Viele Grüße aus Berlin + Erstes Bier
- Pennywise27
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Viele Grüße aus Berlin + Erstes Bier
Hallo liebe Brauergemeinde.
Auch ich traue mich nun nach längerer Einlesephase als stiller Beobachter das Biebrauen und die Registrierung in diesem wunderschönen Forum.
Ich dürfte wohl mit meinen 18 Jahren zu den Jüngeren hier unter uns gehören.
Gerne hätte ich bereits vorher mit dem Brauen angefangen, was mir allerdings bisher bei meinen Eltern Zuhause verwehrt wurde.
Letzten Oktober habe ich dann schlussendlich meine Zusage bekommen, woraufhin ich aus der beschaulichen und wunderschönen Weinregion Saale-Unstrut in unsere Hauptstadt aufbrach, um dort Philosophie und Geschichte auf Lehramt zu studieren. Genau genommen komme ich aus der kleinen Stadt Freyburg, die wohl vor allem durch den Rotkäppchen-Sekt bekannt ist.
Da in meiner Heimat nun eher Wein und Sekt im Fokus stehen, konnte ich bisher nur schwerlich über das Alltagspils hinaus blicken.
So genoss ich auch erst vor wenigen Wochen mein bisher größtes Geschmackserlebnis: das Rauchbier aus der Kleinbrauerei Eschenbräu.
Weiterhin schwöre ich auf Duckstein, welches nach einer Führung in der Holsten-Brauerei frisch aus dem Fass mit leckerem Treberbrot und Schinken serviert wurde.
An Pils trinke ich ganz gern Freiberger und Becks. (o.O)
Soweit so gut.
Endlich in Berlin angekommen und eingelebt, ging es dann vor ca 3 Wochen mit den ersten Sud los. Dem voraus ging eine (mehr oder weniger schmerzhafte) Investition von 150€.
Angeschafft wurden ein Gäreimer, ein 27l Edelstahleinkocher, sowie ein Läutereimer mit Panzerschlauch.
Gebraut wurde zusammen mit einem Freund, der ebenfalls sein Glück in Berlin bei Rolls Royce zu finden versucht, in meiner kleinen Wohnung.
Nachdem der Hausmeister, dessen Büro sich leider in ziemlicher Nähe zu meinen Fenstern befindet, endlich seinen Feierabend einläutete, konnte es auch schon losgehen.
Versucht haben wir uns an 10 l Wormatia Ale, welches im Forum als Anfängertauglich beschrieben wurde.
Bis auf die Sudausbeute ist glücklicherweise alles ganz toll verlaufen.
Mit Werten kann ich jedoch nicht glänzen, da ich zu diesen Zeitpunkt noch keine Spindel besaß.
Nach acht Tagen erfolgte die Abfüllung inklusive Karbonisierung mit 5g Traubenzucker der Liter in Flaschen.
Leider ist dann doch nicht alles so perfekt gelaufen.
Nach den 8 Tagen Gärung im Gäreimer bildete sich unten eine feste klebrige Masse.
Da ich glaube mehrmals las, dass man darauf achten sollte, dass bei der Abfüllung nicht zu viel Hefe mit in die Flaschen kommen sollte, war ich über die Klebemasse recht verwundert.
Aus Angst überhaupt keine Hefe für die Nachgärung mehr zu haben, löste ich schließlich 1,5 große Löffel von der Klebemasse mit den Traubenzucker auf.
Das war wohl ein großer Fehler^^
Aber was solls :)
Das passiert mir nicht noch einmal.
Zum Schluss habe ich noch eine Frage an alle Berliner.
Wo bekommt ihr euer Malz her?
Für den ersten Sud habe ich bei einen Onlineshop bestellt.
Allerdings glaube ich gelesen zu haben, dass beispielsweise das Malz, für weit unter einen Euro in den Mälzereien zu bekommen ist.
Da wir in Berlin scheinbar keine haben, werde ich in Zukunft mal die Klein- und Großbrauereien abklappern, ob die nicht vielleicht ab und an einen Sack Malz für einen begeisterten Hobbybrauer (wenn man das überhaupt schon sagen darf^^) und armen Studenten für wenig Geld über haben. Habt ihr da bereits Erfahrungen gemacht?
Sofern die Frage untergehen sollte, werde ich sie in ein paar Tagen erneut gesondert stellen.
Viele Grüße, lieben Dank und allzeit gut Sud.
Den Einblick in das Wohnzimmer meiner Eltern sei euch jetzt mal gewährt.
Auch ich traue mich nun nach längerer Einlesephase als stiller Beobachter das Biebrauen und die Registrierung in diesem wunderschönen Forum.
Ich dürfte wohl mit meinen 18 Jahren zu den Jüngeren hier unter uns gehören.
Gerne hätte ich bereits vorher mit dem Brauen angefangen, was mir allerdings bisher bei meinen Eltern Zuhause verwehrt wurde.
Letzten Oktober habe ich dann schlussendlich meine Zusage bekommen, woraufhin ich aus der beschaulichen und wunderschönen Weinregion Saale-Unstrut in unsere Hauptstadt aufbrach, um dort Philosophie und Geschichte auf Lehramt zu studieren. Genau genommen komme ich aus der kleinen Stadt Freyburg, die wohl vor allem durch den Rotkäppchen-Sekt bekannt ist.
Da in meiner Heimat nun eher Wein und Sekt im Fokus stehen, konnte ich bisher nur schwerlich über das Alltagspils hinaus blicken.
So genoss ich auch erst vor wenigen Wochen mein bisher größtes Geschmackserlebnis: das Rauchbier aus der Kleinbrauerei Eschenbräu.
