Anschaffung einer Osmoseanlage

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stefan9113
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Anschaffung einer Osmoseanlage

#1

Beitrag von stefan9113 »

Hallo zusammen,

ich überlege mir da so ein Teil anzuschaffen. Jetzt wenn man sich etwas einliest wird das Fragezeichen über dem Kopf immer größer. Deshalb ml hier die Frage gestellt, was habt Ihr denn da so am Start und wie oft werden die Filter dazu fällig. Habt Ihr da einen extra Tank dazu. Ich freue mich auf Eure Antworten, bis dahin viele Grüße

Stefan
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Boludo
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#2

Beitrag von Boludo »

Wie viel Wasser brauchst du denn?
Die meisten haben glaub eine Dennerle Osmose Professional 190.
Bis zur 50 Liter Klasse reicht die gut und man kann die Membran spülen. Dadurch hält sie sehr lange.
Je nach Druck und Temperatur brauchst Du aber schon einen Tag, bis das Wasser fertig ist.

Stefan
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Sura
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#3

Beitrag von Sura »

Ich hatte eine, bzw. ist die immer noch an die Wand geschraubt. Ich brauche für einen Braugang ca. 20-25l Wasser. Dazu braucht die Dennerle 190 ca. 4-5h. Ein Zeitschalter ist also zu empfehlen, gibts z.b. von Gardena.
Dieser Zeitfaktor, und die Unsicherheit was darin noch so wächst wenn ich sie denn alle 1-2 Monate mal aktiviere, hat mich wieder zurück zu destilliertem Wasser für 1,50€/5l gebracht.

(Ich habe keine Ahnung ob und für wieviel ich die anbieten kann. Es sind ca. 200l Wasser durchgelaufen. Die Membrane kann man einzeln nachkaufen und ersetzen. Schick mir ne PM mit nem Angebot.)
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Lumbanraja
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#4

Beitrag von Lumbanraja »

Kommt drauf an, was Du möchtest. ich hatte lange eine kleine, aber für 60 Liter brauchte die einen Tag. Seit einem halben Jahr habe ich diese hier:
https://www.ebay.de/itm/Umkehrosmose-An ... 1997381423
Die hat eben noch einen Pumpe, die konstante 8 bal Druck leifert. Daduch hat man ein Abwasser:Osmosewasser-Verhältnis von 1:1. Das beste aber ist, die ist sauschnell, etwa 1,5 - 2l/min, und hat deswegen keinen Tank. Die packt meine 80l Hauptguss noch während ich Malz abwiege und schrote.
Und da das so bequem ist, nutze ich die auch für Tee und Kaffeewasser, schmeckt deutlich angenehmer. Das Ding hat allerdings seinen Preis...
Kohlefilter alle 6 Monate, muss also demnächst welche bestellen...
VG Robin
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Aeppler
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#5

Beitrag von Aeppler »

... und wie schnell soll das Osmosewasser in der Menge verfügbar sein?

Ich habe von einer 50GPD (Gallon per day) Anlage mit 18l Vorratstank auf 600GPD Director Flow mit bürstenloser Druckerhöhungspumpe umgestellt. 100l sind jetzt in einer Stunde produziert. Kein verkeimungsgefährdeter Vorratsbegälter mehr. Wasserwechsel im Aquarium 200l mit 50% Osmosewasser. Ein Anwendungsbeispiel. Jetzt wird auch Osmosewasser zum Brauen eingesetzt.
Beste Grüße aus Mengelse.
Ulrich
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#6

Beitrag von stefan9113 »

Hallo,

das ging ja wieder fix. Ich denke ein 50 Liter Tank wäre kein Fehler, warten ist jetzt auch nicht unbedingt der Plan. Eigentlich am liebsten Hahn auf und gut. Nur was ist wenn man längere Zeit kein Wasser entnimmt, das muß ja immer gespühlt werden und braucht doch auch die Salz Tabes oder sind das andere Anlagen?

