Kveik - Hefestämme
Re: Kveik - Hefestämme
Update von mir:
Ich habe jetzt die #14 Eitrheim (Hardanger) und #15 Nornes (Voss) -Christian wir teilen trotzdem - Bei Svein bestellt.
Dirk
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Bier Augen sehen mehr als zwei!
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Re: Kveik - Hefestämme
Davon gehe ich aus
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Gruß Christian
Bier ist nicht die schlechteste Variante um Wasser zu sich zu nehmen
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Re: Kveik - Hefestämme
Moin
meine Bestellung ist nun auch raus, wie angekündigt #7, #11, #38 und ausserdem noch #5, #9, #10 und #41
Gruß, Michael
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Re: Kveik - Hefestämme
Wieso bestellst die anderen auch noch?
Können wir doch tauschen!
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Re: Kveik - Hefestämme
Bin wohl im Kaufrausch gewesen ....
Apropos tauschen, was haltet ihr davon für den Versand? https://www.amazon.de/gp/product/B00UJGNU1G/
Apropos tauschen, was haltet ihr davon für den Versand? https://www.amazon.de/gp/product/B00UJGNU1G/
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Re: Kveik - Hefestämme
Ich mache es mit NaCl
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Re: Kveik - Hefestämme
Ja, ab das muss man ja dann irgendwo rein füllen :)
Re: Kveik - Hefestämme
Üblicherweise befindet es (NaCl Lösung) sich bereits in einem praktischen 100ml Ecoflac oder wahlweise in einer Glasflasche.
Man könnte es auch selbst herstellen und / oder in PETlinge umplanschen, aber da steigt sicherlich das Infektionsrisiko erheblich (was nicht heißt, dass es nicht oft gut gehen kann).
Jetzt mal Bier bei die Fische!
Re: Kveik - Hefestämme
Das war mir schon klar. Ich habe meine Hefen alle in Ecoflac's. Ich dachte aber das diese Röhrchen für den Versand praktischer sind (die gehen noch als Brief durch)
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Re: Kveik - Hefestämme
Diese Zentrifugierröhrchen verwende ich sehr gerne um Hefe von Kryoperlen aufzuwecken oder um Kleinstmengen an Hefe zu verschicken.mwx hat geschrieben: ↑Freitag 19. Oktober 2018, 08:09 Apropos tauschen, was haltet ihr davon für den Versand? https://www.amazon.de/gp/product/B00UJGNU1G/
Man muss bedenken, dass die Teile nicht steril verpackt sind und dass man Deckel+Röhrchen entsprechend eine Weile in Wasser abkochen muss. Besser noch im Schnellkochtopf abkochen oder autoklavieren. Danach dann nur noch mit der abgeflammten Pinzette und Handschuhen anfassen.
Für unsere Tauschaktion würde ich mir wünschen, dass wir uns gegenseitig 20 ml Hefesuspension in einem 100ml NaCl Ecoflac zuschicken. Die Dinger sind ab Werk steril (Spritzen und Kanülen auch), leicht zu handhaben, der Empfänger kann die Hefe direkt einlagern, jeder bekommt so viel Hefe wie er versendet und hat ausreichend Hefe für 10-20 Starter.
Mit den kleinen Zentrifugierröhrchen stelle ich mir den Aufwand recht groß vor. Man müsste x Stämme für die Anderen propagieren, in ausreichend viele Ecoflacs spritzen, Röhrchen sterilisieren, NaCl Hefe abziehen und in die Röhrchen geben, leere Ecoflacs wegwerfen, das Röhrchen mit Parafilm sichern und versenden. Danach erhält man x Hefen zurück und muss diese x Stämme erstmal wieder propagieren, um sie in sinnvoller Menge in den eigenen Ecoflacs einzulagern.
Stelle ich mir ein bisschen "Horror" vor, alles doppelt zu propagieren und x*y Ecoflacs zu verschwenden.
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Re: Kveik - Hefestämme
Hallo Jens,
da ich ja bald auch im "Kveik-Club" Mitglied sein werde noch eine Frage zur Hefenernte und wie wir dies "standardisieren" sollten
- Kräusen abschöpfen oder von ZKG abziehen?
