Moin Moin aus Hamburg

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Philipp76
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Moin Moin aus Hamburg

#1

Beitrag von Philipp76 »

Moin Moin,

habe letztes Jahr angefangen meine ersten Mini-Sude zu brauen und nutzte dafür diverse fertige Malzmischungen und Hopfenpakete. Das Ergebniss daraus machte Lust auf mehr und da es in der Familie einen Craft Beer Brauer auf Deutschlands 16 ten Bundesland gibt, solls jetzt richtig los gehen. Ich möchte eigentlich nur noch bedingt Kunde meines örtlichen Getränkemarktes in Sachen Bier sein. Habe hier gefühlt jeden Post zu Grainfather und Speidels Braumeister gelesen und und bin hin und hergerissen, ob es nicht einer der Automaten werden sollte. Auch die Dauertelefonleitung nach Mallorca zum brauenden Part der Familie, hat noch nicht so die Lösung gebracht. Hier heißt es ganz Basic Topf, Kühlbox, Duschschlauch und Selbstbauten. Weiterer Grund für das schleppende vorrangehen ist das liebe Geld. Braumeister oder Grainfather + was man sonst ja noch braucht, stellt ja schon so eine Investition da, die ich nicht unbeduingt zweimal tätigen will. Der Platz in der Küche ist arg begrenzt, sodass es so schnell keinen semiproffesionelle Braukeller geben wird. Als ich gestern zudem den 1800 Watt Einkocher mit aufgeklebten DM Mediamarktpreis (Beute von Omas Dachboden) einem ersten Test unterzog, bin ich beim warten auf das Erreichen von 100 Grad vorm Herd eingeschlafen. Als ich wieder wach wurde, stellte ich auch noch fest, dass dem Ding doch glatt der Auslasshahn fehlt und zudem unbekannte mir mein Bier vernichtet haben und ich nun doch wieder erstmal Kunde im Supermarkt bin.
Also wer im Raum Hamburg selbige Probleme kennt und über diese mitlerweile lachen kann, weil er den Anfang des Brauens weit hinter sich gelassen hat und mittlerweile die Beste Lösung auf diese Anfängerfragen gefunden hat, ist herzlichst aufgerufen mir zu Seite zu springen.

Gruß
Philipp
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DerDerDasBierBraut
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Re: Moin Moin aus Hamburg

#2

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Moin Philipp,

Tach und willkommen erstmal :-)

Ich kenne das "Elend". Angefangen mit Einkocher 1 und ein Rührwerk dazu gebaut - ging super war aber zu klein. Nach dem dritten Sud zu Einkocher 2 gewechselt und das Rührwerk über die nächsten Sude dran angepasst. Dann klimatisierte Gärbottiche erfunden - und das Meiste wieder verworfen. 100 andere Experimente gemacht.
Im Schnitt war das Gebastle erheblich teurer als mein aktueller Braumeister 50 und die Gärfasskühlung per Begleitkühler.

Den GF kenne ich nicht. Ob der BM besser ist weiß ich daher auch nicht. Was aber sicher ist: Wenn du permanent an der Brauanlage bastelst, optimierst oder vergrößerst, dann kostet der zusammengebaute Kram irgendwann deutlich mehr als ein fertiges Brausystem (das man dann ja auch nochmal kaufen muss).
Die preiswertere Alternative ist, wenn man mit Einkocher oder Bottichmaischen im Thermoport gut zureckt kommt, das Equipment einmal anschafft und alles so lässt wie es ist.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Viele Grüße
Jens
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