Wyeast Pilsner Hefen

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hkpdererste
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Wyeast Pilsner Hefen

#1

Beitrag von hkpdererste »

Hi Leuts

ich hab gestern auf der Suche nach der originalen Pilsner Urquell Hefe bei http://www.mrmalty.com/wyeast.php und auch bei https://brauerei.mueggelland.de/hefe.html#Untergärig festgestellt, dass die WY 2001(Pilsner Urquell lager H-strain) und die WY 2278 (Pilsner Urquell-D) angeboten werden.

Kann mir jemand sagen was der Unterschied zwischen H-strain und D-strain ist

Gruss und :Drink

Klaus
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Re: Wyeast Pilsner Hefen

#2

Beitrag von scne59 »

Hallo Klaus,

die Urquell-H ist die Hefe, die für Pilsener Urquell seit den 90ern ausschliesslich benutzt wird.
Urquell-D ist einer der vier anderen Stämme, die früher zum Einsatz kamen, als noch in offenen Holzbottichen vergoren wurde.
Sieh auch: http://morebeer.com/brewingtechniques/l ... quell.html

HTH,
Jochen
hkpdererste
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Re: Wyeast Pilsner Hefen

#3

Beitrag von hkpdererste »

Coole Info

also müsste theoretisch die H-strain Hefe eher für moderne vergärung im Drucktank geeignet sein und die D-strain eher für die im Hobbybereich so übliche Vergärung in Fass / Eimer ohne Druck oder ?
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flying
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Re: Wyeast Pilsner Hefen

#4

Beitrag von flying »

Theoretisch...nee! Praktisch sind die sich sehr ähnlich. Der H-Stamm soll halt auf den originalen Weihenstephan-Stamm zurückgehen, den der böse, abtrünnige Mönch der Legende nach, nach Pilsen geschmuggelt hat... :Smile Wenn man es glaubt ist es doch eine schöne Geschichte.
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Re: Wyeast Pilsner Hefen

#5

Beitrag von hkpdererste »

Hi flying

aber es muss doch nen Unterschied zwischen den beiden geben; die bei Wyeast verkaufen doch nicht zweimal die gleiche Hefe nur mit ner anderen Nummer.

An alle hat denn evtl. jemand schon mal nen Split-Sud mit den beiden gemacht oder auch einfach so mal gegeneinander getestet?
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Johnny H
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Re: Wyeast Pilsner Hefen

#6

Beitrag von Johnny H »

In diesem Post (Link) habe ich mal einen kurzen Abriss über die Hefehistorie von bzw. bei Pilsner Urquell geschrieben. Das beantwortet zwar nicht konkret Deine Frage nach den genauen Unterschieden zwischen dem H- und dem D-Stamm, aber die Geschichte der Pilsner Hefe(n) ist halt kompliziert, und "die" Pilsner Urquell-Hefe gab es m.E. niemals.

djmoehre hat mal recht erfolgreich ein Böhmisches Pils mit dem D-Stamm gemacht. Ob irgendjemand mal einen D/H-Vergleich gemacht hat, weiß ich nicht.

(Edit: LInk hinzugefügt)

Edit 2: Geschmacklich unterscheiden sich die UG-Hefen prinzipiell schon. Im Braumagazin war dieses Jahr dazu ein guter Vergleich, allerdings nicht mit den Urquell-Hefen. In dem von mir verlinkten Thread ganz oben im Post sind auch ein paar Links zu 2000/2001er-Vergleichen. Die Thematik ist übrigens auch eins meiner Steckenpferde.
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Re: Wyeast Pilsner Hefen

#7

Beitrag von flying »

Jo, Tilo ist der Experte beim Urquell..!

Ich persönlich halte den H-Stamm auch für sehr fruchtig. Deshalb wird in Pilsen wohl auch extrem kalt vergoren. Dafür aber mit einer großen Menge hochvitaler, frisch hergeführter Hefe.
Da Hobbybrauer eher zu warm, mit zu wenig und mit nicht so vitaler Hefe vergären, gibt es für ein Böhmisches Pilsner m. M. bessere Hefen.
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Re: Wyeast Pilsner Hefen

#8

Beitrag von Johnny H »

flying hat geschrieben:Jo, Tilo ist der Experte beim Urquell..!

