Hilfe bei Interpretation der Trinkwasseranalyse für Berechnung der Restalkalität

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borstel77
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Hilfe bei Interpretation der Trinkwasseranalyse für Berechnung der Restalkalität

#1

Beitrag von borstel77 »

Moin,

ich habe beim Brauen bis jetzt die Aufbereitung meines Brauwasser völlig vernachlässigt.
Nun will ich mich mal aufschlauen und hab mir die letzte Trinkwasseranalyse unsere Versorgers heruntergeladen.

Laut Rechner auf fabier.de brauche ich folgende Werte:

Calcium-Gehalt (mg/l): 23,6
Magnesium-Gehalt (mg/l): 3,4
Säurekapazität bis pH 4,3 (mmol/l): <-- Hier bin ich mir nicht sicher, bzw. kann es nicht finden

Vielleicht gibt es ja unter Euch geschultes Fachpersonal, welches mir die Frage schnell beantworten kann.

Das PDF vom Versorger habe ich mal angehängt.

Vielen Dank für Eure Unterstützung

Gruß

Björn
Dateianhänge
V1_4V23QuelleTWM.pdf
(114.87 KiB) 66-mal heruntergeladen
Zuletzt geändert von borstel77 am Mittwoch 30. Oktober 2019, 18:03, insgesamt 1-mal geändert.
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tauroplu
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Re: Hilfe bei Interpretation der Trinkwasseranalyse für Berechnung der Restradikaliät

#2

Beitrag von tauroplu »

Hi, steht doch in der Analyse auf Seite 5 oben unter Härtebereich.
Beste Grüße
Michael

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Re: Hilfe bei Interpretation der Trinkwasseranalyse für Berechnung der Restradikaliät

#3

Beitrag von borstel77 »

achdu, hast recht ... waren einfach zu viele Zahlen ;-)

Danke Dir
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tauroplu
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Re: Hilfe bei Interpretation der Trinkwasseranalyse für Berechnung der Restradikaliät

#4

Beitrag von tauroplu »

Du kannst auch mit Strg+f Begriffe direkt suchen, anstatt mühsam das Dokument manuell zu durchflöhen :Smile
Beste Grüße
Michael

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Re: Hilfe bei Interpretation der Trinkwasseranalyse für Berechnung der Restradikaliät

#5

Beitrag von Pivnice »

tauroplu hat geschrieben: Mittwoch 30. Oktober 2019, 10:18 Hi, steht doch in der Analyse auf Seite 5 oben unter Härtebereich.
Ach ja die "Restradikalität"
Nimm diesen Rechner:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... serrechner
und trage ein unter HCO3--Kon­zentration:

6 KS 4,3 (Säurekapazität bis pH 4,3] mmol/l 0,83
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Re: Hilfe bei Interpretation der Trinkwasseranalyse für Berechnung der Restradikaliät

#6

Beitrag von borstel77 »

jetzt komm ich auf eine Restradikalität von 1,28 °dH ... ist das eigentlich hoch, denn die für 20Liter ermittelte Milchesäuregabe liegt bei 0,86 ml ... das wird spaßig beim Abmessen.
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Re: Hilfe bei Interpretation der Trinkwasseranalyse für Berechnung der Restradikaliät

#7

Beitrag von Pivnice »

Junge - Du sprichst wohl von der
Restalkalität
Mein Rat: Ein bisschen Eigeninitiative zeigen und selbst aufschlauen.
Theorie lesen https://www.maischemalzundmehr.de/index ... serrechner
-
Zuletzt geändert von Pivnice am Mittwoch 30. Oktober 2019, 10:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hilfe bei Interpretation der Trinkwasseranalyse für Berechnung der Restradikaliät

#8

Beitrag von borstel77 »

LOL jepp ... freudscher ;-)
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Re: Hilfe bei Interpretation der Trinkwasseranalyse für Berechnung der Restradikaliät

#9

Beitrag von borstel77 »

gibt es doch gar nicht, das hab ich immer falsch gelesen .... man man man peinlich peinlich ...

hab immer freie Radikale im Hinterkopp
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Re: Hilfe bei Interpretation der Trinkwasseranalyse für Berechnung der Restradikaliät

#10

Beitrag von gulp »

borstel77 hat geschrieben: Mittwoch 30. Oktober 2019, 10:38 gibt es doch gar nicht, das hab ich immer falsch gelesen .... man man man peinlich peinlich ...

hab immer freie Radikale im Hinterkopp
Peinlich wird das erst, wenn du die Überschrift so lässt.. :Greets

Gruß
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Re: Hilfe bei Interpretation der Trinkwasseranalyse für Berechnung der Restradikaliät

