Vorstellung und Bericht erster Brautag
Vorstellung und Bericht erster Brautag
Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum, habe aber die vergangenen Wochen rege gestöbert und Tips geholt. Für die tolle Forumsarbeit hier schon mal ein erster Dank.
Eckdaten zu meiner Braueinrichtung:
Bielmeier BGH 403 als Komplettset. Spindel, Messzylinder, Digitalthermometer, da kann man nicht genug von haben. Padel, Kelle usw.
Kühlspirale von Speidel. Gekühlt wird über Hauswasserwerk und Zisterne, gleich vorneweg, das klappt richtig gut.
Kühlschrank zur Reifung fliegt die Tage ein.
Edelstahltisch, gibt es für 300€. (kann man auch schön nutzen, wenn es im Sommer dann mal ans Fischgrillen geht. Prima zu reinigen.
Gebraut wird in meiner Gartenhütte. 16m² vollisoliert und mit digitaler Steuerung und einem Heizer auf konstanter Temperatur zu halten, zumindest, solange es außen kälter ist.
Leider habe ich dort kein fließendes Wasser, weshalb ich zum Leidwesen meiner Frau öfter mal durchs Haus muss.
Das Handycap nehm ich mal in Kauf.
ggf. verlagere ich das Sudkochen das nächste mal auch unters Vordach. Dort ist ordentlcih Platz und ich kann besser reinigen.
im Anhang mal mein erster Brautag, Kommentare und Tips erwünscht. Ich berichte mit Ergebnissen.
VG Erbabräu
ich bin neu hier im Forum, habe aber die vergangenen Wochen rege gestöbert und Tips geholt. Für die tolle Forumsarbeit hier schon mal ein erster Dank.
Eckdaten zu meiner Braueinrichtung:
Bielmeier BGH 403 als Komplettset. Spindel, Messzylinder, Digitalthermometer, da kann man nicht genug von haben. Padel, Kelle usw.
Kühlspirale von Speidel. Gekühlt wird über Hauswasserwerk und Zisterne, gleich vorneweg, das klappt richtig gut.
Kühlschrank zur Reifung fliegt die Tage ein.
Edelstahltisch, gibt es für 300€. (kann man auch schön nutzen, wenn es im Sommer dann mal ans Fischgrillen geht. Prima zu reinigen.
Gebraut wird in meiner Gartenhütte. 16m² vollisoliert und mit digitaler Steuerung und einem Heizer auf konstanter Temperatur zu halten, zumindest, solange es außen kälter ist.
Leider habe ich dort kein fließendes Wasser, weshalb ich zum Leidwesen meiner Frau öfter mal durchs Haus muss.
Das Handycap nehm ich mal in Kauf.
ggf. verlagere ich das Sudkochen das nächste mal auch unters Vordach. Dort ist ordentlcih Platz und ich kann besser reinigen.
im Anhang mal mein erster Brautag, Kommentare und Tips erwünscht. Ich berichte mit Ergebnissen.
VG Erbabräu
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- Mein erster Brautag..Kommentare und Tips erwünscht
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- Flothe
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Re: Vorstellung und Bericht erster Brautag
Hallo Erbabräu (Wie ist denn dein richtiger Name?),
herzlich willkommen hier im Forum Da hast du dir ja schon eine ziemlich schöne kleine Anlage zusammengestellt. So ein Stahltisch für 300 € wäre jetzt nicht meine erste Priorität gewesen, aber sieht sehr funktionell aus
Ein Wasseranschluss in erreichbarer Nähe wäre natürlich schon von Vorteil, und es schont die Nerven der Gattin.
Hab mir mal dein Excel-File durchgelesen. Also deine Vorderwürze hatte 13 °P und nach dem Kochen mit 2 Liter Verlust durch Verdampfung hattest du noch immer 13 °P? Das kann nicht sein. Hast du die Proben immer auf 20 °C gekühlt (bzw. auf welche Temperatur ist deine Spindel geeicht?)? Ansonsten ist der Flüssigkeitsverlust kein Problem 2 Liter von 23 Litern Vorderwürze sind ja nicht mal 10 %. Du solltest nur zusehen, dass deine Vorderwürze etwas dünner wird, damit du mit der Verdampfung dann auf deine Zielstammwürze kommst (oder auch etwas darüber: Verdünnen geht immer.)