Ich persönlich halte den H-Stamm auch für sehr fruchtig. [...]
Danke für die Blumen - ich wünschte nur, ich könnte die mittlerweile angelesenen Erkenntnisse endlich in den Heiligen Gral der Braukunst umsetzen. Da fehlt bei meinen böhmischen Pilsnern immer noch was (Kupfereinfluss, Diacetyl, Wasser).

Ich tue mich ja immer schwer mit Geschmacksbeschreibungen, aber irgendwie fand ich mein Pils via H-Stamm auch blumig-fruchtiger als die Äquivalente mit der W34/70 und der WY2000. Letztere habe ich beide malziger empfunden. Deckt sich auch mit den Rückmeldungen, die ich von anderen Verkostern erhalten habe.

Nächstes Jahr folgt ein neues Experiment mit der W120 von Weihenstephan. Das ist zwar die von Ulrich empfohlene Hefe für ein Münchner Dunkel, aber eine etwas stärker betonte Malznote und Restsüße passt m.E. auch in ein böhmisches Pils.
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Re: Wyeast Pilsner Hefen

#9

Beitrag von hkpdererste »

flying hat geschrieben:... gibt es für ein Böhmisches Pilsner m. M. bessere Hefen.
welche würdest du denn dann empfehlen
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Johnny H
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Re: Wyeast Pilsner Hefen

#10

Beitrag von Johnny H »

Ich habe gute Erfahrungen mit der WY2000 gemacht (hat bei mir in 1. und sogar 2. Führung allerdings sehr stark geschwefelt, deswegen rate ich zu einer Anstelltemperatur von nicht unter 10°C), und auch die gute alte W34/70 eignet sich m.E. gut für ein böhmisches Pils.

Ich war insgesamt auch zufrieden mit der 2001. Es war eine leichte Fruchtigkeit da, aber insgesamt war das Bier schön neutral und lecker, aber vielleicht nicht ganz so malzbetont, wie ich es gerne gehabt hätte.

Probier doch einfach die WY2278. Schmeckt bestimmt. Die Beschreibung passt auch. Die kommt bei mir auch eines Tages dran. Dekoktion nicht vergessen!

Die größte Herausforderung beim böhmischen Pils ergibt sich m.E. eh aus den Geschmacksnoten durch die direktbefeuerten Kupferkessel, etwas sortentypisches Diacetyl und das weiche Wasser.
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Re: Wyeast Pilsner Hefen

#11

Beitrag von Kurt »

Gibt es hier eigentlich neue Erkenntnisse? Ich stehe vor der Entscheidung welche UG-Hefe mich in der kommenden UG-Saison begleiten darf. Default ist die 34/70 aber ich möchte ein U-Fleku und eine böhmisches Pils brauen. 2000, 2001 oder 2278?
Grüße!
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Re: Wyeast Pilsner Hefen

#12

Beitrag von Barney Gumble »

Habe nicht schlechte aber auch eben nicht umhauende Ergebnisse mit der 2000 gehabt. Allerdings bin ich eher anderen Stilen (böhm. Lager) hinterher gejagt.. Jeweils sehr kalt (6-7 °C): 2000 im gewünschten Maibock zuwenig malzig, aber trocken. Mit weniger SW kein echter budvarclone geworden, zu smooth.
Mit der 2000 ist aber eines meiner besten Biere mit 100 % Wiener herausgekommen, mit 12,8->2,1 °P und Steir. Golding plus Saazer. Da war der Hopfen im Vordergrund, für ein Pils also mE wohl doch geeignet, nur für Böhm Lager eher weniger.
Auch ziemlich kalt vergoren.
Ich werde mir für verschiedene Stile wohl die hier besorgen:
https://www.homebrewtalk.com/threads/wy ... us.519771/
Klingt gut
Edith: gibt's gar nimma
Zuletzt geändert von Barney Gumble am Sonntag 5. September 2021, 23:43, insgesamt 1-mal geändert.
Als ich von den schlimmen Folgen des Trinkens las, gab ich es sofort auf - das Lesen! (frei nach Henry Youngman)
Wenn ich nicht gleich antworte, liege ich unterm Zapfhahn :Bigsmile
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Re: Wyeast Pilsner Hefen

