Trockenhefegeschmack
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Trockenhefegeschmack
Servus,
ich lese immer wieder vom "typischen Trockenhefegeschmack". Legt sich der denn, wenn die Trockenhefe in zweiter, dritter, ... Führung verwendet wird, oder bleibt der immer charekteristisch bestehen?
Grüße
Martin
ich lese immer wieder vom "typischen Trockenhefegeschmack". Legt sich der denn, wenn die Trockenhefe in zweiter, dritter, ... Führung verwendet wird, oder bleibt der immer charekteristisch bestehen?
Grüße
Martin
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Re: Trockenhefegeschmack
Hallo Martin,
ich lese hier das erste Mal vom typischen Trockenhefegeschmack.
Wo hast Du das gelesen und wie macht sich der bemerkbar?
Dirk
ich lese hier das erste Mal vom typischen Trockenhefegeschmack.
Wo hast Du das gelesen und wie macht sich der bemerkbar?
Dirk
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Re: Trockenhefegeschmack
Hi Dirk,
da muss ich suchen. Hab ich hier in den unendlichen Weiten des Forums gelesen, ist schon ein paar Tage her. Wie sich der bemerkbar macht, weiß ich auch nicht. Mich interessiert es halt. Bin noch ganz am Anfang meiner Braukarriere (4 Sude).
Grüße
Martin
da muss ich suchen. Hab ich hier in den unendlichen Weiten des Forums gelesen, ist schon ein paar Tage her. Wie sich der bemerkbar macht, weiß ich auch nicht. Mich interessiert es halt. Bin noch ganz am Anfang meiner Braukarriere (4 Sude).
Grüße
Martin
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Re: Trockenhefegeschmack
Hallo Martin,
es kann schon vorkommen, das Biere mit Trockenhefen anders schmecken als mit Flüssighefen. Gerade bei Weißbier wird davon immer wieder berichtet. Dass aber Trockenhefen einen speziellen wiedererkennbaren Geschmack erzeugen, kann ich nicht bestätigen.
Liebe Grüße, Sven
es kann schon vorkommen, das Biere mit Trockenhefen anders schmecken als mit Flüssighefen. Gerade bei Weißbier wird davon immer wieder berichtet. Dass aber Trockenhefen einen speziellen wiedererkennbaren Geschmack erzeugen, kann ich nicht bestätigen.
Liebe Grüße, Sven
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Re: Trockenhefegeschmack
Ich habe eine Vermutung, was Du da gelesen haben könntest.
Die W-34/70 ist dafür bekannt, dass sie (als Trockenhefe) erst in der zweiten oder dritten Führung zügig und mit hohem EVG vergärt. Aber einen Geschmack der typisch für Trockenhefe ist, wäre mir ein neues Phänomen.
Allgemein halte ich Trockenhefe für eine gute Option am Anfang. Sie hält sich gut. Flüssighefen, können einem im Sommer schon mal auf dem Transport sterben.
Untergäriges Brauen (wie mit der W-34/70) hat seine eigenen Herausforderungen. Leider werden die - auch in der "Fach"-Literatur - gern unterschätzt oder ignoriert.
Auf jeden Fall ist es gut, sich mit den Hefen und ihren Bedürfnissen auseinanderzusetzen, weil eben die Hefe das Bier macht.
Dirk
Die W-34/70 ist dafür bekannt, dass sie (als Trockenhefe) erst in der zweiten oder dritten Führung zügig und mit hohem EVG vergärt. Aber einen Geschmack der typisch für Trockenhefe ist, wäre mir ein neues Phänomen.
Allgemein halte ich Trockenhefe für eine gute Option am Anfang. Sie hält sich gut. Flüssighefen, können einem im Sommer schon mal auf dem Transport sterben.
Untergäriges Brauen (wie mit der W-34/70) hat seine eigenen Herausforderungen. Leider werden die - auch in der "Fach"-Literatur - gern unterschätzt oder ignoriert.
Auf jeden Fall ist es gut, sich mit den Hefen und ihren Bedürfnissen auseinanderzusetzen, weil eben die Hefe das Bier macht.
Dirk
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Re: Trockenhefegeschmack
Einen typischen Trockenhefegeschmack kenne ich auch nicht. In mehrfacher Führung verändern sich die Hefen natürlich. Wo hast du das denn gelesen?
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"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Re: Trockenhefegeschmack
Das habe ich auch gelesen. Liegt wohl daran, dass sich die geschmacklich interessanten Stämme nicht zu Trockenhefe machen lassen und es sie deshalb nur als Flüssigveriante gibt.Unbewegter Beweger hat geschrieben: ↑Mittwoch 20. Mai 2020, 21:03 Hallo Martin,
es kann schon vorkommen, das Biere mit Trockenhefen anders schmecken als mit Flüssighefen. Gerade bei Weißbier wird davon immer wieder berichtet. Dass aber Trockenhefen einen speziellen wiedererkennbaren Geschmack erzeugen, kann ich nicht bestätigen.
Liebe Grüße, Sven
Um Unterschiede richtig zu beurteilen, müßte man immer denselben Stamm als Flüssig- mit Trockenhefe vergleichen.
Dirk
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Re: Trockenhefegeschmack
Ja genau, im Zusammenhang mit Weißbierhefe hab ich das gelesen. Mein aktuell vierter Sud, der kurz vorm Abfüllen ist, ist ein Hefeweizen, das ich mit der WB-06 vergoren habe. Im Forum habe ich gelesen, dass die wohl einen "typischen Trockenhefegeschmack" (auf Weißbierhefen bezogen) produziert und es wohl für Hefeweizen sinnvoller ist, Flüssighefe zu verwenden. Die WB-06 wird sich in zweiter und dritter Führung demnach wohl auch nicht vom Geschmack her ändern, oder?
Egal, morgen fülle ich ab und warte dann die Nachgärung ab.
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Re: Trockenhefegeschmack
Es geht also gar nicht um einen "Trockenhefegeschmack" sondern darum das Trockenhefen für Weizen ungeeignet sind. Ja, das ist tatsächlich so und gerade diese WB-06 soll wohl besonders "ungeeignet" sein. Daran wird sich wohl auch in mehrfacher Führung kaum was ändern.
Entweder entsprechende Flüssighefe wie die WY3068 kaufen oder selber strippen. Schneider und Gutmann funktioniert da sehr gut.
Entweder entsprechende Flüssighefe wie die WY3068 kaufen oder selber strippen. Schneider und Gutmann funktioniert da sehr gut.
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Re: Trockenhefegeschmack
Ja, alles klar, danke. Gutmann habe ich heute in mich reingeschüttet. Mit dem Hefestrippen muss ich mich erst noch befassen. Wie gesagt, morgen fülle ich mein Weizen ab und dann schaumer mal.
Danke für die Antworten!
Martin
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Martin
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Re: Trockenhefegeschmack
Hast du noch mehr Gutmann? Dann lies dich in das Thema Hefe strippen ein und du wirst sehen, dass strippen sehr bekömmlich sein kann!
Grüßle Dieter
Grüßle Dieter
Brau, schau wem.
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Re: Trockenhefegeschmack
Ich kann Gutmann recht problemlos besorgen, wenn der nächste Weizensud ansteht. Werde mich damit befassen in nächster Zeit.
Grüße
Martin
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Martin
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Re: Trockenhefegeschmack
Da muss ich klar widersprechen. Ich habe aktuell 2 Weizen mit der Munich classic, welche die doemens 479 ist, gemacht und muss sagen, dass die keinen Deut schlechter ist, als zb eine 3068. Im Gegenteil...