abgelaufene Trockenhefe

Antworten
Benutzeravatar
emjay2812
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 3396
Registriert: Sonntag 27. März 2005, 14:39

abgelaufene Trockenhefe

#1

Beitrag von emjay2812 »

Ich habe hier noch eine Gozdawa Whitebread Hefe deren MHD Oktober 2021 ist.
Allerdings wollte ich erst Anfang November frisches Bier brauen.

Kann man die Hefe dann noch verwenden?
Ansonsten würde ich sie gerne tauschen (vielleicht liest das hier jemand im Raum Eifel/Mosel/Hunsrück).
Jede andere obergärige Trockenhefe ist willkommen.
Benutzeravatar
Alt-Phex
Moderator
Moderator
Beiträge: 9882
Registriert: Mittwoch 1. Februar 2012, 01:05
Wohnort: Düsseldorf

Re: abgelaufene Trockenhefe

#2

Beitrag von Alt-Phex »

Das ist bei den meisten Trockenhefen überhaupt kein Problem. Ich hab schon welche verwendet, die mehr als ein Jahr drüber waren und konnte keinen Unterschied feststellen. Hängt aber vlt. auch etwas von der Lagerung ab. Ich bewahre meine Trockenhefen im Kühlschrank auf.

Bei 2-3 Monaten über MHD würde ich mir überhaupt keine Sorgen machen. Wie immer, sollte man natürlich eine Reservehefe für den Notfall zur Hand haben.
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<

"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
Benutzeravatar
ReapersCall
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 15
Registriert: Sonntag 12. Januar 2020, 16:48
Wohnort: Düsseldorf

Re: abgelaufene Trockenhefe

#3

Beitrag von ReapersCall »

Ich habe Anfang des Jahres 2 Päckchen W34/70 im Kühlschrank "gefunden", die 9 Jahre(!) abgelaufen waren. Die Hefe ist problemlos gestartet und hatte keine Gärprobleme. Faszinierend ;-)
/Torsten
Benutzeravatar
flying
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 13293
Registriert: Donnerstag 14. August 2008, 18:44

Re: abgelaufene Trockenhefe

#4

Beitrag von flying »

Das 04 in der Gozdawa Whitebread weist auf die S-04 hin und die ist eh fast unverwüstlich...
Held im Schaumgelock

"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
Benutzeravatar
Räuber Hopfenstopf
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 2123
Registriert: Mittwoch 15. Juli 2020, 07:50

Re: abgelaufene Trockenhefe

#5

Beitrag von Räuber Hopfenstopf »

Trockenhefe scheint ziemlich unverwüstlich zu sein. Ich habe schon mit drei Jahre abgelaufener S-33 gebraut und mit 2016 abgelaufener Trockenhefe Kuchen gebacken. Sicherheitshalber habe ich die doppelte Menge genommen und der Kuchen wurde äußerst fluffig.
Viele Grüße
Björn

Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
Benutzeravatar
monsti88
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 747
Registriert: Mittwoch 12. Oktober 2016, 21:42
Wohnort: Gauting

Re: abgelaufene Trockenhefe

#6

Beitrag von monsti88 »

Ich habe gerade die Gozdawa US-Chico verwendet. War drei Monate abgelaufen. Die hat fast 48 Stunden gebraucht, bis die angekommen war, obwohl ich nach Packungsbeschreibung rehydriert hatte (Gärtemperatur ist ca. 20°C). Ich hatte schon Angst, dass die nicht mehr ankommt. Allerdings ging mir das bisher bei allen Gozdawa-Hefen so, dass die extrem lange gebraucht haben, bis ich eine Gärtätigkeit feststellen konnte...

Fazit: nimm die Hefe, die Du hast und gib ihr ausreichend Zeit zum ankommen. (Notfallhefe in Reserve schadet aber nicht und beruhigt!)
20l Bottichmaischer mit 25l Thermobehälter und 34l Pfanne :Smile
Benutzeravatar
Kaso
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 283
Registriert: Freitag 2. September 2016, 08:54

Re: abgelaufene Trockenhefe

#7

Beitrag von Kaso »

Hi
Habe dieses Wochenende auch mit der Chico angestellt, haltbar bis Ende 2022 und nach 36h nichts, noch nicht mal ein einziges Bläschen, einfach nix, gar nix. Hab jetzt mit der US-05 nachgestreut.
Jetzt auf der Suche nach Information stelle ich fest, dass das typisch scheint für diese Hefe und ich hätte wohl noch länger warten sollen aber lohnt der Nervenkitzel oder streiche ich die Hefe einfach in Zukunft für mich?
Und braucht die immer so lange oder ist dass einfach eine Ausnahme?