#13

Beitrag von Johnny H »

Zu den genannten Hefen habe ich keine neuen Erkenntnisse, aber ich brauche jetzt seit über zwei Jahren immer wieder mit der Wyeast Staro Prague und habe damit sehr gute Ergebnisse erzielt. Hier meine Zusammenfassung Stand April 2020. Ein böhmisches Pils habe ich inzwischen auch damit gebraut, aber da habe ich es leider "geschafft", eine leichte Schwefelnote zu produzieren... (vermutlich bin ich zu lange kalt geblieben, und die Startermenge war auch etwas geringer).

Die Hefe gehört ja zur saisonalen Private Collection von Wyeast, von daher weiß ich nicht, ob es sie gerade irgendwo gibt.
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Re: Wyeast Pilsner Hefen

#14

Beitrag von rakader »

Kurt hat geschrieben: Samstag 4. September 2021, 09:23 Gibt es hier eigentlich neue Erkenntnisse? Ich stehe vor der Entscheidung welche UG-Hefe mich in der kommenden UG-Saison begleiten darf. Default ist die 34/70 aber ich möchte ein U-Fleku und eine böhmisches Pils brauen. 2000, 2001 oder 2278?
Grüße!
Hallo Kurt, hast Du Dich entschieden? Ich stehe nämlich gerade vor der gleichen Frage. Ich habe es auf Amber Lager bzw. die etwas dunkleren Varianten aus Böhmen abgesehen. Die 34/70 kommt für mich überhaupt nicht in Frage.
Johnny H hat geschrieben: Sonntag 5. September 2021, 10:53 Die Hefe gehört ja zur saisonalen Private Collection von Wyeast, von daher weiß ich nicht, ob es sie gerade irgendwo gibt.
Wo hast Du die bekommen? Habe die noch nie in einem Shop gesehen, dafür umso öfter besprochen…


Grüße
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Re: Wyeast Pilsner Hefen

#15

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

Ich habe die Staro Prague Lager von einem ehemaligen Forumskollegen bekommen, in NaCl.
Das was Johnny H schreibt kann ich bestätigen.
Mache damit gerade ein Märzen in 3. Führung. Die Gärung ist relativ langsam, aber voll gleichmäßig. Ich komme immer auf einen sEVG von um die 76%. Bei Stw. 12.....13°P.
Von der Ernte, die demnächst ansteht könnte ich ein paar Spritzen abziehen, falls Interesse.

Grüßle Dieter
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Re: Wyeast Pilsner Hefen

#16

Beitrag von Johnny H »

rakader hat geschrieben: Samstag 21. Januar 2023, 14:16 [...]
Johnny H hat geschrieben: Sonntag 5. September 2021, 10:53 Die Hefe gehört ja zur saisonalen Private Collection von Wyeast, von daher weiß ich nicht, ob es sie gerade irgendwo gibt.
Wo hast Du die bekommen? Habe die noch nie in einem Shop gesehen, dafür umso öfter besprochen…
Die gab es um den Jahreswechsel 18/19 herum bei Hopfen und Mehr. Das war hier auch Thema mit einem eigenen Thread, wenn ich mich recht erinnere.

Wyeast kündigt auf deren Seite an, welche Hefen aus der Private Collection in nächster Zeit wiederbelebt und vertrieben werden:

https://wyeastlab.com/private-culture-collection/

Ich habe jetzt gerade zurückgeblättert: seit Herbst 2018 gab es diese Hefe nicht mehr. Da bleibt nur, sie von irgendjemandem zu bekommen, der sie eingelagert hat. Meine (vor über 1 1/2 Jahren als gesamter Bodensatz unter NaCl eingelagert) ist vermutlich tot (oder zumindest so gut wie).

