Spelzen können auslaugen und eventuell wird noch unverzuckerte Stärke gelöst, während die Enzyme schon nicht mehr aktiv sind.

Den Extraktgehalt zu deinem Malz wirst du in der Regel nicht finden; das ist aber auch schlimm. Der Extraktgehalt liegt bei ca. 80%
Du musst anfangs ein bisschen Erfahrung mit deiner Anlage machen und kannst dann deine Sudhausausbeute errechnen. Mit dieser kannst du dann die benötigte Menge an Malz ausrechnen; zum Beispiel hier: https://www.maischemalzundmehr.de/index ... usausbeute
Wie bereits angemerkt, macht es mehr Sinn am Anfang erprobte Rezepte nachzubrauen.

Wie kommst du auf die Hopfenmengen und das Rezept insgesamt?
Gruß Matthias
Innocent1978
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Re: Stammwürze

#5

Beitrag von Innocent1978 »

Wie meinst du, das ganze Malz mitgekocht? 🤔

Das Malz habe ich nach den 60' maischen abgefiltert und den Nachguss durch den Treber durchgelassen, diesen entsorgt und dann Hopfen gekocht.

Ich hatte ein Brauset gekauft und analog dazu die Zutaten genommen. 1,1 kg Malz, 20 Gramm Hopfen etc.
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BummlerD
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Re: Stammwürze

#6

Beitrag von BummlerD »

Wie meinst du, das ganze Malz mitgekocht? 🤔
Das Malz habe ich mit den jeweils 30' gekocht
Deswegen die Frage.
Gruß Matthias
Innocent1978
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Re: Stammwürze

#7

Beitrag von Innocent1978 »

Gekocht ist natürlich falsch ausgedrückt. Erhitzt auf die Temperaturen. Ich glaube 63°C und 72°C hatte ich.
bwanapombe
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Re: Stammwürze

#8

Beitrag von bwanapombe »

Hallo Innocent1978,

aus Deinen Messwerten (Stammwürze, Volumen, Schüttung) ergibt sich eine sehr niedrige Ausbeute ~46%.

Entweder ist was beim Maischen und Läutern nicht so gelaufen, wie es sollte, oder es gibt Messfehler.

Das Volumen kannst Du ja immer noch prüfen. Wenn Du die Schüttung richtig gewogen und protokolliert hast, fällt der letzte
Verdacht auf das Messgerät.

Womit hast Du die Stammwürze bestimmt?

Prüfe das Gerät mal mit Wasser (ohne Extrakt) und schau, was es anzeigt.
Dirk
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Re: Stammwürze

#9

Beitrag von Innocent1978 »

Gemessen mit einem Refraktometer, mit destilliertem Wasser bei 20°C zeigt es null an.
bwanapombe
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Re: Stammwürze

#10

Beitrag von bwanapombe »

Dann habt ihr möglicherweise großes Potential bei der Ausbeute. Mit solch kleinen Sudgrößen habe ich keine Erfahrung, deshalb fällt es mir schwer sichere Tipps zu geben. Ob das Anschwänzen nach dem Ausdrücken des Maischesacks noch viel bringt, da habe ich zumindest Zweifel.

Wenn im Beer-in-a-bag-Verfahren gemaischt wird, dann würde zwei gleich große Güsse vorbereiten und nach dem Maischen den Maischesack in den "Nachguss" hängen und so "Anschwänzen". Ich muss aber dazu sagen, dass ich BIAB nur einmal gemacht habe und ich meine, da gab es gar keinen "Nachguss" und die Ausbeute war aber dennoch nicht so niedrig.

Es gibt ja einige hier, die machne BIAB regelmäßig und können vielleicht verlässlichere Aussagen treffen.

Dirk
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Re: Stammwürze

#11

Beitrag von Juergen_Mueller »

Dein Nachguss ist mit 1,5 Litern recht klein. Hier solltest du ruhig mit ca. 3 Litern rechnen. Denn dieses Anschwänzen wäscht noch Extrakt aus dem Treber, der deine Stammwürze später steigen läßt.
Das Wasser, das du zugegeben hast um auf 4,5 Liter Würze zu kommen, hat dir den Extraktgehalt (Stammwürze) verdünnt. Zumindest als ersten Schritt wäre es sinnvoll, diese Menge Wasser beim Anschwänzen zu verwenden.
Kompetent im Promillebereich
Gruß
Jürgen
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Re: Stammwürze

#12

Beitrag von Innocent1978 »

Ok. Das ist gut zu wissen. Habe mich beim anschwänzen nicht getraut mehr zuzugeben um nicht zu dünn zu werden. Aber das ist denke ich der Fehler. Muss mir im klaren sein das nur Wasser verdampft,keine Extrakte.
Nachstesmal werde ich etwas mehr Malz verwenden und mehr anschwänzen.

