Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
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Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Hallo zusammen,
gestern wars soweit, nach ein paar ganz gut gelungenen Versuchen mit Extrakt habe ich einmal 'das komplette Programm' probiert. Dazu hatte ich mir von Ikea das Thermometer Fantast besorgt und mit der Gardine Teresia einen Beutel genäht, der fast den ganzen Topf ausfüllt und am Topf mit einem Gummiband fixiert wird (siehe Foto). 3.5l Wasser auf 66 Grad erhitzt, Schüttung rein (1 kg Pale Ale, 100g Crystal), wieder auf 65 Grad hocherhitzt, dann stehen gelassen und immer mal wieder die Temperatur korrigiert. Schwankte wohl so zwischen 62 und 68 Grad. Da ich vergessen hatte Jod zu bestellen habe ich zur Sicherheit 90 Minuten gerastet, die sich dann wegen Abendessen auf 120 Minuten verlängerten...
Dann kurz hoch auf 78 Grad, Sack rausgehoben, in einen zweiten Topf mit ebenfalls ca. 78 Grad warmen 0.5l Wasser kurz eingeweicht und dann in ein Nudelsieb zum Abtropfen und Ausdrücken gelegt.
Dann 90 Minuten Würze kochen mit 5g Falconers Flight VWH, nochmal 5g for Kochende und 10g bevor ich den Topf zur Kühlung ins mit kaltem Wasser gefüllte Spülbecken gegeben habe. Dann habe ich vermutlich nicht lange genug gewartet - der Hopfenschmodder hatte sich noch nicht ganz abgesetzt und mir ganz schön meinen Filter verstopft.
Am Ende hatte ich noch 2.2 l Würze mit 20 Plato, die ich dann auf 3.2 l gestreckt habe (Ziel waren 4 l). Laut Rechner sind das 41.5 % Ausbeute. Dass ich mit dem Sacksystem nicht die beste Ausbeute habe war mir vorher klar, aber auf 50% hatte ich doch schon gehofft. Habt ihr Ideen was schiefgelaufen sein könnte? An der sehr langen Kombirast wirds nicht gelegen haben oder? Ich vermute, es liegt an der relativ geringen Ausgangs-Wassermenge im Topf (3.5l), aber mehr geht incl. Malz leider auch nicht rein. Der 'Nachguss' im anderen Topf war dann wohl auch zu knapp bemessen um noch merklich etwas rauszulösen. Außerdem würde ich fürs nächstemal das Malz feiner schroten, der Sack ist so feinmaschig, da geht eigentlich nichts durch.
Gibt es vielleicht andere BIAB-Brauer hier, die ein paar Tipps haben wie man die Ausbeute etwas besser hinbekommt? Irgendwann besorg ich mir wohl auch ein schönes Läutersystem. Das ist jetzt aber erstmal meine Low-Budget-Lösung um mal herumzuexperimentieren - daher stört mich der Aufwand für die geringe Menge Bier auch erstmal nicht weiter ;)
gestern wars soweit, nach ein paar ganz gut gelungenen Versuchen mit Extrakt habe ich einmal 'das komplette Programm' probiert. Dazu hatte ich mir von Ikea das Thermometer Fantast besorgt und mit der Gardine Teresia einen Beutel genäht, der fast den ganzen Topf ausfüllt und am Topf mit einem Gummiband fixiert wird (siehe Foto). 3.5l Wasser auf 66 Grad erhitzt, Schüttung rein (1 kg Pale Ale, 100g Crystal), wieder auf 65 Grad hocherhitzt, dann stehen gelassen und immer mal wieder die Temperatur korrigiert. Schwankte wohl so zwischen 62 und 68 Grad. Da ich vergessen hatte Jod zu bestellen habe ich zur Sicherheit 90 Minuten gerastet, die sich dann wegen Abendessen auf 120 Minuten verlängerten...
Dann kurz hoch auf 78 Grad, Sack rausgehoben, in einen zweiten Topf mit ebenfalls ca. 78 Grad warmen 0.5l Wasser kurz eingeweicht und dann in ein Nudelsieb zum Abtropfen und Ausdrücken gelegt.
Dann 90 Minuten Würze kochen mit 5g Falconers Flight VWH, nochmal 5g for Kochende und 10g bevor ich den Topf zur Kühlung ins mit kaltem Wasser gefüllte Spülbecken gegeben habe. Dann habe ich vermutlich nicht lange genug gewartet - der Hopfenschmodder hatte sich noch nicht ganz abgesetzt und mir ganz schön meinen Filter verstopft.
Am Ende hatte ich noch 2.2 l Würze mit 20 Plato, die ich dann auf 3.2 l gestreckt habe (Ziel waren 4 l). Laut Rechner sind das 41.5 % Ausbeute. Dass ich mit dem Sacksystem nicht die beste Ausbeute habe war mir vorher klar, aber auf 50% hatte ich doch schon gehofft. Habt ihr Ideen was schiefgelaufen sein könnte? An der sehr langen Kombirast wirds nicht gelegen haben oder? Ich vermute, es liegt an der relativ geringen Ausgangs-Wassermenge im Topf (3.5l), aber mehr geht incl. Malz leider auch nicht rein. Der 'Nachguss' im anderen Topf war dann wohl auch zu knapp bemessen um noch merklich etwas rauszulösen. Außerdem würde ich fürs nächstemal das Malz feiner schroten, der Sack ist so feinmaschig, da geht eigentlich nichts durch.
Gibt es vielleicht andere BIAB-Brauer hier, die ein paar Tipps haben wie man die Ausbeute etwas besser hinbekommt? Irgendwann besorg ich mir wohl auch ein schönes Läutersystem. Das ist jetzt aber erstmal meine Low-Budget-Lösung um mal herumzuexperimentieren - daher stört mich der Aufwand für die geringe Menge Bier auch erstmal nicht weiter ;)
Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Nach dieser Methode habe ich auch schon gebraut, siehe hier (Sud Nr. 1329), habe allerdings "LILL" verwendet und nichts genäht, sodern die Gardine vierfach gelegt. Effektive Sudhausausbeute waren 66.7%.
