Ich habe da mal so eine Frage und finde hier nichts, das diese genau beantwortet.
Ich hatte eigentlich die Idee eine 500-g-Packung Trockenhefe wie die SAFLAGER W34/70 (aktueller Preis meiner Kenntnis nach = 88,00 €/500g) zu kaufen und diese in lebensmittelechte Mylar Folienbeutel mit lichtundurchlässiger Aluminium Beschichtung zu verpacken. Hierbei würde ich für 11,5 g etwa bei einem Preis von 2,05 € Liegen, also etwa 35% günstiger als die original verpackten (ca. 3,17 €/11,5 g). Nun stellen sich mir aber folgende Fragen:
- Ist die Verpackung der Hefe in diese Art von Beutel sinnvoll und funktioniert vernünftig? Wenn nicht, wie soll ich die Hefe am besten in kleinen Mengen verpacken?
- Sollte ich die Folienbeutel am besten nur schweißen oder kann ich sie auch vakuumieren? Ändert sich bei einer Vakuumierung bedeutend die Lebenszeit der doch relativ unempfindlichen Trockenhefe?
- Gibt es im Forum ein allgemeines Interesse an hierdurch günstigen Trockenhefen wie z. B. der W34/70? Brauche selber nur relativ wenig davon und würde mir wahrscheinlich etwa 100 g dabehalten. Den Rest möchte ich dann gerne 1:1 für die Produktionskosten an interessierte Hobbybrauer weiterverkaufen.
- Geh so etwas rechtlich in Ordnung? Zählt so etwas schon als Handel den ich anmelden müsste, wenn man innerhalb einer doch recht geschlossenen Gemeinschaft die Hefe ohne Gewinnabsichten an Hobbybrauer weiterverkauft, die im Wissen sind, dass bei der Verpackung nicht z. B. die hygienischen Standards der Industrie eingehalten wurden?
Mit freundlichen Grüßen,
Mathis