Hallo Miteinander!
Ich heiße Martin und komme aus Salach (bei Göppingen). Ich arbeite beruflich in einer Saftkellerei mit Schwerpunkt alkoholfreie Seccos.
Ich habe vor kurzem, angefixt durch meinen Sohn und aus folgendem Grund auch angefangen zu Brauen: Hatte mir gleich zu Anfang vorgenommen, meinem Chef zum Geburtstag ein nicht alltägliches Bier zu Brauen. Saft, Wein, Sekt und Schnaps macht er selbst, aber Bier nicht. Und da er viel mit Kräutern experimentiert, musste auch ein Kraut drin vorkommen. Ich habe den Giersch genommen. Grün und frisch in der Würze mitgekocht. Das Ergebnis war für alle sehr überraschend lecker.
Insgesamt waren es ca 50 Fläschchen mit 0,35 L. Plus eine Magnum, die er überreicht bekam.
Meine Ausrüstung: 27 L Kochkessel, ein selbstgebautes Rührwerk und ein Inkbird und natürlich ihr, liebe Brauer aus dem Forum, wo ich ein paar Mal schon Anregungen und Hilfen nachlesen konnte.
Inzwischen habe ich noch ein Festbier, ein Pale Ale und ein Weizen gebraut. Festbier ist schon leer, die anderen in der Reife. Beim Weizen bin ich gespannt, riecht noch etwas sauer.....
Bis dahin erstmal Prost Gemeinde!!!
A neis Brauerle vo Salach
Re: A neis Brauerle vo Salach
Servus Martin,
das hört sich ja interessant an. Wie kann man sich Giersch geschmacklich im Bier vorstellen? Auf jeden Fall eine mutige, gute Idee.
Gruß aus dem Welzheimer Wald
Micha
das hört sich ja interessant an. Wie kann man sich Giersch geschmacklich im Bier vorstellen? Auf jeden Fall eine mutige, gute Idee.
Gruß aus dem Welzheimer Wald
Micha
Re: A neis Brauerle vo Salach
Hallo Micha,
Ich habe absichtlich nicht zu viel genommen. Auf einen Sud mit ca 25 L habe ich 400 g frischen Giersch genommen. Der Geschmack wird dann etwas nussiger.
Direkt nach der Hauptgärung dachte ich erst, es geht in eine falsche (leicht säuerliche) Richtung. Nach der Füllung auf Flasche hat es sich aber noch gemacht.
Die Lagerung war dann ca. 4 Wochen im Kühlraum.
Ich habe absichtlich nicht zu viel genommen. Auf einen Sud mit ca 25 L habe ich 400 g frischen Giersch genommen. Der Geschmack wird dann etwas nussiger.
Direkt nach der Hauptgärung dachte ich erst, es geht in eine falsche (leicht säuerliche) Richtung. Nach der Füllung auf Flasche hat es sich aber noch gemacht.
Die Lagerung war dann ca. 4 Wochen im Kühlraum.
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- Posting Junior
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- Registriert: Dienstag 26. Dezember 2017, 22:30
- Wohnort: Göppingen
Re: A neis Brauerle vo Salach
Hallo Martin,
Grüsse aus Süssen!
Könnte mir vorstellen, dass deine Brauerfahrung sich eventuell auch bei deinem Arbeitgeber einbringen lässt, bzw umgekehrt du von dort was für deine Biere hernehmen kannst.
Hab erst drei Sude hinter mir. Falls Bedarf für gemeinsamen Rohstoff-Einkauf besteht, oder ganz allgemein, sag Bescheid.
Grüsse aus Süssen!
Könnte mir vorstellen, dass deine Brauerfahrung sich eventuell auch bei deinem Arbeitgeber einbringen lässt, bzw umgekehrt du von dort was für deine Biere hernehmen kannst.
Hab erst drei Sude hinter mir. Falls Bedarf für gemeinsamen Rohstoff-Einkauf besteht, oder ganz allgemein, sag Bescheid.
Bierige Grüsse, Christian!
(Bist du beim Trinken, bleib ruhig dabei, deine Frau schimpft um zehn genauso wie um zwei.)
(Bist du beim Trinken, bleib ruhig dabei, deine Frau schimpft um zehn genauso wie um zwei.)
- integrator
- Posting Freak
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- Registriert: Montag 16. Mai 2016, 22:03
Re: A neis Brauerle vo Salach
Hallo Martin und willkommen
Beim lesen deines Postes habe ich erst gedacht, dass du schon länger braust aber jetzt erst zur Vorstellung gekommen bist. Aber nein keine Brauprobleme, keine Ausrüstungsfragen, ... nur gelungene Ergebnisse
Ich freue mich schon auf deine erste Braudoku
Beim lesen deines Postes habe ich erst gedacht, dass du schon länger braust aber jetzt erst zur Vorstellung gekommen bist. Aber nein keine Brauprobleme, keine Ausrüstungsfragen, ... nur gelungene Ergebnisse
Ich freue mich schon auf deine erste Braudoku
Selbstgespräche sind nicht schlimm solange du nichts Neues erfährst.