Vielleicht liegt es einfach an der Menge (neben dem anderen Stoff), je kleiner die Gefäße, desto größer die prozentualen Verluste beim Umfüllen und Umschütten.
Cheers, Ruthard
Vielleicht liegt es einfach an der Menge (neben dem anderen Stoff), je kleiner die Gefäße, desto größer die prozentualen Verluste beim Umfüllen und Umschütten.
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Manchmal braucht es nicht viel für einen guten Tag, ein kühles Bier und 5 Millionen Euro
- klostersander
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Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Hast du denn nach dem Hopfenkochen keinen Whirlpool gemacht?
Vor dem Abkühlen der Würze erst durch den Whirlpool einen Kegel in der Mitte des Topfes erzeugen.
Dann durch einen Filter (Filterbeutel 200µm) abziehen und dann erst kühlen.
Gruß Matze
Vor dem Abkühlen der Würze erst durch den Whirlpool einen Kegel in der Mitte des Topfes erzeugen.
Dann durch einen Filter (Filterbeutel 200µm) abziehen und dann erst kühlen.
Gruß Matze
Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Ich glaube auch es liegt an der kleinen Menge. Da sind ein paar ml mehr oder weniger ja schon fast im Prozentbereich ;)
Ich mache regelmässig Sude im 8L Topf BIAB. Ich benutze nur die reine "Vorderwürze" und wringe den Beutel nach dem Maischen aus. Dabei komme ich auch schon auf ca. 55%.
Cheers,
Carsten
PS:
Den Whirlpool spare ich mir dabei auch. Ich kippe einfach alles durch den Filter, abtropfen lassen und nach 10 Min. noch einmal auswringen und fertig.
Ich mache regelmässig Sude im 8L Topf BIAB. Ich benutze nur die reine "Vorderwürze" und wringe den Beutel nach dem Maischen aus. Dabei komme ich auch schon auf ca. 55%.
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Den Whirlpool spare ich mir dabei auch. Ich kippe einfach alles durch den Filter, abtropfen lassen und nach 10 Min. noch einmal auswringen und fertig.
- klostersander
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Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Versteh ich nicht. Wenn ich den ganzen Sud durch den Filter giesse brauch ich mich ja nicht zu wundern das der Schmodder im Filter ist.
Gruß Matze
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Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Dein Posting im alten Forum hatte mich glaube ich sogar dazu gebracht es mal mit dieser einfachen Methode zu probieren. Bei Lill war ich dann aber doch irgendwie skeptisch, weil es so grobmaschig aussah, deswegen der andere Stoff. An dem lag es aber glaube ich nicht - ließ sich super ausdrücken und abtropfen. Durch Umfüllen und filtern schätze ich sind maximal 200ml verloren gegangen. Das wären dann immerhin schonmal 45%. Du hattest in deinem Beispiel insgesamt 28l Wasser für 20l Bier, also fast 50% mehr. Ich hatte ziemlich genau meine geplante Ausschlagsmenge und wollte dann am Ende auffüllen... Hätte ich vorher gewusst wieviel verkocht wär ich da etwas großzügiger gewesenBrauwolf hat geschrieben:Nach dieser Methode habe ich auch schon gebraut, siehe hier (Sud Nr. 1329), habe allerdings "LILL" verwendet und nichts genäht, sodern die Gardine vierfach gelegt. Effektive Sudhausausbeute waren 66.7%.
Vielleicht liegt es einfach an der Menge (neben dem anderen Stoff), je kleiner die Gefäße, desto größer die prozentualen Verluste beim Umfüllen und Umschütten.
Ich habe den Topf ins Spülbecken gestellt einen Whirlpool 'angedreht' und dann etwa eine halbe Stunde gewartet. Danach sah es dann so aus: Das letztemal mit Extrakt habe ich es genauso gemacht, hatte es aber etwa eine Stunde stehen und da war alles schön auf dem Boden sodass ich einfach oben abnehmen und den Rest durch meinen Filter gießen konnte. Mein Filter ist selbstgenäht aus Baumwolle und setzt leider recht schnell zu. Geht der Ikea-Stoff (Teresia) vielleicht besser? Hab noch was übrig...klostersander hat geschrieben:Hast du denn nach dem Hopfenkochen keinen Whirlpool gemacht?
Vor dem Abkühlen der Würze erst durch den Whirlpool einen Kegel in der Mitte des Topfes erzeugen.
Dann durch einen Filter (Filterbeutel 200µm) abziehen und dann erst kühlen.
Und macht es einen Unterschied nach dem Whirlpool zu kühlen? Also erst absetzen lassen bevor ich kühle? Dachte das wäre egal.
Wieviel Ausgangswasser verwendest du dabei? Also im Verhältnis zur Ausschlagmenge. Mit 55% wär ich voerst schonmal glücklichBraufietz hat geschrieben: Ich mache regelmässig Sude im 8L Topf BIAB. Ich benutze nur die reine "Vorderwürze" und wringe den Beutel nach dem Maischen aus. Dabei komme ich auch schon auf ca. 55%.
- gulp
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Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Haste auch mal umgerüghrt, das ist bei der Methode mit am wichtigsten, wennigstens 2-3 umrühren innerhalb von 90 min. Dann die letzten 20 min ruhen lassen. Beutel rausheben und auswringen!
Aber Ausbeute ist nicht alles.
Gruß
Peter
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Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Umgerührt hab ich oft, bestimmt alle 10 Minuten, während des Nachheizens auch öfter. Am Ende ruhen lassen hab ich nicht, habe beim Erhitzen auf 78 Grad ständig gerührt damit die Temperatur gleichmäßig ist und ich den Zeitpunkt nicht verpasse.gulp hat geschrieben:Haste auch mal umgerüghrt, das ist bei der Methode mit am wichtigsten, wennigstens 2-3 umrühren innerhalb von 90 min. Dann die letzten 20 min ruhen lassen. Beutel rausheben und auswringen!