Weiterhin schwöre ich auf Duckstein, welches nach einer Führung in der Holsten-Brauerei frisch aus dem Fass mit leckerem Treberbrot und Schinken serviert wurde.
An Pils trinke ich ganz gern Freiberger und Becks. (o.O)
Soweit so gut.
Endlich in Berlin angekommen und eingelebt, ging es dann vor ca 3 Wochen mit den ersten Sud los. Dem voraus ging eine (mehr oder weniger schmerzhafte) Investition von 150€.
Angeschafft wurden ein Gäreimer, ein 27l Edelstahleinkocher, sowie ein Läutereimer mit Panzerschlauch.
Gebraut wurde zusammen mit einem Freund, der ebenfalls sein Glück in Berlin bei Rolls Royce zu finden versucht, in meiner kleinen Wohnung.
Nachdem der Hausmeister, dessen Büro sich leider in ziemlicher Nähe zu meinen Fenstern befindet, endlich seinen Feierabend einläutete, konnte es auch schon losgehen.
Versucht haben wir uns an 10 l Wormatia Ale, welches im Forum als Anfängertauglich beschrieben wurde.
Bis auf die Sudausbeute ist glücklicherweise alles ganz toll verlaufen.
Mit Werten kann ich jedoch nicht glänzen, da ich zu diesen Zeitpunkt noch keine Spindel besaß.
Nach acht Tagen erfolgte die Abfüllung inklusive Karbonisierung mit 5g Traubenzucker der Liter in Flaschen.
Leider ist dann doch nicht alles so perfekt gelaufen.
Nach den 8 Tagen Gärung im Gäreimer bildete sich unten eine feste klebrige Masse.
Da ich glaube mehrmals las, dass man darauf achten sollte, dass bei der Abfüllung nicht zu viel Hefe mit in die Flaschen kommen sollte, war ich über die Klebemasse recht verwundert.
Aus Angst überhaupt keine Hefe für die Nachgärung mehr zu haben, löste ich schließlich 1,5 große Löffel von der Klebemasse mit den Traubenzucker auf.
Das war wohl ein großer Fehler^^
Aber was solls :)
Das passiert mir nicht noch einmal.
Zum Schluss habe ich noch eine Frage an alle Berliner.
Wo bekommt ihr euer Malz her?
Für den ersten Sud habe ich bei einen Onlineshop bestellt.
Allerdings glaube ich gelesen zu haben, dass beispielsweise das Malz, für weit unter einen Euro in den Mälzereien zu bekommen ist.
Da wir in Berlin scheinbar keine haben, werde ich in Zukunft mal die Klein- und Großbrauereien abklappern, ob die nicht vielleicht ab und an einen Sack Malz für einen begeisterten Hobbybrauer (wenn man das überhaupt schon sagen darf^^) und armen Studenten für wenig Geld über haben. Habt ihr da bereits Erfahrungen gemacht?
Sofern die Frage untergehen sollte, werde ich sie in ein paar Tagen erneut gesondert stellen.
Viele Grüße, lieben Dank und allzeit gut Sud.
Den Einblick in das Wohnzimmer meiner Eltern sei euch jetzt mal gewährt.
- Odin
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Re: Viele Grüße aus Berlin + Erstes Bier
Hallo Pennywise27,
eine schöne Vorstellung
Herzlich willkommen hier bei den Hobbybrauern
Meine Gedanken zu deinem Sud:
1. Brauen ohne Spindel ist wie ein Ratespiel, besser gesagt ganz großer Käse , aber scheinbar hast du ja bereits eine Spindel gekauft.
2. Das "Zeug" in deinem Gäreimer ist halt nunmal die Hefe, die am Ende zu Boden sinkt.
3. Eine weitere Hefezugabe wäre nicht nötig gewesen, denn es ist noch genug Hefe in der Schwebe für die Nachgärung.
4. Ohne Messung und die nochmalige Hefezugabe gehst du auf dünnem Eis. Das können Flaschenbomben werden, die übelste Verletzungen verursachen können.
5. Lies dich doch besser noch ein wenig in die Welt des Hobbybrauens ein. Es gibt gerade für Anfänger sehr viel Info hier.
Allzeit gut Sud.
eine schöne Vorstellung
Herzlich willkommen hier bei den Hobbybrauern
Meine Gedanken zu deinem Sud:
1. Brauen ohne Spindel ist wie ein Ratespiel, besser gesagt ganz großer Käse , aber scheinbar hast du ja bereits eine Spindel gekauft.
2. Das "Zeug" in deinem Gäreimer ist halt nunmal die Hefe, die am Ende zu Boden sinkt.
3. Eine weitere Hefezugabe wäre nicht nötig gewesen, denn es ist noch genug Hefe in der Schwebe für die Nachgärung.
4. Ohne Messung und die nochmalige Hefezugabe gehst du auf dünnem Eis. Das können Flaschenbomben werden, die übelste Verletzungen verursachen können.
5. Lies dich doch besser noch ein wenig in die Welt des Hobbybrauens ein. Es gibt gerade für Anfänger sehr viel Info hier.
Allzeit gut Sud.
Bierherstellung beginnt mit dem Ausschlagen der Würze
- Pennywise27
- Posting Junior
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Re: Viele Grüße aus Berlin + Erstes Bier
Danke, danke.
Eine Spindel ist bereits unterwegs. Konnte damals allerdings nicht warten
Die Warnung mit den Flaschenbomben habe ich bereits wahrgenommen und das Risiko für den ersten Sud akzeptiert.
Bisher ist auch alles recht glimpflich verlaufen. Am Freitag wird dann auch das erste Bier verkostet.