#11

Beitrag von Pivnice »

Sag mal Björn
hast Du auf Seite 1 der TWM-Analyse diese Zeilen bemerkt ?
Auf Grund der Verwendung von Oberflächenwasser für die Trinkwassergewinnung
wird das Trinkwasser aufgehärtet, stabilisiert und desinfiziert. Hierfür werden dem Wasser
die Zusatzstoffe Calciumoxid, Kohlendioxid, Aluminiumsulfat, Chlor sowie Chlordioxid zugesetzt.
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Re: Hilfe bei Interpretation der Trinkwasseranalyse für Berechnung der Restradikaliät

#12

Beitrag von borstel77 »

Ja, den Vermerk mit dem Zusatz habe ich gelesen. Anscheinend ist das Harzwasser so extrem weich ...
Aber trotzdem ist der Weg doch etwas zu weit, um sich das direkt vom Berg zu holen. Früher kam das Wasser aus dem Nachbarort, und das Zeugs war so hart, dass man wirklich regelmäßig Kaffeemaschinen und Co. entkalken musste.
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Re: Hilfe bei Interpretation der Trinkwasseranalyse für Berechnung der Restalkalität

#13

Beitrag von borstel77 »

so hab den Betreff geändert, aber ich komm mir jetzt vor wie 1984
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Re: Hilfe bei Interpretation der Trinkwasseranalyse für Berechnung der Restalkalität

#14

Beitrag von hkpdererste »

Weich ist dann nicht mehr dein Problem ... Wenn die wirklich dauerhaft chloren, ist das Zeug zum brauen komplett ungeeignet und wird dir einen grausamen Fehlgeschmack bescheren.
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Re: Hilfe bei Interpretation der Trinkwasseranalyse für Berechnung der Restalkalität

#15

Beitrag von borstel77 »

also von Chlor zumindest Geruchtechnisch keine Spur
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Re: Hilfe bei Interpretation der Trinkwasseranalyse für Berechnung der Restalkalität

#16

Beitrag von tauroplu »

HI, Björn, das mit dem Editieren hatte ich Dir heute Mittag via PN (Private Nachricht) geschickt. Schau da mal nach. Das hat sich ja jetzt erledigt, aber es ist sinnvoll, die Einstellungen in Deinem Konto so zu setzen, dass Du über neue PNs direkt visuell informiert wirst. Machst Du folgendermaßen (natürlich nur, wenn Du willst):
Auf "Private Nachrichten" gehen, dort "Einstellungen" wählen, dann "Benachrichtigungen einstellen" wählen und hinter "Jemand sendet Dir eine private Nachricht" den Haken setzen, feddich. Zunkünftig werden dann neue Nachrichten optisch unübersehbar (dafür musst Du natürlich angemeldet sein) ganz oben auf der Seite angezeigt.
Beste Grüße
Michael

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Re: Hilfe bei Interpretation der Trinkwasseranalyse für Berechnung der Restradikaliät

#17

Beitrag von Kolbäck »

borstel77 hat geschrieben: Mittwoch 30. Oktober 2019, 10:38 gibt es doch gar nicht, das hab ich immer falsch gelesen .... man man man peinlich peinlich ...
Keineswegs peinlich - geht uns doch allen oft so. Mein Hirn hat z.B. den Fehler in der Überschrift gar nicht erkannt, sondern gleich das erwartete "Restalkalinität" gelesen. Ja, mit extra "ni" im Wort, denn ich dachte bisher, man schreibt das analog zum englischen alkalinity - also gleich doppelt falsch! :puzz

Edit: Huch, "Alkalinität" gibt es im Deutschen anscheinend doch. Auf MMuM wird es synonym verwendet, die Wikipedia hat dagegen zwei unterschiedliche Artikel. Die ziehe ich mir jetzt aber nicht rein... :P
Zuletzt geändert von Kolbäck am Mittwoch 30. Oktober 2019, 20:12, insgesamt 2-mal geändert.
Viele Grüße, Thomas
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Re: Hilfe bei Interpretation der Trinkwasseranalyse für Berechnung der Restalkalität

#18

Beitrag von gulp »

borstel77 hat geschrieben: Mittwoch 30. Oktober 2019, 18:04 so hab den Betreff geändert, aber ich komm mir jetzt vor wie 1984
Das muss man nicht verstehen, oder?

Gruß
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Re: Hilfe bei Interpretation der Trinkwasseranalyse für Berechnung der Restalkalität

#19

Beitrag von Pivnice »

borstel77 hat geschrieben: Mittwoch 30. Oktober 2019, 18:04 so hab den Betreff geändert, aber ich komm mir jetzt vor wie 1984
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