Aber Ausbeute ist nicht alles.
Ja klar, Ausbeute ist nicht alles, das Malz das ich mehr brauche kann ich verschmerzen. Aber viel mehr Malz bekomme ich glaube ich nicht in den Topf ohne dass es Brei wird, daher hätte ich schon gerne ne halbwegs gescheite Ausbeute damit ich auch ne höhere Stammwürze hinbekomme und die Pampe noch umgerührt kriege.
Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Da steht es doch, wo das Problem ist:
Grüße,
Dale.
Du hast ne viel zu hohe Stammwürze, sprich alles weitere, was noch ungelöst in dem Treber war, hast Du weggeworfen..Boromsel hat geschrieben:Am Ende hatte ich noch 2.2 l Würze mit 20 Plato, die ich dann auf 3.2 l gestreckt habe (Ziel waren 4 l). Laut Rechner sind das 41.5 % Ausbeute.
Grüße,
Dale.
Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Ich würde auch sagen, zu wenig Einmaischwasser. Oder eben ein wenig Nachguss geben, wenn der Hauptguss nicht größer ausfallen kann wegen Behälterengpass.
Und die Verdampfung ist bei meinen mini-Suden auch immer enorm, das muss man mit einbeziehen. Pre-Boil Volumen bei 5L Zielmenge sind bei mir meist fast 7 Liter.
Und die Verdampfung ist bei meinen mini-Suden auch immer enorm, das muss man mit einbeziehen. Pre-Boil Volumen bei 5L Zielmenge sind bei mir meist fast 7 Liter.
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Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Danke für die Einschätzungen. Ich werde wohl nächstes Mal ein paar Minuten bei 78 Grad rasten, einen deutlich größeren Nachguss geben und vielleicht eine niedrigere Stammwürze anpeilen.
Leider erst wenn der aktuelle Ansatz durch ist und der Gärbehälter frei wird. Ich berichte dann, ob es besser geworden ist!
Leider erst wenn der aktuelle Ansatz durch ist und der Gärbehälter frei wird. Ich berichte dann, ob es besser geworden ist!
- RichardPickman
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Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Seit ich nach dem BIAB-Prinzip braue beachte ich zwei Dinge:
1. Rühren beim Maischen. Am besten garnicht vom Topf verschwinden und all die Rasten durch rühren. Besonders wenn man mit WeiMa arbeitet, freut sich die Ausbeute.
2. Pseudonachguss. Ich lege den Sack inkl. Malz für 30 Minuten in ca. 6 Liter 80° Wasser ein und schütte das Endergebnis in den Topf zum Hopfenkochen.
So habe ich bis dato noch keine Ausbeute unter 60% gehabt (laut Fabier). Mein Rekord lag dabei bei 67%.
Vielleicht hilft das als Anregung.
1. Rühren beim Maischen. Am besten garnicht vom Topf verschwinden und all die Rasten durch rühren. Besonders wenn man mit WeiMa arbeitet, freut sich die Ausbeute.
2. Pseudonachguss. Ich lege den Sack inkl. Malz für 30 Minuten in ca. 6 Liter 80° Wasser ein und schütte das Endergebnis in den Topf zum Hopfenkochen.
So habe ich bis dato noch keine Ausbeute unter 60% gehabt (laut Fabier). Mein Rekord lag dabei bei 67%.
Vielleicht hilft das als Anregung.
- gulp
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Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Mit dem kleinen Topf wirst du nicht glücklich werden. BIAB braucht große Töpfe, weil man Haupt- und Nachguss auf einmal gibt. Das ist ja der Sinn dieser Methode, dass man keine Nachgüsse mehr braucht.
Gruß
Peter
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- RichardPickman
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Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Einspruchgulp hat geschrieben:Mit dem kleinen Topf wirst du nicht glücklich werden. BIAB braucht große Töpfe, weil man Haupt- und Nachguss auf einmal gibt. Das ist ja der Sinn dieser Methode, dass man keine Nachgüsse mehr braucht.
Gruß
Peter
Wenn es um Ausbeute geht, bin ich anderer Meinung.
- gulp
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Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Begründung?Wenn es um Ausbeute geht, bin ich anderer Meinung.
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Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Nachguss macht bei BIAB doch überhaupt keinen Sinn, da der Guss den Treber nicht von oben nach unten ausspülen kann..zumindest nicht befriedigend. BIAB zielt auf reine Vorderwürze. Klar, mit mehreren Töppen kann man noch was auslaugen aber da kann man ja gleich auch eine richtige Brauanlage nehmen..
Held im Schaumgelock
"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Beim Batch sparging wird der Treiber auch nicht von oben nach unten ausgespült, trotzdem lohnt sich dort der Nachguss.
- RichardPickman
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Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Guten Abend Gulp.gulp hat geschrieben:Begründung?Wenn es um Ausbeute geht, bin ich anderer Meinung.
Eine wissenschaftlich begründete Aussage kann ich dir leider auch nicht liefern. Für mich ist es jedoch Fakt (an meinen persönlichen Brautagen), dass meine Ausbeute sich enorm erhöht hat, seit ich den Sack nach den regulären Rasten in heißes Wasser für 30 Minuten einlege und dieses danach in den Topf zum Hopfenkochen zur Vorderwürze zuschütte. Habe ich aber in meinem letzten Post schon erwähnt.
Natürlich muss man ein wenig bezüglich der Kapazität des Topfes planen, aber das Ergebnis wird gut.
In der Tat kümmern sich die meisten Amis und UKler nicht um die Ausbeute und hauen direkt die Vorderwürze in den Topf. Jedoch bin ich der Meinung, dass dieser Pseudonachguss noch einiges an der Ausbeute ändert.
