Sommerbier mit Gutmann geplant

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emjay2812
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Sommerbier mit Gutmann geplant

#1

Beitrag von emjay2812 »

Mein nächstes Bier soll ein Sommerbier werden. Ich möchte gerne dafür den Bodensatz von ein oder zwei Flaschen Gutmann (für 10 Liter Bier) in die Würze geben.

Mein Getränkehändler hatte Gutmann mit dem MHD 26.08.2018, gebraut werden soll in zwei Wochen.
Ist die Hefe dann noch fit genug? Welche Trockenhefe ist zu empfehlen, die auch bei hohen Temperaturen schöne Fruchtaromen erzeugt. Es muss nicht zwingend eine Weißbierhefe sein, die Gärtemperatur kann je nach Wetterlage zwischen 20 - 25°C schwanken.

Danke für eure Tipps.
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Boludo
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Re: Sommerbier mit Gutmann geplant

#2

Beitrag von Boludo »

So warm machen eigentlich nur belgische Hefen Sinn.
2 Flaschen Gutmann auf 10 Liter sind sehr wenig ohne Starter.

Stefan
uli74
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Re: Sommerbier mit Gutmann geplant

#3

Beitrag von uli74 »

Die Mangrove Jacks Bavarian Wheat macht Banane, vergärt aber nicht so weit runter. Wenn Dir restsüsses Bier schmeckt... Mit der Gärtemperatur würde ich aber nicht zu hoch gehen. 18° C sind allemal warm genug.
Gruss

Uli
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Rumborak
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Re: Sommerbier mit Gutmann geplant

#4

Beitrag von Rumborak »

Hi Markus,

also ich vergäre die Gutmann immer bei 23°C in meinem Gärschrank...du konntest ja schon ein Weizen davon testen.

Gerne kann ich Dir einen Starter hochziehen und wir treffen uns auf halber Strecke...
Ich hatte bisher, bevor ich auf NaCL und Agar-Agar die Hefe gesichert hatte, immer 3 bis 4 Bodensätze von Gutmann-Weizen auf 55-60Liter gegeben (direkt in die Würze). Das hat bisher immer super funktioniert...
Es wurde immer ein sog. Underpitching für Bananenaromen empfohlen...irgendwie gilt dieser Tip aktuell nicht mehr...???

Aktuell habe ich ein Weizen in der Gärung mit der Gutmannhefe und die steht momentan bei 76% EVG...und da ist noch kein Ende in Sicht...

VG
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PPGauer
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Re: Sommerbier mit Gutmann geplant

#5

Beitrag von PPGauer »

Hallo Thorsten,

heißt das, dass ich den Bodensatz einfach in die Würze gebe und sonst nix damit vorbereiten muss?
Ich hatte vor ein Weizen zu machen und hab mir extra Gutmann Weizen besorgt,
dann aber den Plan begraben, weil ich gelesen hatte von Starter machen mit Magnetrührer und haufenweise
Zubehör das ich zur Zeit nicht oder noch nicht habe!

Gruß,
Patrick
Grüße,
Patrick

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Rumborak
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Re: Sommerbier mit Gutmann geplant

#6

Beitrag von Rumborak »

Moin Patrick,

mittlerweile mache ich einen Starter mit der Gutmannhefe.

Die ersten Versuche waren aber so, wie oben beschrieben (auch wenn man es so nicht machen sollte):

den Bodensatz von mind. 4 Flaschen Gutmann-Weizen aufschütteln und direkt in die Würze geben.
Hat immer funktioniert und ich habe mir keine Infektion eingefangen.
Allerdings Obacht. Bei dem sog. Underpitching kann man sich bei einer zu geringen Gabe auch schnell etwas einfangen.
Ulrich hatte hier mal die optimale Zellanzahl mitgeteilt: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 397#p29397

Aber wie so oft: Ich kann es nicht empfehlen, so zu machen, aber bisher hatte es bei mir immer funktioniert...