Dass es sich bei der klebrigen Masse um Hefe handelt, war mir bewusst.
Allerdings hatte ich andere Fotos in Erinnerung und wusste nicht, ob wirklich noch genügend Hefe in Schwebe war.
Das passiert mir, wie oben erwähnt, nicht noch einmal
Ostern wird dann selbstverständlich mit Spindel gebraut.
Vielen Dank für deine Gedanken
Eine Spindel ist bereits unterwegs. Konnte damals allerdings nicht warten
Die Warnung mit den Flaschenbomben habe ich bereits wahrgenommen und das Risiko für den ersten Sud akzeptiert.
Bisher ist auch alles recht glimpflich verlaufen. Am Freitag wird dann auch das erste Bier verkostet.
Dass es sich bei der klebrigen Masse um Hefe handelt, war mir bewusst.
Allerdings hatte ich andere Fotos in Erinnerung und wusste nicht, ob wirklich noch genügend Hefe in Schwebe war.
Das passiert mir, wie oben erwähnt, nicht noch einmal
Ostern wird dann selbstverständlich mit Spindel gebraut.
Vielen Dank für deine Gedanken
-
- Posting Freak
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Re: Viele Grüße aus Berlin + Erstes Bier
Hallo pennywort27 ,
Herzlich willkommen und beste Grüße nach Berlin!
Ich finde Malz per Post praktisch, in größeren Mengen auch als Sackware in einem akzeptablen Preisleistungsverhältnis. Wenn Du mit dem Auto nach Freyburg fährst, kommst Du an Landsberg vorbei. Das dürfte die nächste Mälzerei von Berlin aus gesehen sein. Schau mal, ob sich das lohnt. Vielleicht kannst Du den H.-Brauern hier anbieten, was mitzubringen, gegen angemessenen Obolus.
Nochmals herzlich willkommen und Gratulation zum ersten Sud! Vielleicht sehen wir uns mal bei einem Berliner Stammtisch.
Beste Grüße,
Herzlich willkommen und beste Grüße nach Berlin!
Ich finde Malz per Post praktisch, in größeren Mengen auch als Sackware in einem akzeptablen Preisleistungsverhältnis. Wenn Du mit dem Auto nach Freyburg fährst, kommst Du an Landsberg vorbei. Das dürfte die nächste Mälzerei von Berlin aus gesehen sein. Schau mal, ob sich das lohnt. Vielleicht kannst Du den H.-Brauern hier anbieten, was mitzubringen, gegen angemessenen Obolus.
Nochmals herzlich willkommen und Gratulation zum ersten Sud! Vielleicht sehen wir uns mal bei einem Berliner Stammtisch.
Beste Grüße,
Stay thirsty!
- Pennywise27
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Re: Viele Grüße aus Berlin + Erstes Bier
Guter Versuch, aber ich glaube du meinst Freiburg.
Ich komme allerdings aus dem beschaulichen Freyburg
Und da liegt Landsberg leider nicht auf dem Weg oder aber ich verwechsle vielleicht Landsberg mit einem anderen Landsberg.
Edit: Ah wie witzig; der Fehler liegt tatsächlich bei mir. Ganz, ganz toll Maps
Na mal schauen. Fahre allerdings mit dem Zug und nur selten mit einem Freund.
Ich komme allerdings aus dem beschaulichen Freyburg
Und da liegt Landsberg leider nicht auf dem Weg oder aber ich verwechsle vielleicht Landsberg mit einem anderen Landsberg.
Edit: Ah wie witzig; der Fehler liegt tatsächlich bei mir. Ganz, ganz toll Maps
Na mal schauen. Fahre allerdings mit dem Zug und nur selten mit einem Freund.
- Bierfetischist
- Posting Freak
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Re: Viele Grüße aus Berlin + Erstes Bier
Glückwunsch zum Jungfernsud!
Das sieht doch alles ganz gut aus, wenn ich da an meinen ersten Brautag denke ohje da wird’s mir aber anders. Okay die Sache mit der Hefe, na ja das sind Kleinigkeiten die nie wieder passieren.
Allzeit gut Sud
Heiko
Das sieht doch alles ganz gut aus, wenn ich da an meinen ersten Brautag denke ohje da wird’s mir aber anders. Okay die Sache mit der Hefe, na ja das sind Kleinigkeiten die nie wieder passieren.
PS: Das wird das beste Bier was du je getrunken hast. Ich würde das nicht durchstehen bis Freitag zu warten.Pennywise27 hat geschrieben: Am Freitag wird dann auch das erste Bier verkostet.
Allzeit gut Sud
Heiko
Gruß Heiko
Mein Bierblog>>>https://bierfetischist.wordpress.com/
„Es ist ein Grundbedürfnis der Deutschen, beim Biere schlecht über die Regierung zu reden.“ Otto von Bismarck
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- Pennywise27
- Posting Junior
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- Registriert: Donnerstag 4. April 2013, 16:38
Re: Viele Grüße aus Berlin + Erstes Bier
Ähm ja, vielleicht geht es sich doch noch irgendwann aus.
Allerdings kann ich selbst kein Malz schroten (und das wird auch in voraussehbarer Zeit auch so bleiben).
Und die Mälzerei verkauft sicherlich nur ungeschrotet, oder?
Da könnte man wirklich mal ins Geschäft kommen, wenn denn dann gleich für mich mitgeschrotet werden kann.
Der Kumpel besitzt sogar einen Kangoo, wodurch man auch größere Mengen transportieren könnte.
Da muss man vorher allerdings sehr genau rechnen, ob sich das lohnt.
Ich dachte eher an Berliner Pilsner oder eben an eine Kleinbrauerei in Berlin, die mal eben einen Sack für einen guten Preis verkaufen könnten.