- gulp
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Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Gunabend,
Wenns dir was bringt ist das doch in Ordnung! Mir ist die Ausbeute einigermaßen Wurst, solange das nicht Grottenschlecht wird. Ein Pfund Malz mehr, dann passt das. Um aber mehr Malz verwenden zu können braucht man Platz.
Wenn hier jemand seinen ersten "Allgrain-Sud" mit der BIAB Methode braut und dabei eben grundlegende Fehler für diesen Stil macht, muss man ihm das halt sagen. Mit dem Spielzeugtopf wird das nicht die gewünschten Ergebnisse liefern. Nichts für ungut!
Gruß
Peter
Wenns dir was bringt ist das doch in Ordnung! Mir ist die Ausbeute einigermaßen Wurst, solange das nicht Grottenschlecht wird. Ein Pfund Malz mehr, dann passt das. Um aber mehr Malz verwenden zu können braucht man Platz.
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- RichardPickman
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Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Na gut. Nachvollziehbar.gulp hat geschrieben:Gunabend,
Wenns dir was bringt ist das doch in Ordnung! Mir ist die Ausbeute einigermaßen Wurst, solange das nicht Grottenschlecht wird. Ein Pfund Malz mehr, dann passt das. Um aber mehr Malz verwenden zu können braucht man Platz.
Wenn hier jemand seinen ersten "Allgrain-Sud" mit der BIAB Methode braut und dabei eben grundlegende Fehler für diesen Stil macht, muss man ihm das halt sagen. Mit dem Spielzeugtopf wird das nicht die gewünschten Ergebnisse liefern. Nichts für ungut!
Gruß
Peter
Dennoch sollte man den "aufsteigenden BIABlern" zumindest einen kleinen Schubs in die richtige Richtung geben. Ganz ohne "Nachguß" leidet dann doch die Ausbeute. 5kg Malz für 11 L halte selbst ich für Verschwendung.
Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Genau!RichardPickman hat geschrieben: Dennoch sollte man den "aufsteigenden BIABlern" zumindest einen kleinen Schubs in die richtige Richtung geben. Ganz ohne "Nachguß" leidet dann doch die Ausbeute. 5kg Malz für 11 L halte selbst ich für Verschwendung.
Ich habe mich nach Anfangsschwierigkeiten mit der Ausbeute mit der BIAB-Methode vom Brewster von http://www.brewolution.com/ inspirieren lassen,
und so langsam läufts, für viel weniger Geld als so ein Brewster kosten soll.
Grundlage ist der wohlbekannte "Darth Vader"-Einkocher von Lidl, dazu ein BIAB-Sack, den ich hier in Schweden gekauft habe (das ist wohl die Variante aus Belgien).
Dazu kommt dann eine gekürzte 30-Liter Gärtonne, an die unten das wohl mit allen Einkochern mitgelieferte Bodengitter montiert wurde.
Zuerst hatte ich einen passend gemachten IKEA-Bratpfannen-Spritzschutz befestigt, aber der setzte sich beim Läutern sofort zu,
so daß ich stattdessen das Gitter als Abstandshalter für den BIAB-Sack nahm, den ich in die gekürzte Gärtonne hänge.
Dazu dann regelmäßiges Rühren bei den Rasten und beim Aufheizen,
zusätzlich nutze ich noch eine 12V-Umwälzpumpe aus dem Solarheizungsbedarf [England, 25 Pfund, bei eBay wohl noch billliger aus China zu kriegen] (identisch zu der vom Brewster).
So fahre ich dann mit 17 Liter Hauptguss und 9 Liter Nachguss (ich hebe den Einsatz NICHT aus dem EInkocher, sondern läutere via Hahn und Schlauch in eine Gärtonne, die Umwälzpumpe holt das Nachgusswasser aus einem zweiten Einkocher und wird dabei gleichzeitig durchgespült und gereinigt) und lande zum Hopfenkochen exakt bei der MAX-Markierung des Einkochers,
im Gärfaß sind es dann ziemlich genau immer 20 Liter (bei z.B. einem SNPA-Clone 4.08 kg Malz lande ich dann bei den angestrebten 4.9 vol-%).
- gulp
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Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Weiss nicht wie man das nennen soll, was du da für eine Methode hast, Jenses, aber mit klassischem BIAB hat das nur den Bag gemeinsam. Ist aber auch Wurst, wenns funktioniert.
Gruß
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Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Ui, hier kamen ja übers Wochenende noch einige Anregungen. Danke euch!
Der Sud der letzten Woche ist erstaunlich schnell durch. Morgen fülle ich ab und weil ich auf die Hefe direkt einen neuen Sud draufgeben will wird morgen auch wieder gebraut. Schüttung wird diesmal kleiner (750g), 3.5l Hauptguss und dann probiere ich es mit 2l Nachguss bei 80 Grad für 30 Minuten.
Ich rechne erstmal mit 50% Ausbeute, gibt dann 9 Plato (soll ein leichtes Bier werden) - wenn es mehr wird, nicht so schlimm. Ich bin gespannt
Es erscheint mir auch logischer, dass mit so einen Pseudo-Nachguss am Ende etwas mehr rauskommt weil das was im Treber zurückbleibt so eine etwas niedrigere Konzentration hat, als wenn man alles in einem Topf macht (den ich auch habe, aber noch zu faul war den Sack zu nähen).RichardPickman hat geschrieben:Seit ich nach dem BIAB-Prinzip braue beachte ich zwei Dinge:
1. Rühren beim Maischen. Am besten garnicht vom Topf verschwinden und all die Rasten durch rühren. Besonders wenn man mit WeiMa arbeitet, freut sich die Ausbeute.
2. Pseudonachguss. Ich lege den Sack inkl. Malz für 30 Minuten in ca. 6 Liter 80° Wasser ein und schütte das Endergebnis in den Topf zum Hopfenkochen.
So habe ich bis dato noch keine Ausbeute unter 60% gehabt (laut Fabier). Mein Rekord lag dabei bei 67%.