Oder Du wartest halt, bis sie wieder aufgelegt wird. Andere Mütter bzw. Hefen haben ja auch schöne Töchter.
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Re: Wyeast Pilsner Hefen

#17

Beitrag von Kurt »

Bei mir ist es aus pragmatischen Gründen (Verfügbarkeit, Anstellmenge) eine Brauereihefe vom Typ W34/70 geworden. Sicher nicht optimal aber gut (genug).
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rakader
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Re: Wyeast Pilsner Hefen

#18

Beitrag von rakader »

schwarzwaldbrauer hat geschrieben: Samstag 21. Januar 2023, 15:06 Ich habe die Staro Prague Lager von einem ehemaligen Forumskollegen bekommen, in NaCl.
Das was Johnny H schreibt kann ich bestätigen.
Mache damit gerade ein Märzen in 3. Führung. Die Gärung ist relativ langsam, aber voll gleichmäßig. Ich komme immer auf einen sEVG von um die 76%. Bei Stw. 12.....13°P.
Von der Ernte, die demnächst ansteht könnte ich ein paar Spritzen abziehen, falls Interesse.

Grüßle Dieter
Hallo Dieter, ganz ganz lieb - bei 3. Führung habe ich aber meine Bedenken. Aber nochmals Dank fürs Angebot. :thumbup :Drink
Johnny H hat geschrieben: Samstag 21. Januar 2023, 15:19 Die gab es um den Jahreswechsel 18/19 herum bei Hopfen und Mehr. Das war hier auch Thema mit einem eigenen Thread, wenn ich mich recht erinnere.

Wyeast kündigt auf deren Seite an, welche Hefen aus der Private Collection in nächster Zeit wiederbelebt und vertrieben werden:

https://wyeastlab.com/private-culture-collection/

Ich habe jetzt gerade zurückgeblättert: seit Herbst 2018 gab es diese Hefe nicht mehr. Da bleibt nur, sie von irgendjemandem zu bekommen, der sie eingelagert hat. Meine (vor über 1 1/2 Jahren als gesamter Bodensatz unter NaCl eingelagert) ist vermutlich tot (oder zumindest so gut wie).

Oder Du wartest halt, bis sie wieder aufgelegt wird. Andere Mütter bzw. Hefen haben ja auch schöne Töchter.
Danke für die Info. Korrektur: Sieht mau aus. Was wäre für Dich denn da ein schönes Töchterlein? :Wink

LG
Radulph

Edit: Server hakte irgendwie…
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Re: Wyeast Pilsner Hefen

#19

Beitrag von Johnny H »

rakader hat geschrieben: Samstag 21. Januar 2023, 15:24 Danke für die Info. Korrektur: Sieht mau aus. Was wäre für Dich denn da ein schönes Töchterlein? :Wink
Oh je, ich kenne ja auch bei weitem nicht alles. Gerade bei den dunklen Bieren schwärmen ja viele von der W120, aber ich habe noch nie mit der gebraut. Ich war vor einigen Jahren auch ganz zufrieden mit der Budvar 2000 von Wyeast für ein Dunkles (hatte ich ja weiter oben bzw. 2015 schon geschrieben).

Aktuell legt Wyeast diesen Winter die 2352 (Munich Lager II) wieder auf (siehe Link oben). Wofür die sich am besten eignet, weiß ich leider nicht, aber die wird sicherlich dann auch über kurz oder lang bei HuM erhältlich sein, und wenn Du sie noch nicht kennst, ist sie bestimmt einen Versuch wert. Ich bin mir sicher, die war hier im Forum auch schon Thema.

Aufgelegt wird auch die 2272 (North American Lager). Kenne ich gar nicht. Könnte man sicher auch probieren. Betont lt. Webseite die Malznoten.

Die Wyeast 2308 finde ich sehr schön für ein Helles, und die macht auch ordentlich Diacetyl (was sich aber bei Flaschengärung nicht rüberretten lässt ins fertige Bier).

