CraftbeerPi und aktuelle 433 mHz Funksteckdosen

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DSpayre
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CraftbeerPi und aktuelle 433 mHz Funksteckdosen

#1

Beitrag von DSpayre »

Hallo Forum,

ich plane zukünftig den Einsatz einer Yato-Induktionsplatte. Die möchte ich gerne über CraftbeerPi steuern.

Da ich was Elektrik angeht nicht so gut unterwegs bin, dachte ich mir, mit einer Funksteckdose wären ja Arbeits- und Steuerstromkreise schon entkoppelt und damit das ganze eine gute Idee.

Ich hab mir Funksteckdosen besorgt und auch auf die entsprechende Belastbarkeit geachtet. 3680 Watt sollten reichen.

Allerdings hab ich mittlerweile 2 Tage dafür verbrannt eine solche Steckdose zum laufen zu bringen. Das ist unsäglich schwierig die Codes rauszulesen usw. Mittlerweile bin ich kurz davor die Flinte ins Korn zu werfen und mir was ganz anderes zu überlegen.

Aber vielleicht arbeitet ja jemand von euch auf diese Weise? Hat irgendjemand ein solches Setup, bei dem Dosen verwendet werden, die noch erhältlich sind und der mir dabei vielleicht helfen könnte?

Gruß Martin
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Re: CraftbeerPi und aktuelle 433 mHz Funksteckdosen

#2

Beitrag von JackFrost »

DSpayre hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 16:20 Hallo Forum,

ich plane zukünftig den Einsatz einer Yato-Induktionsplatte. Die möchte ich gerne über CraftbeerPi steuern.

Da ich was Elektrik angeht nicht so gut unterwegs bin, dachte ich mir, mit einer Funksteckdose wären ja Arbeits- und Steuerstromkreise schon entkoppelt und damit das ganze eine gute Idee.

Ich hab mir Funksteckdosen besorgt und auch auf die entsprechende Belastbarkeit geachtet. 3680 Watt sollten reichen.

Allerdings hab ich mittlerweile 2 Tage dafür verbrannt eine solche Steckdose zum laufen zu bringen. Das ist unsäglich schwierig die Codes rauszulesen usw. Mittlerweile bin ich kurz davor die Flinte ins Korn zu werfen und mir was ganz anderes zu überlegen.

Aber vielleicht arbeitet ja jemand von euch auf diese Weise? Hat irgendjemand ein solches Setup, bei dem Dosen verwendet werden, die noch erhältlich sind und der mir dabei vielleicht helfen könnte?

Gruß Martin
Achtung 433 und 866 MHz System haben eine begrenze Sendezeit in der Stunde, die sie senden dürfen. Es kann sein das wenn sich die Steckdose dran hält, das sie dann keine Antwort mehr sendet, weil die maximale Sendezeit um ist. Und theoretisch darf der Sender das dann auch nicht mehr.

Daher wäre eine WLAN Steckdose besser.

Gruß JackFrost
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Re: CraftbeerPi und aktuelle 433 mHz Funksteckdosen

#3

Beitrag von DSpayre »

Hallo JackFrost,

ich hab in meiner Braustube eigentlich kein WLAN. Daher wollte ich eher die Funksteckdosen nehmen.

Ich fürchte allerdings, ich komm wenns nicht anders geht nicht drum rum dort ein eigenes WLAN aufzuspannen um die Dose zu schalten.

Danke für den Hinweis mit der Sendezeit, das war mir nicht klar.

Gruß Martin
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Re: CraftbeerPi und aktuelle 433 mHz Funksteckdosen

#4

Beitrag von Bitter »

Hallo Martin,

wenn du Rolling Code Funksteckdosen gekauft hast, wirst du die nie richtig in Betrieb nehmen können. Wie der Name schon sagt, es gibt keinen statischen Code!

Gruß Lothar
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Re: CraftbeerPi und aktuelle 433 mHz Funksteckdosen

#5

Beitrag von riegelbrau »

Ich habe als Versuchsobjekte für den Einstieg in die Home Automation zwei verschiedene, aber relativ alte, Funksteckdosen. Eine ist von DÜWI (die machen schon lange Funktechnik für Strom im Haus) und die andere von COMAG. Beide schalte ich vom Pi aus oder auch von meinem Synology-NAS mit Hilfe eines USB-Moduls namens nanoCUL. Zu den Codes wurde ich hier fündig:https://wiki.fhem.de/wiki/Intertechno_Code_Berechnung.

Zu einer zeitlich begrenzten Sendefähigkeit kann ich nichts sagen.

Gruß Christoph
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Re: CraftbeerPi und aktuelle 433 mHz Funksteckdosen

#6

Beitrag von JackFrost »

Ich hab mir geirrt, nur 868 MHz hat eine maximale Belegungszeit von 1%. 433 MHz hat keine Vorgabe.

Gruß JackFrost
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Re: CraftbeerPi und aktuelle 433 mHz Funksteckdosen

#7

Beitrag von clmnsk »

Ich hab die Silvercrest Funksteckdosen und auch ein Plugin für CraftbeerPi veröffentlicht.
Ist etwas gefrickel mit der Bibliothek zum Funken, aber klappt gut.
Die haben einen Lernmodus und feste Codes.

Die meisten Funkmodule kommen ja mit Lese und Sende-Einheit, die kann man dann auch benutzen um die von der Fernbedienung gesendeten Codes auszulesen.
Grüße, Clemens
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Re: CraftbeerPi und aktuelle 433 mHz Funksteckdosen

#8

Beitrag von DSpayre »

Vielen Dank für eure Hilfe. Das Thema Funksteckdosen habe ich weit unterschätzt.

Wir haben uns jetzt dazu entschlossen, das ganze Kabelgebunden zu realisieren. Wahrscheinlich die bessere Alternative.

Gruß Martin
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