Vielleicht hilft das als Anregung.
Der Sud der letzten Woche ist erstaunlich schnell durch. Morgen fülle ich ab und weil ich auf die Hefe direkt einen neuen Sud draufgeben will wird morgen auch wieder gebraut. Schüttung wird diesmal kleiner (750g), 3.5l Hauptguss und dann probiere ich es mit 2l Nachguss bei 80 Grad für 30 Minuten.
Ich rechne erstmal mit 50% Ausbeute, gibt dann 9 Plato (soll ein leichtes Bier werden) - wenn es mehr wird, nicht so schlimm. Ich bin gespannt
Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Exakt - das ist der Punkt.. :)Boromsel hat geschrieben:Es erscheint mir auch logischer, dass mit so einen Pseudo-Nachguss am Ende etwas mehr rauskommt weil das was im Treber zurückbleibt so eine etwas niedrigere Konzentration hat, als wenn man alles in einem Topf macht (den ich auch habe, aber noch zu faul war den Sack zu nähen).
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Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
So, das hat doch gestern viel besser geklappt. Bin mit ca. 3.8l im Topf gestartet, 765g Schüttung, Kombirast bei 67 Grad so gut wie möglich. Dann nach 90 min einfach raus, 2l Wasser mit ca. 70 Grad nachgelegt, Beutel mit Malz wieder rein, gut gerührt, auf 78 erhöht und eine Viertelstunde stehen gelassen.
Zum Kochen sind dann etwa 5l im Topf gelandet, nach Kochen und Filtern war ich bei 3.8 die ich auf meine Zielmenge von 4l verdünnt habe. Gemessen habe ich fantastische 12 Plato - also 63% Ausbeute - damit kann ich doch prima leben Auch wenn mein Mild Ale jetzt nicht ganz so mild wird, aber vielleicht strecke ich beim Abfüllen ein klein wenig.
Was diesmal auch sehr gut geklappt hat war der Whirlpool. Habe ich diesmal gemacht bevor ich den Topf ins kalte Wasser gestellt habe. Weiß nicht ob es daran lag, aber ich hatte einen schönen Trubkegel. Nach Abziehen von oben war immer noch ein guter 3/4l im Topf den ich nicht ohne den ganzen Trub mit einzusaugen mitnehmen konnte. Bei der kleinen Ausgangsmenge fand ich das recht viel und hab das auch noch alles mühsam, erst über Teesieb dann durch Baumwollfilter (den ich 2mal auswaschen musste weil verstopft), gefiltert.Das muss noch irgendwie besser klappen - kriegt ein Sputnik-Filter das besser hin oder kapituliert auch der wenn man ihm mit der trüben Pampe kommt? Sonst plan ich wohl einfach einen Liter mehr ein und schütte großzügig weg - was aber irgendwie traurig wäre...
Außerdem habe ich den Eindruck, dass ich deutlich mehr Trub (und auch feineren) habe als mit Extrakt - liegt wohl am Eiweiß aus dem Malz das mit ausfällt?
Zum Kochen sind dann etwa 5l im Topf gelandet, nach Kochen und Filtern war ich bei 3.8 die ich auf meine Zielmenge von 4l verdünnt habe. Gemessen habe ich fantastische 12 Plato - also 63% Ausbeute - damit kann ich doch prima leben Auch wenn mein Mild Ale jetzt nicht ganz so mild wird, aber vielleicht strecke ich beim Abfüllen ein klein wenig.
Was diesmal auch sehr gut geklappt hat war der Whirlpool. Habe ich diesmal gemacht bevor ich den Topf ins kalte Wasser gestellt habe. Weiß nicht ob es daran lag, aber ich hatte einen schönen Trubkegel. Nach Abziehen von oben war immer noch ein guter 3/4l im Topf den ich nicht ohne den ganzen Trub mit einzusaugen mitnehmen konnte. Bei der kleinen Ausgangsmenge fand ich das recht viel und hab das auch noch alles mühsam, erst über Teesieb dann durch Baumwollfilter (den ich 2mal auswaschen musste weil verstopft), gefiltert.Das muss noch irgendwie besser klappen - kriegt ein Sputnik-Filter das besser hin oder kapituliert auch der wenn man ihm mit der trüben Pampe kommt? Sonst plan ich wohl einfach einen Liter mehr ein und schütte großzügig weg - was aber irgendwie traurig wäre...
Außerdem habe ich den Eindruck, dass ich deutlich mehr Trub (und auch feineren) habe als mit Extrakt - liegt wohl am Eiweiß aus dem Malz das mit ausfällt?
Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Für komplett 110 € bekommst du bei Amihopfen einen 34 Liter Topf und aus den USA einen passenden größeren BIAB-Beutel zugeschickt.
Ich würde es tun, bei 4l Einmaischwasser kommt doch NIE etwas Reproduzierbares raus, du müsstest den Hopfen ja auf das zehntel Gramm genau messen - und das Malz auf den Gram genau.
Ich würde es tun, bei 4l Einmaischwasser kommt doch NIE etwas Reproduzierbares raus, du müsstest den Hopfen ja auf das zehntel Gramm genau messen - und das Malz auf den Gram genau.
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246
Im alten Forum als 'rattenfurz' bekannt gewesen.
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Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Malz wird grammgenau gemessen, eine kleine Waage für den Hopfen die aufs Zehntel-Gramm genau misst habe ich auch. Im Moment möchte ich noch viele Rezepte ausprobieren, also alle 1-2 Wochen brauen, da wird es bei größerer Menge schwer mit dem Trinken nachzukommen und mir gehen die Flaschen aus. Wenn es dann mal mehr werden soll wäre glaube ich Thermoport+Läuterhexe meine Wahl. Aber erstmal macht mir Rezepte ausprobieren noch viel zu viel Spaßphilipp hat geschrieben:Für komplett 110 € bekommst du bei Amihopfen einen 34 Liter Topf und aus den USA einen passenden größeren BIAB-Beutel zugeschickt.