Gruß Thilo
don't follow me I'm lost too
zcarm2014
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 63
Registriert: Donnerstag 10. April 2014, 08:53

Re: abgelaufene Trockenhefe

#8

Beitrag von zcarm2014 »

Hallo, ich bitte um Euren Rat. Ich habe gestern ein dunkles Hefeweizen gebraut (14 Liter) und eine Lallemand Munich Classic Danstar Hefe hergenommen die allerdings 5 Jahre abgelaufen war. (Expiry Date: 03/2017). Nun, ich konnte Aktivitäten sehen, als ich die Hefe ansetzte.

Allerdings schaute ich heute in die Würze uns sah, dass es so aussieht, als wenn der ganze Gährungsvorgang bereits total abgeschlossen ist. Also keine gross erkennbare Krausen....Keine Schaumkrone, keinerlei Aktivität, nichts.

Nun, wenn da nun nix mehr passieren sollte, kann ich dann eine andere Hefe hernehmen, auch wenn es nicht die gleiche Hefensorte ist ? :Grübel

Ich habe noch eine frische La Brew Premium Series German Wheat-Style Ale Yeast hier, nahm diese allerdings nicht, da ich zu spät erkannte, dass auf dieser ja German Wheat-Style Ale draufsteht, was mir zu riskant erschien...Vielen Dank für eine Info.
Benutzeravatar
Commander8x
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1080
Registriert: Dienstag 10. Dezember 2019, 07:15
Wohnort: Saalfeld

Re: abgelaufene Trockenhefe

#9

Beitrag von Commander8x »

Ich würd mal sagen. mit einer kleinen Extraktmessung (Spindel oder Refraktometer) kannst du die Frage selbst beantworten.

Gruß Matthias
-----------------------------------------
Illegitimis non carborundum.
Benutzeravatar
schwarzwaldbrauer
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 2108
Registriert: Donnerstag 4. Januar 2018, 21:01

Re: abgelaufene Trockenhefe

#10

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

Und dann sofort neue Hefe anstellen bevors zu spät ist. Kann natürlich auch eine andere Sorte sein.

Grüßle Dieter
Brau, schau wem.
Benutzeravatar
guenter
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1453
Registriert: Sonntag 21. August 2016, 11:30

Re: abgelaufene Trockenhefe

#11

Beitrag von guenter »

Selbst Weizenbier ist in einem Tag nicht durch. Aber ohne Messen bist du halt blind.

Besser eine andere Hefe zugeben, wenn es denn nötig ist, als das Bier verderben zu lassen.
Bier trinken ist besser als Quark reden! :Drink
zcarm2014
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 63
Registriert: Donnerstag 10. April 2014, 08:53

Re: abgelaufene Trockenhefe

#12

Beitrag von zcarm2014 »

Hallo alle, herzlichen Dank Euch. Ich habe sofort eine neue frische Hefe angestellt und sah schon Hefeaktivitäten (aber kein Blubbern) un eine eine leichte Schaumkrone ist auch da. Gemessen hatte ich ja bereits vor der Hefezugabe schon (bei genau 20 Grad) mit Refrak (14 Plato) und Spindel (1060), also perfekt für das Bier. Jetzt nach 3 Tagen werde ich anfangen zu messen und sehen wie es aussieht. Herzlichen Dank Euch nochmal ! Eure Antworten haben mir sehr geholfen !!!
zcarm2014
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 63
Registriert: Donnerstag 10. April 2014, 08:53

Re: abgelaufene Trockenhefe

#13

Beitrag von zcarm2014 »

guenter hat geschrieben: Freitag 17. Juni 2022, 16:34 Selbst Weizenbier ist in einem Tag nicht durch. Aber ohne Messen bist du halt blind.

Besser eine andere Hefe zugeben, wenn es denn nötig ist, als das Bier verderben zu lassen.


Hallo, danke Dir - Ist mir schon klar dass es an einem Tag nicht durch ist, aber es gab null Reaktion auf meine alte Hefe, tot. Gemessen hatte ich bereits vor der Zugabe der alten Trockenhefe. :-)
zcarm2014
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 63
Registriert: Donnerstag 10. April 2014, 08:53

Re: abgelaufene Trockenhefe

#14

Beitrag von zcarm2014 »

schwarzwaldbrauer hat geschrieben: Freitag 17. Juni 2022, 13:48 Und dann sofort neue Hefe anstellen bevors zu spät ist. Kann natürlich auch eine andere Sorte sein.