- fertig vergären lassen und dann dekantieren und je 20 ml in Ecoflacs ?
Oder wie würdest du da vorgehen?
lg Herbert
sind eigentlich schon Rezepte in mmum zu diesen Hefen hinterlegt ?
da ich ja bald auch im "Kveik-Club" Mitglied sein werde noch eine Frage zur Hefenernte und wie wir dies "standardisieren" sollten
- Kräusen abschöpfen oder von ZKG abziehen?
- fertig vergären lassen und dann dekantieren und je 20 ml in Ecoflacs ?
Oder wie würdest du da vorgehen?
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sind eigentlich schon Rezepte in mmum zu diesen Hefen hinterlegt ?
Re: Kveik - Hefestämme
Ok, damit kann ich auch gut leben.DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Freitag 19. Oktober 2018, 08:57Für unsere Tauschaktion würde ich mir wünschen, dass wir uns gegenseitig 20 ml Hefesuspension in einem 100ml NaCl Ecoflac zuschicken. ...
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Re: Kveik - Hefestämme
Hi Herbert,
Kveik ist ja eine Mischkultur von verschiedenen Stämmen. So wie der Lars Marius Garshol es schreibt, klingt es für mich plausibel. Man soll die Kveik immer da ernten (Kräusen, Bodensatz, Beides), wo sie traditionell geerntet wurde. Nur so bleibt das Mengenverhältnis in der Mischkultur erhalten und das Abwandern der Eigenschaften gering.
Wo welche Kveik geerntet wird ist schon festgelegt (zumindest für die meisten Kulturen).
Tabelle >> Spalte "Harvest" >> http://www.garshol.priv.no/download/far ... kveik.html
Der Hinweis ist super Herbert. Es wäre wirklich gut, wenn wir "Kveikneulinge" auch das richtige Ernteverhalten für unserer neuen kleinen Freunde übernehmen.
Zuletzt geändert von DerDerDasBierBraut am Freitag 19. Oktober 2018, 10:33, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Kveik - Hefestämme
Ich persönlich wäre für dekantieren, weil ich mein Gärfass ungern in den erste 7-8 Tagen aufmache, aber werde es wohl auch mit den Kräusen versuchen.glassart hat geschrieben: ↑Freitag 19. Oktober 2018, 09:45 Hallo Jens,
da ich ja bald auch im "Kveik-Club" Mitglied sein werde noch eine Frage zur Hefenernte und wie wir dies "standardisieren" sollten
- Kräusen abschöpfen oder von ZKG abziehen?
- fertig vergären lassen und dann dekantieren und je 20 ml in Ecoflacs ?
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sind eigentlich schon Rezepte in mmum zu diesen Hefen hinterlegt ?
Jedoch werde ich bei der Vermehrung für die Verteilung keine Sude machen, sondern nur 0,5l Starter, diese dann Cold Crashen und die Hefe dekantieren
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Re: Kveik - Hefestämme
das war der Hintergrund meiner Frage da ich eben auch sehr ungerne das ZGK öffne außer für´s Stopfen.
Aber wenn es von Lars empfohlen wir werden wir wohl nicht darum herum kommen ( und die Zeit der Essigfliegen geht langsam hoffentlich zu Ende )
Zur Weitervermehrung werde ich es auch so wie HrXXLight mit Starter machen
lg Herbert
Aber wenn es von Lars empfohlen wir werden wir wohl nicht darum herum kommen ( und die Zeit der Essigfliegen geht langsam hoffentlich zu Ende )
Zur Weitervermehrung werde ich es auch so wie HrXXLight mit Starter machen
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Re: Kveik - Hefestämme
Ich auch. Wenn ich die Hefen erhalte werde ich sie direkt auf NaCl und Kryoperlen archivieren. Aus der Originalkultur (dem Rest im Röhrchen) werden ein paar große mehrstufige Starter propagiert. Das wird die "saubere" (bei mir noch nicht geführte) Hefe zum Verteilen.
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Re: Kveik - Hefestämme
Hefelabor - Hamburg -Nord ?