Die Schnellgärprobe kannst du auch jetzt noch entnehmen und dann einfach warm stehen lassen.
LG Florian
herzlich willkommen hier im Forum Da hast du dir ja schon eine ziemlich schöne kleine Anlage zusammengestellt. So ein Stahltisch für 300 € wäre jetzt nicht meine erste Priorität gewesen, aber sieht sehr funktionell aus
Ein Wasseranschluss in erreichbarer Nähe wäre natürlich schon von Vorteil, und es schont die Nerven der Gattin.
Hab mir mal dein Excel-File durchgelesen. Also deine Vorderwürze hatte 13 °P und nach dem Kochen mit 2 Liter Verlust durch Verdampfung hattest du noch immer 13 °P? Das kann nicht sein. Hast du die Proben immer auf 20 °C gekühlt (bzw. auf welche Temperatur ist deine Spindel geeicht?)? Ansonsten ist der Flüssigkeitsverlust kein Problem 2 Liter von 23 Litern Vorderwürze sind ja nicht mal 10 %. Du solltest nur zusehen, dass deine Vorderwürze etwas dünner wird, damit du mit der Verdampfung dann auf deine Zielstammwürze kommst (oder auch etwas darüber: Verdünnen geht immer.)
Die Schnellgärprobe kannst du auch jetzt noch entnehmen und dann einfach warm stehen lassen.
LG Florian
Jeder Tag ohne Bier ist ein Gesundheitsrisiko. - Zitat: Hildegard von Bingen in ihrem Buch über Heilverfahren "Causae et Curae"
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- Posting Klettermax
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Re: Vorstellung und Bericht erster Brautag
Hallo Erbabräu,
herzlich willkommen, das nenn' ich gute Vorbereitung.
2 Anmerkungen, Abmaischen bzw. 4. Rast solltest Du bei 78 Grad machen, anstatt Ethanol (Spiritus ?) solltest Du abgekochtes Wasser im Gärspund nehmen. Wenn es Spritus war, können auch kleine Mengen in der Würze, aufgrund der Vergällung, zu Fehlgeschmack führen.
Gruß Holger
herzlich willkommen, das nenn' ich gute Vorbereitung.
2 Anmerkungen, Abmaischen bzw. 4. Rast solltest Du bei 78 Grad machen, anstatt Ethanol (Spiritus ?) solltest Du abgekochtes Wasser im Gärspund nehmen. Wenn es Spritus war, können auch kleine Mengen in der Würze, aufgrund der Vergällung, zu Fehlgeschmack führen.
Gruß Holger
Re: Vorstellung und Bericht erster Brautag
Lieben Dank für die Hinweise: Es ist unvergällter 70%iger Alkohol. Soll ich noch tauschen, hab desti. Wasser da....?Unfiltered hat geschrieben:Hallo Erbabräu,
herzlich willkommen, das nenn' ich gute Vorbereitung.
2 Anmerkungen, Abmaischen bzw. 4. Rast solltest Du bei 78 Grad machen, anstatt Ethanol (Spiritus ?) solltest Du abgekochtes Wasser im Gärspund nehmen. Wenn es Spritus war, können auch kleine Mengen in der Würze, aufgrund der Vergällung, zu Fehlgeschmack führen.
Gruß Holger
Die Rast hatte ich erstmal so aus dem Rezept genommen. Dann reduzier ich das beim nächsten mal.
Danke & Gruß,
Ralf
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- Posting Klettermax
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- Registriert: Dienstag 21. Oktober 2014, 08:35
Re: Vorstellung und Bericht erster Brautag
Ich verwende auch immer Alkohol (unvergällt). Garade am Anfang ist es mir ein oder zwei mal passiert dass die Flüssigkeit aus dem Gärspund beim Aufheben in den Gäreimer gekommen ist. Ich habe bei Alkohol einfach ein besseres Gefühl, und geschmackliche aufwirkungen wirst du bei ein paar mL Ethanol mehr als 20 Liter nicht merken. Bei vergälltem Alkohol ist das natürlich anders ;)Lieben Dank für die Hinweise: Es ist unvergällter 70%iger Alkohol. Soll ich noch tauschen, hab desti. Wasser da....?
