Hefe kommt nicht an...
Hefe kommt nicht an...
Hallo zusammen,
ich habe letztes Jahr im Mai angefangen Bier zu brauen und habe mich nun das erste mal an eine untergärige Hefe herangetraut.
Grundlage war das Rezept: https://www.maischemalzundmehr.de/index ... riff=rasen (mit 15l Auschlagwürze)
Folgende Hefe kam zum Einsatz: Mangrove Jack's M76 - Bavarian Lager https://www.hobbybrauerversand.de/Mangr ... Lager-10-g
Nach dem Hopfenkochen wurde mittels Würzekühler die Würze heruntergekühlt und in den Kühlschrank gestellt und bei 11°C wurde die Hefe dann auf die Würze gestreut.
Eine Rehydrierung wurde nicht durchgeführt, da auf der Rückseite stand, man könne die Hefe auch so auf die Würze streuen.
Seitdem sind 36 Std. vergangen und bis jetzt ist noch kein "blubbern" zu verzeichnen
Habe ich die Hefe zerstört oder dauert das nur noch etwas?
Was kann/muss ich tun?
Vielen Dank für eure Unterstützung!
Grüße
ich habe letztes Jahr im Mai angefangen Bier zu brauen und habe mich nun das erste mal an eine untergärige Hefe herangetraut.
Grundlage war das Rezept: https://www.maischemalzundmehr.de/index ... riff=rasen (mit 15l Auschlagwürze)
Folgende Hefe kam zum Einsatz: Mangrove Jack's M76 - Bavarian Lager https://www.hobbybrauerversand.de/Mangr ... Lager-10-g
Nach dem Hopfenkochen wurde mittels Würzekühler die Würze heruntergekühlt und in den Kühlschrank gestellt und bei 11°C wurde die Hefe dann auf die Würze gestreut.
Eine Rehydrierung wurde nicht durchgeführt, da auf der Rückseite stand, man könne die Hefe auch so auf die Würze streuen.
Seitdem sind 36 Std. vergangen und bis jetzt ist noch kein "blubbern" zu verzeichnen
Habe ich die Hefe zerstört oder dauert das nur noch etwas?
Was kann/muss ich tun?
Vielen Dank für eure Unterstützung!
Grüße
Re: Hefe kommt nicht an...
Das Thema kommt so oder so ähnlich immer wieder, zuletzt z. B hier: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 50#p362612
Ich bezweifle, dass sich (und ihren Kunden) die Hefehersteller einen Gefallen damit tun, diese gerade bei untergäriger Hefe äußerst suboptimale "wie-Fischfutter-aufstreu"-Methode stur anzupreisen.
Moritz
Ich bezweifle, dass sich (und ihren Kunden) die Hefehersteller einen Gefallen damit tun, diese gerade bei untergäriger Hefe äußerst suboptimale "wie-Fischfutter-aufstreu"-Methode stur anzupreisen.
Moritz
- gulp
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Re: Hefe kommt nicht an...
Da ist gut die Hälfte über den Jordan gegangen.Habe ich die Hefe zerstört oder dauert das nur noch etwas?
36 Stunden ist zu lange. Würde ich in die große Ablage schütten.
Wenn das Motto ist: "Bier wirds immer" kannst du ja noch frische Hefe nachlegen, aber rehydriert.
Gruß
Peter
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!
https://biergrantler.de
https://stixbraeu.de
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- Johnny H
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Re: Hefe kommt nicht an...
Aufstreuen ist meist suboptimal, weil viele Trockenhefen den hohen osmotischen Druck der Würze übelnehmen und sich für immer verabschieden. Ansonsten sind 10g UG Trockenhefe für 15l Bier eher am unteren Ende, aber auch nicht tragisch zu wenig.
UG dauert allerdings sowieso gerne mal etwas länger, und fehlendes Blubbern muss nicht heißen, dass da noch nichts passiert ist. Wie sieht denn die Oberfläche aus? Schon Schauminseln zu sehen?