Werde ich auch so praktizieren .
lg Herbert
Wenn ich bedenke, dass ich diese ganzen "Hefen-Gebiete" in Norwegen schon mit dem Fahrrad abgefahren bin
Nur wusste ich damals noch nicht wie Bier brauen geht sonst hätte ich sicherlich Besuche vor Ort gemacht
Werde ich auch so praktizieren .
lg Herbert
Wenn ich bedenke, dass ich diese ganzen "Hefen-Gebiete" in Norwegen schon mit dem Fahrrad abgefahren bin
Nur wusste ich damals noch nicht wie Bier brauen geht sonst hätte ich sicherlich Besuche vor Ort gemacht
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Re: Kveik - Hefestämme
Habe mal zu diesem Thema einen neuen Faden eröffnet:
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 31#p298647
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________________________________________________________________
... wollte ich immer schon mal machen...
Meine Vorstellung:
viewtopic.php?p=184866#p184866
... wollte ich immer schon mal machen...
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Re: Kveik - Hefestämme
Hat von euch schon jemand Post bekommen?
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Re: Kveik - Hefestämme
nein :( .. und die #41 Skare hatte ich ja schon am 3.10 bestellt
Re: Kveik - Hefestämme
Aus dem allgemeinen Schweigen schließe ich das auch sonst noch keiner was bekommen hat?
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Re: Kveik - Hefestämme
Er meinte heute, dass alle Hefen versendet wurden und wir nächste Woche damit rechnen können.
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Re: Kveik - Hefestämme
#4
#5
#9
sind soeben per Post wohlbehalten eingetroffen und sofort in den Kühlschrank gewandert.
Übernächste Woche habe ich frei und werde versuchen den ersten Splitsud zu machen, um die Hefen zu vermehren.
Bis dahin muss ich noch ein paar Gäreimer und so Isomaterial bestellen, damit ich alles warm einpacken kann. Sofern einer keiner Eile hat würde ich auch noch etwas warten bis ich eine Gefriertruhe zum Vergären habe, um es mit der Temperatur einfacher zu haben.
#5
#9
sind soeben per Post wohlbehalten eingetroffen und sofort in den Kühlschrank gewandert.
Übernächste Woche habe ich frei und werde versuchen den ersten Splitsud zu machen, um die Hefen zu vermehren.
Bis dahin muss ich noch ein paar Gäreimer und so Isomaterial bestellen, damit ich alles warm einpacken kann. Sofern einer keiner Eile hat würde ich auch noch etwas warten bis ich eine Gefriertruhe zum Vergären habe, um es mit der Temperatur einfacher zu haben.
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Re: Kveik - Hefestämme
#1, #10, #22, #44 waren heute auch bei mir in der Post und liegen gerade wieder im Gefrierschrank.
Bernds Skare (#41) habe ich inzwischen in einem Probesud bei 29°C vermehrt und dort nach Vorgabe nach 2 Tagen oben geerntet.
Nächste Woche kommt die #1 zum Vermehren in einen 10 Liter Sud. Bei der Voss muss ich den Controller nicht auf eine andere Temperatur umstellen. Faulheit siegt!
Die Skare (#41) flockt übrigens schnell und sedimentiert wie Stein. Wer sie oben ernten möchte, sollte das besser nach 24 Stunden machen. Nach 2 Tagen ist die Gärung weitgehend durch und die Kräusen nehmen ab. Die Skare riecht ziemlich "orangig / mandarinig". Meinen Probesud hatte ich auf viel unvergärbare Dextrine getrimmt. Durch die hohe Restsüße hatte das Jungbier einen kräftigen Touch von "Orangen-Toffee". Ich weiß noch nicht, ob ich das wirklich mag oder demnächst lieber noch eine trockene Version mit der Skare braue .
Wichtig wäre vielleicht noch, dass die Skare offenbar recht lange braucht, um Maltotriose zu vergären. Der Extrakt nimmt nach dem Anstellen sehr schnell ab, aber am Ende dauert es verglichen mit der Framgarden 2-3 Tage länger, bis die Gärung durch ist. Vielleicht liegt es auch an dem der starken Sedimentationsneigung dieser Kultur.