Lg
Michael
Re: Vorstellung und Bericht erster Brautag
So, nochmal...anscheinden hab ichs nicht abgesendet!!Flothe hat geschrieben:Hallo Erbabräu (Wie ist denn dein richtiger Name?),
herzlich willkommen hier im Forum Da hast du dir ja schon eine ziemlich schöne kleine Anlage zusammengestellt. So ein Stahltisch für 300 € wäre jetzt nicht meine erste Priorität gewesen, aber sieht sehr funktionell aus
Ein Wasseranschluss in erreichbarer Nähe wäre natürlich schon von Vorteil, und es schont die Nerven der Gattin.
Hab mir mal dein Excel-File durchgelesen. Also deine Vorderwürze hatte 13 °P und nach dem Kochen mit 2 Liter Verlust durch Verdampfung hattest du noch immer 13 °P? Das kann nicht sein. Hast du die Proben immer auf 20 °C gekühlt (bzw. auf welche Temperatur ist deine Spindel geeicht?)? Ansonsten ist der Flüssigkeitsverlust kein Problem 2 Liter von 23 Litern Vorderwürze sind ja nicht mal 10 %. Du solltest nur zusehen, dass deine Vorderwürze etwas dünner wird, damit du mit der Verdampfung dann auf deine Zielstammwürze kommst (oder auch etwas darüber: Verdünnen geht immer.)
Die Schnellgärprobe kannst du auch jetzt noch entnehmen und dann einfach warm stehen lassen.
LG Florian
hallo Florian,
Danke für deine Hinweise.
Ich habe den Fehler auch gefunden. Spindel ist auf 20°C geeicht und ich habe zügig in einer kiste mit Regenwasser auf 20° abgekühlt und jeweils gemessen.
Ich hätte es gleich notieren sollen. Jetzt wo Du es schreibst meine ich dass die erste Messung bei 14° lag. Ich frag den Nachbarn, der erinnert sich vielleicht noch.
Letzte Messung waren 13° und ich mach dann mal eine Probe. Wollte eh mal sehen wie und ob es kräuselt.
Der Tisch wird dann auch anderweitig genutzt. Ich will um eine Abzugshaube und ein Induktionskochfeld erweitern. Das macht vieles noch leichter. Ebenso plane ich mal ein Rührwerk zu konstruieren mit integrierter Tauchhülse und PT 100 Sensor.
Ich bin gespannt wie ein alter Regenschirm...und begeistert vom Forum.
Schönen Restsonntag
Gruß,
Ralf
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Re: Vorstellung und Bericht erster Brautag
Bei Ethanol dachte ich an Spritus, unvergällter Alkohol ist völlig ok, aber nicht ganz billig.
Gruß Holger
Gruß Holger
Re: Vorstellung und Bericht erster Brautag
Nehmt doch einfach Wasser, was anderes braucht es da nicht. Ab und an mal auswechseln.
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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- Flothe
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Re: Vorstellung und Bericht erster Brautag
Moment mal. Du hattest in der Vorderwürze 14 °P und nach dem Kochen 13 °P? Der Wert muss aber eigentlich ansteigen. Hast du die Abkühlung auf 20 °C mit einem Thermometer kontrolliert?Erbabräu hat geschrieben:Jetzt wo Du es schreibst meine ich dass die erste Messung bei 14° lag. Ich frag den Nachbarn, der erinnert sich vielleicht noch.
Letzte Messung waren 13° und ich mach dann mal eine Probe.
LG Florian
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Re: Vorstellung und Bericht erster Brautag
Nachtrag:
habe soeben noch eine Entnahme gemacht um eine Schnellvergärprobe zu machen.
Anbei ein Bild der Gärung. Kann ich nicht beurteilen, würde aber sagen, sieht gut aus.
Interessant sind die geschmacklichen Veränderungen. Schmeckt doch irgendwie schon "bierig".
1. Messung Restextrakt nach Tabelle von Fabier korrigiert: 9,13°.
VG Ralf
habe soeben noch eine Entnahme gemacht um eine Schnellvergärprobe zu machen.
Anbei ein Bild der Gärung. Kann ich nicht beurteilen, würde aber sagen, sieht gut aus.
Interessant sind die geschmacklichen Veränderungen. Schmeckt doch irgendwie schon "bierig".