Hast Du denn zur Not eine Ersatzhefe da?
UG dauert allerdings sowieso gerne mal etwas länger, und fehlendes Blubbern muss nicht heißen, dass da noch nichts passiert ist. Wie sieht denn die Oberfläche aus? Schon Schauminseln zu sehen?
Hast Du denn zur Not eine Ersatzhefe da?
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
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Re: Hefe kommt nicht an...
Danke euch erstmal!
also ich habe jetzt noch die S-23 (https://www.hobbybrauerversand.de/Safla ... hefe-115-g) gerade bei mir zuhause.
An der Oberfläche ist noch nicht wirklich was zu sehen...
also ich habe jetzt noch die S-23 (https://www.hobbybrauerversand.de/Safla ... hefe-115-g) gerade bei mir zuhause.
An der Oberfläche ist noch nicht wirklich was zu sehen...
Re: Hefe kommt nicht an...
Fehler #1: Aufstreuen statt ordnungsgemäß rehydrierenScheumel hat geschrieben: ↑Montag 3. Februar 2020, 12:05 Folgende Hefe kam zum Einsatz: Mangrove Jack's M76 10 Gramm
bei 11°C wurde die Hefe auf die Würze gestreut.
Eine Rehydrierung wurde nicht durchgeführt, da auf der Rückseite stand, man könne die Hefe auch so auf die Würze streuen.
Seitdem sind 36 Std. vergangen und bis jetzt ist noch kein "blubbern" zu verzeichnen
Fehler #2: Korrigiert: Dosierung untergäriger Trockenhefe - 1 Päckchen M76 bei einer Anstelltemperatur von 11°C reicht gerade noch aus für 15 Liter
Zuletzt geändert von Pivnice am Montag 3. Februar 2020, 12:48, insgesamt 2-mal geändert.
Hubert
Bier: Einfach zu brauen, schwierig zu verstehen
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- Johnny H
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Re: Hefe kommt nicht an...
Ich würde dann heute Abend das zweite Päckchen geben, wenn bis dahin nichts an der Oberfläche sichtbar ist.
Ansonsten ist mit der langen Zeit, die bereits verstrichen ist, natürlich auch ein gewisses Risiko verbunden.
Ansonsten ist mit der langen Zeit, die bereits verstrichen ist, natürlich auch ein gewisses Risiko verbunden.
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- schwarzwaldbrauer
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Re: Hefe kommt nicht an...
Würde ich auch empfehlen, wegleeren kannst du den Sud auch später noch.
Aber unbedingt rehydrieren. Nimm dafür die Empfehlung aus dem Datenblatt des Herstellers.
Grüßle Dieter
Aber unbedingt rehydrieren. Nimm dafür die Empfehlung aus dem Datenblatt des Herstellers.
Grüßle Dieter
Brau, schau wem.
Re: Hefe kommt nicht an...
Mein Rat: Die S-23 sofort zugeben nachdem diese ordnungsgemäß rehydriert wurde.
Vorgehen bei untergärigen Hefen: Auf 100 ml Wasser (sonst nichts) mit einer Temperatur von 22-24 °C streuen. Stehen lassen - nicht rühren - quellen lassen, sonst "zerbricht" man die Hefezellen. Nach frühestens 10 Minuten ganz sachte eventuelle Klümpchen glatt rühren. Die rehydrierte Hefe sollte 20 Minuten nach Rehydrierung erste Aktivität (Schaumbildung) zeigen. Frühestens 30 Minuten nach Rehydrierung ins Gärgefäss geben. Achtung: Temperaturschock beim Zugeben vermeiden! Die rehydrierte Hefe sollte innerhalb von 30 bis 40 Minuten nach Rehydrierung kontinuierlich und langsam abkühlen auf die Anstelltemperatur.
