Daniel aus Hamburg stellt sich vor
- braunsbruch
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Daniel aus Hamburg stellt sich vor
Hallo zusammen!
Nachdem ich schon eine ganze Weile still hier mitlese, habe ich mich nun auch registriert und möchte mich mal kurz vorstellen.
Zur Person:
Ich bin Daniel, 30 Jahre jung und lebe derzeit noch in Hamburg. Ich arbeite als Bauingenieur und werde in einigen Monaten ins Eigenheim bei Verden in Niedersachsen ziehen.
Zum Werdegang:
Dass ich selbst Bier brauen möchte, steht bei mir schon sehr lange (> 2 Jahre) fest. Für meine Frau war aber immer klar, dass dies nicht in unserer kleinen Mietwohnung passieren soll und so übte ich mich also lange in Geduld.
Zu Weihnachten bekam ich dann von ihr die kleine(re) Bier-Bibel aus dem Ulmer-Verlag geschenkt und wurde wieder etwas mehr angefixt. Ich wollte noch warten, bis wir ins Eigenheim umziehen und ich dort Räumlichkeiten zur Verfügung habe, aber so lange habe ich es nicht mehr ausgehalten.
Also habe ich mir vor ein paar Wochen die Besserbrauer-Box besorgt und werde in den nächsten Tagen (nach der Geburt meines Sohnes) einen "Neugeborenen"-Sud ansetzen. Ich neige immer dazu, den zweiten Schritt vor dem ersten zu gehen und so gibt es für mein Bier auch schon einen Namen, ein Logo, ein Etikett... und das alles, noch bevor der erste Sud angesetzt wurde. Ist nicht unbedingt der klassische Weg, aber so habe ich wahrscheinlich auch einfach versucht, mir die lange Wartezeit zu überbrücken.
Sobald es dann größere Räume zur Verfügung gibt (ab ca. März 2021) plane ich dann, in die Einkocher-Klasse umzusteigen. Da ich in den letzten Jahren und Monaten schon sehr viel Theorie studiert habe, bin ich auch schon von der Idee angefixt, mir später eine größere HERMS-Anlage anzuschaffen. Aber das ist wirklich noch Zukunftsmusik.
Jetzt erstmal schauen, ob der erste Sud etwas wird.
Nachdem ich schon eine ganze Weile still hier mitlese, habe ich mich nun auch registriert und möchte mich mal kurz vorstellen.
Zur Person:
Ich bin Daniel, 30 Jahre jung und lebe derzeit noch in Hamburg. Ich arbeite als Bauingenieur und werde in einigen Monaten ins Eigenheim bei Verden in Niedersachsen ziehen.
Zum Werdegang:
Dass ich selbst Bier brauen möchte, steht bei mir schon sehr lange (> 2 Jahre) fest. Für meine Frau war aber immer klar, dass dies nicht in unserer kleinen Mietwohnung passieren soll und so übte ich mich also lange in Geduld.
Zu Weihnachten bekam ich dann von ihr die kleine(re) Bier-Bibel aus dem Ulmer-Verlag geschenkt und wurde wieder etwas mehr angefixt. Ich wollte noch warten, bis wir ins Eigenheim umziehen und ich dort Räumlichkeiten zur Verfügung habe, aber so lange habe ich es nicht mehr ausgehalten.
Also habe ich mir vor ein paar Wochen die Besserbrauer-Box besorgt und werde in den nächsten Tagen (nach der Geburt meines Sohnes) einen "Neugeborenen"-Sud ansetzen. Ich neige immer dazu, den zweiten Schritt vor dem ersten zu gehen und so gibt es für mein Bier auch schon einen Namen, ein Logo, ein Etikett... und das alles, noch bevor der erste Sud angesetzt wurde. Ist nicht unbedingt der klassische Weg, aber so habe ich wahrscheinlich auch einfach versucht, mir die lange Wartezeit zu überbrücken.
Sobald es dann größere Räume zur Verfügung gibt (ab ca. März 2021) plane ich dann, in die Einkocher-Klasse umzusteigen. Da ich in den letzten Jahren und Monaten schon sehr viel Theorie studiert habe, bin ich auch schon von der Idee angefixt, mir später eine größere HERMS-Anlage anzuschaffen. Aber das ist wirklich noch Zukunftsmusik.
Jetzt erstmal schauen, ob der erste Sud etwas wird.
- brauflo
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Re: Daniel aus Hamburg stellt sich vor
Ein herzliches Hallo aus Südniedersachsen!
Da bist Du ja mit einer soliden Vorbereitung gestartet und hast Dir schon ziemlich konkrete Gedanken gemacht.
Mit dem Bibelstudium wirst Du die Zeit bis zum eigenen Brau-Raum sicher sinnvoll amüsant und lehrreich überbrücken...
Und immer mal zwischendurch ein Set um bei Laune zu bleiben ist auch nicht verkehrt.
Herzlich willkommen beim besten Hobby der Welt!