Kann es sein, daß heute schon kein CO² mehr kommt? 🤔
Wie nehmt ihr Proben aus der Gärflasche um nicht zu kontaminieren? Steriles Glasrohr??
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coyote77
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Re: Stammwürze

#13

Beitrag von coyote77 »

Bevor du gleich fragst, ob du schon abfüllen kannst, bitte das Lesen und beherzigen: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=7&t=212
Grüße, Andreas :Drink

Zum Biere drängt, am Biere hängt doch alles.
(Frei nach J. W. von Goethe)
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Re: Stammwürze

#14

Beitrag von Innocent1978 »

Selbstverständlich beherzige ich das. Dessen war ich mir bewußt und habe heute die Stammwürze gemessen und protokolliert.
Drei Tage mach ich das jetzt mindestens.

Danke aber trotzdem 😊
Whaip
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Re: Stammwürze

#15

Beitrag von Whaip »

Innocent1978 hat geschrieben: Montag 5. September 2022, 20:02 Selbstverständlich beherzige ich das. Dessen war ich mir bewußt und habe heute die Stammwürze gemessen und protokolliert.
Drei Tage mach ich das jetzt mindestens.

Danke aber trotzdem 😊
Die Gärung kann tatsächlich bei hoher Hefemenge und hefegünstigen (nicht unbeding geschmacksfördernden) Temperaturen nach 3 Tagen vorbei sein.
Dann kannst du theoretisch abfüllen, hast aber immernoch mehr als genug Hefe in der Schwebe die später in der Flasche landet.
Bevor du jetzt jeden wirklich jeden Tag an dem Gärbehälter rumfummelst: Lass das Ding doch mal ganz entspannt 2 Wochen stehen. Du trägst nur unnötig Sauerstoff ein und steigerst mit jedem mal das Risiko einer Infektion.
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Re: Stammwürze

#16

Beitrag von Innocent1978 »

Werde ich tun. Danke 😊
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afri
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Re: Stammwürze

#17

Beitrag von afri »

Innocent1978 hat geschrieben: Montag 5. September 2022, 17:43 Kann es sein, daß heute schon kein CO² mehr kommt? 🤔
Wie nehmt ihr Proben aus der Gärflasche um nicht zu kontaminieren? Steriles Glasrohr??
Ja das kann sein und nein, es muss bzw. wird nicht steril sein: nimm einfach einen sauberen Löffel oder meinetwegen auch ein Messer aus Edelstahl, um den Tropfen fürs Refrakto zu entnehmen. Und mach' bitte um Himmels willen mehr das nächste Mal, neun Halbe ist ja nicht mit anzusehen :-)
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Re: Stammwürze

#18

Beitrag von Innocent1978 »

Guten Morgen 😊.

Ja, neun halbe ist eigentlich den Aufwand gar nicht wert... 🤣
Wenn ich mal etwas mehr in der Materie bin und das erste Bier verkostet habe, dann lege ich mir einen größeren Gärbehälter zu... Versprochen 😉
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emjay2812
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Re: Stammwürze

#19

Beitrag von emjay2812 »

Ich braue ja immer nur so um die 11Liter. Möchte man erstmal in das Hobby reinschnuppern, finde ich die Sudgröße ideal.
Zum Gären und Lautern eignen sich hier Gastrokochtöpfe, die man immer wieder Mal im Angebot findet. Wenn man dann noch einen Metallbauer fragt, ein Hahnloch reinzuschneiden, hat man eine gute Lösung.

Verdampfung ist bei den kleinen Suden bei wallendem Kochen vergleichsweise hoch.
Innocent1978
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Re: Stammwürze

#20

Beitrag von Innocent1978 »

Ich habe extra zu diesem Zwecke einen Einkochautomat gekauft. 27 Liter würden rein passen... 🤣
Läutern und anschwänzen tu ich aktuell in einen Eimer.
Innocent1978
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Re: Stammwürze

#21

Beitrag von Innocent1978 »

Guten Morgen zusammen 😃

Habe am Montag mal gemessen, da waren es 7,1° P.
Heute morgen erneut gemessen, erneut 7,1° P.