Grüße Stefan
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#7

Beitrag von stefan9113 »

ach, ich seh grad. 100 Liter in einer Stunde, wohin fließen Die dann, direkt in Deine Behälter oder in einem Speicher?
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stefan9113
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#8

Beitrag von stefan9113 »

Die hat eben noch einen Pumpe, die konstante 8 bal Druck leifert. Daduch hat man ein Abwasser:Osmosewasser-Verhältnis von 1:1. Das beste aber ist, die ist sauschnell, etwa 1,5 - 2l/min, und hat deswegen keinen Tank. Die packt meine 80l Hauptguss noch während ich Malz abwiege und schrote
das hört sich auch sehr gut an, danke, das,ist ja fast noch besser, was ist wenn die mal 1 Montag aus ist? Ist dandie Sonde tot? Oder,läuft die immer weiter? Ich hatte auch welche gesehen welche nur 0,7 Liter brauchen, aber ich denke das spielt eher eine untergeordnete Rolle.

Grüße Stefan
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#9

Beitrag von Lumbanraja »

Die 100l fliessen da hin, wo man den Schlauch hinhält ;-)
Von was für einer Sonde sprichst Du? Das Ding funktioniert so: Hahn am Ablauf auf, Pumpe springt an und das Wasser läuft. Hahn zu - Pumpe aus.
Das ist alles. Der Hahn ist dabei, ich habe den am Schlauch lose montiert, also nicht als Armatur am Waschbecken oder so. Den hänge ich dann einfach in den Kessel und lasse laufen...
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#10

Beitrag von stefan9113 »

Hallo,

wir haben bei uns in der Arbeit eine Osmoseanlage die wird mit den Salztabletten gefüttert und es ist eine Sonde drin die permanent gespühlt werden muß. Deshalb bin ich da auch etwas unsicher. Sorry wenn ich da etwas Verwirrung reinbringe. Oder verwechsle ich da was?
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#11

Beitrag von Lumbanraja »

Das ist wohl was anderes, mit Aufsalzung oder so. Bei den Geräten in dieser Größenordnung gibt es das nicht, nur die Filterkartuschen sollte man wie gesagt in regelmäßigen Abständen wechseln. Plug and Play...
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#12

Beitrag von stefan9113 »

vielen Dank für Deine Hilfe, dann ist das wohl das richtige für mich
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Aeppler
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#13

Beitrag von Aeppler »

stefan9113 hat geschrieben: Sonntag 28. Januar 2018, 12:26 Hallo,

wir haben bei uns in der Arbeit eine Osmoseanlage die wird mit den Salztabletten gefüttert und es ist eine Sonde drin die permanent gespühlt werden muß. Deshalb bin ich da auch etwas unsicher. Sorry wenn ich da etwas Verwirrung reinbringe. Oder verwechsle ich da was?
Das dürfte eine Enthärtungsanlage (Ionentauscher) sein. Sie tauscht Calcium gegen Natrium Ionen aus. Daher die Siedesalztabletten. Osmose ist Diffusion durch eine semipermeable Membran.
Beste Grüße aus Mengelse.
Ulrich
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#14

Beitrag von stefan9113 »

danke für die Info Ulrich
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#15

Beitrag von stefan9113 »

jetzt muß ich mich nur noch zwischen den beiden Anlagen entscheiden. Ist doch auch ein kleiner Preisunterschied.
Was würdet Ihr empfehlen?

1. https://www.ebay.de/itm/Umkehrosmose-An ... 1997381423
oder
2. http://www.ebay.de/itm/Ultimate-PLUS-PR ... 1438.l2649

nochmals danke für Eure Hilfe

viele Grüße
Stefan
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#16

Beitrag von kochmann »

Welche Pumpe würdet ihr empfehlen .
Möchte meine Osmose anlage nachrüsten und welches Netzteil?
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#17

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Kriterium Nr1 sollte sein, dass die Pumpe für den Langzeitbetrieb ausgelegt sein muss (ist bei vielen der eBay UOAs nicht so). Geht die Pumpe sonst kaputt gibt es keine Garantie. Mit Pumpen, die Intervalle von 15 Minuten Betrieb und 30 Minuten Pause vorsehen, wird das aufbereiten des Rohwassers echt zum Jahrhundertprojekt. Zumindest wenn man 50 Liter und mehr braucht.
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#18