Schau Dir mal diesen Thread aus dem "alten" Forum mal an...dort ist die Vorgehensweise beschrieben:
https://hobbybrauer.de/modules.php?name ... 464&page=1&

VG :thumbsup
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PPGauer
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Re: Sommerbier mit Gutmann geplant

#7

Beitrag von PPGauer »

Hi,

dann probier ich das mal mit dem Malzbier auf den Bodensatz in der Flasche und warte was passiert. :Grübel

Gruß,
Patrick
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Patrick

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Re: Sommerbier mit Gutmann geplant

#8

Beitrag von uli74 »

Rumborak hat geschrieben: Mittwoch 20. Juni 2018, 22:55 Hi Markus,

also ich vergäre die Gutmann immer bei 23°C in meinem Gärschrank...du konntest ja schon ein Weizen davon testen.

Gerne kann ich Dir einen Starter hochziehen und wir treffen uns auf halber Strecke...
Ich hatte bisher, bevor ich auf NaCL und Agar-Agar die Hefe gesichert hatte, immer 3 bis 4 Bodensätze von Gutmann-Weizen auf 55-60Liter gegeben (direkt in die Würze). Das hat bisher immer super funktioniert...
Es wurde immer ein sog. Underpitching für Bananenaromen empfohlen...irgendwie gilt dieser Tip aktuell nicht mehr...???

Aktuell habe ich ein Weizen in der Gärung mit der Gutmannhefe und die steht momentan bei 76% EVG...und da ist noch kein Ende in Sicht...

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Nein, kein Underpitchen und keine hohen Gärtemperaturen. Gutmann vergärt soweit ich weiß bei 17° C.
Gruss

Uli
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Rumborak
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Re: Sommerbier mit Gutmann geplant

#9

Beitrag von Rumborak »

uli74 hat geschrieben: Donnerstag 21. Juni 2018, 18:07
Rumborak hat geschrieben: Mittwoch 20. Juni 2018, 22:55 Hi Markus,

also ich vergäre die Gutmann immer bei 23°C in meinem Gärschrank...du konntest ja schon ein Weizen davon testen.

Gerne kann ich Dir einen Starter hochziehen und wir treffen uns auf halber Strecke...
Ich hatte bisher, bevor ich auf NaCL und Agar-Agar die Hefe gesichert hatte, immer 3 bis 4 Bodensätze von Gutmann-Weizen auf 55-60Liter gegeben (direkt in die Würze). Das hat bisher immer super funktioniert...
Es wurde immer ein sog. Underpitching für Bananenaromen empfohlen...irgendwie gilt dieser Tip aktuell nicht mehr...???

Aktuell habe ich ein Weizen in der Gärung mit der Gutmannhefe und die steht momentan bei 76% EVG...und da ist noch kein Ende in Sicht...

VG
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Nein, kein Underpitchen und keine hohen Gärtemperaturen. Gutmann vergärt soweit ich weiß bei 17° C.
Hi,

das habe ich kürzlich auch gelesen. Sowohl dass das Underpitching nichts bringt als auch das Gutmann ca. 17°C im Gärkeller haben soll.
Komischerweise bringt aber gefühlt die hohe Temperatur von 23°C deutliche Bananenaromen hervor. Nicht nur subjektiv; Gäste fragten mich, ob ich Bananensaft ins Bier gemacht habe...
Oder es ist die Gutmannhefe an sich, welche egal ob Underpitching oder nicht, hohe oder tiefe Temperatur, einfach hervorragende Bananenaromen produziert...einfach die beste Weizenhefe die ich kenne!!!

VG
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emjay2812
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Re: Sommerbier mit Gutmann geplant

#10

Beitrag von emjay2812 »

Einen Starter möchte ich nicht machen, auch eine Gärtemperatur von 17°C ist eher unrealistisch.
Im Sommer gärt mein Bier im günstigesten Fall bei 20°C, im schlechtesten Fall bei 25°C. Das hängt vom Wetter ab. Ich könnte versuchen im Keller zu vergären, da hat es aber nur 15°C.
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Alt-Phex
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Re: Sommerbier mit Gutmann geplant

#11

Beitrag von Alt-Phex »

Man braucht auch nicht zwingend einen Magnetrührer und Erlenmeyerkolben. Ist zwar optimal und möchte ich auch ich mehr missen, es geht aber auch einfacher. Mein erster Starter für eine Schneider Hefe war eine 1,5l Cola PET Flasche mit Bohrung im Deckel für einen Gärspund. Immer wenn man mal dran vorbei kommt ein bißchen aufschütteln. Das reicht völlig. Damals hatte ich auch mit Malztrunk als Würze gearbeitet, das muss an dann halt dekantieren, weil es sonst scheisse schmeckt.