Noch bis zum Wochenende stehen lassen dann abfüllen oder noch in der Gärflasche belassen?
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Re: Stammwürze

#22

Beitrag von jaulinho »

Hmmm, wenn sich der sRE% drei Tage lang nicht mehr verändert, so kann man üblicherweise abfüllen. Andererseits schaden zwei, drei Tage mehr auch nicht.

Der sAVG ist nicht wirklich gut. Ich komme auf die Schnelle zu 67% und 4,1%vol Alkohol. Ich weiß nicht, bei wieviel Grad Du vergoren hast, ggf. würde ich da nochmals 1-2°C nach oben gehen und bis zum Wochenende warten. Könnte sich positiv auswirken.

Gruß
Innocent1978
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Re: Stammwürze

#23

Beitrag von Innocent1978 »

Im Keller bei ziemlich genau 20°C.
Ok. Dann hole ich es aus dem Keller in die Wohnung und warte auf jeden Fall Sonntag ab.

Kannst du mir sRE% und sAVG kurz erläutern?

Kann ich beim umfüllen in Flaschen dann filtern? 🤔
bwanapombe
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Re: Stammwürze

#24

Beitrag von bwanapombe »

War das von 11,2°P auf 7,1?

Da käme dann ein anderer Wert für Alk und Vergärungsgrad raus.

Dirk
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Michu
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Re: Stammwürze

#25

Beitrag von Michu »

Innocent1978 hat geschrieben: Donnerstag 8. September 2022, 09:08 Im Keller bei ziemlich genau 20°C.
Ok. Dann hole ich es aus dem Keller in die Wohnung und warte auf jeden Fall Sonntag ab.

Kannst du mir sRE% und sAVG kurz erläutern?

Kann ich beim umfüllen in Flaschen dann filtern? 🤔
sRE%: Der scheinbare Restextrakt. Mit dem und der Stammwürze kann man den
sEVG (sAVG): den scheinbaren Endvergärungsgrad ausrechnen.

Auf

http://www.fabier.de/biercalcs.html

kannst Du die Werte eingeben.

Hefen vergären unterschiedlich. Mit dem sEVG kannst Du aber schauen, ob diese Hefe noch mehr leisten könnte, bzw abschätzen, wie weit Du noch Ende entfernt bist.
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Re: Stammwürze

#26

Beitrag von jaulinho »

bwanapombe hat geschrieben: Donnerstag 8. September 2022, 09:15 War das von 11,2°P auf 7,1?

Da käme dann ein anderer Wert für Alk und Vergärungsgrad raus.

Dirk
Hast recht, ich bin von einer Refraktometermessung, Alkoholfehler nicht bereinigt, ausgegangen. Wenn man das als Spindelmessung sieht, wird das noch übler. Dann wären wir bei <2%vol Alkohol und knapp 37% sAVG.
Innocent1978 hat geschrieben: Donnerstag 8. September 2022, 09:08 Im Keller bei ziemlich genau 20°C.
Ok. Dann hole ich es aus dem Keller in die Wohnung und warte auf jeden Fall Sonntag ab.

Kannst du mir sRE% und sAVG kurz erläutern?

Kann ich beim umfüllen in Flaschen dann filtern? 🤔
Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob Du - angenommen, das Jungbier bleibt so - wirklich abfüllen willst. Im besten Fall wirst Du vermutlich ein süßes Lightbier erhalten, im schlimmeren Fall baust Du Dir Flaschenbomben, sollte die Gärung wieder anspringen. Hier ohne Flaschenmanometer zu arbeiten wäre äußerst leichtsinnig.

Ich bin mir nicht sicher, was Du mit filtern meinst. Wenn Du das mechanische Herausfiltern von Partikeln sprichst, damit Dein Bier klarer wird: kann ich nicht empfehlen aus vielen Gründen (CO2 Entgasung, Infektion, ausreichend feiner Filter, Oxidation). Du kannst entweder das gesamte Jungbier für 1-2 Tage nahe 0°C in einen Kühlschrank stellen (Cold Crash), das wird dann recht ordentlich klar. Anschließend ziehst Du von oben (oberhalb des Bodensatzes) Dein Jungbier zum Abfüllen ab.

Ich rate Dir für den Anfang dazu, das Jungbier möglichst direkt mit wenig Sauerstoffeintrag (kein Plätschern) in Flaschen abzufüllen. Vorausgesetzt die stehen nach der Nachgärung kalt, werden die in 1-2 Wochen auch klarer werden.