Vorgehen bei untergärigen Hefen: Auf 100 ml Wasser (sonst nichts) mit einer Temperatur von 22-24 °C streuen. Stehen lassen - nicht rühren - quellen lassen, sonst "zerbricht" man die Hefezellen. Nach frühestens 10 Minuten ganz sachte eventuelle Klümpchen glatt rühren. Die rehydrierte Hefe sollte 20 Minuten nach Rehydrierung erste Aktivität (Schaumbildung) zeigen. Frühestens 30 Minuten nach Rehydrierung ins Gärgefäss geben. Achtung: Temperaturschock beim Zugeben vermeiden! Die rehydrierte Hefe sollte innerhalb von 30 bis 40 Minuten nach Rehydrierung kontinuierlich und langsam abkühlen auf die Anstelltemperatur.
Hubert
Bier: Einfach zu brauen, schwierig zu verstehen
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Re: Hefe kommt nicht an...
Die Fehler wurden ja schon genannt.
Wie du richtig rehydrietst, findest du auf Stixbraeu.de.
Was man nicht oft genug sagen kann: unterHörige Hefe ist im Vergleich zum obergäriger eine absolut verschnarchte Angel. Gerade, wenn man verwöhnt ist von z.B. Notti oder der US 05.
Viele Grüße, Henning
Wie du richtig rehydrietst, findest du auf Stixbraeu.de.
Was man nicht oft genug sagen kann: unterHörige Hefe ist im Vergleich zum obergäriger eine absolut verschnarchte Angel. Gerade, wenn man verwöhnt ist von z.B. Notti oder der US 05.
Viele Grüße, Henning
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
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Re: Hefe kommt nicht an...
mir ists diese Woche auch passiert, mit frischer Brauereihefe (3470) angestellt am Sonntag morgen, und bis gestern abend nicht das geringste Anzeichen einer Gärung, kein Schaum , nix.. hab das Gärfass ins Warme gestellt und 3 Päckchen S04 (rehydriert) dazugegeben..
Keine Ahnung was mit der Hefe war.. Normal kann das doch nicht sein oder?
Keine Ahnung was mit der Hefe war.. Normal kann das doch nicht sein oder?
- Johnny H
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Re: Hefe kommt nicht an...
Klingt komisch, kann man aber mit so wenig Informationen schwerlich seriös beantworten.
Hier ist ein FAQ, wo unter dem Punkt "Schnelle und gezielte Hilfe" steht, was an Informationen aufgeschrieben werden sollte, damit wir eine qualifizierte Antwort geben können:
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=7&t=11031
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- Bergbock
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Re: Hefe kommt nicht an...
Wenn es wirklich FRISCHE Brauereihefe war, kann das eigentlich nicht passieren. Wenngleich Du keine Angaben über die Hefemengen gemacht hast.drcyber hat geschrieben: ↑Donnerstag 6. Februar 2020, 10:18 mir ists diese Woche auch passiert, mit frischer Brauereihefe (3470) angestellt am Sonntag morgen, und bis gestern abend nicht das geringste Anzeichen einer Gärung, kein Schaum , nix.. hab das Gärfass ins Warme gestellt und 3 Päckchen S04 (rehydriert) dazugegeben..
Keine Ahnung was mit der Hefe war.. Normal kann das doch nicht sein oder?
Eine 8 Monate alte WLP860 hat bei mir auch gerade 2 Tage benötigt, bis sich sichtbar was getan hat im Starter. Die gleiche Charge vor einem halben Jahr ging nach einem halben Tag schon richtig ab.
Untergärig ist eben nicht einfach nur wie obergärig kalt. Das unterschätzen viele.
Frank
Re: Hefe kommt nicht an...
Ich hab die Hefe (ca 250ml) am Fr Abend abgeholt , dann im Kühlschrank bei 7° gelagert bis Sonttag früh dann in 40l würze gekippt mit umrühren..
Re: Hefe kommt nicht an...
außer 250 ml "34/70" und 40 Liter wissen wir nix.
- welche Konsistenz hatte die Hefe ? Dickbreiig ? Dünnflüssig ? Stammwürze, Anstelltemperatur ?
