Anschaffung einer Osmoseanlage

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stefan9113
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#51

Beitrag von stefan9113 »

so, jetzt,habe ich mir das mal gegönnt. 600GPD Director Flow 2018. Kommt bald und macht hoffentlich das was es soll. Freu mich und werde dann mal berichten.
tap4
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#52

Beitrag von tap4 »

Hallo stefan9113

Bist Du mit Deiner Anschaffung, dem 600GPD Director Flow 2018, zufrieden und wie viel Wasser kriegst Du pro Stunde mit dem Gerät ungefähr raus?

Ich bin auf der Suche nach einm RO-Gerät mit dem ich innerhalb von 2-3 Stunden um die 300 Liter Wasser filtern kann. Hat sonst noch jemand Erfahrungen in dieser Grössenordnung?

Vielen Dank für allfällige Rückmeldungen!

Grüsse
Pascal
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DerDerDasBierBraut
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#53

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

tap4 hat geschrieben: Mittwoch 31. Oktober 2018, 15:01 Hat sonst noch jemand Erfahrungen in dieser Grössenordnung?
Ja. Scroll zurück bis Post #17 und lies dir die nachfolgenden Antworten durch. Dann muss ich es nicht 2x tippen :P
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Viele Grüße
Jens
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stefan9113
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#54

Beitrag von stefan9113 »

Hallo,

ja ich bin mehr als zufrieden. Die Leistung der Anlage wird überall bei den Anzeigen beschrieben. Ich würde es sofort wieder kaufen.

viele Grüße

Stefan
tap4
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#55

Beitrag von tap4 »

Hallo Stefan

Freut mich zu hören bist Du mit der Anlage zufrieden. Habe nun bei einem Lieferanten für meine Parameter ein Angebot angefordert und werde allfällige Neuerungen oder andere Inputs hier posten.

Viele Grüsse
Pascal
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Malzwein
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#56

Beitrag von Malzwein »

Ganz wichtig: bei meinem Direct Flow Teil darf die Pumpe nur 15 Minuten am Stück laufen! Ich meine die neueren des selben Herstellers dürfen 30 Minuten. Bei mehr als 30 Liter am Stück wird es dann zumindest umständlich.
Gruß Matthias

Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
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secuspec
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#57

Beitrag von secuspec »

docpsycho hat geschrieben: Sonntag 28. Januar 2018, 21:09 Gude,

auf die Gefahr hin alles zu zerschießen lasse ich auch mal einen Kommentar ab, da ich denke das der TE nicht unbedingt zwingend auf eine UO-Anlage festgelegt ist.
Einen Vollentsalzer aus dem Aquarienbereich hat den Vorteil, dass es nur eine halbe Stunde dauert bis man seine 30l hat, man muss nix spülen und am Ende hat man auch nahezu salzfreies Wasser. Warum das unter den Hobbybrauern nicht besonders populär ist, ist mir ein Rätsel. hier ist das ziemlich gut beschrieben. Ich bin absolut zufrieden. Aus dem Entsalzer kommt Wasser mit so ca 10-20 mikrosiemens.

Grüße, Felix
:goodpost:

Bis jetzt kann ich das oben Geschriebene nur bestätigen. Der Umgang mit dem Vollentsalzer ist völlig entspannt und ich habe meine knapp 80l Brauwasser umgehend zur Verfügung. Ich nutze das Wasser auch mit anschließender Aufsalzung für Brühkaffee und bin sehr positiv beeindruckt. Daneben wandert es auch noch in den Dampfreiniger und die Bügeslstation - sehr praktisch!
Sudhaus von Crafthardware - 2 vessel HERMS 83l Töpfe mit Bodenablauf

HBST Rhein Main & Brausportgruppe e.V.
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#58

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Malzwein hat geschrieben: Freitag 2. November 2018, 09:24 Ganz wichtig: bei meinem Direct Flow Teil darf die Pumpe nur 15 Minuten am Stück laufen! Ich meine die neueren des selben Herstellers dürfen 30 Minuten.
Danke für die Unterstützung. Das versuche ich hier schon seit einem knappen Jahr zu vermitteln. :Wink
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Malzwein
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#59

Beitrag von Malzwein »

Nach der 16ten Minute wird die Pumpe ja nicht ausfallen, aber regelmäßiger Dauerbetrieb kann zu einem vorzeitigen Ende der Pumpe führen. Die gibt es als Ersatzteil, für 99 Euro.
Gruß Matthias

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tap4
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#60

Beitrag von tap4 »

Malzwein hat geschrieben: Freitag 2. November 2018, 09:24 Ganz wichtig: bei meinem Direct Flow Teil darf die Pumpe nur 15 Minuten am Stück laufen! Ich meine die neueren des selben Herstellers dürfen 30 Minuten. Bei mehr als 30 Liter am Stück wird es dann zumindest umständlich.

