Danstar Diamond Hefe

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Frudel
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Danstar Diamond Hefe

#1

Beitrag von Frudel »

Ich habe Danstar anschrieben und gefragt ob und wann es die Diamond in kleineren Einheiten gibt.
Denke es wird sie demnächst hier zu kaufen geben.

Hello Markus
Sorry for the delay in my answer, and thanks a lot for contacting us.
We just launched the 11g sachets in February 2017, so it is normal that you can not find them already.
As soon as I know that a distributor got them, I will tell you.
Best regards


LG
Markus
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flying
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Re: Danstar Diamond Hefe

#2

Beitrag von flying »

Hast Du die Dosierempfehlung gelesen. 11,5 g reichen dann fuer 5 L...
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Frudel
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Re: Danstar Diamond Hefe

#3

Beitrag von Frudel »

Die Kinder der Mitarbeiter von Lallemand wollen auch essen.....
Naja ist schon viel , event doch Starter , auf jeden Fall besser als ein Pfund kaufen ,
wenns nun denn die sein muss - mal sehen welchen Preis für sie aufgerufen wird.

LG
Markus
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gulp
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Re: Danstar Diamond Hefe

#4

Beitrag von gulp »

flying hat geschrieben:Hast Du die Dosierempfehlung gelesen. 11,5 g reichen dann fuer 5 L...
...woran man sich ja nicht halten muss. Mit 3 Packerl auf 20 l kommt man schon ganz gut hin, bei einer Raumtemperatur von 8-10°. Mein (echtes nicht obergäriges) Märzen :Bigsmile hatte einen EVG um die 84% und schmeckt einwandfrei.

Gruß
Peter
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Likbas

Re: Danstar Diamond Hefe

#5

Beitrag von Likbas »

Es gibt sie schon zu kaufen. Wer suchet, der findet. http://www.ludwigs-sudhaus.de/epages/63 ... 33.129.010 es sei denn, es ist hier Trend Ludwigs-Sudhaus aus Prinzip zu ignorieren. Dann verzeiht bitte für meinen unangemessenen Beitrag :Bigsmile
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ggansde
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Re: Danstar Diamond Hefe

#6

Beitrag von ggansde »

Moin,
Die ist allerdings nicht original verpackt sondern wird aus der Großpackung umgepackt.
VG, Markus
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Enfield
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Re: Danstar Diamond Hefe

#7

Beitrag von Enfield »

Ich finde es immer spannend, wenn das Angebot an in Kleinmengen verfügbaren Trockenhefen erweitert wird. Bei Danstar tut sich da ja einiges. Letztes Jahr die London ESB (die es ja vorher gar nicht gab) und jetzt die Diamond.

Ich hab mit der Hefe noch keinerlei Erfahrungen, was erwartet mich bei der Diamond? Neutral, floral, fruchtig? Wie ist der scheinbare Vergärgrad?
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diapolo
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Re: Danstar Diamond Hefe

#8

Beitrag von diapolo »

Morgen,
Ich verwende die Diamond seit einigen Suden: sie vergärt sehr neutral und ist super für "Standard-UGs" geeignet.
Ich halte mich anfiel Vorgabe von Lallemand von 200g/hl. und fahre damit ganz gut, rehydriert wird sie mit abgekochten Glattwasser mit 2 P.
Allerdings habe ich bei der ersten Führung jedes Mal einen leicht hefigen Geruch festgestellt. Geschmacklich nicht ab der 2. Führung ist der Geruch dann komplett verschwunden. Der EVG ist so um die 78-80%

Mit freundlichen Grüßen

Bernd
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Enfield
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Re: Danstar Diamond Hefe

#9

Beitrag von Enfield »

Super, danke für die Info, dann weiß ich, was mich in etwa erwartet. Freu mich schon aufs Ausprobieren!

lg

Max
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hutschpferd
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Re: Danstar Diamond Hefe