Beitrag von Düssel »

stefan9113 hat geschrieben: Sonntag 28. Januar 2018, 14:01
oder
2. http://www.ebay.de/itm/Ultimate-PLUS-PR ... 1438.l2649
Die Beschreibung dieser Anlage macht mich nachdenklich. Wird da am Ende wieder mineralisiert?
Die neu entwickelte Inline Alkalisierungs- und Mineralisierungskartusche reichert Wasser mit mit Elementen an, die bei der Umkehrosmose entfernt wurden. Wasser welches durch den AFIR-200 gefiltert wurde liefert dem Organismus Calcium, Magnesium, Natrium, Kalium, Selen und andere Spurenelemente welche wichtig für die Funktion des Organismus sind.
Gruß Heiner
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#19

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Bei den Kartuschen in der Anlage wohl schon.
Besser ist beim Fachmann kaufen und beraten lassen. Dann bekommt man später auch passende Wechselkartuschen und Membranen.

Edit: Handyvertipper
Zuletzt geändert von DerDerDasBierBraut am Sonntag 28. Januar 2018, 15:37, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#20

Beitrag von stefan9113 »

das habe ich auch gesehen, allein bei diesem Typ gibt es zahlreiche Versionen, deshalb bin ich schon etwas verunsichert. 5-stufig, 6-stufig, 7-stufig das geht ja sogar bis 9-stufig. Wieviele Stüfchen sind denn hier sinnvoll und ausreichend?
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#21

Beitrag von Felix83 »

Im privaten Bereich kann ich die Teile von Dennerle sehr empfehlen. Kriegst immer Filternachschub, günstig, und ganz wichtig: Spülventil! Damits da drin nicht gammelt.

Bringt mein Wasser mit Karbonathärtetest von 14,8 auf 0,6 runter.
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Boludo
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#22

Beitrag von Boludo »

Mir reicht die Dennerle auch locker für je 60 Liter Wasser.
Dann macht man halt 2 Tage vorher nach Feierabend ein paar Stunden die Osmosranlage an und hat die Menge auch beinander. Das viele Abwasser ist mir egal, kostet ja kaum was und wir leben nicht in Kalifornien, wo das Wasser knapp ist.
Günstiger und einfacher kommt man wohl kaum an Osmosewasser.

Stefan
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#23

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

stefan9113 hat geschrieben: Sonntag 28. Januar 2018, 14:38 das habe ich auch gesehen, allein bei diesem Typ gibt es zahlreiche Versionen, deshalb bin ich schon etwas verunsichert. 5-stufig, 6-stufig, 7-stufig das geht ja sogar bis 9-stufig. Wieviele Stüfchen sind denn hier sinnvoll und ausreichend?
Zum Brauen reicht eine zweistufige völlig aus. Vorfilter + Membran. Du brauchst da keine Aktivkohlefilter, Remineralisierung und was es sonst noch alles gibt. Die Dennerle UOAs finde ich auch OK. Brauchen halt Zeit und eine Möglichkeit, das Wasser komfortabel zwischenzubunkern.
Für mein Aquarium brauche ich beim Teilwasserwechsel gut 250 Liter Wasser in möglichst wenig Zeit. Zwischenbunkern ist in der Wohnung doof. Daher habe ich etwas andere Ansprüche an so eine Anlage. Dass ich sie auch zum direkten Aufbereiten von Rohbrauwasser verenden kann, ist einfach nur ein nettes Zusatzfeature.
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#24

Beitrag von ggansde »

Moin,
Spülventil! Damits da drin nicht gammelt.
Ich meine Spülventil hatte mit Gammeln nichts zu tun. Das war für irgendeinen anderen Zweck da. Hatte ich zumindest vor einiger Zeit mal recherchiert.
VG, Markus
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Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Benutzers
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#25

Beitrag von Cubase »

Ich habe die fest installiert und bin sehr zufrieden. Wenn der Tank voll ist, schaltet sie automatisch ab bzw. wenn gezapft wurde wieder an. Ich nutze sie fürs Bügeleisen, Blumen gießen, Kaffee, Tee und natürlich für Bier.
http://www.iemgmbh.de/umkehrosmose-shop ... fig-p-1310
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#26