Das mag für viele Modelle zutreffen. Die hier im Thread angesprochene UO 600 GPD gibt es seit 2018 mit einem bürstenlosen Motor, der nicht mehr überhitzen soll. Ich zitiere hier mal die Angaben des angefragten Händlers:

"Ab sofort erhalten Sie eine besonders leistungsstarke und geräuscharme, bürstenlose Druckerhöhungs-Pumpe. Bei dieser neuen, überlegenen Konstruktion ist der Permanentmagnet in der Mitte platziert und die übrigen Magnete kreisen außen um ihn herum. Der Motor hat keine schleifenden Kohlen mehr, erhitzt sich daher nicht mehr und muss nicht mehr abkühlen. Außerdem ist er noch verschleißfester.

Mit 24 V/DC und 2,6 A. kann diese Pumpe eine Laufzeit von bis zu max. 12 Stunden am Stück bewältigen (spätestens dann sollten Sie den Lagern und übrigen Teilen eine Verschnaufpause gönnen)"

Ob das Versprechen hält, wird sich zeigen. Aber wenn sie nur 2 Stunden am Stück durchhält ist mir bereits gedient. Was mir auch gefällt ist die niedrige Abwassermenge (1:2) und die hohe Durchlaufrate von 1.2 bis 1.5 Liter. Wobei die Angaben je nach Händler etwas variieren und sich die Anlage noch beweisen muss. Aber Hersteller von Produkten jeglicher Couleur "pimpen" ihre Werte ja tendenziell nach oben und nicht nach unten...
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#61

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Kannst mir mal bitte einen Link zu deiner UOA schicken? Das Teil wäre vielleicht interessant für mein Aquarium, wenn der Händler für die neue Anlage keinen Intervallbetrieb als Garantiebedingung vorschreibt.
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#62

Beitrag von tap4 »

Mit der kürzlich angeschafften Umkehr-Osmose-Anlage habe ich nun bereits für drei Sude Wasser aufbereitet. Die Biere sind noch nicht trinkreif, aber zur Anlage kann ich bereits ein Feedback geben. Die UO produziert wie vom Lieferanten versprochen pro Minute 1.25 Liter Osmosewasser mit einem Restsalzgehalt von durchschnittlich 15 ppm bei einem Ausgangswasser von durchschnittlich 300 ppm. 95% der Ionen sind demnach raus, was das Wasser im Antrunk entsprechend samtig/weich macht. Die gleichzeitig produzierte Abwassermenge habe ich nicht gemessen, es geht aber schon ordentlich (schätze x3) Wasser den Bach runter. Im Verhältnis was man für Abwasch/Kühlung etc. beim brauen sonst noch braucht, aber nicht die Welt.
Was noch nicht wie versprochen funktioniert ist die Betriebsdauer. D.h. die UO stellt nach rund 30 Minuten ab. Für kleinere Sude reicht das aber völlig aus. Bin dran dieses Problem mit dem Lieferanten zu lösen.

Viele Grüsse
Pascal
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Stef90
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#63

Beitrag von Stef90 »

tap4 hat geschrieben: Mittwoch 28. November 2018, 11:46 Mit der kürzlich angeschafften Umkehr-[link entfernt] habe ich nun bereits für drei Sude Wasser aufbereitet. Die Biere sind noch nicht trinkreif, aber zur Anlage kann ich bereits ein Feedback geben. Die UO produziert wie vom Lieferanten versprochen pro Minute 1.25 Liter Osmosewasser mit einem Restsalzgehalt von durchschnittlich 15 ppm bei einem Ausgangswasser von durchschnittlich 300 ppm. 95% der Ionen sind demnach raus, was das Wasser im Antrunk entsprechend samtig/weich macht. Die gleichzeitig produzierte Abwassermenge habe ich nicht gemessen, es geht aber schon ordentlich (schätze x3) Wasser den Bach runter. Im Verhältnis was man für Abwasch/Kühlung etc. beim brauen sonst noch braucht, aber nicht die Welt.
Was noch nicht wie versprochen funktioniert ist die Betriebsdauer. D.h. die UO stellt nach rund 30 Minuten ab. Für kleinere Sude reicht das aber völlig aus. Bin dran dieses Problem mit dem Lieferanten zu lösen.

Viele Grüsse
Pascal
Es tut mir leid, einen alten Thread wiederzubeleben, aber ich möchte keinen neuen erstellen.
Könnte mir jemand erklären, warum Sie ein umgekehrtes System einem normalen vorziehen? Vielen Dank
Zuletzt geändert von Ladeberger am Sonntag 16. Mai 2021, 10:04, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Link wegen Spamverdachts entfernt
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