Ich würde es tun, bei 4l Einmaischwasser kommt doch NIE etwas Reproduzierbares raus, du müsstest den Hopfen ja auf das zehntel Gramm genau messen - und das Malz auf den Gram genau.
Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Wer viel misst, misst Mist.Boromsel hat geschrieben: Malz wird grammgenau gemessen, eine kleine Waage für den Hopfen die aufs Zehntel-Gramm genau misst habe ich auch.
So genau kannst du gar nicht messen, dafür ist weder das Malz, noch der Hopfen homogen genug.
Ich habe zu Beginn einfach das übrig bleibende Bier verschenkt ;-) (20l - Batches). Tu dir einen Gefallen, mach wenigstens 10l jedesmal. Das Bier kannste du auch gleich zu Beginn erstmal weglagern...
Wenn du Leergut brauchst: Wirf eine Party und schenke dort nur Weizenbier aus. (Die Leute trinken dann aus dem Glas und du kannst die Flaschen direkt am nächsten Tag spülen). So hab ich's zu Beginn gemacht. ;-)
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
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Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
So genau musst du das nicht filtern, das lagert sich am Ende der Gärung ohnehin alles mit der Hefe am Boden ab.Boromsel hat geschrieben:Was diesmal auch sehr gut geklappt hat war der Whirlpool. Habe ich diesmal gemacht bevor ich den Topf ins kalte Wasser gestellt habe. Weiß nicht ob es daran lag, aber ich hatte einen schönen Trubkegel. Nach Abziehen von oben war immer noch ein guter 3/4l im Topf den ich nicht ohne den ganzen Trub mit einzusaugen mitnehmen konnte. Bei der kleinen Ausgangsmenge fand ich das recht viel und hab das auch noch alles mühsam, erst über Teesieb dann durch Baumwollfilter (den ich 2mal auswaschen musste weil verstopft), gefiltert.Das muss noch irgendwie besser klappen - kriegt ein Sputnik-Filter das besser hin oder kapituliert auch der wenn man ihm mit der trüben Pampe kommt? Sonst plan ich wohl einfach einen Liter mehr ein und schütte großzügig weg - was aber irgendwie traurig wäre...
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Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Da ich keinen Kochtopf mit Ablaufhahn habe, schütte ich alles in den Monofilamentfilter. Der setzt sich zwar zu, aber ich helfe dann mit einem desinfizierten Esslöffel nach. Klappt ganz gut.
Als nächste Anschaffung kommt jedoch ein Topf von Amihopfen dran.
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Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Ja gut, das lass ich gelten. Um verschiedene Bierstile auszuprobieren sollte es trotzdem reichen.philipp hat geschrieben: Wer viel misst, misst Mist.
So genau kannst du gar nicht messen, dafür ist weder das Malz, noch der Hopfen homogen genug.
Ja, so 10-14l ist der Plan, geht auch sobald ich den Sack für den großen Topf genäht habe. Bei Biersorten, die ich noch nie vorher getrunken habe (wie bspw. jetzt das Mild Ale), weiß ich nicht, ob mir das Endergebnis schmeckt, daher zumindest mal vorher mit 4l antesten bevor ich auf nem Kasten Bier sitze das mir nicht schmeckt Am Wochenende kommt hoffentlich neues Leergut zusammenphilipp hat geschrieben: Ich habe zu Beginn einfach das übrig bleibende Bier verschenkt ;-) (20l - Batches). Tu dir einen Gefallen, mach wenigstens 10l jedesmal. Das Bier kannste du auch gleich zu Beginn erstmal weglagern...
Wenn du Leergut brauchst: Wirf eine Party und schenke dort nur Weizenbier aus. (Die Leute trinken dann aus dem Glas und du kannst die Flaschen direkt am nächsten Tag spülen). So hab ich's zu Beginn gemacht. ;-)
Ich versuch nächstes Mal ohne Filter auszukommen, etwas großzügiger abzuziehen und plane mal nen halben Liter mehr ein. Hat das eigentlich auch einen Einfluss auf den Schaum? Also wenn ich zu viel filtere?cyme hat geschrieben: So genau musst du das nicht filtern, das lagert sich am Ende der Gärung ohnehin alles mit der Hefe am Boden ab.
Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Find das Konzept des oft und klein Brauens ganz cool - ganz ehrlich: Reproduzierbarkeit braucht man doch nur, wenn man sich auf ein Rezept festlegen möchte. Ich hab beispielsweise noch nie ein Bier 2 Mal gebraut - Reproduzierbarkeit wäre zwar manchmal wegen der Dokumentation gegeben, aber ich brauchs nicht.. :D
Grüße,
Dale.
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Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Naja gut, aber dann wird man wirklich enttäuscht sein, wenn man sagt "das hat super geil geschmeckt, dass will ich jetzt mal auf 20l brauen".Dale hat geschrieben:Find das Konzept des oft und klein Brauens ganz cool - ganz ehrlich: Reproduzierbarkeit braucht man doch nur, wenn man sich auf ein Rezept festlegen möchte. Ich hab beispielsweise noch nie ein Bier 2 Mal gebraut - Reproduzierbarkeit wäre zwar manchmal wegen der Dokumentation gegeben, aber ich brauchs nicht.. :D
Und zur Reproduzierbarkeit gehört halt auch vorhersagbar zu brauen. Wenn man sich also als Ziel gesetzt hat, ein Stout zu brauen und einem das Ergebnis dann zu brenzlig schmeckt, muss das weder am Rezept oder an den Rasten liegen, man hatte bei den Mengen vielleicht einfach nur Pech, dass da 1 g richtig verbranntes Röstgerste drin war.
Die Rohstoffe, die wir als Hobbyisten beziehen können, sind halt für größere Mengen gedacht, da bügeln sich dann kleinere Produktionsfehler auch aus.
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Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Ich finde so kleine 5-10 Liter Sude klasse. Wenn man die Zeit dazu hat, kann man öfters brauen, man kann viel experimentieren und hat eine große Vielfalt. Gut, ich habe die Option auch bis zu 40 Liter zu brauen und mache dies auch manchmal...aber ich finde, unter gewissen Umständen spricht nichts gegen kleinst Sude.philipp hat geschrieben:
Tu dir einen Gefallen, mach wenigstens 10l jedesmal. Das Bier kannste du auch gleich zu Beginn erstmal weglagern...
edit: 1g wirkt sich auch bei 5 Litern nicht so stark aus (ok, evlt hast du das nur zur verdeutlichung so geschrieben, klar wirken sich hier Messungenauigkeiten schneller aus), aber wenn man seine Anlage kennt, kann man auch hier gut anpassen.
Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Achja, um nicht nur destruktiv zu kommentieren:
Mosher hat in seinem Buch Radical Brewing (kann ich dir nur empfehlen, gerade wenn du viel ausprobieren willst) einen interessanten Ansatz für Brauanfänger beschrieben.
Besorg dir einfach Malzextrakt und maische nur die Spezialmalze (mit nur noch minimal Pilsener Malz für die Enzyme) ein. So kannst du die Spezialmalze alle einmal schmecken, auch im fertigen Bier, und bekommst ein Gefühl dafür, welche Malze den Geschmack wie steuern. Zielmenge wäre jedesmal ca 8l - einen großen Topf brauchst du durch die Nutzung von Extrakt aber nicht. Hopfenkochen wie gewohnt.
So entgehst du auch ein bisschen dem Mindermengenproblem.
Mosher hat in seinem Buch Radical Brewing (kann ich dir nur empfehlen, gerade wenn du viel ausprobieren willst) einen interessanten Ansatz für Brauanfänger beschrieben.
Besorg dir einfach Malzextrakt und maische nur die Spezialmalze (mit nur noch minimal Pilsener Malz für die Enzyme) ein. So kannst du die Spezialmalze alle einmal schmecken, auch im fertigen Bier, und bekommst ein Gefühl dafür, welche Malze den Geschmack wie steuern. Zielmenge wäre jedesmal ca 8l - einen großen Topf brauchst du durch die Nutzung von Extrakt aber nicht. Hopfenkochen wie gewohnt.
So entgehst du auch ein bisschen dem Mindermengenproblem.
Naja, es waren ja 3-5 Liter-Sude. Und bei Spezialzutaten wie Röstgerste spielt schon eine kleine Menge eine große Rolle - bei PiMa natürlich nicht.edit: 1g wirkt sich auch bei 5 Litern nicht so stark aus (ok, evlt hast du das nur zur verdeutlichung so geschrieben, klar wirken sich hier Messungenauigkeiten schneller aus), aber wenn man seine Anlage kennt, kann man auch hier gut anpassen.
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
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Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Ich habe "Brewing Classic Styles: 80 Winning Recipes Anyone Can Brew", da sind noch eine Menge Rezepte drin, die ich mit vorhandenen Zutaten ausprobieren kann. Aber Radical Brewing hatte ich auch schon auf der Vormerkliste.philipp hat geschrieben: Mosher hat in seinem Buch Radical Brewing (kann ich dir nur empfehlen, gerade wenn du viel ausprobieren willst) einen interessanten Ansatz für Brauanfänger beschrieben.
3x1.7kg Malzextrakt habe ich noch da, wollte ich aber eigentlich in einem partial mash verbraten. Die Idee hat aber auch was für sich - dann vermutlich nur ein mild gehopftes Bier damit machen?philipp hat geschrieben: Besorg dir einfach Malzextrakt und maische nur die Spezialmalze (mit nur noch minimal Pilsener Malz für die Enzyme) ein. So kannst du die Spezialmalze alle einmal schmecken, auch im fertigen Bier, und bekommst ein Gefühl dafür, welche Malze den Geschmack wie steuern. Zielmenge wäre jedesmal ca 8l - einen großen Topf brauchst du durch die Nutzung von Extrakt aber nicht. Hopfenkochen wie gewohnt.
So entgehst du auch ein bisschen dem Mindermengenproblem.
Ich dachte aber, dass ich bei den Spezialmalzen keine Enzyme (also Basismalz ) brauche - bin ich da auf dem Holzweg? Zumindest Steeping geht ja laut o.g. Buch auch ohne Basismalze.
Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Hallo Boromsel,
kennst du meinen Artikel zum Thema 5 Liter brauen ohne BIAB?
Vielleicht ist das ja eine Alternative für dich, gerade weil ich eine Ausbeute von deutlich über 70% hatte.
kennst du meinen Artikel zum Thema 5 Liter brauen ohne BIAB?
Vielleicht ist das ja eine Alternative für dich, gerade weil ich eine Ausbeute von deutlich über 70% hatte.
gud Sud
Taxol
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Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Ja, kannte ich! War mir aber für den Anfang zuviel Bastelei und ich hielt BIAB für einfacher. Solange die Ausbeute nicht so unterirdisch ist wie beim ersten Mal ist mir diese auch eigentlich egal, solange reproduzierbar. Überlege aber jetzt auch schon irgendwas in die Richtung zu bauen. Ideal wäre eine Art 5l Thermoport, damit ich mir das nervige Nachheizen sparen kann. In einer halben Stunde verliere ich im Moment ca. 4 Grad - das finde ich schon recht viel.Taxol hat geschrieben:Hallo Boromsel,
kennst du meinen Artikel zum Thema 5 Liter brauen ohne BIAB?
Vielleicht ist das ja eine Alternative für dich, gerade weil ich eine Ausbeute von deutlich über 70% hatte.
Gestern ist der dritte Sud im Gärballon gelandet (Samba Pale Ale nach Boludos Rezept etwas abgewandelt - Pale Ale Malz statt Pilsener, ohne Weizen, Cascade als Hopfen, US-05 statt Notti) - Ausbeute bei 65% Da ist die Polenta bestimmt nicht ganz unschuld an der guten Ausbeute. Außerdem habe ich diesmal sehr großzügig gefiltert, also den ganz feinen Trub einfach mitgenommen.
Irgendwie kommen doch bei jedem Sud neue Fragen auf. Da das keinen neuen Thread lohnt, hänge ich die einfach mal hier ran:
1) Angestellt hab ich gestern abend mit in kaltes Wasser eingerührter frischer US-05. Würze hatte 16 Grad, also relativ kalt. Heute morgen ist rein gar nichts im Gärballon zu sehen, die Würze ist komplett klar, nur unten etwas trüb durch Resttrub und hoffentlich die Hefe. Bisher tat sich immer etwas nach einer Nacht, und wenn es nur kleine weiße Flecken auf der Würze waren. Sorgen brauche ich mir aber noch keine machen? Neue Hefe würde ich erst dazugeben, wenn morgen auch noch nichts passiert ist.
2) Beim Hopfenkochen landet immer Hopfen am Topfrand wenn es mal kurzfristig etwas schäumender kocht. Den kratze ich immer ab und rühre ihn wieder ein. Wie macht ihr das? Einfach hängen lassen, auch wieder rein rühren oder gar nicht erst schäumend kochen?
Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
16°C ist schon etwas arg kühl für die US-05, da geht sie etwas behäbiger ans Werk. Du kannst beruhigt etwas wärmer stellen, auch bei 19°C-20°C gibt die US-05, sofern man nicht zu wenig davon gegeben hat, keine Fehlgeschmäcker ab. Wieviel hast du denn genommen? Ein ganzes Päckchen?
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Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Da ein ganzes Päckchen schon für 20l reicht, habe ich nur 2g genommen. War bei der S-04 auch scheinbar eine ganz gute Menge, aber die wurde auch wärmer angestellt. Naja, Heizung ist an, mal sehen ob sich bald was tut.cyme hat geschrieben:16°C ist schon etwas arg kühl für die US-05, da geht sie etwas behäbiger ans Werk. Du kannst beruhigt etwas wärmer stellen, auch bei 19°C-20°C gibt die US-05, sofern man nicht zu wenig davon gegeben hat, keine Fehlgeschmäcker ab. Wieviel hast du denn genommen? Ein ganzes Päckchen?
Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Trockenhefe ist unter Schutzatmosphäre oder Vakuum verpackt, wie gut oder schlecht sie sich bei Luftkontakt hält, keine Ahnung. War das ein frisches Päckchen?
Die S-04 ist auch bekannt dafür, sehr schnell zu sein, wenn du die auch noch wärmer angestellt hast, geht sie deutlich fixer ans Werk. Was du auch machen kannst anstatt Päckchen zu teilen, ist Erntehefe vom vorherigen Sud weiterzuverwenden. Nachdem du häufig genug braust, kannst du einfach einen Teil vom Bodensatz des vorherigen Suds in einem Marmeladeglas bis dahin im Kühlschrank aufbewahren und damit den (gut belüfteten) nächsten Sud anstellen. (selbstverständlich sollten das Marmeladeglas und alles andere was mit der Hefe in Kontakt kommt, peinlichst gereinigt und desinfiziert sein.)
Die S-04 ist auch bekannt dafür, sehr schnell zu sein, wenn du die auch noch wärmer angestellt hast, geht sie deutlich fixer ans Werk. Was du auch machen kannst anstatt Päckchen zu teilen, ist Erntehefe vom vorherigen Sud weiterzuverwenden. Nachdem du häufig genug braust, kannst du einfach einen Teil vom Bodensatz des vorherigen Suds in einem Marmeladeglas bis dahin im Kühlschrank aufbewahren und damit den (gut belüfteten) nächsten Sud anstellen. (selbstverständlich sollten das Marmeladeglas und alles andere was mit der Hefe in Kontakt kommt, peinlichst gereinigt und desinfiziert sein.)
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Re: Das 1. mal Maische, sehr schlechte Ausbeute mit BIAB
Ja, war ein frisches Päckchen. Das nun Angebrochene ist luftdicht zugeclippt zusätzlich in einer kleinen Tupperbox im Kühlschrank untergebracht. Irgendwo im alten Forum hatten das Leute auch so gemacht ohne Probleme. Ich schau aber, dass ich das zeitig aufbrauche.cyme hat geschrieben:Trockenhefe ist unter Schutzatmosphäre oder Vakuum verpackt, wie gut oder schlecht sie sich bei Luftkontakt hält, keine Ahnung. War das ein frisches Päckchen?
Die S-04 ist auch bekannt dafür, sehr schnell zu sein, wenn du die auch noch wärmer angestellt hast, geht sie deutlich fixer ans Werk. Was du auch machen kannst anstatt Päckchen zu teilen, ist Erntehefe vom vorherigen Sud weiterzuverwenden. Nachdem du häufig genug braust, kannst du einfach einen Teil vom Bodensatz des vorherigen Suds in einem Marmeladeglas bis dahin im Kühlschrank aufbewahren und damit den (gut belüfteten) nächsten Sud anstellen. (selbstverständlich sollten das Marmeladeglas und alles andere was mit der Hefe in Kontakt kommt, peinlichst gereinigt und desinfiziert sein.)
Geerntete Hefe habe ich so wie du beschreibst auch schon 2mal aufbewahrt (und die ging selbst nach 4 Wochen im Kühlschrank sofort ans Werk - auch US-05) . Nach drei Suden nehme ich aber sicherheitshalber neue Hefe.
Fürs die nächsten beiden Male wollte ich einfach die Würze auf die Hefe draufgeben. Deswegen ein recht leichtes Bier im ersten Sud, damit ich mir den zweiten Sud nicht mit Rest-Hopfenaromen oder Röstaromen versaue. Kann das draufgeben Probleme geben? Ist ja nach zwei Suden doch eine recht große Hefemenge.