Cheers
Florian
Da bist Du ja mit einer soliden Vorbereitung gestartet und hast Dir schon ziemlich konkrete Gedanken gemacht.
Mit dem Bibelstudium wirst Du die Zeit bis zum eigenen Brau-Raum sicher sinnvoll amüsant und lehrreich überbrücken...
Und immer mal zwischendurch ein Set um bei Laune zu bleiben ist auch nicht verkehrt.
Herzlich willkommen beim besten Hobby der Welt!
Cheers
Florian
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... wollte ich immer schon mal machen...
Meine Vorstellung:
viewtopic.php?p=184866#p184866
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- guzzi-matz
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- DerDerDasBierBraut
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Re: Daniel aus Hamburg stellt sich vor
Beileid. Kenne ich. Wir haben uns mit meiner besseren Hälfte (einzig guten Hälfte ) drauf geeinigt, dass ich die Küche rund 6 Monate im Jahr zum Brauen und Gären verwenden darf und sie die Kröte in dieser Zeit schluckt. Die anderen 6 Monate müssen meine Bierreserven einfach reichenbraunsbruch hat geschrieben: ↑Dienstag 16. Juni 2020, 14:03 Für meine Frau war aber immer klar, dass dies nicht in unserer kleinen Mietwohnung passieren soll und so übte ich mich also lange in Geduld.
Schade, dass du bald weg ziehst. Man sieht sich vielleicht trotzdem mal in HH auf den Craftbeer Days oder bei einer spontanen Bierpub Runde, sobald die wieder öffnen dürfen.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Viele Grüße
Jens
- braunsbruch
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Re: Daniel aus Hamburg stellt sich vor
Ich hoffe, du hast dir März bis August ausgesucht.DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Dienstag 16. Juni 2020, 22:02Beileid. Kenne ich. Wir haben uns mit meiner besseren Hälfte (einzig guten Hälfte ) drauf geeinigt, dass ich die Küche rund 6 Monate im Jahr zum Brauen und Gären verwenden darf und sie die Kröte in dieser Zeit schluckt. Die anderen 6 Monate müssen meine Bierreserven einfach reichenbraunsbruch hat geschrieben: ↑Dienstag 16. Juni 2020, 14:03 Für meine Frau war aber immer klar, dass dies nicht in unserer kleinen Mietwohnung passieren soll und so übte ich mich also lange in Geduld.
Schade, dass du bald weg ziehst. Man sieht sich vielleicht trotzdem mal in HH auf den Craftbeer Days oder bei einer spontanen Bierpub Runde, sobald die wieder öffnen dürfen.
Ja, mal schauen, wo ich mich dann mal herumtreiben werde, wenn es wieder möglich ist.
Sehr viel Lust habe ich ja auf jeden Fall auch auf die HBCon!
So weit weg bin ich dann ja auch nicht...
Und vielen Dank natürlich für die Willkommensgrüße, auch von Florian und Matz (?).
- integrator
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Re: Daniel aus Hamburg stellt sich vor
Moin Moin Daniel und Herzlich Willkommen
Spass beiseite Ich freue mich über eine Braudoku aus dem neuen Eigenheim mit Kind im Hintergrund.
Das du wegen des brauens ein Eigenheim baust ... das nenne ich mal Arrangement.braunsbruch hat geschrieben: ↑Dienstag 16. Juni 2020, 14:03 Dass ich selbst Bier brauen möchte, steht bei mir schon sehr lange (> 2 Jahre) fest. Für meine Frau war aber immer klar, dass dies nicht in unserer kleinen Mietwohnung passieren soll und so übte ich mich also lange in Geduld.
Und dann wegen dem ersten Bier ein Kind zeugst ... Respektbraunsbruch hat geschrieben: ↑Dienstag 16. Juni 2020, 14:03 Dass ich selbst Bier brauen möchte, steht bei mir schon sehr lange (> 2 Jahre) fest. Für meine Frau war aber immer klar, dass dies nicht in unserer kleinen Mietwohnung passieren soll und so übte ich mich also lange in Geduld.
Spass beiseite Ich freue mich über eine Braudoku aus dem neuen Eigenheim mit Kind im Hintergrund.
Selbstgespräche sind nicht schlimm solange du nichts Neues erfährst.
- braunsbruch
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Re: Daniel aus Hamburg stellt sich vor
Der Sohnemann lässt weiter auf sich warten und so habe ich denn gestern Nachmittag doch spontan den Inhalt meiner Braubox verarbeitet.
Nach dem Einmaischen musste die Temperatur für die Kombirast gehalten werden. Leider sollte sich später herausstellen, dass das mitgelieferte Thermometer nur über mangelhafte Präzision verfügte. Möglicherweise war also die Rasttemperatur ein paar Grad zu hoch.
Nach dem Läutern mittels Nudelsieb (was tatsächlich ziemlich gut funktionierte) wurde die Würze gekocht und ein kühles Oat White IPA genossen.