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

ggansde hat geschrieben: Sonntag 28. Januar 2018, 16:10 Moin,
Spülventil! Damits da drin nicht gammelt.
Ich meine Spülventil hatte mit Gammeln nichts zu tun. Das war für irgendeinen anderen Zweck da. Hatte ich zumindest vor einiger Zeit mal recherchiert.
Stimmt Markus. Das Spülventil drückt einfach nur Wasser umgekehrt durch die Membran, damit sie sich nicht fest zusetzt und länger hält. Das macht man nach der Benutzung. Vor der Benutzung sollte man ein paar Liter Osmosewasser verwerfen, zumindest wenn die Anlage nicht in ständig Benutzung ist und zwischenzeitlich länger rumsteht.
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#27

Beitrag von Boludo »

Meine Dennerle ist nicht fest montiert. Ich lege sie in die Dusche neben den Sammelbehälter. Wird irgend etwas undicht oder läuft über, ist das egal.

Stefan
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#28

Beitrag von Aeppler »

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Sonntag 28. Januar 2018, 16:20
ggansde hat geschrieben: Sonntag 28. Januar 2018, 16:10 Moin,
Spülventil! Damits da drin nicht gammelt.
Ich meine Spülventil hatte mit Gammeln nichts zu tun. Das war für irgendeinen anderen Zweck da. Hatte ich zumindest vor einiger Zeit mal recherchiert.
Stimmt Markus. Das Spülventil drückt einfach nur Wasser umgekehrt durch die Membran, damit sie sich nicht fest zusetzt und länger hält. Das macht man nach der Benutzung. Vor der Benutzung sollte man ein paar Liter Osmosewasser verwerfen, zumindest wenn die Anlage nicht in ständig Benutzung ist und zwischenzeitlich länger rumsteht.
Durch das Spülen, ob automatisch oder manuell gesteuert wird die Rück- also Druckseite der Membrane gespült. Lässt sich anhand der Schläuche nachvollziehen. Meine Anlage macht das automatisch mit 1800ml Wasser.
Beste Grüße aus Mengelse.
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#29

Beitrag von Felix83 »

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Sonntag 28. Januar 2018, 16:20
ggansde hat geschrieben: Sonntag 28. Januar 2018, 16:10 Moin,
Spülventil! Damits da drin nicht gammelt.
Ich meine Spülventil hatte mit Gammeln nichts zu tun. Das war für irgendeinen anderen Zweck da. Hatte ich zumindest vor einiger Zeit mal recherchiert.
Stimmt Markus. Das Spülventil drückt einfach nur Wasser umgekehrt durch die Membran, damit sie sich nicht fest zusetzt und länger hält. Das macht man nach der Benutzung. Vor der Benutzung sollte man ein paar Liter Osmosewasser verwerfen, zumindest wenn die Anlage nicht in ständig Benutzung ist und zwischenzeitlich länger rumsteht.
Stimmt, verpeilt!
Aber man sollte sie schon einmal die Woche laufen lassen für ein paar Minuten, sonst steht ja ewig das Wasser drin.
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#30

Beitrag von docpsycho »

Gude,

auf die Gefahr hin alles zu zerschießen lasse ich auch mal einen Kommentar ab, da ich denke das der TE nicht unbedingt zwingend auf eine UO-Anlage festgelegt ist.
Einen Vollentsalzer aus dem Aquarienbereich hat den Vorteil, dass es nur eine halbe Stunde dauert bis man seine 30l hat, man muss nix spülen und am Ende hat man auch nahezu salzfreies Wasser. Warum das unter den Hobbybrauern nicht besonders populär ist, ist mir ein Rätsel. hier ist das ziemlich gut beschrieben. Ich bin absolut zufrieden. Aus dem Entsalzer kommt Wasser mit so ca 10-20 mikrosiemens.

Grüße, Felix
Setup: 3,5kw Caso-Induktionsplatte, 36l Brewferm-Topf, 38l Schengler-Thermoport mit Läuterhexe, Kühlspirale, Themperaturgesteuerte Gärkammer.

