Mangrove Jack's - Neue Trocken Hefe

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Tibor
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Mangrove Jack's - Neue Trocken Hefe

#1

Beitrag von Tibor »

Aus dem alten Forum: http://hobbybrauer.de/modules.php?name= ... &tid=19539

Gibt es neue Erkentnisse zu diesen Hefen?

Gruss
Tibor
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Kernbohrer2000
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Re: Mangrove Jack's - Neue Trocken Hefe

#2

Beitrag von Kernbohrer2000 »

Ich hab mittlerweile fast jede der Hefen benutzt und war mit dem Ergebnis immer vollkommen zufrieden. Vor allem die Bavaria Wheat hat es mir angetan. Das Weissbier das ich damit gebraut hab war der absolute Liebling im Bekanntenkreis.
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Hopfenknecht
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Re: Mangrove Jack's - Neue Trocken Hefe

#3

Beitrag von Hopfenknecht »

Die West Coast hat mein Strong Red Ale super lecker gemacht. Malz und Hopfen geschmack wurden sehr gut unterstützt.
Guter Neid gibt gute Biere
Dabei ist platte Nachmacherei sehr unkreativ, der Ansatz es anders und besser zu machen erheblich erstrebenswerter.
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Karhu
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Re: Mangrove Jack's - Neue Trocken Hefe

#4

Beitrag von Karhu »

Davon gibt es jetzt das ganze Sortiment bei HuM...werde ich auch mal antesten!
Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen!
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Karhu
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Re: Mangrove Jack's - Neue Trocken Hefe

#5

Beitrag von Karhu »

Laut Beschreibung auf deren Website streut man die einfach so auf die Würze???? Ohne Reaktivierung/Rehydrierung?
Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen!
Captain Brewley
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Re: Mangrove Jack's - Neue Trocken Hefe

#6

Beitrag von Captain Brewley »

Naja, ich würde die schon wie jede andere Trockenhefe auch rehydrieren. Ist nicht viel Aufwand und sicher ist sicher.
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afri
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Re: Mangrove Jack's - Neue Trocken Hefe

#7

Beitrag von afri »

Ich habe beim letzten Brautag anders als sonst Glattwasser für die Rehydrierung verwendet und die untergärige Trockenhefe ist förmlich abgegangen wie Schmidts Katze. 14°C im Gärraum und sie knuspert wie eine Wilde, das möchte ich gern wiederholen und werde es daher wieder tun. Das Aufstreuen auf die Würze funktioniert auch, aber irgendwie lahmer. Glattwasser mit (bei mir) 4°P scheint der 34/70 gut zu bekommen. Der Notti, die ich für OG einsetze, ist es Wurst, die gärt so oder so angestellt, aber bei UG war ich bislang der Meinung, Wasser genüge für die Rehydration. Ich beobachte das mal weiter, ist ja nicht mein letzter UG-Versuch, einer mit Celeia-Hopfen steht noch aus für diese Saison.

Sorry für OT, aber es ging immerhin um Trockenhefe.
Achim (morgen das Silvesterbier UG 2014 erneut verkostend, bislang war es noch unreif, aber neuer Monat, neue Verkostung)
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Karhu
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Re: Mangrove Jack's - Neue Trocken Hefe

#8

Beitrag von Karhu »

So, habe jetzt mal die Britisch Ale, so wie auf der Verpackung beschrieben, auf die Würze (18°C) gestreut....ich bin gespannt und werde berichten.
Bild
Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen!
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Tibor
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Re: Mangrove Jack's - Neue Trocken Hefe

#9

Beitrag von Tibor »

Die Gleiche Hefe blubbert gerade bei mir in einem Porter, allerdings habe ich sie vorher in Wasser Rehydriert.
Bis jetzt habe ich keine Probleme, die Gärung kam nach 10 Stunden an.

Gruss
Tibor
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Re: Mangrove Jack's - Neue Trocken Hefe

#10

Beitrag von Brockmann24 »

Da ich Hefe bestellen will, hole ich den Threat nochmals hoch.
@Tibor und Karhu: Gibt es schon Erkenntnisse, wie sich die Hefe geschmacklich auswirkt?
uli74
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Re: Mangrove Jack's - Neue Trocken Hefe

#11

Beitrag von uli74 »

Was mich interessieren würde: Wie hoch sind die EVG der Mangrove Jack´s-Hefen? Bei HuM wird der EVG als mittel angegeben, aber was heisst das schon?

Wie sind die bisherigen Erfahrungen? Wenn die Weißbierhefe wirklich so gut ist wie man lesen kann wärs ne echte Überlegung...
Gruss

Uli
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ZeroDome
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Re: Mangrove Jack's - Neue Trocken Hefe

#12

Beitrag von ZeroDome »

uli74 hat geschrieben:Was mich interessieren würde: Wie hoch sind die EVG der Mangrove Jack´s-Hefen? Bei HuM wird der EVG als mittel angegeben, aber was heisst das schon?

Wie sind die bisherigen Erfahrungen? Wenn die Weißbierhefe wirklich so gut ist wie man lesen kann wärs ne echte Überlegung...
Bei der Burton Union Hefe habe ich einen EVG von 67,2% gemessen, 2 Wochen auf Eichenholzchips nach der HG. Passt für Englische Hefen, war ein altes English-IPA mit Burton ähnlichem Wasser.
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Tibor
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Re: Mangrove Jack's - Neue Trocken Hefe

#13

Beitrag von Tibor »

Mangrove Jack`s British Ale M07 bei einem Porter 68,2% und bei einem Bitter mit
Mangrove Jack`s Burton Union Ale M79 mit einer sehr langen Angärzeit 72,7%.

Gruß
Tibor
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Karhu
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Re: Mangrove Jack's - Neue Trocken Hefe

#14

Beitrag von Karhu »

Ich hatte zuerst mit der British Ale ein IPA am Start. Kam damit von 14,4° Plato auf scheinbar 3,2°...also so an die 75%. Die Gärung an sich verlief recht zügig. in 6 Tagen war sie komplett durch.
Jetzt hatte ich ein Stout damit gebraut...da kam sie gegen Ende hin ein wenig ins Stocken...nach 9 Tagen hatte ich dann aber doch die ~ 75% erreicht. Von 14,6° auf 3,7°.

Temperatur war beim Anstellen jeweils 17°...im Laufe der Zeit auf 20° raufgegangen.

Die Hefe hat einen relativ neutralen Geschmack, schon typisch englisch halt, aber nicht so dominant. Sedimentation ist sehr gut...total klar waren die Sude nach dem Umschlauchen!

Also die werde ich wieder verwenden!
Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen!
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miggle
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Re: Mangrove Jack's - Neue Trocken Hefe

#15

Beitrag von miggle »

Hallo.

Habe auf der Brau Beviale von jeder Sorte ein Päckchen abgestaubt. Die werde ich nächstes Jahr mal testen und berichten. Bin auf die "Workhorse" gespannt. Der Name ist vielversprechend...

Michael
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dingenz
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Re: Mangrove Jack's - Neue Trocken Hefe

#16

Beitrag von dingenz »

Eine Packung M02 hat bei mir 20 Liter naturtrüben Apfelsaft von 15 °Brix auf 5 °Brix bei etwa 20 °C (Raum) vergärt. Hat eine Weile gedauert bis sie angekommen ist, dann aber langsam und beständig die Arbeit verrichtet. Wenig Kräusen, gute Sediment-Bildung.
Viele Grüße
dingenz

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