Gerade weil wir eben am Anfang in der 15 Literklasse keine Unmengen an Malz benötigen.
20 kg kann man auch mal eben in der UBahn transportieren. (Habe Leute schon verrückteres rumschleppen sehen )
Allerdings kann ich selbst kein Malz schroten (und das wird auch in voraussehbarer Zeit auch so bleiben).
Und die Mälzerei verkauft sicherlich nur ungeschrotet, oder?
Da könnte man wirklich mal ins Geschäft kommen, wenn denn dann gleich für mich mitgeschrotet werden kann.
Der Kumpel besitzt sogar einen Kangoo, wodurch man auch größere Mengen transportieren könnte.
Da muss man vorher allerdings sehr genau rechnen, ob sich das lohnt.
Ich dachte eher an Berliner Pilsner oder eben an eine Kleinbrauerei in Berlin, die mal eben einen Sack für einen guten Preis verkaufen könnten.
Gerade weil wir eben am Anfang in der 15 Literklasse keine Unmengen an Malz benötigen.
20 kg kann man auch mal eben in der UBahn transportieren. (Habe Leute schon verrückteres rumschleppen sehen )
- Hopfenplotz
- Posting Klettermax
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- Registriert: Dienstag 10. März 2015, 21:05
Re: Viele Grüße aus Berlin + Erstes Bier
Hallo,
herzlich Willkommen im Forum und in Berlin!
Ich habe es bei meinem ersten Sud auch nicht erwarten können und ohne Spindel gearbeitet. Wenn man die Sache gut ausgären lässt und sich sicher ist, das nichts mehr passiert, dann ist das Risiko aber eher gering. Man weiss dann nur nicht, wieviel Alkohol man produziert hat. Beim ersten Bier war es mir egal. Ich wollte nur wissen, ob es funktioniert.
Malz in Berlin zu besorgen ist nicht so ganz einfach. Ich lasse mir das Malz auch schicken, bzw. bringe mir was mit, wenn ich Urlaub in Regionen mache, in denen es eine Mälzerei gibt .
D.h. für die Basismalze habe ich mir ein kleines Malzlager eingerichtet.
Frag doch mal bei Schultheiss an, kostet ja nichts. Ich habe mal irgendwo gehört, daß die Tatsächlich kleinere Mengen abgeben sollen. Kannst ja mal Rückmeldung geben.
Viel Erfolg!!
VG
Marcus
herzlich Willkommen im Forum und in Berlin!
Ich habe es bei meinem ersten Sud auch nicht erwarten können und ohne Spindel gearbeitet. Wenn man die Sache gut ausgären lässt und sich sicher ist, das nichts mehr passiert, dann ist das Risiko aber eher gering. Man weiss dann nur nicht, wieviel Alkohol man produziert hat. Beim ersten Bier war es mir egal. Ich wollte nur wissen, ob es funktioniert.
Malz in Berlin zu besorgen ist nicht so ganz einfach. Ich lasse mir das Malz auch schicken, bzw. bringe mir was mit, wenn ich Urlaub in Regionen mache, in denen es eine Mälzerei gibt .
D.h. für die Basismalze habe ich mir ein kleines Malzlager eingerichtet.
Frag doch mal bei Schultheiss an, kostet ja nichts. Ich habe mal irgendwo gehört, daß die Tatsächlich kleinere Mengen abgeben sollen. Kannst ja mal Rückmeldung geben.
Viel Erfolg!!
VG
Marcus
Beer is proof that god loves us and wants us to be happy.
- grüner Drache
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- Registriert: Donnerstag 29. Januar 2015, 09:14
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Re: Viele Grüße aus Berlin + Erstes Bier
HERZLICH WILLKOMMEN PENNY!Pennywise27 hat geschrieben: , woraufhin ich aus der beschaulichen und wunderschönen Weinregion Saale-Unstrut in unsere Hauptstadt aufbrach, um dort Philosophie und Geschichte auf Lehramt zu studieren. Genau genommen komme ich aus der kleinen Stadt Freyburg, die wohl vor allem durch den Rotkäppchen-Sekt bekannt
Als ich zum ersten Mal nach Berlin gefahren bin hab ich vorher en zweitägigen Schlenker durch die schöne Unstrut-Gegend gemacht. Wäre ich mal bloß da geblieben, in Berlin wurde mir mein Auto aufgebrochen und fast meine ganzen Angelausrüstung geklaut
Also, Pass schön auf Dich auf in Berlin und dann zurück in deine Schöne Heimat und bewahre die vorm Aussterben, mach die Kinder schlau und brau da Bier
Und ich hoffe Dein Engagement wird am Freitag mit em Erfolgserlebnis belohnt !
Wenn was unklar ist, trau Dich ruhig zu fragen!!!
Allzeit gut Sud !
Ciao, Alex!
Der grüne Drache zu Wasserau - Dort brauen sie ein Bier so braun, dass selbst der Mann im Mond kam schauen ...
-
- Posting Klettermax
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- Registriert: Dienstag 9. Dezember 2014, 13:51
- Wohnort: Essen
Re: Viele Grüße aus Berlin + Erstes Bier
Glückwunsch zu Deinem ersten Sud und zu Deiner Geduld (nach fast zwei Wochen immer noch nicht probiert:)).
Wahrscheinlich ein alter Hut, aber der Vollständigkeit halber: Je nachdem wie sehr Du auf Lichtgeschmack stehst (Du sagtest ja, dass Du Becks magst), solltest Du die weißen Flaschen entweder in einem dunklen Raum oder in einem Karton o.ä. lagern. Meines Wissens ist Bier da auf Dauer recht empfindlich. Mir zumindest schmeckt dieses "skunkige" von Becks nicht.