PS: Bin jetzt neugierig gewesen und habe gerade mal eine Flasche "Skare Underpitching" von meinem ersten Test aufgemacht. Die Orange ist nach der Flaschengärung glücklicherweise etwas in den Hintergrund getreten. Das Bier geht krass in Richtung Rosine und Caramel. Irgendwas "waldbeeriges" ist auch noch auf der Zunge. Das Karamelaroma wird aber sicher zusätzlich durch die Schüttung und das Maischeprogramm gefördert und kommt nicht zwingend allein von der Skare.
Bernds Skare (#41) habe ich inzwischen in einem Probesud bei 29°C vermehrt und dort nach Vorgabe nach 2 Tagen oben geerntet.
Nächste Woche kommt die #1 zum Vermehren in einen 10 Liter Sud. Bei der Voss muss ich den Controller nicht auf eine andere Temperatur umstellen. Faulheit siegt!
Die Skare (#41) flockt übrigens schnell und sedimentiert wie Stein. Wer sie oben ernten möchte, sollte das besser nach 24 Stunden machen. Nach 2 Tagen ist die Gärung weitgehend durch und die Kräusen nehmen ab. Die Skare riecht ziemlich "orangig / mandarinig". Meinen Probesud hatte ich auf viel unvergärbare Dextrine getrimmt. Durch die hohe Restsüße hatte das Jungbier einen kräftigen Touch von "Orangen-Toffee". Ich weiß noch nicht, ob ich das wirklich mag oder demnächst lieber noch eine trockene Version mit der Skare braue .
Wichtig wäre vielleicht noch, dass die Skare offenbar recht lange braucht, um Maltotriose zu vergären. Der Extrakt nimmt nach dem Anstellen sehr schnell ab, aber am Ende dauert es verglichen mit der Framgarden 2-3 Tage länger, bis die Gärung durch ist. Vielleicht liegt es auch an dem der starken Sedimentationsneigung dieser Kultur.
PS: Bin jetzt neugierig gewesen und habe gerade mal eine Flasche "Skare Underpitching" von meinem ersten Test aufgemacht. Die Orange ist nach der Flaschengärung glücklicherweise etwas in den Hintergrund getreten. Das Bier geht krass in Richtung Rosine und Caramel. Irgendwas "waldbeeriges" ist auch noch auf der Zunge. Das Karamelaroma wird aber sicher zusätzlich durch die Schüttung und das Maischeprogramm gefördert und kommt nicht zwingend allein von der Skare.
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Re: Kveik - Hefestämme
Hab heute mit der Skare ein Ale gebraut - eher in Richtung sehr schlank...
Da es für eine Party sein soll, wollte ich erst einmal kein Experiment machen und bin im Stil eines Pale Ale geblieben
7 kg WiMa
0,5 kg Melanoidin
Hopfen: Equinox
Der Bottich steht mit einer Rotlichtlampe bei 31°C in der Gefriertruhe..
Bin ziemlich aufgeregt...
Da es für eine Party sein soll, wollte ich erst einmal kein Experiment machen und bin im Stil eines Pale Ale geblieben
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Der Bottich steht mit einer Rotlichtlampe bei 31°C in der Gefriertruhe..
Bin ziemlich aufgeregt...
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... wollte ich immer schon mal machen...
Meine Vorstellung:
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Re: Kveik - Hefestämme
Ist Gefrierschrank besser für die Lagerung wie Kühlschrank?
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Re: Kveik - Hefestämme
Also Du meinst: Lagerung...
Ich meine: Gärung
Für die Lagerung ist es ziemlich egal.
Wobei Flaschen im Schrank bequemer zu lagern und zu entnehmen sind, als in der Truhe.
Zur Gärung;
Vorteile:
BTW:
Die Skare ist ein Tier...
Nach wenigen Stunden schon Hochkräusen!!
Ich meine: Gärung
Für die Lagerung ist es ziemlich egal.
Wobei Flaschen im Schrank bequemer zu lagern und zu entnehmen sind, als in der Truhe.