- https://www.brewersfriend.com/yeast-pit ... alculator/
Gerechnet mit "Slurry Density" 1 billion cells / ml -> du hättest 750 Milliliter zum Anstellen von 40 Liter mit 12,5 °P benötigt
Hubert
Bier: Einfach zu brauen, schwierig zu verstehen
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Re: Hefe kommt nicht an...
Stammwürze 13°P , Anstelltemp: 11° und die Hefe war Dickbreiig
Also hatte ich zuwenig , aber stellt deswegen die UG Hefe den Betrieb dann total ein? da war an der Oberfläche nicht ein Schaumbläschen oder so , oder glaubt ihr wäre die schon noch angekommen irgendwann?
Thx
Also hatte ich zuwenig , aber stellt deswegen die UG Hefe den Betrieb dann total ein? da war an der Oberfläche nicht ein Schaumbläschen oder so , oder glaubt ihr wäre die schon noch angekommen irgendwann?
Thx
- DerDerDasBierBraut
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- Wohnort: Neustadt-Glewe
Re: Hefe kommt nicht an...
Das Bier wird hinüber sein, nach der langen Zeit.
Falls du eine Ersatzhefe hast kannst du sie jetzt sofort zugeben, und mit ganz viel Glück wird’s noch ein trinkbares Bier.
Die Fehler wurden genannt: Viel zu wenig Hefe, fehlende Belüftung und mit nur ‚ein bisschen Umrühren‘ bringt man eine alte Bruchhefe auch nicht ausreichend in Schwebe.
Falls du eine Ersatzhefe hast kannst du sie jetzt sofort zugeben, und mit ganz viel Glück wird’s noch ein trinkbares Bier.
Die Fehler wurden genannt: Viel zu wenig Hefe, fehlende Belüftung und mit nur ‚ein bisschen Umrühren‘ bringt man eine alte Bruchhefe auch nicht ausreichend in Schwebe.
Untergärig ist eben nicht einfach nur wie obergärig kalt.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
Re: Hefe kommt nicht an...
Jens - der doctorcyber hat gestern abends bereits 3 Päckchen S04 (rehydriert) zugegeben.
@drcyber - stellt die UG Hefe den Betrieb dann total ein Antwort: Nö - aber die Lag-Phase oder Latenzphase dauert halt länger wenn mit zuwenig Hefe angestellt wird - und dann muss sich die Hefe auch noch vermehren. Erst in der Log-Phase setzt die Gärung ein.
https://braumagazin.de/article/hefebank-weihenstephan/
@drcyber - stellt die UG Hefe den Betrieb dann total ein Antwort: Nö - aber die Lag-Phase oder Latenzphase dauert halt länger wenn mit zuwenig Hefe angestellt wird - und dann muss sich die Hefe auch noch vermehren. Erst in der Log-Phase setzt die Gärung ein.
https://braumagazin.de/article/hefebank-weihenstephan/
Hubert
Bier: Einfach zu brauen, schwierig zu verstehen
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Re: Hefe kommt nicht an...
Schau ma mal , die s04 ist nach gut 12h angekommen und blubbert jetzt fröhlich vor sich hin bei ca 17°.
wegschütten kann ich es dann immer noch wenns nix wird.
Thx für eure Beiträge!
wegschütten kann ich es dann immer noch wenns nix wird.
Thx für eure Beiträge!
Re: Hefe kommt nicht an...
Hallo zusammen,
ich möchte den Thread mal aufgreifen, da meine Hefe gerade auch nicht will bzw. sehr langsam unterwegs ist ..
Was habe ich gemacht: Untergärige Gozdawa German Lager W35 (optimal 12 bis 17 °C), 10g, bei Kellertemperatur 13 °C mit 50 ml Wasser direkt verrührt und dann ca. 20 Minuten stehen lassen, danach ab in den Gäreimer und wieder verührt.