Zur Not eine Hefe holen und dann den dafür passenden Stil brauen. Ist manchmal besser als umgekehrt.
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Re: Wyeast Pilsner Hefen

#20

Beitrag von rakader »

Jau, danke. Die W120 habe ich hier, die ist in der Tat eine tolle Hefe, keine Frage. Ich suche halt schon was Einschlägiges, dass für ein böhmisch Dunkel/Amber - neben der W120 - passt. Die 2352PC klingt interessant. Es soll gerade ein Czech Amber Lager (3C) bei mir werden…
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Re: Wyeast Pilsner Hefen

#21

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

rakader hat geschrieben: Samstag 21. Januar 2023, 15:24
schwarzwaldbrauer hat geschrieben: Samstag 21. Januar 2023, 15:06 Ich habe die Staro Prague Lager von einem ehemaligen Forumskollegen bekommen, in NaCl.
Das was Johnny H schreibt kann ich bestätigen.
Mache damit gerade ein Märzen in 3. Führung. Die Gärung ist relativ langsam, aber voll gleichmäßig. Ich komme immer auf einen sEVG von um die 76%. Bei Stw. 12.....13°P.
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Hallo Dieter, ganz ganz lieb - bei 3. Führung habe ich aber meine Bedenken. Aber nochmals Dank fürs Angebot. :thumbup :Drink
Würde ich auch nur in allergrösster Not machen.
Ich führe die Hefe noch 2x, dann ist sowieso die ug Brauzeit vorüber.

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Re: Wyeast Pilsner Hefen

#22

Beitrag von Johnny H »

rakader hat geschrieben: Samstag 21. Januar 2023, 16:40 Jau, danke. Die W120 habe ich hier, die ist in der Tat eine tolle Hefe, keine Frage. Ich suche halt schon was Einschlägiges, dass für ein böhmisch Dunkel/Amber - neben der W120 - passt. Die 2352PC klingt interessant. Es soll gerade ein Czech Amber Lager (3C) bei mir werden…
Ich habe in Bezug auf die seltene Wyeast Staro Prague gute Erfahrungen damit gemacht, einen Thread bei Homebrewtalk.com zu starten. Gerade wenn die Stämme nicht so oft aufgelegt werden, tut man sich vielleicht im Ursprungsland leichter, die entsprechenden Erfahrungen bzw. zur Hefe passende Stile abzurufen. Aber wie gesagt, von der 2352 habe ich auch hier schon gelesen (glaube ich zumindest), von der 2272 eher nicht.

Vielleicht bestelle ich die 2352 auch, falls bzw. hoffentlich sobald sie verfügbar wird.

Und man muss es auch nicht übertreiben mit der passenden Hefe. Ich erinnere mich z.B. an die hier organisierte Saaz-Reise 2019. Wir haben dort einige großartige (helle) tschechische Lager getrunken bei Pioneer Beer - vergoren mit der W34/70 (allerdings nicht die TH-Version, sondern bereits woanders geführt)!! Manche Hefen brauchen halt ein bisschen Zuwendung, um das beste aus ihnen rauszukitzeln.
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Re: Wyeast Pilsner Hefen

#23

Beitrag von rakader »

Johnny H hat geschrieben: Samstag 21. Januar 2023, 17:55 Und man muss es auch nicht übertreiben mit der passenden Hefe. Ich erinnere mich z.B. an die hier organisierte Saaz-Reise 2019. Wir haben dort einige großartige (helle) tschechische Lager getrunken bei Pioneer Beer - vergoren mit der W34/70 (allerdings nicht die TH-Version, sondern bereits woanders geführt)!! Manche Hefen brauchen halt ein bisschen Zuwendung, um das beste aus ihnen rauszukitzeln.
Da bin ich in allen Aussagen bei Dir! Ich habe vor Urzeiten ein Portrait über die Brauerei Pivovar Strakonice in Südböhmen nahe Tabor gemacht und fahre seitdem einmal im Jahr zum Frühschoppen dorthin (mit Großeinkauf in Czeske Budejovice). Die machen dort zwar überwiegend leichte Helle, haben aber immer stärkere dunkle Sondersude, die es mir angetan haben. (Die Biere sind nichts besonderes, haben aber eine sehr gute Drinkability.)

Ich tendiere jetzt zur Wyeast 2124 Bohemian Lager - das scheint mir der beste Ersatz für die 2000 Budvar zu sein.

:Drink
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Re: Wyeast Pilsner Hefen

#24

Beitrag von Johnny H »

rakader hat geschrieben: Samstag 21. Januar 2023, 18:15 [...]
Ich tendiere jetzt zur Wyeast 2124 Bohemian Lager - das scheint mir der beste Ersatz für die 2000 Budvar zu sein.