Zur Gärung;
Vorteile:
- durch die stärkere Isolierung hält sich die Temperatur besser und der Kompressor springt seltener an
- in der Truhe sammelt sich CO2, das ist in meinen Augen ein Vorteil, da Schutzatmosphäre
- einen Bottich mit 40 Liter rein und rausheben ist für jeden Rücken eine Herausforderung
BTW:
Die Skare ist ein Tier...
Nach wenigen Stunden schon Hochkräusen!!
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... wollte ich immer schon mal machen...
Meine Vorstellung:
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Re: Kveik - Hefestämme
Nein ob die Heferörchen besser im Gefrierschrank oder Kühlschrank aufgehoben sind
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Re: Kveik - Hefestämme
Wenn du hefe einfrierst platzen die Zellen und die Hefe ist tot. Wobei Kveikhefen wohl sogar das einfrieren überstehen sollen.
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Re: Kveik - Hefestämme
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Re: Kveik - Hefestämme
Jepp. Die Hefen kommen im Röhrchen in Glycerin aus Norwegen. Man muss das Sediment vor dem Einfrieren wieder ordentlich aufschütteln. Ein bisschen Sorgen mache ich mir aber auch, weil meine ganzen eingefrorenen Hefen damals nach einigen Monaten Lagerung hinüber waren. Einige Wochen Einfrieren haben sie noch überlebt. Im Kühlschrank wollte ich die Röhrchen aus Norwegen jedenfalls nicht lassen, weil man weder Kulturen kennt, noch die Erntebedingungen, noch die Lagerbedingungen vor/während des Versands.
Die Skare ist echt krass. Meinen Underpitchingversuch hatte ich mit einem recht dünnen 100ml Starter auf 11 Liter Würze gemacht. Nach einer Stunde Blubbern, nach 2-3 Stunden fette Kräusen. Den zweiten Sud habe ich direkt auf das Sediment geschlaucht. Da kam sie nach 1-2 Stunden durch den Gärspund. Lediglich am Ende der Gärung hat sich die Hefe bei mir bei beiden Suden verhältnismäßig viel Zeit gelassen.
Die Skare ist echt krass. Meinen Underpitchingversuch hatte ich mit einem recht dünnen 100ml Starter auf 11 Liter Würze gemacht. Nach einer Stunde Blubbern, nach 2-3 Stunden fette Kräusen. Den zweiten Sud habe ich direkt auf das Sediment geschlaucht. Da kam sie nach 1-2 Stunden durch den Gärspund. Lediglich am Ende der Gärung hat sich die Hefe bei mir bei beiden Suden verhältnismäßig viel Zeit gelassen.
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Re: Kveik - Hefestämme
Svein rät dazu die Hefen im Kühlschrank zu lagern
@jens
Da bin ich mal gespannt wie sich das Bier entwickelt. Heute werde ich Wacholder sammeln und morgen ein Kveik mit der geernteten Sigmund Voss ansetzen.
@jens
Da bin ich mal gespannt wie sich das Bier entwickelt. Heute werde ich Wacholder sammeln und morgen ein Kveik mit der geernteten Sigmund Voss ansetzen.
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Re: Kveik - Hefestämme
Am Wochenende kamen auch meine Hefen.
Muss man das Glycerin dekantieren oder auswaschen oder kann man den Starter ganz normal ansetzte,
Wie bekommt man das Glycerin wieder aus dem System / muss man ?
Bei den Miniröhrchen und dem Gärverhalten der Hefe wie große sollte / müsste der Starter sein.
Muss man das Glycerin dekantieren oder auswaschen oder kann man den Starter ganz normal ansetzte,
Wie bekommt man das Glycerin wieder aus dem System / muss man ?
Bei den Miniröhrchen und dem Gärverhalten der Hefe wie große sollte / müsste der Starter sein.
Viele Menschen benutzen Informationen und Fakten wie ein Betrunkener einen Laternenpfahl :
Vor allem zur Stütze ihres Standpunktes und weniger zum Beleuchten eines Sachverhaltes.