ABER BITTE: Lese Dich bitte, bitte, bitte in das Thema Abfüllen und Flaschenbomben ein.

Gruß
Tom
Innocent1978
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Re: Stammwürze

#27

Beitrag von Innocent1978 »

Hefen vergären unterschiedlich. Mit dem sEVG kannst Du aber schauen, ob diese Hefe noch mehr leisten könnte, bzw abschätzen, wie weit Du noch Ende entfernt bist.
Wo sollten die Werte denn liegen? 🤔 In der Nähe von 100% für vollständig vergoren?
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Re: Stammwürze

#28

Beitrag von BummlerD »

https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=7&t=11031
Beitrag 1 fasst eigentlich alles zusammen.
Gruß Matthias
Innocent1978
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Re: Stammwürze

#29

Beitrag von Innocent1978 »

Ich rate Dir für den Anfang dazu, das Jungbier möglichst direkt mit wenig Sauerstoffeintrag (kein Plätschern) in Flaschen abzufüllen. Vorausgesetzt die stehen nach der Nachgärung kalt, werden die in 1-2 Wochen auch klarer werden.
Werde ich tun.
Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob Du - angenommen, das Jungbier bleibt so - wirklich abfüllen willst. Im besten Fall wirst Du vermutlich ein süßes Lightbier erhalten, im schlimmeren Fall baust Du Dir Flaschenbomben, sollte die Gärung wieder anspringen. Hier ohne Flaschenmanometer zu arbeiten wäre äußerst leichtsinnig.
Was habe ich an welcher Stelle falsch gemacht? 🤔
Ich bin mir nicht sicher, was Du mit filtern meinst. Wenn Du das mechanische Herausfiltern von Partikeln sprichst, damit Dein Bier klarer wird: kann ich nicht empfehlen aus vielen Gründen (CO2 Entgasung, Infektion, ausreichend feiner Filter, Oxidation). Du kannst entweder das gesamte Jungbier für 1-2 Tage nahe 0°C in einen Kühlschrank stellen (Cold Crash), das wird dann recht ordentlich klar. Anschließend ziehst Du von oben (oberhalb des Bodensatzes) Dein Jungbier zum Abfüllen ab.
Ok. Leuchtet mir ein. Dann lasse ich das filtern. Cold Crash wäre cool, gibt aber der Kühlschrank nicht her. 😔
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Re: Stammwürze

#30

Beitrag von Innocent1978 »

BummlerD hat geschrieben: Donnerstag 8. September 2022, 10:26 https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=7&t=11031
Beitrag 1 fasst eigentlich alles zusammen.

Bin ich richtig, wenn das Jungbier um die 2° P haben sollte um als fertig vergoren zu gelten?
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Re: Stammwürze

#31

Beitrag von BummlerD »

Ohne die Hefe zu kennen kann man das nicht pauschal sagen. Deine Schüttung und eine Hefe wie die Windsor könnten zu dem niedrigen Ausstoßvergärungsgrad führen (angenommen bei den 7,1 handelt es sich um Brix/Refraktometermessung).
Deswegen: Schreib bitte welche Hefe du genommen hast, wie du die Hefe benutzt hast (auf das Bier gestreut, rehydriert..) und wie viel du genommen hast.
Du hast uns auch noch nicht aufgeklärt, womit du das Bier zuletzt gemessen hast. War das wieder mit Refraktometer?
Gruß Matthias
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Ladeberger
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Re: Stammwürze

#32

Beitrag von Ladeberger »

Mit dunklem Münchner Malz und 36 % Karamellmalz, ohne besondere Maßnahmen bei der Maischarbeit, wirst du keine 80 %VGs erreichen. Nicht nur ist in so einer Schüttung der Anteil vergärbarer Zucker von vorne herein reduziert, vor allem ist auch die Enzymaktivität ausgesprochen mager. Das dürfte auch seinen Beitrag zur geringen Ausbeute geleistet haben.

Wann dieser Sud endvergoren wäre, ist ohne Schnellgärprobe unmöglich zu sagen. Dass sich seit 4 Tagen nichts mehr tut, lässt mich aber daran zweifeln, dass die Hefe hier nochmal zum großen Schlag ausholt. Ich denke du solltest diese Wundertüte jetzt zur Nachgärung in Bügelflaschen füllen, bis zur letzten Flasche engmaschig überwachen (Manometer vorhanden?) und bei Notwendigkeit die 8 - 9 Pullen händisch entlüften.

