Rauchbier gehört für mich zu den wunderbarsten Erfahrungen, noch zu Zeiten wo man von Craftbier noch geträumt hat.
Meine Klassifizierung: Nr. 1 auf jeden Fall das Schlenkerla Märzen, vom Faß direkt in Bamberg im Ausschank. Da kann die Flasche niemals mithalten. Nr. 2 der Ur-Bock vom Schlenkerla Nr. 3 Das Schlenkerla Hell, das kein Rauchbier ist, weil die Schüttung kein Rauchbier erhält, aber aus den mit Rauch kontaminierten Gerätschaften ein leichter Rauchgeschmack ins Bier übergeht. Eigentlich eines der besten Hellen überhaupt. Fiel mir seinerzeit auf, als ich zum ersten mal ein Craftbierfachgeschät in Bamberg betrat und für über 30 € 7 Flaschen Bier erwarb. Die 8. Flasche für 1 € im Markgrafengetränkemarkt war dieses Schlenkerla Hell was alle andere in den Schatten stellte. Ansonsten jederzeit eine Empfehlung Spezi-Rauchbier aus der Flasche, seltsamerweise, nur hier ist es richtig rund im Geschmack. Aus dem Faß in der Spezi-Wirtschaft ist es unnötig aufgesprudelt, da man ja keinen Ausschank aus Holzfässern mehr hat, sondern diese Holzfaßattrappen, die von einer Bierleitung durchzogen sind. Ein absolutes ´Nogo meiner Meinung nach. Ansonsten ist der Spezi-Rauchgeschmack irgendwie chemisch, erinnert weniger an ein Holzfeuer als an einen Kinderzimmerbrand, zumindest beim Faßbier. Was es leider nicht mehr gibt ist das Rauchbier der Brauerei Barnikel in Herrnsdorf. Ich hab versucht das in meiner Brauerei als "Rauchzart" wieder aufleben zu lassen. 6/45 Rauchmalzschüttung. Demnächst wieder im Ausschank.
Fragen zu Rauchmalz / Rauchbier
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Re: Fragen zu Rauchmalz / Rauchbier
Im Winter trink' ich und singe Lieder
aus Freude, daß der Frühling nah ist,
und kommt der Frühling, trink' ich wieder,
aus Freude, daß er endlich da ist.
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Re: Fragen zu Rauchmalz / Rauchbier
Den Urbock hatte ich gestern, Jahrgang 2016.
Habe 15 und 17 auch noch im Kühlschrank. Geiles Zeug!
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Re: Fragen zu Rauchmalz / Rauchbier
Ich weiß ja, dass Schlenkerla da marketingtechnisch drauf schreibt "in alten Kupferkesseln gesotten". Aber wo soll da Rauchgeschmack herkommen?!Scheibelhund hat geschrieben: ↑Sonntag 25. August 2019, 02:40 Rauchbier gehört für mich zu den wunderbarsten Erfahrungen, noch zu Zeiten wo man von Craftbier noch geträumt hat.
Meine Klassifizierung: Nr. 1 auf jeden Fall das Schlenkerla Märzen, vom Faß direkt in Bamberg im Ausschank. Da kann die Flasche niemals mithalten. Nr. 2 der Ur-Bock vom Schlenkerla Nr. 3 Das Schlenkerla Hell, das kein Rauchbier ist, weil die Schüttung kein Rauchbier erhält, aber aus den mit Rauch kontaminierten Gerätschaften ein leichter Rauchgeschmack ins Bier übergeht. Eigentlich eines der besten Hellen überhaupt. Fiel mir seinerzeit auf, als ich zum ersten mal ein Craftbierfachgeschät in Bamberg betrat und für über 30 € 7 Flaschen Bier erwarb. Die 8. Flasche für 1 € im Markgrafengetränkemarkt war dieses Schlenkerla Hell was alle andere in den Schatten stellte. Ansonsten jederzeit eine Empfehlung Spezi-Rauchbier aus der Flasche, seltsamerweise, nur hier ist es richtig rund im Geschmack. Aus dem Faß in der Spezi-Wirtschaft ist es unnötig aufgesprudelt, da man ja keinen Ausschank aus Holzfässern mehr hat, sondern diese Holzfaßattrappen, die von einer Bierleitung durchzogen sind. Ein absolutes ´Nogo meiner Meinung nach. Ansonsten ist der Spezi-Rauchgeschmack irgendwie chemisch, erinnert weniger an ein Holzfeuer als an einen Kinderzimmerbrand, zumindest beim Faßbier. Was es leider nicht mehr gibt ist das Rauchbier der Brauerei Barnikel in Herrnsdorf. Ich hab versucht das in meiner Brauerei als "Rauchzart" wieder aufleben zu lassen. 6/45 Rauchmalzschüttung. Demnächst wieder im Ausschank.
