Hallo zusammen,
seit jahren braue ich schon ein berbsteinfarbendes Märzen, untergärig, immer nach dem gleichen Rezept. und ohne Probleme.
Die Rohstoffe beziehe ich nur von zwei Lieferanten. Bei den letzten beiden Suden, je 50 l, hat die Hefe mehr oder weniger ihre arbeit verweigert.
Die "Packs" habe ich wie immer aktiviert. Normalerweise sind die Tüten relativ schnell bis zum platzen aufgebläht, bei den dehnen leider nicht.
Selbst bei einem Starter war das Ergebnis negativ. In der Not habe ich die Hefen natürlich in die Würze gekippt. Nach ca. Woche setzte dann die Gährung ein und dauerte bis zu 3 Wochen! Ich denke hier waren auch Fremdhefen im Spiel, den geschmacklich hatte das Bier "einen weg"
Die Gährung fand im Keller statt bei ca. 12 - 14°C. Die Hefe: Wyeast #2007.
Das gleich ist mir jetzt mit einem Altbier passiert, steht seit 2 Wochen in der Gährung bei ca. 16 - 18°C, Hefe: Wyeast #2565.
Habt Ihr da einen Rat für mich...
Am liebsten würde ich auf Trockenhefe umsteigen.
Gibt es irgendwie eine Tabelle oder eine App wo Alternativhefen beschrieben sind?
Danke und Gruß
Probleme mit Flüssighefe
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- Neuling
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Re: Probleme mit Flüssighefe
Trockenhefe kommt halt leider nicht gamz mir Flüssighefe mit... Alternativ könntest du die Hefe ja nach der Gärung aufbewahren wenns mal klappt
Re: Probleme mit Flüssighefe
Vor der Verwendung von Flüssighefen empfehle ich immer folgenden Ablauf:
1. mft Datum sichten und einen Heferechner anwerfen: https://www.brewersfriend.com/yeast-pit ... alculator/
2. Starter berechnen oder Sudmenge anpassen
3. Brautag festlegen
Flüssighefen, je kühler man vergärt, desto eher braucht man einen Starter bzw. mehr Hefepackungen. Aber mach Dich nicht verrückt, du bist nicht der erste der daran verzweifelt - wenn man sich erstmal dran gewöhnt hat, ist es halb so wild. Ich mache mittlerweile oft Splitbatches statt Starter - bissl aufwendiger, aber mehr Lerneffekt und Geschmack.
1. mft Datum sichten und einen Heferechner anwerfen: https://www.brewersfriend.com/yeast-pit ... alculator/
2. Starter berechnen oder Sudmenge anpassen
3. Brautag festlegen
Flüssighefen, je kühler man vergärt, desto eher braucht man einen Starter bzw. mehr Hefepackungen. Aber mach Dich nicht verrückt, du bist nicht der erste der daran verzweifelt - wenn man sich erstmal dran gewöhnt hat, ist es halb so wild. Ich mache mittlerweile oft Splitbatches statt Starter - bissl aufwendiger, aber mehr Lerneffekt und Geschmack.
Brauen ist zu 50% Kunst und zu 50% Handwerk. Dazu kommen noch mal 100% Erfahrung.
- gulp
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Re: Probleme mit Flüssighefe
Wie das? Kannst du das auch begründen?
Gruß
Peter
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
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Re: Probleme mit Flüssighefe
Alles was im Kaltbereich beteiligt war penibel reinigen und desinfizieren und den nächsten Sud aufteilen, ein Teil Flüssighefe ein Teil Trockenhefe.Habt Ihr da einen Rat für mich...
Gruß
Peter
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Re: Probleme mit Flüssighefe
Ich bezog mich auf Gärungseigenschaften(Geschmack).
Leider kann man nicht jede Flüssighefe durch Trockenhefe ersetzt werden, zum Beispiel beim Weizen wirds sehr eng am Markt im Vergleich zu Flüssighefen.
Leider kann man nicht jede Flüssighefe durch Trockenhefe ersetzt werden, zum Beispiel beim Weizen wirds sehr eng am Markt im Vergleich zu Flüssighefen.
Re: Probleme mit Flüssighefe
Mir ist das gleiche kürzlich bei meinem ersten Untergärigen passiert: beide Packs haben sich nicht aufgebläht.
Nachdem nach drei Tagen keine Gärtätigkeit zu sehen war habe ich Trockenhefe nachgelegt, die dann auch ihre Arbeit verrichtet hat. Das Bier ist jetzt in der Kaltreifung.
Fazit: immer Trockenhefe als Notfallhefe dahaben, wenn mit Flüssighefe gebraut wird. An einen Starter hab ich mich noch nicht getraut.
Nachdem nach drei Tagen keine Gärtätigkeit zu sehen war habe ich Trockenhefe nachgelegt, die dann auch ihre Arbeit verrichtet hat. Das Bier ist jetzt in der Kaltreifung.
Fazit: immer Trockenhefe als Notfallhefe dahaben, wenn mit Flüssighefe gebraut wird. An einen Starter hab ich mich noch nicht getraut.
Grüße, Andreas
Zum Biere drängt, am Biere hängt doch alles.
(Frei nach J. W. von Goethe)
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