Gruß
Andy
Innocent1978
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Re: Stammwürze

#33

Beitrag von Innocent1978 »

Ok. Ich werde noch bis Sonntag warten und dann nochmals messen.

Falls dann immernoch nichts passiert ist werde ich abfüllen.

Manometer habe ich noch keins.
Was hält so eine Pulle aus?
jaulinho
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Re: Stammwürze

#34

Beitrag von jaulinho »

Innocent1978 hat geschrieben: Donnerstag 8. September 2022, 11:55 Ok. Ich werde noch bis Sonntag warten und dann nochmals messen.

Falls dann immernoch nichts passiert ist werde ich abfüllen.

Manometer habe ich noch keins.
Was hält so eine Pulle aus?
Neu 8 bar. Gebraucht alles zwischen 0 und 8bar. Je nach Karbonisierungsgrad wirst Du bei Zimmertemperatur Drücke bis ca. 3.5bar haben. Aber: das setzt a) ein endvergorenes Bier beim Abfüllen voraus und b) die korrekte Menge vorgelegter Zucker.

Bitte beantworte noch die Frage, wie Du die 7,1% gemessen hast - Refraktometer, Spindel, easyDens?

Gruß
Tom
Innocent1978
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Re: Stammwürze

#35

Beitrag von Innocent1978 »

Ok. Danke für die Info.

Gemessen wieder mit dem Refraktometer. Die Frage zur Hefe kann ich erst später beantworten. Da muß ich schauen.
jaulinho
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Re: Stammwürze

#36

Beitrag von jaulinho »

Innocent1978 hat geschrieben: Donnerstag 8. September 2022, 12:52 Ok. Danke für die Info.

Gemessen wieder mit dem Refraktometer. Die Frage zur Hefe kann ich erst später beantworten. Da muß ich schauen.
Na das ist doch mal eine Aussage. Damit stimmt meine Berechnung von oben. 67% sAVG kann bei der Schüttung und suboptimaler Maischarbeit und Gärführung schon passen.

Man misst mit einem Refraktometer zumeist auch Brix oder SG, selten bis nie °P oder %. Das musst Du dann umrechnen. Außerdem verfälscht der Alkohol den Messwert, so dass Du hier ebenfalls den sog. Alkoholfehler heraus rechnen musst. Das kannst du z.B. unter https://brauerei.mueggelland.de/refracto.html.

Gruß
Innocent1978
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Re: Stammwürze

#37

Beitrag von Innocent1978 »

Hi.

Ja, ich messe Grad Brix mit dem Refraktometer und rechne dann hier http://fabier.de/biercalcs.html um.

Suboptimale Maischarbeit wäre was zum Beispiel?

Grüße 😃
Colindo
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Re: Stammwürze

#38

Beitrag von Colindo »

Sag uns doch mal exakt welchen Wert dein Refraktometer angezeigt hat. Bei Fabier kann man nämlich das ganze auch leicht falsch eingeben. Bei der Stammwürze wird aus ca. 11,5°B 11,2°P. Beim vergorenen Bier wird aus 7,4°B aber nicht 7,1°P, sondern 4°P!
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... brix=7%2C4
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Michu
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Re: Stammwürze

#39

Beitrag von Michu »

Wie gibt man das bei fabier falsch ein?

Zweimal bei Brix draufklicken.

Den Alkoholfehler rechnet er ja dann raus.
jaulinho
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Re: Stammwürze

#40

Beitrag von jaulinho »

Suboptimale maischarbeit:

- deine Schüttung bestand aus 4/11 (also ca 36%) Karamellmalzen. Diese haben a) keinerlei Enzyme zur Verzuckerung b) produzieren haufenweise Grenzdextrine, die restsüsse geben aber keine vergärbaren Zucker.
- ich weiß nicht, welche Temperatur du für die Maltaserast hattest und wie genau du die gehalten hast. Bei den geringen volumina schwankt es ggf sehr und da machen ein paar grad viel aus.

Alles in allem bringt die Diskussion nicht, wenn du völlig beliebig gemessene und berechnete Werte ohne Kommentar von dir gibst. Du solltest mal klar sagen, was du wann wie gemessen hast ohne Korrekturen und Berechnungen.