Wahrscheinlich ein alter Hut, aber der Vollständigkeit halber: Je nachdem wie sehr Du auf Lichtgeschmack stehst (Du sagtest ja, dass Du Becks magst), solltest Du die weißen Flaschen entweder in einem dunklen Raum oder in einem Karton o.ä. lagern. Meines Wissens ist Bier da auf Dauer recht empfindlich. Mir zumindest schmeckt dieses "skunkige" von Becks nicht.
Re: Viele Grüße aus Berlin + Erstes Bier
Das scheint mir sehr wenig. Hast Du die Menge ausgerechnet?Nach acht Tagen erfolgte die Abfüllung inklusive Karbonisierung mit 5g Traubenzucker der Liter in Flaschen.
Zum Abfüllen schau mal da.
Weiße Flaschen geben wirklich sehr schnell einen Lichtgeschmack.
Als Beck´s Trinker sollte er Dir bekannt sein, mich kann man damit jagen.
Und 18 Jährige, die Pennywise hören, find ich cool
Stefan
-
- Posting Klettermax
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- Registriert: Dienstag 9. Dezember 2014, 13:51
- Wohnort: Essen
Re: Viele Grüße aus Berlin + Erstes Bier
Man sollte ergänzen: 18 Jährige, die 2015 Pennywise hören. Ich hab die auch mit 18 gehört, das ist aber 20 Jahre her . Btw, gibts die immer noch?Boludo hat geschrieben: Und 18 Jährige, die Pennywise hören, find ich cool
Re: Viele Grüße aus Berlin + Erstes Bier
Ja, die bringen sogar demnächst ne neue Platte raus.maloep hat geschrieben: Btw, gibts die immer noch?
Stefan
- Pennywise27
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- Registriert: Donnerstag 4. April 2013, 16:38
Re: Viele Grüße aus Berlin + Erstes Bier
Vielen Dank für den sehr herzlichen Empfang
1.) Den Namen Pennywise habe ich aus den Buch "Es" von Stephen King entnommen. Ihr wisst schon, der schaurige Clown
2.)Das Bier steht bereits in einem Karton. Diesen Tipp habe ich zum Glück schon vorm Abfüllen im Forum gelesen.
Ich habe auch nur 2 durchsichtige Flaschen genommen und den Rest in Altenbuger-Flaschen abgefüllt.
Mehr als zwei Flaschen von der klebrigen Orangenbrause wollten wir nicht trinken.
Dennoch fand ich den Gedanken nicht schlecht, genau beobachten zu können, wie sich die Farbe des Bieres, sowie auch der Hefeanteil, verändert.
Werde dies vermutlich auch in Zukunft so handhaben.
3.)Die Traubenzuckermenge habe ich direkt aus dem Rezept entnommen, da ich zu diesen Zeitpunkt leider noch keine Spindel besaß.
http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... torha2=3.8
4.)Das mit Berlin tut mir Leid; das mit unserer schönen Weinregion freut mich hingegen sehr. Zugegeben habe ich in Freyburg bzw. in einem kleinen Winzerdorf in der Nähe bei 180 Einwohner und 4 Winzer sehr gut gelebt.
Weinlese ist hier eine wunderbare Zeit und die Verkostungen in den einzelnen Kellern sind immer wieder ein riesiges Erlebnis.
Mein Nachbar ist ein komplett eigenständiger (Hobby)Winzer, weshalb ich bereits Erfahrungen in der Weinherstellung gewinnen konnte.
Übrigens wird auch hier fleißig geangelt.
Nochmals vielen Dank für die einzelnen Tipps, auch wenn ich viele bereits im Voraus berücksichtigen konnte.
Freue mich darüber sehr.
1.) Den Namen Pennywise habe ich aus den Buch "Es" von Stephen King entnommen. Ihr wisst schon, der schaurige Clown
2.)Das Bier steht bereits in einem Karton. Diesen Tipp habe ich zum Glück schon vorm Abfüllen im Forum gelesen.
Ich habe auch nur 2 durchsichtige Flaschen genommen und den Rest in Altenbuger-Flaschen abgefüllt.
Mehr als zwei Flaschen von der klebrigen Orangenbrause wollten wir nicht trinken.
Dennoch fand ich den Gedanken nicht schlecht, genau beobachten zu können, wie sich die Farbe des Bieres, sowie auch der Hefeanteil, verändert.
Werde dies vermutlich auch in Zukunft so handhaben.
3.)Die Traubenzuckermenge habe ich direkt aus dem Rezept entnommen, da ich zu diesen Zeitpunkt leider noch keine Spindel besaß.
http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... torha2=3.8
4.)Das mit Berlin tut mir Leid; das mit unserer schönen Weinregion freut mich hingegen sehr. Zugegeben habe ich in Freyburg bzw. in einem kleinen Winzerdorf in der Nähe bei 180 Einwohner und 4 Winzer sehr gut gelebt.
Weinlese ist hier eine wunderbare Zeit und die Verkostungen in den einzelnen Kellern sind immer wieder ein riesiges Erlebnis.
Mein Nachbar ist ein komplett eigenständiger (Hobby)Winzer, weshalb ich bereits Erfahrungen in der Weinherstellung gewinnen konnte.
Übrigens wird auch hier fleißig geangelt.
Nochmals vielen Dank für die einzelnen Tipps, auch wenn ich viele bereits im Voraus berücksichtigen konnte.
Freue mich darüber sehr.
