Schnelles Bier, welche Hefe ist schnell trinkbar?
- Rauchbier666
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Schnelles Bier, welche Hefe ist schnell trinkbar?
Hallo Forum!
Da ich als Anfänger möglichst schnell viel lernen möchte, suche ich nach einer Hefe, die möglichst schnell mit Hauptgärung, Nachgärung und Reifung fertig ist.
Einen temperaturgeregelten Gärschrank habe ich.
Welche Hefe könnt ihr empfehlen? Möglichst neutral im Geschmack, wenn möglich.
Danke :)
Da ich als Anfänger möglichst schnell viel lernen möchte, suche ich nach einer Hefe, die möglichst schnell mit Hauptgärung, Nachgärung und Reifung fertig ist.
Einen temperaturgeregelten Gärschrank habe ich.
Welche Hefe könnt ihr empfehlen? Möglichst neutral im Geschmack, wenn möglich.
Danke :)
Einkocher-Klasse: Bielmeier-27-Liter-Kessel und Eigenbau-Rührwerk + Gärschrank aus altem Gefrierschrank mit Inkbird 310TB
Lasst es uns proBIERen!
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Re: Schnelles Bier, welche Hefe ist schnell trinkbar?
Die erste Regel beim Brauen: Das ganze braucht Zeit. Schnell schnell gibt es nicht. Nimm dir die Zeit oder lasse es sein und kauf dein Bier.
Es gibt natürlich schnellertrinkfertig und länger, aber auch das lässt sich nicht beschleunigen. Ich empfehle dir einfach mal anzufangen und dem ganzen die Zeit zu geben, die es braucht.
Es gibt natürlich schnellertrinkfertig und länger, aber auch das lässt sich nicht beschleunigen. Ich empfehle dir einfach mal anzufangen und dem ganzen die Zeit zu geben, die es braucht.
Re: Schnelles Bier, welche Hefe ist schnell trinkbar?
Eine "schnelle" Hefe, um schnell probieren zu können und schnell daraus zu lernen? So kannst Du aber nur lernen, wie man mit schnellen Hefen unausgereifte Biere produzierst. Das willst Du sicherlich nicht...Rauchbier666 hat geschrieben: ↑Dienstag 16. Juli 2019, 19:04
Da ich als Anfänger möglichst schnell viel lernen möchte, suche ich nach einer Hefe, die möglichst schnell mit Hauptgärung, Nachgärung und Reifung fertig ist.
Mein Tipp: Besorg Dir einfach ein paar zusätzliche Gärtanks. Und dann machst Du das wie ich: Jedes Wochenende ein Bier brauen. Nach der ersten Woche ist die Gärung durch. Dann braust Du das nächste Bier. In der dritten Woche hast Du dann schon ein Bier in der Reife, ein gerade ausgegorenes Bier und ein gerade zu gären beginnendes Bier. In der vierten Woche füllst du das erste Bier in Flaschen, braust wieder ein neues Bier usw.
Nach sechs Wochen kannst Du das erste Bier probieren. In Woche sieben das zweite, ...
So kommst Du in einem Jahr auf 52 Biere, die Du probieren kannst. Das ist viel! Sehr viel!
Du musst nur die Durststrecken der ersten sechs Wochen überstehen, dann geht es los mit dem Erfahrungssammeln.
Axel
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Menschen.
(John Ruskin 1819-1900)
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Re: Schnelles Bier, welche Hefe ist schnell trinkbar?
Kveik
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
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Re: Schnelles Bier, welche Hefe ist schnell trinkbar?
Es kommt ja auch nicht nur auf die Hefe an sondern auch was für ein Bier du da braust. Geduld ist beim brauen die allerwichtigste Zutat, je eher du das gelernt hast umso eher wirst du auch bessere Biere brauen. Wie schon gesagt wurde, regelmäßig brauen und du wirst von ganz alleine entspannter in der Sache. Was man immer gut machen kann ist einen Sud aufzuteilen und mit unterschiedichen Hefen zu vergären. Immerhin macht die Hefe ja locker 50% des Geschmacks aus. Verschiedene Stopfhopfen kann man so auch gut ausprobieren.
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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- Posting Klettermax
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Re: Schnelles Bier, welche Hefe ist schnell trinkbar?
"Fast-Food" gibt's beim Bierbrauen nicht. Bierbrauen macht man ja in erster Linie um individuelle Qualität zu bekommen. Zum "schnell saufen" reicht Öttinger für 6€/Kasten.
Wie schon angemerkt 5-6 Wochen brauchst Du schon um ein vernünftiges Ergebnis zu erzielen. Alles andere ist verschwendete Zeit und Energie.