:Drink
Radulph
In dem alten Hefevergleich von Mr. Malty (Kristen England) wird die Wyeast 2124 noch mit der W34/70 und der WLP820 Oktoberfest Lager Yeast gleichgesetzt, aber ich glaube, das gilt mittlerweile nicht mehr.

In einem neueren Vergleich ("YEAST MASTER by David M Taylor Perma-Living" - ich habe das als Google-Tabelle auf meinem Google Drive), der auch auf die genetischen Analysen von suregork Bezug nimmt, steht hingegen etwas von der WLP029 German "Ale"/Kolsch? Ist also letztere möglicherweise eine Lagerhefe?

Die Wyeast 2352 hingegen scheint kein besonders seltener Stamm zu sein (Augustiner, u.a. erhältlich als L17 Harvest).

Cheers :Drink
Tilo
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Re: Wyeast Pilsner Hefen

#25

Beitrag von rakader »

Danke Tilo. Das ist jetzt überraschend - alldieweil die Vermeidung der W34/70 Anstoß all meiner Überlegungen war; ich mag die einfach nicht.

German Ale/Kolsch WLP029 kann ich mir nicht vorstellen - die habe ich hier. Ich mache mit der Altbier. In der Grafik (Bookmark schon lange gesetzt :Bigsmile ) ist die ja auch mit Fragezeichen zwischen Lagerhefen gequetscht.

Vor dem Hintergrund ist die Wyeast 2352 vielleicht doch eine gute Idee. Ich warte also ab und mache erst einmal mit der W120 einen Amber-Sud. Eine gute Gelegenheit, um zu vergleichen.

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Re: Wyeast Pilsner Hefen

#26

Beitrag von Johnny H »

rakader hat geschrieben: Samstag 21. Januar 2023, 20:28 Danke Tilo. Das ist jetzt überraschend - alldieweil die Vermeidung der W34/70 Anstoß all meiner Überlegungen war; ich mag die einfach nicht.
[...]
Zur W34/70 ist auch noch zu sagen, dass Uli Peise von der Hefebank Weihenstephan uns bei einem Besuch vor einigen Jahren erzählt hat, die W34/70-Trockenhefe sei ein etwas anderer Stamm als die W34/70-Flüssighefe. Da kenn sich noch einer aus :Waa

Hier habe ich auch noch einen Thread auf HBT gefunden, der u.a. Bezug nimmt auf die Wyeast 2124:
Wy2124- ferments fairly fast like the 106, is dry, reduces diacetyl quickly but didn’t like the flavor and that it doesn’t drop out quickly.
Die Beschreibung klingt für mich nicht sehr nach W34/70. Letztere zeigt in meiner Erfahrung vor allem ein sehr gutes Bruchverhalten, was auch ein wichtiger Grund dafür sein dürfte, dass sie in den großen Brauereien so verbreitet ist. Gut, bei Einzelerfahrungen muss man immer ein bisschen vorsichtig sein.

Hier wurde Dir von Frank (Bergbock) schon mal die L17 für einen Weltenburger-Klon empfohlen. Das heißt also, auch die 2352 als wahrscheinliches Äquivalent wäre sicher keine schlechte Wahl (wobei Imperial Yeast m.W. höhere Zellzahlen verkauft, wenn ich mich recht erinnere). Ich glaube, der Stamm wird auch mein nächster, denn den kenne ich auch noch nicht.

Hier ist auch noch ein etwas älterer Thread (2017) zu den persönlichen Top- und Flop-Hefen hier im Forum. Kennst Du wahrscheinlich eh.
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Re: Wyeast Pilsner Hefen

#27

Beitrag von rakader »