Re: Viele Grüße aus Berlin + Erstes Bier
Zu 1.) Och menno, schade.Pennywise27 hat geschrieben:
1.) Den Namen Pennywise habe ich aus den Buch "Es" von Stephen King entnommen. Ihr wisst schon, der schaurige Clown
....
3.)Die Traubenzuckermenge habe ich direkt aus dem Rezept entnommen, da ich zu diesen Zeitpunkt leider noch keine Spindel besaß. .
Zu 2.) Da sind 5g CO2 pro Liter gemeint, nicht 5g Traubenzucker!
Dein Bier wird deutlich zu wenig CO2 haben, außer Du hast zusätzlich zu früh abgefüllt.
Insgesamt solltest du dich dringend etwas mehr in die Materie einlesen.
Kuck mal hier im Wiki oder les ein entsprechendes Buch.
Stefan
- Pennywise27
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- Registriert: Donnerstag 4. April 2013, 16:38
Re: Viele Grüße aus Berlin + Erstes Bier
Oh man ist das ärgerlich.
Na wenigstens explodieren jetzt keine Flaschen
Versuche mich Stück für Stück weiter einzulesen.
Die Berechnung des Traubenzuckergehalts ging mir wohl durch die Lappen.
Ach und nur weil ich meinen Namen nicht der Band entnommen habe, bedeutet dies ja nicht, dass ich sie nicht höre.
Na wenigstens explodieren jetzt keine Flaschen
Versuche mich Stück für Stück weiter einzulesen.
Die Berechnung des Traubenzuckergehalts ging mir wohl durch die Lappen.
Ach und nur weil ich meinen Namen nicht der Band entnommen habe, bedeutet dies ja nicht, dass ich sie nicht höre.
Re: Viele Grüße aus Berlin + Erstes Bier
Wenn du Autofahren lernen willst, gehst Du auch nicht direkt auf die Autobahn und schaust mal, was passiert.
Oder rufst dabei jemand an der Dir dann sagen soll, wie´s geht.
Ein bißchen Theorie muss immer sein.
Oder du schaust mal bei jemand zu, gibt je genug Hobbybrauer in Berlin.
Wird schon werden, immer dranbleiben und schön schlau machen!
Stefan
Oder rufst dabei jemand an der Dir dann sagen soll, wie´s geht.
Ein bißchen Theorie muss immer sein.
Oder du schaust mal bei jemand zu, gibt je genug Hobbybrauer in Berlin.
Wird schon werden, immer dranbleiben und schön schlau machen!
Stefan
- Pennywise27
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Re: Viele Grüße aus Berlin + Erstes Bier
In der Uni habe ich bereits genügend Theorie
Irgendwann muss man nun einmal anfangen.
Der Rest verlief zumindest auch ganz gut und das mit der Karbonisierung passiert mir beim nächsten Mal nicht noch einmal.
Aus Fehlern lernt man schließlich. Dem voraus ging einige Zeit an Forschung. Da mir die Spindel fehlte, war mir zunächst der allgemeine Ablauf wichtig.
Vor allem zum Überprüfen, ob man alles verstanden hat und die Gerätschaften (wie der Panzerschlauch) und die einzelnen Schritte (z.B. Whirlpool) wie gedacht funktionieren.
Das mit der Karbonisierung dachte ich zunächst auch verstanden zu haben. Das Thema habe ich allerdings etwas schludrig behandelt, da ich mich noch nicht so intensiv mit den einzelnen Messwerten beschäftigt habe, weil eben auch die Messinstrumente fehlten. Darauf lege ich nun beim zweiten Sud großen Wert.
Nochmals ein großes Dankeschön für den Tipp und für dein geschultes Auge
Irgendwann muss man nun einmal anfangen.
Der Rest verlief zumindest auch ganz gut und das mit der Karbonisierung passiert mir beim nächsten Mal nicht noch einmal.
Aus Fehlern lernt man schließlich. Dem voraus ging einige Zeit an Forschung. Da mir die Spindel fehlte, war mir zunächst der allgemeine Ablauf wichtig.
Vor allem zum Überprüfen, ob man alles verstanden hat und die Gerätschaften (wie der Panzerschlauch) und die einzelnen Schritte (z.B. Whirlpool) wie gedacht funktionieren.
Das mit der Karbonisierung dachte ich zunächst auch verstanden zu haben. Das Thema habe ich allerdings etwas schludrig behandelt, da ich mich noch nicht so intensiv mit den einzelnen Messwerten beschäftigt habe, weil eben auch die Messinstrumente fehlten. Darauf lege ich nun beim zweiten Sud großen Wert.
Nochmals ein großes Dankeschön für den Tipp und für dein geschultes Auge
Re: Viele Grüße aus Berlin + Erstes Bier
Du kannst auch Nachzuckern.
Siehe hier letzter Punkt.
Das schönste Bier schmeckt nicht, wenn die Carbonisierung nicht passt.
Da macht man sich ganz zum Schluß die viele Arbeit zunichte, wobei das wirklich nicht schwierig ist.
Stefan
Siehe hier letzter Punkt.
Das schönste Bier schmeckt nicht, wenn die Carbonisierung nicht passt.
Da macht man sich ganz zum Schluß die viele Arbeit zunichte, wobei das wirklich nicht schwierig ist.
Stefan
- grüner Drache
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- Registriert: Donnerstag 29. Januar 2015, 09:14
- Wohnort: Geilenkirchen
Re: Viele Grüße aus Berlin + Erstes Bier
Ich würde Dir raten das Bier jetzt mal zu probieren. Wennes nicht anständig perlt kannst ja folgendes machen, da ja bald Deine bestellte Spindel eintrifft:Die Berechnung des Traubenzuckergehalts ging mir wohl durch die Lappen.