Jetzt sind 48 Stunden rum, die Hefe hockt sichtbar rundum unten im Eimer, so langsam kommen vereinzelt, winzige Bläschen an die Oberfläche. Normalerweise habe ich da um die Zeit eine dicke, weiße Schaumhabe, so 1-2 cm hoch. Geht mir alles viel, viel zu langsam ..
Ich habe schon gelesen, was ich beim Rehydrieren der Hefe besser machen kann bzw. wie man das richtig macht - tiptop!
Aber meine Frage, was mache ich nun? Nochmal neue Hefe richtig rehydrieren und rein damit oder ..?
Danke im Voraus für Tipps und
Grüße
Christian
ich möchte den Thread mal aufgreifen, da meine Hefe gerade auch nicht will bzw. sehr langsam unterwegs ist ..
Was habe ich gemacht: Untergärige Gozdawa German Lager W35 (optimal 12 bis 17 °C), 10g, bei Kellertemperatur 13 °C mit 50 ml Wasser direkt verrührt und dann ca. 20 Minuten stehen lassen, danach ab in den Gäreimer und wieder verührt.
Jetzt sind 48 Stunden rum, die Hefe hockt sichtbar rundum unten im Eimer, so langsam kommen vereinzelt, winzige Bläschen an die Oberfläche. Normalerweise habe ich da um die Zeit eine dicke, weiße Schaumhabe, so 1-2 cm hoch. Geht mir alles viel, viel zu langsam ..
Ich habe schon gelesen, was ich beim Rehydrieren der Hefe besser machen kann bzw. wie man das richtig macht - tiptop!
Aber meine Frage, was mache ich nun? Nochmal neue Hefe richtig rehydrieren und rein damit oder ..?
Danke im Voraus für Tipps und
Grüße
Christian
- Barney Gumble
- Posting Freak
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- Registriert: Freitag 20. August 2010, 15:46
- Wohnort: Minga
Re: Hefe kommt nicht an...
Mal eine Detail-Zwischenfrage, beim Rehydrieren,
Hefe aufs Wasser oder Wasser auf Hefe?
VG
Shlomo
Hefe aufs Wasser oder Wasser auf Hefe?
VG
Shlomo
Als ich von den schlimmen Folgen des Trinkens las, gab ich es sofort auf - das Lesen! (frei nach Henry Youngman)
Wenn ich nicht gleich antworte, liege ich unterm Zapfhahn
Wenn ich nicht gleich antworte, liege ich unterm Zapfhahn
- schwarzwaldbrauer
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- Registriert: Donnerstag 4. Januar 2018, 21:01
Re: Hefe kommt nicht an...
Hefe auf das Wasser aufstreuen. Nicht rühren, nur darauf achten dass guter Kontakt mit dem Wasser besteht. Nach 15 Minuten dann vorsichtig rühren und langsam auf Anstelltemperatur bringen.
Grüßle Dieter
Grüßle Dieter
Brau, schau wem.
Re: Hefe kommt nicht an...
Zur Ergänzung, hier werden alle Fragen zum Rehydrieren beantwortet:Barney Gumble hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. März 2020, 12:04 Mal eine Detail-Zwischenfrage, beim Rehydrieren,
Hefe aufs Wasser oder Wasser auf Hefe?
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... ehydrieren
Bier trinken ist besser als Quark reden!
Re: Hefe kommt nicht an...
Hallo guenter,
Das hatte ich zum Rehydrieren - bislang - nicht gefunden; gelsen, mit zweiter Hefe so gemacht, nach 8 h schon tolles kräuseln, und es blubbert gerade herrlich ..
Grüße
Christian
danke Dir!guenter hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. März 2020, 12:25 Zur Ergänzung, hier werden alle Fragen zum Rehydrieren beantwortet:
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... ehydrieren
Das hatte ich zum Rehydrieren - bislang - nicht gefunden; gelsen, mit zweiter Hefe so gemacht, nach 8 h schon tolles kräuseln, und es blubbert gerade herrlich ..
Grüße
Christian