Ich suche für englische Ales und englische IPAs niedrigvergärende Flüssighefen. Was empfiehlt sich?
Im Trockenbereich ist mir die Windsor bekannt.
Niedrigvergärende Hefe
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Niedrigvergärende Hefe
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Re: Niedrigvergärende Hefe
Hubert
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Re: Niedrigvergärende Hefe
Servus Hubert,
die Liste ist ja mal gut. Gibt es so eine auch von Wyeast?
Ich sehe, dass die WLP002 English Ale schon die niedrigvergärendste ist. Mit der arbeite ich hier schon lange, allerdings ist das mit der Obergrenze so eine Sache. Bei WLP steht 63-70%. Da muss ich die Frage doch einmal stellen: Ist damit der scheinbare oder der tatsächliche EVG gemeint?
Wenn es der scheinbare EVG ist, erreiche ich hier mit der WLP002 über 80%, sonst wären es 66,7% - also genau in der Mitte.
Guats Neues nachträglich
Edit: Wenn ih den Artikel ebenfalls aus dem Hause WhiteLabs richtig verstehe, ist der scheinbare Vergärungsgrad gemeint:
https://www.whitelabs.com/resources/att ... occulation
die Liste ist ja mal gut. Gibt es so eine auch von Wyeast?
Ich sehe, dass die WLP002 English Ale schon die niedrigvergärendste ist. Mit der arbeite ich hier schon lange, allerdings ist das mit der Obergrenze so eine Sache. Bei WLP steht 63-70%. Da muss ich die Frage doch einmal stellen: Ist damit der scheinbare oder der tatsächliche EVG gemeint?
Wenn es der scheinbare EVG ist, erreiche ich hier mit der WLP002 über 80%, sonst wären es 66,7% - also genau in der Mitte.
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Re: Niedrigvergärende Hefe
Der EVG wird beim maischen festgelegt, die Hefe hat da nur geringen Anteil dran!
Einige Hefen haben zwar die Fähigkeit auch Maltotriose zu vergären, auch Übervergärer kommen vor, oder haben manche einen Gendefekt und hören dann nach der Glukose auf..... aber im Prinzip machen alle irgendwie das selbe Grundprogramm. Und wenn dein Maischprogramm viele Zucker produziert die zu diesem Grundprogramm passen, dann bekommst du einen entsprechend hohen Vergärungsgrad.
Einige Hefen haben zwar die Fähigkeit auch Maltotriose zu vergären, auch Übervergärer kommen vor, oder haben manche einen Gendefekt und hören dann nach der Glukose auf..... aber im Prinzip machen alle irgendwie das selbe Grundprogramm. Und wenn dein Maischprogramm viele Zucker produziert die zu diesem Grundprogramm passen, dann bekommst du einen entsprechend hohen Vergärungsgrad.
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(Karl Valentin)
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Re: Niedrigvergärende Hefe
Danke, das habe ich schon öfter in der ein oder anderen Form gelesen. An irgendwas muss man sich halt orientieren - in diesem Fall an einem Durchschnittswert.
Ich formuliere es mal anders: Ich möchte die Schüttung nicht modifizieren, aber ein etwas malzigeres Endergebnis bekommen, weniger trocken, trotzdem komplex. Und da will ich bei der Hefe ansetzen.
So verwende ich für das IPA bisher die Wyeast 1728 Scottish Ale. Bei WLP entdecke ich jetzt nichts, was mich reizt, wohl aber bei Wyeast - und kann mich nicht entscheiden: 1187 Ringwood Ale oder 1099 Whitbread Ale oder 1318 London Ale III. Sauer wie die Whitbread habe ich in Ales bisher immer vermieden, in Belgiern habe ich damit aber schon wirklich tolle Biere gemacht. Was könnte da in einem IPA mit Nelson Sauvin passen?
Ich formuliere es mal anders: Ich möchte die Schüttung nicht modifizieren, aber ein etwas malzigeres Endergebnis bekommen, weniger trocken, trotzdem komplex. Und da will ich bei der Hefe ansetzen.
So verwende ich für das IPA bisher die Wyeast 1728 Scottish Ale. Bei WLP entdecke ich jetzt nichts, was mich reizt, wohl aber bei Wyeast - und kann mich nicht entscheiden: 1187 Ringwood Ale oder 1099 Whitbread Ale oder 1318 London Ale III. Sauer wie die Whitbread habe ich in Ales bisher immer vermieden, in Belgiern habe ich damit aber schon wirklich tolle Biere gemacht. Was könnte da in einem IPA mit Nelson Sauvin passen?
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