BITTE AUF EINEN HYGIENISCHEN UMGANG MIT DEM BIER ACHTEN !!!
1. Das Testbier vom CO2 befreien ( nur die Menge für den Messylinder ) also, schütteln, durch en Kaffefilter o.ä.
2. den Würzegehalt mit der Spindel messen
3. Errechnen wieviel Traubenzucker Du noch pro Flasche zugeben musst, aber zur Sicherheit nur 3,5 -4,0 g GramCO2
anstreben)
4. Etwas von jeder Flasche entnehmen. Danach ruhig vorsichtig den Bodensatz en bissel anlösen.
5. Den gesamten Traubenzucker in etwas von dem Bier auflösen, die Mililitermenge dieser Mischung messen und anteilig auf die Flaschen verteilen ( Zu den Vehältnissen zum Füllstand in den Flaschen, musst Du Dir entsprechend was einfallen lassen.)
6. Flaschen wieder warm stellen.
7. Ne gute Woche warten, dann wieder probieren. Wenn zuwenig CO2 noch ne woche warten, wenn dann immer noch zuwenig, ein paar Körnchen Trockenhefe pro Flasche einstreuen.
Außerdem empfiehlt es sich die Flaschen während der Nachgärung immer in einen auslaufsichern Behälter aufzubewahren !
Also, Dein Bier ist noch nicht verloren, aber jetzt teste erst mal !
Ciao !
Alex
Allzeit gut Sud !
Der grüne Drache zu Wasserau - Dort brauen sie ein Bier so braun, dass selbst der Mann im Mond kam schauen ...
Re: Viele Grüße aus Berlin + Erstes Bier
Bißchen kompliziert, oder?
Ich würd in jede Flasche die fehlende Zuckerdifferenz geben, eventuell ein bißchen mehr, da man beim Öffnen ein wenig CO2 verliert.
Am besten Haushaltszucker oder als dicke Lösung, dann schäumt´s nicht wie bei Traubenzucker.
Platz genug in der Flasche vorausgesetzt, den hat man ja aber normalerweise.
Stefan
Ich würd in jede Flasche die fehlende Zuckerdifferenz geben, eventuell ein bißchen mehr, da man beim Öffnen ein wenig CO2 verliert.
Am besten Haushaltszucker oder als dicke Lösung, dann schäumt´s nicht wie bei Traubenzucker.
Platz genug in der Flasche vorausgesetzt, den hat man ja aber normalerweise.
Stefan
- Pennywise27
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Re: Viele Grüße aus Berlin + Erstes Bier
Yihaa
Das Bier schmeckt große Klasse
Beim Öffnen gab es ein ordentliches Plopp, dass mich mal so richtig beruhigte.
Das Bier war dann wohl doch noch nicht ganz ausgegärt oder ich habe mich glücklicherweise beim Traubenzucker vertan.
Wer weiß Hauptsache das Resultat stimmt und das stimmt mal so richtig
Manchmal wendet sich halt doch alles zum Guten.
Vielen Dank für eure Hilfe.
Ich gönne mir das erste Bier jetzt schön in Ruhe.
Bis später
Das Bier schmeckt große Klasse
Beim Öffnen gab es ein ordentliches Plopp, dass mich mal so richtig beruhigte.
Das Bier war dann wohl doch noch nicht ganz ausgegärt oder ich habe mich glücklicherweise beim Traubenzucker vertan.
Wer weiß Hauptsache das Resultat stimmt und das stimmt mal so richtig
Manchmal wendet sich halt doch alles zum Guten.
Vielen Dank für eure Hilfe.
Ich gönne mir das erste Bier jetzt schön in Ruhe.
Bis später
- grüner Drache
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Re: Viele Grüße aus Berlin + Erstes Bier
- Ja, sicher. Ich wollte halt lieber zuviel, als zu wenig erklären, bei dem was man alles so liest. Und mit dem Zucker hab ich es ja eh nicht so, irgendwas von "Schäumen" bei Traubenzucker hatte ich aber noch im Hinterkopf ....Boludo hat geschrieben:Bißchen kompliziert, oder?
Aber er hats ja anscheinend hingekricht !
Der grüne Drache zu Wasserau - Dort brauen sie ein Bier so braun, dass selbst der Mann im Mond kam schauen ...
-
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Re: Viele Grüße aus Berlin + Erstes Bier
Hey Pennywise27,
freut mich, dass du den Weg zum eigenen Bier entdeckt hast!
Danke für die Bilder und die Beschreibung!
Und Glückwunsch. Jetzt bist du keine BierJungfrau mehr
Zu Deiner Frage mit dem Malz:
In Berlin hast du da eigentlich relativ viel Trauer.
Ich persönlich lasse mir das Zeug immer zuschicken.
Manchmal hatte ich das Glück und habe bei einer Gasthausbrauerei etwas bekommen. Potsdamer Platz z.B. aber die Zeiten sind lange vorbei.
Und weil mir das zu blöd ist, bestell ich die Menge die ich haben will und fertig.
freut mich, dass du den Weg zum eigenen Bier entdeckt hast!
Danke für die Bilder und die Beschreibung!
Und Glückwunsch. Jetzt bist du keine BierJungfrau mehr
Zu Deiner Frage mit dem Malz:
In Berlin hast du da eigentlich relativ viel Trauer.
Ich persönlich lasse mir das Zeug immer zuschicken.
Manchmal hatte ich das Glück und habe bei einer Gasthausbrauerei etwas bekommen. Potsdamer Platz z.B. aber die Zeiten sind lange vorbei.
Und weil mir das zu blöd ist, bestell ich die Menge die ich haben will und fertig.