Überbrücke die Reifezeit mit dem Genuss von Kauf-Bügelflaschen-Bier. Das Leergut wirst Du brauchen. ;)
Nach dem austrinken gut durchspülen und den Gummi nach vorne stülpen.
Viele Grüße,
René
Wie schon angemerkt 5-6 Wochen brauchst Du schon um ein vernünftiges Ergebnis zu erzielen. Alles andere ist verschwendete Zeit und Energie.
Überbrücke die Reifezeit mit dem Genuss von Kauf-Bügelflaschen-Bier. Das Leergut wirst Du brauchen. ;)
Nach dem austrinken gut durchspülen und den Gummi nach vorne stülpen.
Viele Grüße,
René
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- Posting Klettermax
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Re: Schnelles Bier, welche Hefe ist schnell trinkbar?
Also ich trinke immer das Bier und nicht die Hefe. Wenn es schnell gehen soll, hat der Getränkemarkt um die Ecke das schnellste und leckerste Bier parat. Selber brauen, dazu lecker und richtig gut, geht nur mit Zeit.
Re: Schnelles Bier, welche Hefe ist schnell trinkbar?
Verhältnismäßig schnell trinkbar ist z.B. ein Weizen (W68) oder ein (I)PA mit der US-05. Aber unter 3 Wochen für Haupt- und Nachgärung wird auch da nix gehen.
Grüße,
Oliver
Grüße,
Oliver
Re: Schnelles Bier, welche Hefe ist schnell trinkbar?
Ich verstehe dich. Grade am Anfang will man viel rum-, und verschiedene Rezepte und Methoden ausprobieren. Probier doch einfach mal folgendes: NImm ein paar kleine Gärbehälter (da reichen in dem Fall auch Plastikeimer), mache einen Sud, und teile den in viele Gäreimer auf. Die eine Hälfte vergärst du kalt bei 17°C, die andere Hälfte stellst du einfach nach draußen und lässt laufen. Benutze verschiedene Hefen, aber jede Hefe jeweils warm und kalt vergären! Es reicht, wenn bei jedem Versuchsbottich 6-8 Flaschen rauskommen.
Am Ende hast du die Antwort auf die Frage, und dann noch ein paar Antworten auf Fragen, die du vorher garnichts hattest. Und du weisst, warum Geduld und kalte Gärung Sinn macht.
So kannst du nur gewinnen und lernst ne Menge aus erster Hand.
Am Ende hast du die Antwort auf die Frage, und dann noch ein paar Antworten auf Fragen, die du vorher garnichts hattest. Und du weisst, warum Geduld und kalte Gärung Sinn macht.
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"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
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- Rauchbier666
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Re: Schnelles Bier, welche Hefe ist schnell trinkbar?
Danke für eure Tipps!
Das aufteilen des Sudes habe ich hier schon praktiziert.
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 19#p341019
Hatte gedacht, es gibt eine Art Turbohefe, die nicht ganz so sauber schmeckt, aber erstmal OK ist für einen Anfänger.
Naja. Dann mache ich Mal so weiter! Danke euch!
Das aufteilen des Sudes habe ich hier schon praktiziert.
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 19#p341019
Hatte gedacht, es gibt eine Art Turbohefe, die nicht ganz so sauber schmeckt, aber erstmal OK ist für einen Anfänger.
Naja. Dann mache ich Mal so weiter! Danke euch!
Einkocher-Klasse: Bielmeier-27-Liter-Kessel und Eigenbau-Rührwerk + Gärschrank aus altem Gefrierschrank mit Inkbird 310TB
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Re: Schnelles Bier, welche Hefe ist schnell trinkbar?
ich habs auch nicht glauben können.... ist aber so.... und das ist auch Gut so
Gruß
stefan
stefan
Re: Schnelles Bier, welche Hefe ist schnell trinkbar?
Ich kenne zwei Hefen, die sehr schnell trinkreife Biere produzieren. Brewferm Top und S-33. Bei beiden Hefen kann man das Bier nach zwei Wochen Reifung gut trinken, und es verändert sich danach nicht mehr nennenswert, bzw. nur so, dass ein ausgefuchster Profi wie ich noch Nuancen in der Geschmacksverbesserung feststelle.
- SaltCityBrew
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Re: Schnelles Bier, welche Hefe ist schnell trinkbar?
Ich habe da gute Erfahrungen mit der US-05 gemacht.
Pale Ales waren nach zwei Wochen Kaltreifung schon super trinkbar, waren aber noch leicht trübe.
Mein Simcoe IPA war schon nach einer Woche super!
Pale Ales waren nach zwei Wochen Kaltreifung schon super trinkbar, waren aber noch leicht trübe.
Mein Simcoe IPA war schon nach einer Woche super!
"Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(Martin Luther)
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