#10

Beitrag von hutschpferd »

flying hat geschrieben:Hast Du die Dosierempfehlung gelesen. 11,5 g reichen dann fuer 5 L...
Das ist die normale 2 Gramm pro Liter Würze Empfehlung die alle geben bei UG.
Sehe das Problem nicht, oder stehe ich auf der Leitung?
inem
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Re: Danstar Diamond Hefe

#11

Beitrag von inem »

hutschpferd hat geschrieben:
flying hat geschrieben:Hast Du die Dosierempfehlung gelesen. 11,5 g reichen dann fuer 5 L...
Das ist die normale 2 Gramm pro Liter Würze Empfehlung die alle geben bei UG.
Sehe das Problem nicht, oder stehe ich auf der Leitung?
Die Empfehlung ist bei 2,3.
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hutschpferd
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Re: Danstar Diamond Hefe

#12

Beitrag von hutschpferd »

jo mei, aber im prinzip gleich viel...
HansMeiser
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Re: Danstar Diamond Hefe

#13

Beitrag von HansMeiser »

Hallo,

ich kauf die öfter mal bei ludwigs sudhaus. Sehe auch kein Problem darin, dass die dort aus der Großpackung in Kleinpackung abgepackt wird.
Starter würde ich aber immer empfehlen.

Hans
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flying
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Re: Danstar Diamond Hefe

#14

Beitrag von flying »

Also ich habe die Hefe als extrem kurzlebig in Erinnerung, wenn die Packung einmal geöffnet wurde. Die umverpackten, vakuumierten 20 g Päckchen hielten sich vielleicht 4 Wochen. Möglicherweise hat sich da aber durch das Know-how von Lallemand etwas getan?
Früher wurde die Hefe von Doemens verkauft. 500 g Trockenhefe Stamm 308 für 45 €. Als dann die Danstar Diamond draus wurde kostete der Block gleich 90 €. Der Stamm ist identisch mit der Wyeast 2308 Munich Lager Yeast oder der WLP838 Southern German Lager Yeast. Es handelte sich um eine der Stammhefen der Wissenschaftlichen Station München (#308), eine der ältesten Forschungseinrichtungen für Lagerbier und Reinzuchthefen überhaupt. Die standen schon mit Emil Hansen in Kontakt als die ersten untergärigen Reinzuchthefen isoliert wurden. Der Stamm 308 dürfte wohl einer der ersten gewesen sein. Ob der aus Bayern oder Dänemark stammt ..wer weiß?
Die Wissenschaftliche Station München ist irgendwann im Laufe der Jahre im Doemens Institut aufgegangen.
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Re: Danstar Diamond Hefe

#15

Beitrag von Likbas »

ggansde hat geschrieben:Moin,
Die ist allerdings nicht original verpackt sondern wird aus der Großpackung umgepackt.
VG, Markus
Ah, ok. Das macht einen so großen Unterschied? Ich meine, klar, öffnet man eine Großpackung kommt unweigerlich Feuchtigkeit hinzu, es sei denn man macht es in einem Speziellem raum mit kontrollierter Atmoshpäre und 0,00% Luftfeuchtigkeit. Das wird wohl aber nicht der Fall sein.

Aber bald ist es soweit, HuM hat die Diamond schon im Programm, nur noch nicht verfügbar: > http://www.hobbybrauerversand.de/Dansta ... Lager-11-g
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Johnny H
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Re: Danstar Diamond Hefe

#16

Beitrag von Johnny H »

flying hat geschrieben:[...]
Früher wurde die Hefe von Doemens verkauft. 500 g Trockenhefe Stamm 308 für 45 €. Als dann die Danstar Diamond draus wurde kostete der Block gleich 90 €. Der Stamm ist identisch mit der Wyeast 2308 Munich Lager Yeast oder der WLP838 Southern German Lager Yeast. [...]
Danke für die Informationen, Rene!

Das steht leider in keinem der online verfügbaren Hefevergleiche, dass die Diamond Lager der WY2308 / WLP838 entspricht.
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
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