Grüßle Dieter
Vielen Dank Dieter, hatte ich dann gemacht :-)
nPlusEins
Posting Senior
Posting Senior
Beiträge: 334
Registriert: Sonntag 7. Februar 2016, 17:03
Wohnort: Karlsruhe

Re: abgelaufene Trockenhefe

#15

Beitrag von nPlusEins »

Ich hatte ein ähnliches Problem mit einer 6 Jahre abgelaufenen BRY-97 von Lallemand.
Obwohl es bei der Rehydrierung leichte Schaumbildung gab hat sich im Gärbottich auch nach 2,5 Tagen gar nichts getan. Ein Notti hat dann aber zügig ihren Dienst verrichtet.

Das Bier ist trotzdem ganz lecker geworden, aber etwas estriger als normalerweise von der Notti erwartet. Evtl. hat das die nicht mehr fitte BRY-97 verursacht.
Benutzeravatar
go2car
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 31
Registriert: Freitag 4. Mai 2018, 11:33
Wohnort: Ilsede (Peine)

Re: abgelaufene Trockenhefe

#16

Beitrag von go2car »

Ich bewahre meine Hefe auch im Kühlschrank auf.
Hatte letztens erst eine, die über 1 Jahr abgelaufen war.
Habe sie über ein paar Stunden rehydriert, sie hat dann ca. 1,5 Tage gebraucht, ehe sich was getan hat.
Gruß Carsten
Benutzeravatar
Barney Gumble
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 2331
Registriert: Freitag 20. August 2010, 15:46
Wohnort: Minga

Re: abgelaufene Trockenhefe

#17

Beitrag von Barney Gumble »

Mal ganz blöd gefragt, hier machen sich alle nur Sorgen dass die Hefe nicht angeht, aber kann eine abgelaufene Hefe nicht auch immens Fehlaromen produzieren selbst wenn sie quasi tot ist? Wenn ich zB schnell reagiere und mit einer neuen draufgehe, ist durch die alte (sagen wir mal nur 11 g Trockenhefe auf 10 L) der Sud evtl verdorben durch so eine Aktion. Oder ist die halt nur einfach tot und tut weiter nix..?
Vg
Shlomo
Als ich von den schlimmen Folgen des Trinkens las, gab ich es sofort auf - das Lesen! (frei nach Henry Youngman)
Wenn ich nicht gleich antworte, liege ich unterm Zapfhahn :Bigsmile
Benutzeravatar
afri
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 5868
Registriert: Donnerstag 17. Januar 2013, 21:19
Wohnort: 31840 Hessisch Oldendorf

Re: abgelaufene Trockenhefe

#18

Beitrag von afri »

Naja, die toten Zellen sinken halt relativ schnell und weit nach unten in den Hefekuchen, nach dem Umschlauchen macht eine Packung zu 11g tote Hefe sicher kaum etwas aus. Man impft ja keine Flaschen damit.
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
Benutzeravatar
Barney Gumble
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 2331
Registriert: Freitag 20. August 2010, 15:46
Wohnort: Minga

Re: abgelaufene Trockenhefe

#19

Beitrag von Barney Gumble »

Also ich hatte in meinem konkreten Fall jetzt eine Colonia F (Brauwerkstatt, gibts die überhaupt noch?) von einem Kollegen hier im Forum, zur Sicherheit auch gleich eine lallemand Kölsch dazu.
Und die Colonia, auf der der Stempel so blöd aufgebracht war, dass man das Jahr des MHD nicht mehr lesen konnte (ich vermute 2020) war auch ziemlich braun und hatte einen leichten Essigstich der aber sofort verflogen ist und roch etwas derb nach frischer Bäckerhefe. Nachdem es mit dem Rehydrieren normal roch und aussah, habe ich beide zugegeben. War auch nur ein 10 L biab Sud, also nicht soo schlimm wenn es komisch wird.
Als ich von den schlimmen Folgen des Trinkens las, gab ich es sofort auf - das Lesen! (frei nach Henry Youngman)
Wenn ich nicht gleich antworte, liege ich unterm Zapfhahn :Bigsmile
Benutzeravatar
Alt-Phex
Moderator
Moderator
Beiträge: 9882
Registriert: Mittwoch 1. Februar 2012, 01:05
Wohnort: Düsseldorf

Re: abgelaufene Trockenhefe

#20

Beitrag von Alt-Phex »