Das Herunterkühlen der Würze geschah dann im Wasserbad und tatsächlich klappte es bei den 4 Litern ganz gut und nach nur 15 Minuten war die Würze bei unter 30°C.
Mit der Zeit hatte sich dann der Trub ganz gut abgesetzt und das Hopfenseihen in die Gärflasche klappte mit Trichter und Kaffeefilter besser als gedacht.
Das Rehydrieren der Hefe hat zwar nicht wie gewünscht geklappt, aber dennoch war der Gärspund heute Vormittag bereits fleißig am Blubbern.
Auch wenn alles "irgendwie" funktioniert hat, weiß ich nun, dass ich beim nächsten Sud definitiv etwas aufrüsten werde. Ein besseres Thermometer, ein Monofilamentfilter und eine Spindel sind auf jeden Fall Pflicht.
Re: Daniel aus Hamburg stellt sich vor
Vielleicht war das, in Bayern, der wahre Grund fuer das bis 1850 gueltige SommerbrauverbotDerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Dienstag 16. Juni 2020, 22:02Beileid. Kenne ich. Wir haben uns mit meiner besseren Hälfte (einzig guten Hälfte ) drauf geeinigt, dass ich die Küche rund 6 Monate im Jahr zum Brauen und Gären verwenden darf und sie die Kröte in dieser Zeit schluckt. Die anderen 6 Monate müssen meine Bierreserven einfach reichenbraunsbruch hat geschrieben: ↑Dienstag 16. Juni 2020, 14:03 Für meine Frau war aber immer klar, dass dies nicht in unserer kleinen Mietwohnung passieren soll und so übte ich mich also lange in Geduld.
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
- DerDerDasBierBraut
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Re: Daniel aus Hamburg stellt sich vor
Nicht ganz auszuschließen, die These
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
Re: Daniel aus Hamburg stellt sich vor
Grüß dich, Daniel. Willkommen! Bei Instagram haben wir ja schon geschrieben ;)
- braunsbruch
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Re: Daniel aus Hamburg stellt sich vor
Nun verhält es sich mit der Gärung wie folgt:
Am Morgen nach dem Brautag (Sonntag) war der Gärspund mäßig blubbernd. Am. Abend dann quasi gar nicht mehr und seitdem ist die Aktivität quasi durchgehend gleich Null. Es gibt ein paar kleine Schaumbläschen auf der Würze, aber das wars dann auch. Die Gärflasche steht bei konstant 20°C im Dunkeln.
Was habe ich falsch gemacht?
Womöglich die Hefe beim Rehydrieren verhunzt?
Ist es sinnvoll, nochmal Hefe zu bestellen und hinzuzugeben?
Dass nach 4 Tagen so gar nichts passieren will, macht mich halt schon stutzig...
Am Morgen nach dem Brautag (Sonntag) war der Gärspund mäßig blubbernd. Am. Abend dann quasi gar nicht mehr und seitdem ist die Aktivität quasi durchgehend gleich Null. Es gibt ein paar kleine Schaumbläschen auf der Würze, aber das wars dann auch. Die Gärflasche steht bei konstant 20°C im Dunkeln.
Was habe ich falsch gemacht?
Womöglich die Hefe beim Rehydrieren verhunzt?
Ist es sinnvoll, nochmal Hefe zu bestellen und hinzuzugeben?
Dass nach 4 Tagen so gar nichts passieren will, macht mich halt schon stutzig...
Re: Daniel aus Hamburg stellt sich vor
Du brauchst Geduld! Lass der Hefe Zeit. Wenn Sie geblubbert hat, hat da auch was gelebt bzw. lebt sehr wahrscheinlich immernoch.
Hattest du "Schaum"? Welche Hefe? Lass dich nicht davon verunsichern, dass die Hefe jetzt nicht mehr so wild ist, wie am Anfang!
Hattest du "Schaum"? Welche Hefe? Lass dich nicht davon verunsichern, dass die Hefe jetzt nicht mehr so wild ist, wie am Anfang!
Cheers, Carsten
- braunsbruch
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Re: Daniel aus Hamburg stellt sich vor
Sie hat gar nichts mehr gemacht.
Möglich ist auch, dass sie einfach nach zwei Tagen schon "fertig" war, weil durch die falsche Rasttemperatur die Stammwürze auch sehr niedrig gewesen sein könnte.
Ich habe gestern in Flaschen abgefüllt zur Aufkarbonisierung und warte nun mal ab.
Das Jungbier hat auf jeden Fall nicht schlecht geschmeckt, eben höchstens etwas alkoholärmer. Da kann ich dann auch mit leben.
Möglich ist auch, dass sie einfach nach zwei Tagen schon "fertig" war, weil durch die falsche Rasttemperatur die Stammwürze auch sehr niedrig gewesen sein könnte.
Ich habe gestern in Flaschen abgefüllt zur Aufkarbonisierung und warte nun mal ab.
Das Jungbier hat auf jeden Fall nicht schlecht geschmeckt, eben höchstens etwas alkoholärmer. Da kann ich dann auch mit leben.