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Re: Kveik - Hefestämme
Ich werde mit 100-150ml starten. Ist doch ordentlich was im Röhrchen. Würde das Röhrchen so wie es ist hineinschütten
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Re: Kveik - Hefestämme
In den Hefen sind nur 10% Glyzerin. Svein empfiehlt ausdrücklich die Hefen im Kühlschrank zu lagern. Wäre zu schade, wenn die Hefen kaputt gehen
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Re: Kveik - Hefestämme
Mist. Ich hole sie mal wieder raus ...
PS: Jo, die waren komplett durchgefroren.
Ich frag mich, warum der Typ überhaupt 10% Glycerin reingemacht hat. Nur zur Tarnung, damit naive Typen, wie ich, glauben man könne die Röhrchen einfrieren?
Dann werde ich beim Anstellen der Vermehrungssude wohl besser mal immer eine Ersatzhefe parat haben ...
PS: Jo, die waren komplett durchgefroren.
Ich frag mich, warum der Typ überhaupt 10% Glycerin reingemacht hat. Nur zur Tarnung, damit naive Typen, wie ich, glauben man könne die Röhrchen einfrieren?
Dann werde ich beim Anstellen der Vermehrungssude wohl besser mal immer eine Ersatzhefe parat haben ...
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Re: Kveik - Hefestämme
Glycerin ist ein ganz normales Gärnebenprodukt, das zumindest bei Wein immer entsteht (http://www.wzw.tum.de/public-html/bmeie ... erprod.htm) und mit getrunken wird. Viel Glycerin im Wein ist sogar ein Qualitätsmerkmal, wenn ich mich richtig erinnere. Gab es da nicht mal diesen Aldi-Weinskandal, weil ein Bauer seinen Wein mit Frostschutzmittel aufgewertet hat? Es ist jedenfalls wasserlöslich und muss nicht dekantiert werden. Schon gar nicht bei 0,5 ml Glycerin auf 10-20-30 Liter Bier.Frudel hat geschrieben: ↑Sonntag 28. Oktober 2018, 09:10 Am Wochenende kamen auch meine Hefen.
Muss man das Glycerin dekantieren oder auswaschen oder kann man den Starter ganz normal ansetzte,
Wie bekommt man das Glycerin wieder aus dem System / muss man ?
Bei den Miniröhrchen und dem Gärverhalten der Hefe wie große sollte / müsste der Starter sein.
Mehr Hefe, als im den Röhrchen ist, hatte ich auch nicht im meinen ersten Framgarden Sud. Das waren nur ein paar Krümel, die ich getrocknet von der Alufolie lose kratzen konnte. Der 10 Liter Sud war trotzdem nach knapp 3 Tagen endvergoren. Ich denke, wenn die Temperatur stimmt muss kein Starter gemacht werden. Vielleicht das Röhrchen schon mal nach 30-40 Minuten Hopfenkochen mit etwas abgezweigter Würze anfüttern und gelegentlich gut durchschütteln (belüften).
PS: Mein norwegisch ist ein bisschen eingerostet, aber ich glaube er hier will uns mitteilen, dass man nur ganz wenig Kveik nimmt und die Hefe nicht unbedingt auf dem Rührer propagieren muss. Der Hefezugabeschrei inklusive ...
https://youtu.be/40of-T1ETNE?t=1311
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Re: Kveik - Hefestämme
Genau genommen nimmt ganze 5g der Hefe. Quasi so ein Teelöffel voll
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Re: Kveik - Hefestämme
Wasser auf den aufsteigenden Eiweißschaum spritzen, damit es nicht überkocht! Toller Trick!
Grüße,
Dirk
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Bier Augen sehen mehr als zwei!
Dirk
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Re: Kveik - Hefestämme
So spontan habe ich mich gestern entschlossen ein traditionelles Kveik zu brauen mit Wacholder. Spaßeshalber werde ich die Hefe einmal ernten und trocknen um die dann einmal später mit dem reinen Strang zu vergleichen
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Re: Kveik - Hefestämme
Poste mal bitte das Rezept. Hast du frisch geerntete Wacholderzweige genommen, getrocknete Nadeln oder Beeren?
Das hier kann ich inzwischen etwas konkretisieren ...