Hefenahrung besteht zum größten Teil aus toten Hefezellen. Die tote Hefe würde also im Bestenfall als Nahrung für die Lebende dienen. Da sich Fehlaromen i.d.R. durch den Gärungsprozess unter falschen Bedingungen bilden, würde ich jetzt annehmen, dass eine tote Hefe geschmacklich nichts ausmacht. Lasse mich aber gern eines Besseren belehren.
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<

"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
Benutzeravatar
renzbräu
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1432
Registriert: Montag 27. Juli 2020, 17:32
Wohnort: South Upperfranconian Lowlands

Re: abgelaufene Trockenhefe

#21

Beitrag von renzbräu »

Alt-Phex hat geschrieben: Samstag 21. Januar 2023, 02:21 Hefenahrung besteht zum größten Teil aus toten Hefezellen. Die tote Hefe würde also im Bestenfall als Nahrung für die Lebende dienen.
Was wiederum ein Argument für das Mitkochen von etwas Hefe als Hefenahrung wäre.
Grüße Johannes

- hausgebraut, handgeklöppelt & mundgetrunken -
Benutzeravatar
BummlerD
Posting Klettermax
Posting Klettermax
Beiträge: 268
Registriert: Dienstag 7. September 2021, 18:48
Wohnort: Gütersloh

Re: abgelaufene Trockenhefe

#22

Beitrag von BummlerD »

renzbräu hat geschrieben: Samstag 21. Januar 2023, 13:33 Was wiederum ein Argument für das Mitkochen von etwas Hefe als Hefenahrung wäre.
Die Hefe einfach nur zu kochen bringt nicht so viel. Suigeneris hat einen interessanten Artikel dazu.
Gruß Matthias
Benutzeravatar
afri
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 5868
Registriert: Donnerstag 17. Januar 2013, 21:19
Wohnort: 31840 Hessisch Oldendorf

Re: abgelaufene Trockenhefe

#23

Beitrag von afri »

Alt-Phex hat geschrieben: Samstag 21. Januar 2023, 02:21Da sich Fehlaromen i.d.R. durch den Gärungsprozess unter falschen Bedingungen bilden, würde ich jetzt annehmen, dass eine tote Hefe geschmacklich nichts ausmacht.
Was ist dann das Autolysearoma, vor dem ja immer wieder gewarnt wird und welches im Champagner angeblich sogar erwünscht ist? Kommt das nicht von der Hefe, dann muss es ja woanders herkommen. Vielleicht von der lebenden Hefe, wenn sie ihresgleichen kannibalisiert?

Würde mich auch mal interessieren, weil ich mir unter Autolysegeschmack oder -geruch so gar nichts vorstellen kann (während ich das Aroma lebender Hefe bei fast jeder zuletzt abgefüllten Flasche studieren kann, weil die Hefe dort meist etwas höher liegt).
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
Benutzeravatar
Commander8x
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 1080
Registriert: Dienstag 10. Dezember 2019, 07:15
Wohnort: Saalfeld

Re: abgelaufene Trockenhefe

#24

Beitrag von Commander8x »

Autolyse ist ein Prozess, der sich wie eine Art Infektion durch die gesamte Kultur "hindurch frisst", wenn er einmal irgendwo begonnen hat. Das Freisetzen von Inhaltsstoffen der Hefezellen führt dazu, dass weitere Zellen lysieren und ihr Zellinneres freisetzen, was dazu führt, dass weitere... .....

Den Geschmack / das Aroma findet man in veganem Brotaufstrich, wenn er nicht aromatisiert ist. Ich mag den nicht und kann ihn daher auch nicht beschreiben. Aber wer das mal gekostet hat, weiß was ich meine.

Gruß Matthias
-----------------------------------------
Illegitimis non carborundum.
Benutzeravatar
Alt-Phex
Moderator
Moderator
Beiträge: 9882
Registriert: Mittwoch 1. Februar 2012, 01:05
Wohnort: Düsseldorf

Re: abgelaufene Trockenhefe

#25

Beitrag von Alt-Phex »

afri hat geschrieben: Samstag 21. Januar 2023, 20:38 Was ist dann das Autolysearoma, vor dem ja immer wieder gewarnt wird...
Das ist natürlich ein Argument. In diesem Zusammenhang würde ich das aber als vernachlässigbar ansehen. Da wir es bei diesem Szenarion nicht nur mit toter Hefe zu tun haben, sondern auch mit lebender. Das Bier sollte im Normalfall auch nie so lange auf der Hefe liegen, dass die Autolyse überhaupt einsetzen kann. Das geht i.d.R. auch nicht so schnell, wie oft befürchtet wird.

Guter Artikel zu dem Thema:
https://braumagazin.de/article/bierfehl ... -autolyse/
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<

"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
Antworten