- Pennywise27
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Re: Viele Grüße aus Berlin + Erstes Bier
Brauchte ja jetzt nichts weiter verändern.
Die Kohlensäure ist zum Glück nicht zum Problem geworden.
Falls es irgendwann erneut Schwierigkeiten geben sollte, weiß ich nun zum Glück bescheid.
Zwar sollte das mit Spindel und den nötigen Formeln hoffentlich nicht mehr passieren, aber man weiß ja nie...
Ein wenig zu hefig erscheint mir das Bier, aber das Problem habe ich oben bereits beschrieben.
Dennoch ist es sehr gut trinkbar und ein wahrer Genuss
Die Investition und den Einstieg ins Hobbybrauereiwesen bereue ich zumindest nicht; ganz im Gegenteil
Hey Phoenixntb,
vielleicht mache ich mich demnächst (naja in 1 bis 2 Monaten) wirklich mal auf Malzbeschaffung in Landsberg.
Habe heute mit meinen Kameraden gesprochen und der kleine Umweg sollte durchaus mal drin sein.
Hättest du prinzipiell Interesse?
Wenn dann wird der Kangoo gleich vollgeknallt
Spreche am Wochenende nochmal genauer mit ihm und dann werde ich dort auch einmal anrufen.
Ich denke, dafür lohnt später auch ein neuer Thread, wenn der Preis der Mälzerei stimmen sollte.
Die Kohlensäure ist zum Glück nicht zum Problem geworden.
Falls es irgendwann erneut Schwierigkeiten geben sollte, weiß ich nun zum Glück bescheid.
Zwar sollte das mit Spindel und den nötigen Formeln hoffentlich nicht mehr passieren, aber man weiß ja nie...
Ein wenig zu hefig erscheint mir das Bier, aber das Problem habe ich oben bereits beschrieben.
Dennoch ist es sehr gut trinkbar und ein wahrer Genuss
Die Investition und den Einstieg ins Hobbybrauereiwesen bereue ich zumindest nicht; ganz im Gegenteil
Hey Phoenixntb,
vielleicht mache ich mich demnächst (naja in 1 bis 2 Monaten) wirklich mal auf Malzbeschaffung in Landsberg.
Habe heute mit meinen Kameraden gesprochen und der kleine Umweg sollte durchaus mal drin sein.
Hättest du prinzipiell Interesse?
Wenn dann wird der Kangoo gleich vollgeknallt
Spreche am Wochenende nochmal genauer mit ihm und dann werde ich dort auch einmal anrufen.
Ich denke, dafür lohnt später auch ein neuer Thread, wenn der Preis der Mälzerei stimmen sollte.
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- Posting Senior
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Re: Viele Grüße aus Berlin + Erstes Bier
Guten Morgen Pennywise,
vielen Dank für Dein Angebot.
Aber 1. hab ich im Moment genug
und 2. sind für meine Zwecke Säckeweise leider n bisschen zu viel :-)
Sonnige Grüße
vielen Dank für Dein Angebot.
Aber 1. hab ich im Moment genug
und 2. sind für meine Zwecke Säckeweise leider n bisschen zu viel :-)
Sonnige Grüße
- Hopfenplotz
- Posting Klettermax
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- Registriert: Dienstag 10. März 2015, 21:05
Re: Viele Grüße aus Berlin + Erstes Bier
Hallo Pennywise,Pennywise27 hat geschrieben:Brauchte ja jetzt nichts weiter verändern.
Hey Phoenixntb,
vielleicht mache ich mich demnächst (naja in 1 bis 2 Monaten) wirklich mal auf Malzbeschaffung in Landsberg.
...
Ich denke, dafür lohnt später auch ein neuer Thread, wenn der Preis der Mälzerei stimmen sollte.
ich habe da auch schon einmal dran gedacht, eine Sammelaktion für die Berliner im Forum zu machen und einen Tagesausflug zu einer Mälzerei zu organisieren.
Momentan ist mein Lager allerdings voll...daher habe ich es noch nicht angeschoben .
Das gleiche gilt übrigens für Hopfen....wenn man Folie zu 5 kg bestellt, sind die Preise doch in einem ganz anderen Segment. Für einen alleine sind 5000gr allerdings eine Nummer....
In Landsberg sollen die übrigens sehr gutes Caramalz haben....das würde mich schon mal interessieren.
VG
Marcus
edit: Preis pro Kilo in Landsberg irgendwas zwischen 0,70-0,80 €, wenn ich mich richtig erinnere gelesen zu haben.
Beer is proof that god loves us and wants us to be happy.
- Schlafwagenschaffner
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- Registriert: Montag 10. März 2014, 10:20
- Wohnort: Sachsen
Re: Viele Grüße aus Berlin + Erstes Bier
PiMa 50 Kilo kosten mit Steuern 30 Euro.
Cara weiss ich grad nicht. Ich denke es waren so 74 cent das Kilo. Ist recht dunkel (390 ebc)
Vom Cara hab ich noch einiges da und könnte was abgeben. Ich bin rgelmäßig am Ostbahnhof und 1 Kilo könnte ich schon zusätzlich transportieren.
Bei Interesse melden.
Jens
Cara weiss ich grad nicht. Ich denke es waren so 74 cent das Kilo. Ist recht dunkel (390 ebc)
Vom Cara hab ich noch einiges da und könnte was abgeben. Ich bin rgelmäßig am Ostbahnhof und 1 Kilo könnte ich schon zusätzlich transportieren.
Bei Interesse melden.
Jens
„Man kann ohne Liebe Holz hacken, Eisen schmieden und Ziegel formen,
Bier brauen ohne Liebe aber kann man nicht.“ Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi
Bier brauen ohne Liebe aber kann man nicht.“ Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi