Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

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Cubase
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Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#1

Beitrag von Cubase »

Ich habe ca.6 Monate altes Malz gefunden welches ich gerne verwenden würde. Lohnt sich das oder ist zu erwarten, das das Bier nicht optimal schmeckt?
inem
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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#2

Beitrag von inem »

sb11
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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#3

Beitrag von sb11 »

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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#4

Beitrag von tauroplu »

Liebe Mods, schafft doch einfach die Boardsuche ab, wird eh nicht benutzt.
Beste Grüße
Michael

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Boludo
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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#5

Beitrag von Boludo »

Ich mag aber den Film mit dem Murmeltier, das täglich grüßt sehr gerne :Greets

Stefan
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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#6

Beitrag von tauroplu »

Ok, Stefan, jedem das Seine :Bigsmile
Beste Grüße
Michael

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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#7

Beitrag von Cubase »

Ok, ich entschuldige mich für das Posting. Zu meiner Verteidigung muss ich aber anführen, dass ich eine Suche mit den falschen Begriffen durchgeführt habe, aber leider es nicht mit anderen Begriffen versucht habe.
uli74
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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#8

Beitrag von uli74 »

Verbrau Dein Malz und denk Dir nichts dabei. Möglicherweise hast ne etwas schlechtere Ausbeute, aber wen juckts?
Gruss

Uli
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§11
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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#9

Beitrag von §11 »

uli74 hat geschrieben:Verbrau Dein Malz und denk Dir nichts dabei. Möglicherweise hast ne etwas schlechtere Ausbeute, aber wen juckts?
Und Fettoxidation was sich geschmacklich auswirkt....
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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#10

Beitrag von uli74 »

Soll ers wegschmeissen?
Gruss

Uli
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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#11

Beitrag von tauroplu »

Na, komm, Jan, Fettoxidation riechst Du doch sofort. Ich habe schon 1 1/2 Jahre altes geschrotetes Malz, das unter recht ungünstigen Umständen gelagert wurde (ständig wechselnde bis um die 20°C gehende Temperaturen), da war nix muffiges o.ä. So schnell passiert da nichts und es sind ja jetzt auch keine Unmengen ungesättigter Fette im Malz. Wenn es nach Malz riecht, ist es gut und kann verwendet werden (u.U. mit etwas verschlechterter Ausbeute).
Beste Grüße
Michael

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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#12

Beitrag von inem »

Cubase hat geschrieben:Ok, ich entschuldige mich für das Posting. Zu meiner Verteidigung muss ich aber anführen, dass ich eine Suche mit den falschen Begriffen durchgeführt habe, aber leider es nicht mit anderen Begriffen versucht habe.
Ich hab die aus dem Thread Titel so genommen und nach diesem Thread war das erste Ergebnis mein Link.
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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#13

Beitrag von Cubase »

Und ich habe mit altes geschrotetes malz gesucht
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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#14

Beitrag von inem »

Zugegeben, da ist (diesen Thread nicht mitgerechnet) erst der 9. Treffer passend.
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helix
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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#15

Beitrag von helix »

Hihi.
Ein Sufu Fred.

Wieder mal einzigartig.
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gulp
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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#16

Beitrag von gulp »

Soll ers wegschmeissen?
Als Vogelfutter geht das schon noch durch. :Smile Nee, im Ernst, warum sollte man sich das antun, mit altem geschroteten Malz arbeiten? Ein Kilo Malz kostet ca. 70 Cent, sich dafür einen Brautag kaputtmachen? Um wieviel Tonnen geht es denn?

Gruß
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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#17

Beitrag von helix »

gulp hat geschrieben:
Soll ers wegschmeissen?
Als Vogelfutter geht das schon noch durch. :Smile Nee, im Ernst, warum sollte man sich das antun, mit altem geschroteten Malz arbeiten? Ein Kilo Malz kostet ca. 70 Cent, sich dafür einen Brautag kaputtmachen? Um wieviel Tonnen geht es denn?

Gruß
Peter

Geschrotetes Malz als Vogelfutter?
Hört sich besonders interessant an, wenn es windig ist...

LG
helix
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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#18

Beitrag von Tozzi »

Käme jetzt halt auch drauf an, wie es gelagert wurde...
Offen unter'm Dach oder luftdicht verpackt im Keller....?
Und was für ein Bier soll draus werden...
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
uli74
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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#19

Beitrag von uli74 »

Bevor ich mir eine Mühle zugelegt hatte war ich immer etwas genervt weil immer irgendwelche Malzreste übriggeblieben sind, die ich dann in der Gefriertruhe zwischengelagert habe bis zum nächsten Brautag. Ich will jetzt nicht behaupten dass ich sechs Monate altes geschrotetes Malz verbraut habe, aber ab und zu dauerte es schon auch mal zwei oder drei Monate bevor ichs verarbeiten konnte. Geschmacklich wars immer einwandfrei, aber die Ausbeute war relativ schlecht.

Seit ich selber schrote komm ich auf Ausbeuten von durchschnittlich 72%. Das kommt daher weil das Malz frisch geschrotet wird und auch davon dass mein Schrot eben zur Anlage "passt". Warum erzähle ich das? Weil altes Malz nicht optimal zum Brauen ist, in keiner Weise.

Jedenfalls: Wenn das Malz ordentlich gelagert war würde ichs verbrauen. Und wenns etwas "speziell" schmeckt kann der TE immer noch ne Herde Freunde einladen, ich wette die meisten würden das Bier super finden weils selbstgebraut ist (ok, den Sud verbocken darf man dann nicht).
Gruss

Uli
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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#20

Beitrag von gulp »

Da wird mit teueren Anlagen gebraut. Braumeister, Grainfather etc. alles aus Edelstahl, Rührwerke nur vom Feinsten, Easy Dens und Refraktometer um Werte mit drei Stellen hinter dem Komma zu berechnen und auf der anderen Seite arbeitet man mit Gammelzutaten, ranzigem Malz, Käsehopfen und Trockenhefestartern um ein paar Cent zu sparen. :Ahh

Scottie beam me up. :P

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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#21

Beitrag von Sura »

Ich verstehe sowas auch nicht. Das bringt doch nichts?
... Ich verstehe schon nicht warum man sich für 200€ ne Mühle kauft um pro Sud 1€ zu sparen.....

(Ich werd Ende des Jahres auch mal meine Vorräte aufräumen...... ist doch eh alles innerhalb einer Woche ins Haus geliefert.)

Gruß,
Kai
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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#22

Beitrag von §11 »

gulp hat geschrieben:Da wird mit teueren Anlagen gebraut. Braumeister, Grainfather etc. alles aus Edelstahl, Rührwerke nur vom Feinsten, Easy Dens und Refraktometer um Werte mit drei Stellen hinter dem Komma zu berechnen und auf der anderen Seite arbeitet man mit Gammelzutaten, ranzigem Malz, Käsehopfen und Trockenhefestartern um ein paar Cent zu sparen. :Ahh

Scottie beam me up. :P

Gruß
Peter
Mein Reden. Ich verweise jedesmal auf die Arbeiten von Dr. Krotenthaler und meine eigene Erfahrung und jedesmal heißt es, das das im Profibereich eine Rolle spielen mag. Ja, aber der Unterschied zwischen einem Plastik Gäreimer und einem Edelstahl Gäreimer ist wahrscheinlich im Ergebnis noch geringer.

Jan
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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#23

Beitrag von afri »

Sura hat geschrieben:Ich verstehe schon nicht warum man sich für 200€ ne Mühle kauft um pro Sud 1€ zu sparen.....
Es geht nicht um die Ersparnis. Es geht um die Spontanität beim Brauen. Frisch geschroten ist Malz nun einmal besser, das wird kaum jemand bestreiten. Wer einen Vorrat Malz hat und ihn kurz vor dem Einmaischen schroten kann, ist immer besser dran, als jemand, der der oder die geschrotenes Malz aus der Gefriere holt, mal ganz abgesehen von der Portionierbarkeit.
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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#24

Beitrag von Sura »

Es geht um 200€ oder 60€.
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der_dennis
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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#25

Beitrag von der_dennis »

Sura hat geschrieben:Es geht um 200€ oder 60€.
... es geht hier vor Allem um die Haltbarkeit von geschrotetem Malz, das Mühlenthema hatten wir vor Kurzem erst : :Greets
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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#26

Beitrag von Sura »

Stimmt, geschrotetes Malz war schon ne ganze Woche nicht. :Drink :Greets
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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#27

Beitrag von Alt-Phex »

Hier gehts ja nicht um die Vorzüge einer eigenen Malzmühle, welche ich nicht mehr missen will,
sondern um das wiedergefundene, 6 Monate alte, geschrotete Malz. Noch verwenden oder nicht ?

Grundsätzlich wäre es auch erstmal interessant um was für ein Malz es sich eigentlich handelt.
Bei dunklen Cara- oder Röstmalzen hätte ich weniger bedenken als bei Basismalzen.

Wenn es nicht muffig oder gammelig ist, würde ich das noch benutzen. Ich habe selber schon mit
3 Monate altem geschr. Malz gebraut. Geschmacklich war das Bier vollkommen in Ordnung, einen
direkten Vergleich mit frischem Malz gabs natürlich nicht. Die Ausbeute war allerdings grottig.

Optimal ist das nicht, das sollte klar sein, bzw. wurde ja schon ausreichend dargestellt.
Alternativ kannst du das Malz noch feiner mahlen und als leckere Schnitzelpanade benutzen.
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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#28

Beitrag von der_dennis »

Alt-Phex hat geschrieben:Alternativ kannst du das Malz noch feiner mahlen und als leckere Schnitzelpanade benutzen.
Ich mach aus solchen Resten, wenn sie nicht vergammelt sind, einen Minisud. Ein paar Hundert Gramm geschrotetes Malz in eine Thermoskanne, Wasser mit 68°C drauf, zu machen, stehen lassen, durch den Monofilamentfilter jagen und fertig. Das Ergebnis dann Portionsweise einfrieren und man hat Würze für einen Starter.
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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#29

Beitrag von Alt-Phex »

der_dennis hat geschrieben: Ich mach aus solchen Resten, wenn sie nicht vergammelt sind, einen Minisud. Ein paar Hundert Gramm geschrotetes Malz in eine Thermoskanne, Wasser mit 68°C drauf, zu machen, stehen lassen, durch den Monofilamentfilter jagen und fertig. Das Ergebnis dann Portionsweise einfrieren und man hat Würze für einen Starter.
Das ist auch eine gute Idee, falls es sich um Basismalz handelt. :thumbup
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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#30

Beitrag von uli74 »

gulp hat geschrieben:...und auf der anderen Seite arbeitet man mit Gammelzutaten, ranzigem Malz, Käsehopfen und Trockenhefestartern.

Eigentlich gings nur um sechs Monate altes Malz. Weder war von Gammel die Rede noch von altem Hopfen, und von Hefestartern auch nicht.

Der TE könnte vielleicht mal verraten um was für Malz es geht und wie es aufbewahrt wurde.
Gruss

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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#31

Beitrag von christianf »

Wenn man geschrotetes Malz hat, das man länger aufbewahren will, könnte ein Vakuumierer helfen :Smile (ist auch günstig für Hopfenreste). Oxidation ist wohl das Hauptproblem, kann man angeblich schon im Bier nachweisen, wenn die geschroteten Malze ein paar Tage offen herumgelegen haben. Luft absaugen hilft daher. Ich habe mir als relativ letzte Errungenschaft (nach einem Kühler) eine Malzmühle zugelegt (dieses Ding, dass man mit dem Akkuschrauber antreiben kann. Geil :Bigsmile ). Daher habe ich Malz nur noch ungeschrotet herumliegen, was der Haltbarkeit zuträglicher ist ...
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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#32

Beitrag von Bierfetischist »

Muss mich da mal Achim anschließen. Auch wenn es in diesem Thread um die Haltbarkeit von geschrotetem Malz geht sollte man doch darauf hinweisen dürfen-können-müssen das die Anschaffung einer eigenen Malzmühle sehr sinnvoll ist (Braumalzqualität, Ersparnis, Spontanität…..) Ich habe zwar bloß die Zweiwalzenmühle von http://www.mega-direct.com/ zu 100€, aber selbst die Amortisiert sich meiner Meinung nach ganz schnell sogar für Hobbybrauer in der 20 Liter Klasse.

Um auch auf die Frage des Threaderstellers einzugehen, siehe Post Nr.:#11 von Michael.

Gruß Heiko :Drink
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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#33

Beitrag von christianf »

Bierfetischist hat geschrieben: Ich habe zwar bloß die Zweiwalzenmühle von http://www.mega-direct.com/ zu 100€, aber selbst die Amortisiert sich meiner Meinung nach ganz schnell sogar für Hobbybrauer in der 20 Liter Klasse.
Das Teil ist super. Ich habe leider deutlich mehr dafür gelöhnt :crying
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Re: Geschrotetes Malz-Haltbarkeit

#34

Beitrag von Cubase »

helix hat geschrieben:
gulp hat geschrieben:
Soll ers wegschmeissen?
Als Vogelfutter geht das schon noch durch. :Smile Nee, im Ernst, warum sollte man sich das antun, mit altem geschroteten Malz arbeiten? Ein Kilo Malz kostet ca. 70 Cent, sich dafür einen Brautag kaputtmachen? Um wieviel Tonnen geht es denn?

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Ich habe es probiert: seit einer Woche ist das Malz im Vogelhaus und bisher habe ich noch nie auch nur einen Vogel etwas fressen sehen. Die kommen noch nicht mal zum gucken oder gar zum probieren.
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