Es ist wie überall, da wird komplett gereinigt.
Der subtile Rauch kommt von der Märzenhefe die dafür verwendet wird.
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Re: Fragen zu Rauchmalz / Rauchbier
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Re: Fragen zu Rauchmalz / Rauchbier
Das wäre mal was gewesen!
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Re: Fragen zu Rauchmalz / Rauchbier
Meine Informationen habe ich vom früheren Braumeister des Schlenkerla, der vor ein paar Jahren in Rente gegangen ist und der mit einem Freund von mir verwandt ist. Von der Hefe sagte er nichts, nur daß die gesamten Anlagen der Brauerei mit Rauchgeschmack kontaminiert ist und somit der Rauchgeschmack trotz intensiver Reinigung auch bei Bieren ohne Rauchmalz durchschlägt.danieldee hat geschrieben: ↑Montag 26. August 2019, 11:30Ich weiß ja, dass Schlenkerla da marketingtechnisch drauf schreibt "in alten Kupferkesseln gesotten". Aber wo soll da Rauchgeschmack herkommen?!Scheibelhund hat geschrieben: ↑Sonntag 25. August 2019, 02:40 Rauchbier gehört für mich zu den wunderbarsten Erfahrungen, noch zu Zeiten wo man von Craftbier noch geträumt hat.
Meine Klassifizierung: Nr. 1 auf jeden Fall das Schlenkerla Märzen, vom Faß direkt in Bamberg im Ausschank. Da kann die Flasche niemals mithalten. Nr. 2 der Ur-Bock vom Schlenkerla Nr. 3 Das Schlenkerla Hell, das kein Rauchbier ist, weil die Schüttung kein Rauchbier erhält, aber aus den mit Rauch kontaminierten Gerätschaften ein leichter Rauchgeschmack ins Bier übergeht. Eigentlich eines der besten Hellen überhaupt. Fiel mir seinerzeit auf, als ich zum ersten mal ein Craftbierfachgeschät in Bamberg betrat und für über 30 € 7 Flaschen Bier erwarb. Die 8. Flasche für 1 € im Markgrafengetränkemarkt war dieses Schlenkerla Hell was alle andere in den Schatten stellte. Ansonsten jederzeit eine Empfehlung Spezi-Rauchbier aus der Flasche, seltsamerweise, nur hier ist es richtig rund im Geschmack. Aus dem Faß in der Spezi-Wirtschaft ist es unnötig aufgesprudelt, da man ja keinen Ausschank aus Holzfässern mehr hat, sondern diese Holzfaßattrappen, die von einer Bierleitung durchzogen sind. Ein absolutes ´Nogo meiner Meinung nach. Ansonsten ist der Spezi-Rauchgeschmack irgendwie chemisch, erinnert weniger an ein Holzfeuer als an einen Kinderzimmerbrand, zumindest beim Faßbier. Was es leider nicht mehr gibt ist das Rauchbier der Brauerei Barnikel in Herrnsdorf. Ich hab versucht das in meiner Brauerei als "Rauchzart" wieder aufleben zu lassen. 6/45 Rauchmalzschüttung. Demnächst wieder im Ausschank.
Es ist wie überall, da wird komplett gereinigt.
Der subtile Rauch kommt von der Märzenhefe die dafür verwendet wird.
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