Johnny H hat geschrieben: Samstag 21. Januar 2023, 21:09
Hier wurde Dir von Frank (Bergbock) schon mal die L17 für einen Weltenburger-Klon empfohlen. Das heißt also, auch die 2352 als wahrscheinliches Äquivalent wäre sicher keine schlechte Wahl (wobei Imperial Yeast m.W. höhere Zellzahlen verkauft, wenn ich mich recht erinnere). Ich glaube, der Stamm wird auch mein nächster, denn den kenne ich auch noch nicht.
Ich hatte mir die L17 seinerzeit angeschaut, war aber nicht überzeugt - zu sehr eierlegende Wollmilchsau; ich mag gerne Hefen mit 1-2 Charakteristika.
BTW: Durch Deine Rückschau bin ich gerade auf die L28 Urkel aufmerksam geworden. Könnte Dich vielleicht auch interessieren. Ich mache mich morgen mal schlau - jetzt ist BuLi-Zusammenfassung. :Bigsmile

Grüße und :Drink
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Re: Wyeast Pilsner Hefen

#28

Beitrag von Johnny H »

rakader hat geschrieben: Samstag 21. Januar 2023, 21:34 [...]
BTW: Durch Deine Rückschau bin ich gerade auf die L28 Urkel aufmerksam geworden. Könnte Dich vielleicht auch interessieren. Ich mache mich morgen mal schlau - jetzt ist BuLi-Zusammenfassung. :Bigsmile
Mit der L28 Urkel habe ich Anfang 2018 mal ein böhmisches Pils gebraut. Leider habe ich sie direkt danach entsorgt und keine weiteren Biere damit gebraut, so dass ich mir kein sehr unfangreiches Bild gemacht habe.

Soweit es meine damaligen Notizen hergeben, hatte ich eine ganze Weile mit Schwefel zu kämpfen, aber schließlich wurde das dann ein sehr gutes Pils, recht knackig und trocken trotz Dekoktion. "Knackig und trocken" ist natürlich anders als "malzbetont und vollmundig", kann aber natürlich trotzdem für ein tschechisches Dunkel passen.

Bei brewginner.com wird die Urkel L28 mit WLP802 Czech Budejovice Lager und 2278 Czech Lager gleichgesetzt. Mit beiden habe ich keine Erfahrung. Keine Ahnung, wie akkurat der Vergleich ist bei brewginner.com. Kristen England (Mr. Malty) führt allerdings die WLP802 auf Samson zurück und die 2278 auf den Urquell D-Stamm. Der Begriff "dry" taucht in beiden Beschreibungen auf.
WLP802: " this strain produces dry and crisp lagers with low diacetyl production. With up to 80% attenuation, this strain will make a dry beer and showcase rounded hop bitterness"
WY2278: "this classic strain will finish dry and malty. It is the perfect choice for Bohemian-style Pilsners"

Imperial Yeast schreibt "Urkel allows for a nice balance between hops and malt."

Alle Hersteller empfehlen ihren jeweiligen Stamm auch für bernsteinfarbene und dunkle Lager. Das geht also sicher auch, wird aber dann halt etwas trockener und weniger vollmundig.

Im Foren-Wiki hatte ich mal eine ganze Weile die zahllosen Hefevergleiche auf dem neuesten Stand gehalten. Da müsste ich mich mal wieder drüber hermachen, denn a) einige Links sind mittlerweile tot, und b) es gibt mittlerweile reichlich andere zu finden im Netz.

Gruß
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Re: Wyeast Pilsner Hefen

#29

Beitrag von rakader »

Gute Nachricht, HuM bekommt in 3 Wochen die Wyeast PC 2000 Budvar Lager nochmals. Sie bitten mich auszurichten, wieviele sie bestellen sollen.

Ich mache mal einen eigenen Faden auf.

Gruß
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Re: Wyeast Pilsner Hefen

#30

Beitrag von Johnny H »

Interessant, das muss ich mir überlegen. Seltsam, dass die 2000 lt. Wyeast-Webseite das letzte Mal in Q4 2021 erhältlich war!
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Re: Wyeast Pilsner Hefen

#31

Beitrag von rakader »

Johnny H hat geschrieben: Montag 23. Januar 2023, 19:49 Interessant, das muss ich mir überlegen. Seltsam, dass die 2000 lt. Wyeast-Webseite das letzte Mal in Q4 2021 erhältlich war!
Nach meinen Informationen wird sie zum letzten Mal aufgelegt. Ich habe einen Faden und kann auf Deinen vollen Namen reservieren. PM an mich.
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