Inzwischen führe ich eine gestrippte Gutmann Hefe im dritten Jahr. Allerdings in einem Starter aus reinem Pilsener Malz aufgezogen. Die wird jedes Jahr zum Ende der Weizensaison, nach ein 2-3 Führungen, im Soßengläßchen unter Jungbier eingelagert und etwa 8-10 Monate später wieder aufgeweckt. Das klappt bislang prma, auch wenn mir schon klar ist das ich mir da einen eigenen "Strain" züchte.

Das ist also alles kein Hexenwerk, sondern etwas mehr Aufwand als die Tüte Trockenhefe aufzureissen. Das lohnt sich aber.
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<

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Johnny H
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Re: Sommerbier mit Gutmann geplant

#12

Beitrag von Johnny H »

Bei Erntehefe bitte nie ohne Plan B arbeiten!

Kein Mensch weiß, wie die Gutmann-Flaschen transportiert und gelagert wurden, und im Forum sind zahlreiche Erfahrungen verewigt, bei denen es eben nicht geklappt hat mit der Gutmann-Erntehefe, u.a. meine eigene. Such mal danach. Ich meine, bei manchen Leuten war der Bodensatz so tot, dass (mehrmals!) nicht mal eine Starterherführung funktioniert hat.

Wenn Du keinen Starter machen möchtest, dann tu Dir wenigstens eine Ersatzhefe her. Alles andere ist Spiel mit dem Feuer.
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
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Re: Sommerbier mit Gutmann geplant

#13

Beitrag von uli74 »

Rumborak hat geschrieben: Donnerstag 21. Juni 2018, 18:19 Hi,

das habe ich kürzlich auch gelesen. Sowohl dass das Underpitching nichts bringt als auch das Gutmann ca. 17°C im Gärkeller haben soll.
Komischerweise bringt aber gefühlt die hohe Temperatur von 23°C deutliche Bananenaromen hervor. Nicht nur subjektiv; Gäste fragten mich, ob ich Bananensaft ins Bier gemacht habe...
Oder es ist die Gutmannhefe an sich, welche egal ob Underpitching oder nicht, hohe oder tiefe Temperatur, einfach hervorragende Bananenaromen produziert...einfach die beste Weizenhefe die ich kenne!!!

VG
Ich hab das auch über einen längeren Zeitraum gemacht wie Du, mit sehr wechselndem Erfolg. Manchmal (selten) gabs Bananenaroma, meistens aber nicht.

Ich denke mal, es wird schon seinen Grund haben dass Gutmann schmeckt wie Gutmann, und das bei niedrigen Gärtemperaturen.
Hohe Temperaturen fördern die Esterbildung, aber nach Gutmann kanns dann eigentlich gar nicht mehr schmecken, sondern eher nach allem möglichem.
Gruss

Uli
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emjay2812
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Re: Sommerbier mit Gutmann geplant

#14

Beitrag von emjay2812 »

Nächste Woche möchte ich brauen, und heute oder morgen bestellen. Die Idee mit der Gutmann habe ich verworfen.

Eigentlich möchte ich gerne beim T...brauer bestellen, allerdings hat der nur eine begrenzte Hefeauswahl.

Momentan favorisiere ich:

Gozdawa Fruit and Spicy - hier ist meine Befürchtung, dass die Hefe evtl. den Mandarina Bavaria überlagert
Godzdawa oder Mangroves Jack Wit Hefe: hier ist in beiden Beschreibungen etwas von Kaugummigeschmack zu lesen.

Was muss ich mir hierunter vorstellen - Hubba Bubba Pfirsich? Juicy Fruit?

Die genannten Hefen haben alle eine hohe Temperaturtoleranz, was dem momentanen Wetter sehr entgegen kommt.