1. Messung Restextrakt nach Tabelle von Fabier korrigiert: 9,13°.
VG Ralf
Zuletzt geändert von Erbabräu am Sonntag 21. Februar 2016, 17:45, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Vorstellung und Bericht erster Brautag
Verworren bin...das bekomm ich wohl nicht mehr raus.Flothe hat geschrieben:Moment mal. Du hattest in der Vorderwürze 14 °P und nach dem Kochen 13 °P? Der Wert muss aber eigentlich ansteigen. Hast du die Abkühlung auf 20 °C mit einem Thermometer kontrolliert?Erbabräu hat geschrieben:Jetzt wo Du es schreibst meine ich dass die erste Messung bei 14° lag. Ich frag den Nachbarn, der erinnert sich vielleicht noch.
Letzte Messung waren 13° und ich mach dann mal eine Probe.
LG Florian
Ja, ich habe extra ein zweites Digitalthermometer gekauft.
Das nächste mal kontrollier ich sorgfältiger. ÄRGERLICH. Vielleicht wars auch andersrum. Hast ja Recht. Wenn das Wasser raus geht steigt der wert, deswegen ja auch die Vorderwürze dünner machen.
Ich melde mich nochmal mit der erfolgten Schnellvergärprobe. Auf wieviel Grad mach ich die? Oder einfach über nacht bei Raumtemperatur?
- Flothe
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Re: Vorstellung und Bericht erster Brautag
Nehme an du vergärst untergärig? Dann reicht RT oder etwas darüber.
LG Florian
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- Griller76
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Re: Vorstellung und Bericht erster Brautag
Auch von mir ein Herzliches Willkommen hier im Forum.
Für das Gärröhrchen reicht gewöhnliches Leitungswasser - zudem leerst und trocknest Du ja das Gärröhrchen nach jedem Gärabschluss.
Für das Gärröhrchen reicht gewöhnliches Leitungswasser - zudem leerst und trocknest Du ja das Gärröhrchen nach jedem Gärabschluss.
Iss was gar ist, trink was klar ist und sag was wahr ist. (Luther)
Ich bin: Der Seelenbräu – Himmlisches Bier vereint Herz und Seele!
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Re: Vorstellung und Bericht erster Brautag
Guten Abend,
Nach vier Tagen habe ich einen weiteren Blick riskiert.
Bitte um Einschätzung. Der Gärspund meldet sich noch zwei mal pro Minute. Also warten wir noch .
Was passiert nun mit der Restschaumschicht?
Wird die mit abgeschlaucht?
Muss ich da was abschöpfen oder einfach lassen ?Momentan steh ich bei 5,65%.
Geschmack ist soweit ganz ordentlich. Hopfen nicht mehr so vordergründig.
Ich plane Gärung in Bügelverschlussflaschen 1L und Zugabe von Traubenzucker.
Danke für eure Unterstützung.
LG Ralf
Nach vier Tagen habe ich einen weiteren Blick riskiert.
Bitte um Einschätzung. Der Gärspund meldet sich noch zwei mal pro Minute. Also warten wir noch .
Was passiert nun mit der Restschaumschicht?
Wird die mit abgeschlaucht?
Muss ich da was abschöpfen oder einfach lassen ?Momentan steh ich bei 5,65%.
Geschmack ist soweit ganz ordentlich. Hopfen nicht mehr so vordergründig.
Ich plane Gärung in Bügelverschlussflaschen 1L und Zugabe von Traubenzucker.
Danke für eure Unterstützung.
LG Ralf
Re: Vorstellung und Bericht erster Brautag
Geduld, die Schaumschicht verschwindet von alleine. Vier Tage sind noch gar nichts, das dauert noch ein bißchen.
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Re: Vorstellung und Bericht erster Brautag
Danke!Alt-Phex hat geschrieben:Geduld, die Schaumschicht verschwindet von alleine. Vier Tage sind noch gar nichts, das dauert noch ein bißchen.
Re: Vorstellung und Bericht erster Brautag
Guten Morgen,
Die erste Woche Hauptgärung ist rum.
Anbei ein Bild. Gärspund macht fast nix mehr.
Schaut das in Ordnug aus. Verunsichert wegen der weißen Flecken.
Gruß, Ralf
Die erste Woche Hauptgärung ist rum.
Anbei ein Bild. Gärspund macht fast nix mehr.
Schaut das in Ordnug aus. Verunsichert wegen der weißen Flecken.