Die Brausportgruppe e.V. Rhein-Main

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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#31

Beitrag von KeePon »

Hatte auch über ne Anschaffung nachgedacht, die dann aber verworfen. Im Megazoo bei uns in Hannover kannst du 10L Osmosewasser für 2€ kaufen. Die füllen frisch ab - auch in selbst mitgebrachte Gefäße. Und es ist weniger pflege und Wartungsaufwand…
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#32

Beitrag von Lumbanraja »

Kommt drauf an, in welcher Größenordnung man braut. Wenn ich meine Anlage voll ausnutze, brauch ich 160l. Die würde ich nicht schleppen wollen! Und 32€ nur für das Wasser jedes Mal zzgl. Benzingeld, da hat sich das Ding schnell amortisiert. Filterkartuschen gibt es übrigens überall, das sind Standardgrößen.
Hier wäre noch so ne Anlage:
https://www.ebay.de/itm/PUR-Booster-5-S ... SwEWtZtOid
Wenn man keine Lust auf die Kohlefilter hat, kann man die auch einfach weglassen, entweder die Kartuschenbehälter leer lassen, oder die Schläuche entsprechend umstecken. Jedenfalls bereue ich den Kauf des Gerätes MIT der Pumpe nicht.
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#33

Beitrag von Kurt »

Ich habe ebenfalls die Dennerle Osmose Professional 190 und bin zufrieden. Für die 30L-Klasse reicht die Kapazität der Anlage gut aus. Ich mache mein Osmosewasser am Abend vor dem Brautag. Bisher hatte ich noch keine Probleme mit Verkeimung. Ich habe zum Glück im EG einen recht hohen Wasserdruck und damit nicht absurd viel Abwasser (Verhältnis etwa 1:3).
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#34

Beitrag von Mailänder »

kochmann hat geschrieben: Sonntag 28. Januar 2018, 14:11 Welche Pumpe würdet ihr empfehlen .
Möchte meine Osmose anlage nachrüsten und welches Netzteil?
Eigentlich keine. Wenn deine Anlage für den höheren Druck der durch die Pumpe zustande kommt nicht ausgelegt ist dann fliegt dir ganz bestimmt was um die Ohren. Eine Nachrüstung in Eigenregie ohne die nötige Fachkentnisse ist nicht besonders zu empfehlen.
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#35

Beitrag von Biertrinker »

Hallo zusammen,

ich möchte mir auch eine Osmoseanlage zulegen, da der Magnesium Wert auf mg/l 23,3 gestiegen ist. Ich brauche ca. 50 Liter Osmosewasser, die ich dann mit Leitungswasser verschneide möchte. Damit komme ich auf einem Magnesium Wert unter 10 mg/l. Danach muss ich noch mit Kalziumchlorid und Sulfat aufsalzen. Würde diese Anlage reichen?

Würde diese Anlage reichen?
https://www.wasser-shop24.de/epages/618 ... 5GPD%20%22


MfG
Marco
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#36

Beitrag von danieldee »

Ja, man sollte darauf achten dass ein Spülventil dabei ist, hat sie ja.
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#37

Beitrag von Felix83 »

ja, und verschneiden musst du eigentlich nur, wenn du sehr dunkle Biere braust. Für alle hellen Biere ist UO Wasser eine perfekte Basis zum Aufsalzen.
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#38

Beitrag von Mailänder »

Wenn es für dich kein Problem ist dass diese Anlage über vier Stunden braucht um deine 50 Liter Wasser aufzubereiten dann gibt's sicherlich keine günstigere Alternative. Wenn es zügiger gehen sollte dann brauchst du unbedingt eine Anlage die mit einer Hochdruckpumpe ausgestattet ist.
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#39

Beitrag von Biertrinker »

4 Stunden wären vollkommen OK. Verschneiden möche ich 50/50 oder 60/40 je nach Biertyp. Die 40% bzw 50% kommt dann aus einem Durchlauferhitzer damit das Wasser schon etwas Temperatur bekommt. Pils braue ich übrigens nicht.

MFG
Marco
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#40

Beitrag von Biertrinker »

Wie lange darf man Osmoseanlagen denn zwischen lagern. Damit die Membran nicht austrocknet kann man ja die Schläuche mit Stopfen verschließen.
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#41

Beitrag von Sura »

Bei einigen mag das ja klappen mit reinem Osmosewasser, aber meine Erfahrungen waren, das es die paar zusätzliche Spurenelemente die beim Verschnitt dazukommen, für die Gärung durchaus vorteilhaft sind.
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#42

Beitrag von Mailänder »