Danke für eure Hilfe.
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Re: Sommerbier mit Gutmann geplant

#15

Beitrag von chaos-black »

Moin emjay,
was willst du denn jetzt brauen? Dein Pi-mal-Auge-Rezept wär gut. Ich weiß grad auch nich was der T...brauer ist :D Ansonsten würd ich dir halt zur W3068 raten, die ist angeblich nahe mit der Gutmann verwandt und is meine go to Hefe für bananige Weizen.
Zu der Thematik ist auch immer wieder der Artikel im Braumagazin zu empfehlen: https://braumagazin.de/article/stilport ... d-bananen/

Beste Grüße,
Alex
Meine Hobbybrauerei: http://brauerei-flaschenpost.de/ (gerade offline)
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PabloNop
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Re: Sommerbier mit Gutmann geplant

#16

Beitrag von PabloNop »

PPGauer hat geschrieben: Donnerstag 21. Juni 2018, 07:17 Ich hatte vor ein Weizen zu machen und hab mir extra Gutmann Weizen besorgt [...]
Darf man fragen, wo im Saarland Gutmann erhältlich ist? Ich sehe immer nur die LKWs...
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Re: Sommerbier mit Gutmann geplant

#17

Beitrag von PPGauer »

Ich hatte es vom Dösterhof in Altland (www.doesterhof.de), die haben das im Ausschank,
von welchem Bierverlag die das bekommen weiss ich nicht.

Gruß, Patrick
Grüße,
Patrick

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Re: Sommerbier mit Gutmann geplant

#18

Beitrag von emjay2812 »

Mein Rezept ist ei einfaches helles Bier, für 11 Liter 2300g PiMa, 300g MüMa. 45 Minuten bei 62 Grad, 30 Minuten bei 72 Grad, Biierung 35 IBU.

Die Idee ist halt, eine Hefe zu nehmen, die auch bei höheren Temperaturen vergären kann. Die Idee war ursprünglich die Gutmann zu verwenden, da dies eine gute Weißbierhefe ist. Mittlerweile würde ich aber eher zu einer belgischen Hefe tendieren.

Ich möchte hier keine Shopklarnamen veröffentlichen, da unerwünschte Werbung.

Im Saarland gibt es Gutmann in den Getränkemärkten, die vom Bier Verlag Kessler beliefert werden, z. B happy Getränkemarkt.
In Blieskastel gibt es glaube ich such noch einen Laden mit bay irischen Spezialitäten.
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Re: Sommerbier mit Gutmann geplant

#19

Beitrag von Rumborak »

PabloNop hat geschrieben: Sonntag 8. Juli 2018, 10:14
PPGauer hat geschrieben: Donnerstag 21. Juni 2018, 07:17 Ich hatte vor ein Weizen zu machen und hab mir extra Gutmann Weizen besorgt [...]
Darf man fragen, wo im Saarland Gutmann erhältlich ist? Ich sehe immer nur die LKWs...
Hi,

in Merzig und Losheim beim Bierverlag Kessler ganzjährig zu beziehen...auch der Weizenbock.

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Re: Sommerbier mit Gutmann geplant

#20

Beitrag von Kurt »

15 Grad im Keller sind allemal besser als 20 Grad in der Wohnung! Auch für Weizen. Wenm du die Hefe bei 18 Grad Würzetemperatur zugibst wärmt die Exotherme Gärung das Bier von alleine auf die passende Temperatur. Gegen Ende der Gärung kannst du das Fass dann ja in die Wohnung stellen.
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Re: Sommerbier mit Gutmann geplant

#21

Beitrag von PabloNop »

Rumborak hat geschrieben: Sonntag 8. Juli 2018, 11:57 in Merzig und Losheim beim Bierverlag Kessler ganzjährig zu beziehen...auch der Weizenbock.
Danke! (auch @PPGauer)
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Re: Sommerbier mit Gutmann geplant

#22

Beitrag von emjay2812 »

Ich habe mich jetzt für die Gozdawa Fruit Blanche entschieden und bin mal gespannt wie das Bier wird.
uli74
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Re: Sommerbier mit Gutmann geplant

#23

Beitrag von uli74 »

Wenn kein Gutmann zur Verfügung steht kann man alternativ die 3068 nehmen, die ist der Gutmann geschmacklich sehr ähnlich. Ausserdem lässt sich das Hefesediment viel leichter aufschütteln, bei der Gutmann ists ein ziemlicher Papp, der sich auf dem Flaschenboden befindet.
Gruss

Uli
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Re: Sommerbier mit Gutmann geplant

#24

Beitrag von emjay2812 »

Ich habe mich jetzt für die Gozdawa Fruit Blanche entschieden, ein Unfall Leichtbier mit 10°P gebraut,
den Mandarina Bavaria auf Grund von Alterungsfehlgerüchen durch Saphir und Tradition ersetzt und bin nun gespannt....
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