Hallo zusammen,
gelegentlich lese ich hier, dass Erntehefe gekocht wird, um sie zu Nahrung für andere Hefe zu machen.
Wie geht Ihr dabei vor, wie dosiert Ihr diese selbst gemachte Hefenahrung und wie lagert Ihr sie?
Viele Grüße, Henning
Hefe kochen als Hefenahrung
Hefe kochen als Hefenahrung
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
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Re: Hefe kochen als Hefenahrung
Da stellt sich aber zuerst die Frage: Kommt da tatsächlich was Nützliches raus wenn ich Erntehefe koche ?
Welche Hefenährstoffe werden angeblich gewonnen beim Hefekochen ? Wie dosiere ich das, was beim Hefekochen heraus kommt ?
Oder kaufe ich mir lieber gleich ein Fertigpräparat wie zum Beispiel Servomyces (inaktive getrocknete speziell gefütterte Hefe)
und spare mir den Aufwand des Erntehefekochens.
https://www.lallemandbrewing.com/en/uni ... myces-d50/
Welche Hefenährstoffe werden angeblich gewonnen beim Hefekochen ? Wie dosiere ich das, was beim Hefekochen heraus kommt ?
Oder kaufe ich mir lieber gleich ein Fertigpräparat wie zum Beispiel Servomyces (inaktive getrocknete speziell gefütterte Hefe)
und spare mir den Aufwand des Erntehefekochens.
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Hubert
Bier: Einfach zu brauen, schwierig zu verstehen
Bier: Einfach zu brauen, schwierig zu verstehen
Re: Hefe kochen als Hefenahrung
Hi,
fürs brauen habe ich das noch nie gemacht. Allerdings hat das Bombig funktioniert als ich meine iSpindel kalibriert habe. Erster versucht war 10L Zuckerwasser mit Brewferm Top - da hat sich aber nix ausser Lactobazillus breit gemacht - keine Gärung. Stinkende brühe entsorgt und beim zweiten versucht 2 Packungen abgekochte Backhefe mit rein - ein Unterschied wie Tag und Nacht! Bleibt die Frage, warum braucht man das bei echter Würze?
fürs brauen habe ich das noch nie gemacht. Allerdings hat das Bombig funktioniert als ich meine iSpindel kalibriert habe. Erster versucht war 10L Zuckerwasser mit Brewferm Top - da hat sich aber nix ausser Lactobazillus breit gemacht - keine Gärung. Stinkende brühe entsorgt und beim zweiten versucht 2 Packungen abgekochte Backhefe mit rein - ein Unterschied wie Tag und Nacht! Bleibt die Frage, warum braucht man das bei echter Würze?
Re: Hefe kochen als Hefenahrung
Das kann man schon machen, einfach einen Teelöffel Erntehefe mitkochen.
Die Hefezellen zerfallen und haben etliches on board was der Hefe als Nahrung dient, Aminosäuren, Lipide, Vitamin B und Spurenelemente wie Zink.
Man darf nicht vergessen, dass Hefezellen ja eigentlich Kannibalen sind die sich sobald kein Futter mehr vorhanden ist sich gegenseitig auffressen.
Ich konnte bei mir eine deutlich schnellere Angärung beobachten (UG).
Die Hefezellen zerfallen und haben etliches on board was der Hefe als Nahrung dient, Aminosäuren, Lipide, Vitamin B und Spurenelemente wie Zink.
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Re: Hefe kochen als Hefenahrung
Hi,
gibt es diesbezüglich Neuigkeiten oder weitere Erkenntnisse?
Welche Dosierung bei z.B. einem 50L Sud?
Wie lange soll die Erntehefe gekocht werden (eher 90min oder eher 10min)?
Erntehefe habe ich immer vorrätig und hätte somit immer kostenlose Hefenahrung zur Hand...
VG
gibt es diesbezüglich Neuigkeiten oder weitere Erkenntnisse?
Welche Dosierung bei z.B. einem 50L Sud?
Wie lange soll die Erntehefe gekocht werden (eher 90min oder eher 10min)?
Erntehefe habe ich immer vorrätig und hätte somit immer kostenlose Hefenahrung zur Hand...
VG
Genießt im edlen Gerstensaft
Des Weines Geist, des Brotes Kraft.
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Re: Hefe kochen als Hefenahrung
Hi da klinke ich mich auch mit ein!
Ich hätte die sleben Fragen wie Rumborak. Und ergänzend:
Bringt Erntehefe eigentlich auch ausreichend Zink mit, oder müsste man Zink hömöopatisch dazu dosieren?
Ich hätte die sleben Fragen wie Rumborak. Und ergänzend:
Bringt Erntehefe eigentlich auch ausreichend Zink mit, oder müsste man Zink hömöopatisch dazu dosieren?
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Re: Hefe kochen als Hefenahrung
Hat hier jemand schon weitere Erkenntnisse? Kann man die Reste aus Erntehefen auch abkochen und Trocknen?
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