Wenn du 50:50 verschneidest dann sind es halt zwei Stunden. :thumbup
Bei langer Lagerung würde ich mir eher Sorgen um die Möglichkeit einer Verkeimung der Anlage machen, um sowas zu vermeiden nehme ich so oft wie möglich das Osmosewasser auch zum Kaffe- bzw. Teemachen oder sogar zum Kochen.
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#43

Beitrag von Biertrinker »

Mailänder hat geschrieben: Donnerstag 29. März 2018, 16:51 Wenn du 50:50 verschneidest dann sind es halt zwei Stunden. :thumbup
Bei langer Lagerung würde ich mir eher Sorgen um die Möglichkeit einer Verkeimung der Anlage machen, um sowas zu vermeiden nehme ich so oft wie möglich das Osmosewasser auch zum Kaffee- bzw. Teemachen oder sogar zum Kochen.
Ich braue 4 bis 8 mal im Jahr. Zu Hause auf der gr. Anlage oder bei Freunden auf dem Einkocher.
Das Wasser würde ich dann auch für meinen Vollautomat benutzen. Wo lagerst bzw. wie lange lagerst du dann das Wasser für Kaffee und co?

MFG
Marco
Zuletzt geändert von Biertrinker am Donnerstag 29. März 2018, 19:20, insgesamt 2-mal geändert.
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Felix83
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#44

Beitrag von Felix83 »

Sura hat geschrieben: Donnerstag 29. März 2018, 16:45 Bei einigen mag das ja klappen mit reinem Osmosewasser, aber meine Erfahrungen waren, das es die paar zusätzliche Spurenelemente die beim Verschnitt dazukommen, für die Gärung durchaus vorteilhaft sind.
ich gebe schon immer Hefenahrung bei Kochenende dazu. Hab keine Vergleichswerte, aber hatte auch noch nie Gärungsprobleme.
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Mailänder
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#45

Beitrag von Mailänder »

Biertrinker hat geschrieben: Donnerstag 29. März 2018, 18:49
Mailänder hat geschrieben: Donnerstag 29. März 2018, 16:51 Wenn du 50:50 verschneidest dann sind es halt zwei Stunden. :thumbup
Bei langer Lagerung würde ich mir eher Sorgen um die Möglichkeit einer Verkeimung der Anlage machen, um sowas zu vermeiden nehme ich so oft wie möglich das Osmosewasser auch zum Kaffee- bzw. Teemachen oder sogar zum Kochen.
Ich braue 4 bis 8 mal im Jahr. Zu Hause auf der gr. Anlage oder bei Freunden auf dem Einkocher.
Das Wasser würde ich dann auch für meinen Vollautomat benutzen. Wo lagerst bzw. wie lange lagerst du dann das Wasser für Kaffee und co?

MFG
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Osmosewasser sollte man eigentlich nicht lagern da Osmose auch die ganze Chemie (Chloramine) ausfiltert die dein Wasserversorger dem Wasser zugibt um es vor Verkeimungen zu schützen. Ich zapfe einfach täglich 1-1,5 Liter und die sind normalerweise bis Tagesende verbracht. Wenn ich Pasta koche dann nehme ich halt auf einmal 4-5 Liter davon, das passiert bei mir aber wahrscheinlich öfter als bei dir. :Wink Ich schätze ich verbrauche dadurch zwischen 10 und 25 Liter pro Woche was hoffentlich für eine ausreichende Ausspülung der Anlage sorgt.
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Neubierig
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#46

Beitrag von Neubierig »

Hallo in die Runde, eine Frage zum Dennerle Osmose Professional 190:

Ist das Wasser, was dabei produziert wird, lebensmitteltauglich? Es ist ja für den Aquäriumbereich geeignet - ist es nicht bedenklich, wie die Membrane hergestellt wurde?

Cheers,

Keith :-)
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#47

Beitrag von Barney Gumble »

Mailänder hat geschrieben: Donnerstag 29. März 2018, 22:11
Biertrinker hat geschrieben: Donnerstag 29. März 2018, 18:49
Mailänder hat geschrieben: Donnerstag 29. März 2018, 16:51 Wenn du 50:50 verschneidest dann sind es halt zwei Stunden. :thumbup
Bei langer Lagerung würde ich mir eher Sorgen um die Möglichkeit einer Verkeimung der Anlage machen, um sowas zu vermeiden nehme ich so oft wie möglich das Osmosewasser auch zum Kaffee- bzw. Teemachen oder sogar zum Kochen.
Ich braue 4 bis 8 mal im Jahr. Zu Hause auf der gr. Anlage oder bei Freunden auf dem Einkocher.
Das Wasser würde ich dann auch für meinen Vollautomat benutzen. Wo lagerst bzw. wie lange lagerst du dann das Wasser für Kaffee und co?