Das langsame Gärverhalten der Skare am Ende der HG liegt recht eindeutig an der starken Flockulation und Sedimentation der Kultur. Das Jungbier hatte ich vor 6 Tagen (glasklar) mit Zucker in Flaschen abgefüllt. Die Flaschengärung dauert nun schon ewig (für Kveik) und ist erst bei 0,5 bar angekommen. Zum Kochen hatte ich meine übliche Prise Irish Moss zugegeben. Bei der Skare ist das recht problematisch. Bei der Framgarden war es OK und die Flaschengärung nach knapp 24 Stunden durch.DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Samstag 27. Oktober 2018, 21:52 Wichtig wäre vielleicht noch, dass die Skare offenbar recht lange braucht, um Maltotriose zu vergären. Der Extrakt nimmt nach dem Anstellen sehr schnell ab, aber am Ende dauert es verglichen mit der Framgarden 2-3 Tage länger, bis die Gärung durch ist. Vielleicht liegt es auch an dem der starken Sedimentationsneigung dieser Kultur.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Viele Grüße
Jens
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Jens
Re: Kveik - Hefestämme
Meine sind nun auch angekommen
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Re: Kveik - Hefestämme
Alle Achtung.
Da hast ja ein kleines Vermögen gelassen.
Wenn bald alle da sind können wir ja nen Thread für die Vergabe machen.
@DerDerDasBierBraut
Wollte nachher nen kleinen Braubericht tippen
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Re: Kveik - Hefestämme
Ja, das war ein kleiner Kaufrausch :) .. jedenfalls habe ich jetzt gut zu tun, die wollen ja alle vermehrt werden.
Re: Kveik - Hefestämme
Meine sind heute auch angekommen. Ich weiss aber noch nicht wann ich zum vermehren komme.
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Gruß Christian
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Re: Kveik - Hefestämme
Sind eigentlich alle Stämme soweit angekommen?
Dann müsste man eventuell bald mal abklären, wer was braucht. Ich selbst komme Wohl erst zum Ende des Monats an die Vermehrung und muss sehen, dass ich 3-4 Bottiche gleichzeitig warmgehalten bekomme.
Dann müsste man eventuell bald mal abklären, wer was braucht. Ich selbst komme Wohl erst zum Ende des Monats an die Vermehrung und muss sehen, dass ich 3-4 Bottiche gleichzeitig warmgehalten bekomme.
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Re: Kveik - Hefestämme
Meine wurden geliefert und sind teilweise auch schon vermehrt. Diese Woche will ich Propagationssude für #10 (Framgarden) und #22 (Stalljen) machen. Für nächste Woche ist die #44 (Jordal) geplant und vielleicht schon übernächste Woche #5 (Hornidal) und #3 (Stranda). Interesse hätte ich grundsätzlich an allen Kulturen, aber vielleicht erstmal an den fehlenden, die schon in DE sind (#4 Muri, #9 Ebbegarden, #16 Simonaitis, #17 Midtbust).
Falls jemand Interesse an der Voss hat ... die hat sich enorm vermehrt. Ich kann locker 10-20 15ml Röhrchen mit frisch geernteter dickbreiiger Hefe fertig machen (Kräusen+Bodensatzernte). Bevor ich sie in einer Woche wegschütte, würde ich sie natürlich lieber verschenken. Entweder direkt im Tausch oder gegen Übernahme von Verpackungs- und Versandkosten (5 EUR innerhalb DE).
Falls jemand Interesse an der Voss hat ... die hat sich enorm vermehrt. Ich kann locker 10-20 15ml Röhrchen mit frisch geernteter dickbreiiger Hefe fertig machen (Kräusen+Bodensatzernte). Bevor ich sie in einer Woche wegschütte, würde ich sie natürlich lieber verschenken. Entweder direkt im Tausch oder gegen Übernahme von Verpackungs- und Versandkosten (5 EUR innerhalb DE).
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Re: Kveik - Hefestämme
wieviel liter machst du pro Sud. Ich mache lieber 32 l und verteile die auf 4x 8l auf als jede woche extra zu brauen
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Re: Kveik - Hefestämme
Bei mir sind es 10-12 Liter im Braumeister 10. Das geht praktisch "nebenbei".
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Re: Kveik - Hefestämme
schon aber es muss auch getrunken werden.
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