Vorgestern abend habe ich ein IPA (23 l) mit einem Päckchen M44 angestellt. Jetzt nach ca. 36 Stunden kommt die Gärung gaaanz langsam in Gang, aber noch nicht wirklich überzeugend.
Ich habe belüftet, die Hefe direkt auf die Würze gestreut und nach ca. 10 Minuten umgerührt. Normalerweise legen die Trockenhefen, die ich bisher verwendet habe immer so
nach 8 -12 Stunden los. Manchmal dauert es auch mal zwei, drei Stunden länger. Aber 36 Stunden habe ich noch nie gewartet.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit der M44 gemacht?
Gruß
Heinrich
Mangrove Jack´s M44 (US West Coast) ziemlich lahm
- Hieronymus
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Re: Mangrove Jack´s M44 (US West Coast) ziemlich lahm
Naja nicht direkt, aber die Danstar "BRY-97 American West Coast" ist auch ne ziemliche Schnarchnase. Eventuell der gleiche Stamm?
Grüße
Grüße
*"Männer-Malzbier": Magnum/Select/Tettnanger auf 26 IBU, WLP2308, ca 70-80 EBC, 6 % vol (Nachgärung)
Re: Mangrove Jack´s M44 (US West Coast) ziemlich lahm
Die gleichen Erfahrungen habe ich mit der "BRY-97 American West Coast" gemacht. Bei 25° C musste ich allerdings nur 24 h warten. Letztendlich wurde es aber (trotz sehr hoher Gärtemperatur) ein super IPA.
Held im Schaumgelock
"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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- Hieronymus
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Re: Mangrove Jack´s M44 (US West Coast) ziemlich lahm
Erst nach ca. 50 Stunden haben sich die ersehnten Schaumberge richtig ausgebildet. Mit knapp 18 °C bin ich allerdings auch an der Unterkante des empfohlenen Temperaturbereichs (18 - 23 °C) gewesen.
Da ich meinen Keller mit derzeit 17 °C nicht heizen kann, habe ich das Gärgefäß mit Handtüchern und Karton eingepackt. Durch die Prozesswärme, wenn man das so nennen darf, ist die Temperatur der Würze
mittlerweile bei 19,5 °C angelangt. Jetzt gärt sie so vor sich hin.
Die M44 scheint ein echtes Sensibelchen zu sein, was die Temperatur betrifft. Vielleicht ist die Vermutung richtig, und es ist wirklich der gleiche Stamm wie die BRY-97.
Da ich meinen Keller mit derzeit 17 °C nicht heizen kann, habe ich das Gärgefäß mit Handtüchern und Karton eingepackt. Durch die Prozesswärme, wenn man das so nennen darf, ist die Temperatur der Würze
mittlerweile bei 19,5 °C angelangt. Jetzt gärt sie so vor sich hin.
Die M44 scheint ein echtes Sensibelchen zu sein, was die Temperatur betrifft. Vielleicht ist die Vermutung richtig, und es ist wirklich der gleiche Stamm wie die BRY-97.
- Hopfenknecht
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Re: Mangrove Jack´s M44 (US West Coast) ziemlich lahm
Bei mir ist die bei 21° Zimmertemperatur nach 12 Std. In einem Red Ale mit 16°plato und ohne Belüftung richtig abgegangen. Und hat zu ca.67 % vergoren.
Guter Neid gibt gute Biere
Dabei ist platte Nachmacherei sehr unkreativ, der Ansatz es anders und besser zu machen erheblich erstrebenswerter.
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