MFG
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Osmosewasser sollte man eigentlich nicht lagern da Osmose auch die ganze Chemie (Chloramine) ausfiltert die dein Wasserversorger dem Wasser zugibt um es vor Verkeimungen zu schützen. Ich zapfe einfach täglich 1-1,5 Liter und die sind normalerweise bis Tagesende verbracht. Wenn ich Pasta koche dann nehme ich halt auf einmal 4-5 Liter davon, das passiert bei mir aber wahrscheinlich öfter als bei dir. :Wink Ich schätze ich verbrauche dadurch zwischen 10 und 25 Liter pro Woche was hoffentlich für eine ausreichende Ausspülung der Anlage sorgt.
Das verstehe ich nicht. Wer gibt denn wann Chloramine zu? Trinkwasser wird doch nur sehr selten gechlort, zumindest in Deutschland und wenn dann mit Chlorgas, Hypochlorit oder Chlordioxid. Mit starken organischen Verschmutzungen bilden sich dann die gefürchteten Chloramine.

Lange stehen lassen sollte man Wasser grundsätzlich nicht. Aber ich dachte es ging um die Membrane. Da gilt natürlich dasselbe.
So gesehen richtig, immer schön regelmäßig Zapfen (genau wie beim Endprodukt 😊)

Vg
Shlomo
Als ich von den schlimmen Folgen des Trinkens las, gab ich es sofort auf - das Lesen! (frei nach Henry Youngman)
Wenn ich nicht gleich antworte, liege ich unterm Zapfhahn :Bigsmile
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#48

Beitrag von Mailänder »

Meines Wissens hauptsächlich da wo das Wasser mit organischen Verschmutzungen belastet ist und man deswegen einen dauerhaften Schutz benötigt. Ob das jetz bei dir oder bei Biertrinker der Fall ist das kann ich nicht wissen da ich nicht einmal euren Wohnort kenne. Man behauptet es gäbe sogar Forummitglieder die außerhalb Deutschlands wohnen ( :Greets :Bigsmile ).
Hauptsache ist, egal wie es ursprünglich behandelt wurde hat Wasser nach dem Osmoseverfahren keinen Schutz mehr und sollte möglichst schnell verbraucht werden.
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#49

Beitrag von Boludo »

Mailänder hat geschrieben: Donnerstag 12. April 2018, 18:04 Meines Wissens hauptsächlich da wo das Wasser mit organischen Verschmutzungen belastet ist und man deswegen einen dauerhaften Schutz benötigt.
Gegen organische Verschmutzungen hilft kein Chlor, da muss man über Aktivkohle filtrieren.
Gechlort wird wegen Mikroorganismen, in Deutschland ist das aber die Ausnahme. Die Keimzahl im Leitungswasser ist normalerweise in Deutschland extrem gering. Daher gammelt es auch nicht sofort, nur weil es ungechlort eine Weile herumsteht.
In Mailand ist das mit der Keimzahl vermutlich anders :Smile

Stefan
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Re: Anschaffung einer Osmoseanlage

#50

Beitrag von Boludo »

Mailänder hat geschrieben: Donnerstag 12. April 2018, 18:04 Meines Wissens hauptsächlich da wo das Wasser mit organischen Verschmutzungen belastet ist und man deswegen einen dauerhaften Schutz benötigt.
Gegen organische Verschmutzungen hilft kein Chlor, da muss man über Aktivkohle filtrieren.
Gechlort wird wegen Mikroorganismen, in Deutschland ist das aber die Ausnahme. Die Keimzahl im Leitungswasser ist normalerweise in Deutschland extrem gering. Daher gammelt es auch nicht sofort, nur weil es ungechlort eine Weile herumsteht.
In Mailand ist das mit der Keimzahl vermutlich anders :Smile

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