Gruß
Innocent1978
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Re: Stammwürze

#41

Beitrag von Innocent1978 »

Hefe habe ich 5 Gramm Mangrove Jack's M42 genommen.
Innocent1978
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Re: Stammwürze

#42

Beitrag von Innocent1978 »

Colindo hat geschrieben: Donnerstag 8. September 2022, 15:23 Sag uns doch mal exakt welchen Wert dein Refraktometer angezeigt hat. Bei Fabier kann man nämlich das ganze auch leicht falsch eingeben. Bei der Stammwürze wird aus ca. 11,5°B 11,2°P. Beim vergorenen Bier wird aus 7,4°B aber nicht 7,1°P, sondern 4°P!
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... brix=7%2C4
7,4 habe ich abgelesen.
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Re: Stammwürze

#43

Beitrag von Innocent1978 »

-ich weiß nicht, welche Temperatur du für die Maltaserast hattest und wie genau du die gehalten hast. Bei den geringen volumina schwankt es ggf sehr und da machen ein paar grad viel aus.
63°C für genau 30 Minuten.
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Re: Stammwürze

#44

Beitrag von Innocent1978 »

Alles in allem bringt die Diskussion nicht, wenn du völlig beliebig gemessene und berechnete Werte ohne Kommentar von dir gibst. Du solltest mal klar sagen, was du wann wie gemessen hast ohne Korrekturen und Berechnungen.
Gemessen habe ich direkt vor dem Füllen in die Gärflasche mit dem Refraktometer 11,5 Brix.

Am Montag mit dem Refraktometer 7,4 Brix.
Heute morgen mit dem Refraktometer 7,4 Brix.
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Re: Stammwürze

#45

Beitrag von Colindo »

Dann hast du 4°P und den Rechner auf Fabier falsch verwendet. Der von Maische, Malz & Mehr ist deutlich einfacher, schau ihn dir mal an.

Der Wert ist für den hohen Karamellmalzanteil nicht unmöglich. Mit einem Flaschenmanometer zur Sicherheit steht dem Abfüllen nichts entgegen.
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Re: Stammwürze

#46

Beitrag von Innocent1978 »

Werte im Screenshot habe ich auf Fabier eingegeben.

Wo ist da der Fehler? 🤔
Dateianhänge
Screenshot_20220908_194551.jpg
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Re: Stammwürze

#47

Beitrag von Colindo »

Keiner, du bekommst 3,92% Restextrakt heraus, was nahe an den 4% ist, die ich angegeben habe. Du hattest hier aber von 7,1% geschrieben?
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Re: Stammwürze

#48

Beitrag von Innocent1978 »

Richtig, 7,1 habe ich geschrieben
Habe am Montag mal gemessen, da waren es 7,1° P.
Heute morgen erneut gemessen, erneut 7,1° P.
Angegeben in Grad Plato, nachdem ich den mit Refraktometer gemessenen Wert umgerechnet habe.
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Re: Stammwürze

#49

Beitrag von Colindo »

Aber du kriegst nach dem Umrechnen ja 3,9% heraus (°P ist beim Restextrakt nicht ganz korrekt). Also wieso 7,1°P angeben? Das kriegst du nur, wenn du falsch umrechnest, nämlich so tust, als sei die spätere Messung eine Messung der Stammwürze. Ist sie aber nicht, es ist der Restextrakt. Da muss man so vorgehen wie bei dir oben im Screenshot richtig gemacht.
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Re: Stammwürze

#50

Beitrag von BummlerD »

Wie die andern schon geschrieben haben - Wenn sich das bei deiner Messung am Wochenende nicht ändert, füll das Bier ab. Dass Vorsicht geboten ist und ein Flaschenmanometer zu empfehlen ist, wurde ja auch schon mehrmals erwähnt.
Wenn dir das Bier schmeckt - super; falls nicht, findest du hier erprobte Rezepte. Falls du unbedingt eigene Rezepte brauen möchtest, kannst du hier im Forum auch das Rezept vorab posten ( das hier beachten ).
Wenn du nach mehr Informationen suchst, sei dir noch das erste Buch von Jan Brücklemeier (§11 im Forum) nahegelegt - Bier brauen: Grundlagen, Rohstoffe, Brauprozess
jaulinho hat geschrieben: Donnerstag 8. September 2022, 18:14 [...]Maltaserast [...]
Nicht wirklich wichtig in der Diskussion, aber ich denke du meinst Maltoserast. Das Maltaseverfahren ist etwas komplett anderes.
Gruß Matthias
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