Gruß, Ralf
- Flothe
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Re: Vorstellung und Bericht erster Brautag
Hallo Erbabräu,
sieht in Ordnung aus. Die brauen Flecken sind Hefe und Hopfenharze, die weißen sind vermutlich Schaum aus Proteinen. Ich würde sagen die HG ist noch nicht durch. Wenn die Hefe inaktiv wird, dann sinkt das alles noch zu Boden. Warte noch eine Woche
LG Florian
sieht in Ordnung aus. Die brauen Flecken sind Hefe und Hopfenharze, die weißen sind vermutlich Schaum aus Proteinen. Ich würde sagen die HG ist noch nicht durch. Wenn die Hefe inaktiv wird, dann sinkt das alles noch zu Boden. Warte noch eine Woche
LG Florian
Jeder Tag ohne Bier ist ein Gesundheitsrisiko. - Zitat: Hildegard von Bingen in ihrem Buch über Heilverfahren "Causae et Curae"
Re: Vorstellung und Bericht erster Brautag
Danke und schönes WE.
Schlauche ich dann alles auf die Zuckerlösung und Fülle ab, oder trenne ich da schon etwas vom Bodensatz?
Schlauche ich dann alles auf die Zuckerlösung und Fülle ab, oder trenne ich da schon etwas vom Bodensatz?
- Flothe
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Re: Vorstellung und Bericht erster Brautag
Also der Bodensatz bleibt beim Umschlauchen im Gärfass.
LG Florian
LG Florian
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Re: Vorstellung und Bericht erster Brautag
Servus!!
Ich habe den Rat befolgt und noch stehen lassen.
Mit Sicherheit lasse ich das nächste mal bis auf die Extraktproben zum Schluss den Gärbottich komplett geschlossen.
Aber mir war auch wichtig, die einzelnen Veränderungen optisch festzuhalten und auch geschmacklich die Unterschiede festzustellen.
Habe eine weitere Probe entnommen. Ausgerechnet mit Fabier : 2,86°Plato.
Schmecken tut es, nicht überragend, etwas hopfig. Irgedwie nach einem schalen Pils.
Schaut euch bitte mal das Bild von der Oberfläche an.
ich habe das Gefühl, dass da nichts mehr absinkt. Im Übrigen versteh ich das bei der Untergärigen hefe eh nicht, ich dachte die wäre am Boden.
Nun stehe ich vor der Frage, da sich mit weiterem Absetzen nichts mehr tut, was mache ich mit der Hefe auf der Oberfläche?
Wie trenne ich das generell beim Abfüllen in die Flaschen. Kann da die läuterhexe helfen? (hab mir eine gekauft, die ich beim Hopfenfiltern nutzen möchte)
Im Übrigen habe ich noch um ein Impeller Rührwerk und ein Flaschenmanometer und eine Thermomanschette aufgerüstet. mel sehen, was das beim nächsten sud für Vorteile bringt.
Freue mich auf Tips.
Gruß Ralf
Ich habe den Rat befolgt und noch stehen lassen.
Mit Sicherheit lasse ich das nächste mal bis auf die Extraktproben zum Schluss den Gärbottich komplett geschlossen.
Aber mir war auch wichtig, die einzelnen Veränderungen optisch festzuhalten und auch geschmacklich die Unterschiede festzustellen.
Habe eine weitere Probe entnommen. Ausgerechnet mit Fabier : 2,86°Plato.
Schmecken tut es, nicht überragend, etwas hopfig. Irgedwie nach einem schalen Pils.
Schaut euch bitte mal das Bild von der Oberfläche an.
ich habe das Gefühl, dass da nichts mehr absinkt. Im Übrigen versteh ich das bei der Untergärigen hefe eh nicht, ich dachte die wäre am Boden.
Nun stehe ich vor der Frage, da sich mit weiterem Absetzen nichts mehr tut, was mache ich mit der Hefe auf der Oberfläche?
Wie trenne ich das generell beim Abfüllen in die Flaschen. Kann da die läuterhexe helfen? (hab mir eine gekauft, die ich beim Hopfenfiltern nutzen möchte)
Im Übrigen habe ich noch um ein Impeller Rührwerk und ein Flaschenmanometer und eine Thermomanschette aufgerüstet. mel sehen, was das beim nächsten sud für Vorteile bringt.
Freue mich auf Tips.
Gruß Ralf