Restfeuchtigkeit in Flaschen

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Schickermann
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Restfeuchtigkeit in Flaschen

#1

Beitrag von Schickermann »

Moin,

Ich habe heute abgefüllt. Eigentlich bin ich eher der Vertreter absoluter Sauberkeit und habe meine Flaschen mich Chemioxi gereinigt und mit Isopropanol desinfiziert.

Soweit so gut.

Mir wurde gerade erst bewusst, was ich dann unmittelbar vor dem Abfüllen fabriziert habe:

Ich habe die Flaschen mit Wasser nach der Iso-Behandlung ausgespült und dann kopfüber auf ein "sauberes" Trockentuch gestellt.

Ca. 10 Min. später habe ich dann abgefüllt. Natürlich ist mir Restfeuchtigkeit aufgefallen, habe aber gedacht, das passt schon... jetzt denke ich, das sich in 10 Min. - gerade bei Feuchtigkeit und am Flaschenkopf der ja mit dem feuchten Handtuch lange in Berührung war schon arg viele Bakterien sammeln können.

Ich hoffe das Bier mit 5.2% Alc., 13.9°P und 40 IBU killt jetzt den Rest noch...

Was meinen die Experten?

Danke und Gruß
Steffen
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der_dennis
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Re: Restfeuchtigkeit in Flaschen

#2

Beitrag von der_dennis »

Kein Problem.
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hoggel1
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Re: Restfeuchtigkeit in Flaschen

#3

Beitrag von hoggel1 »

Hat du ein frisches Handtuch gekommen?
Woher sollen die Bakterien kommen?

Wenn das Tuch schon 2 Wochen in gebrauch war, sieht es natürlich anders aus.

MfG Thomas
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ggansde
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Re: Restfeuchtigkeit in Flaschen

#4

Beitrag von ggansde »

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Hopfenprinz
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Re: Restfeuchtigkeit in Flaschen

#5

Beitrag von Hopfenprinz »

Hallo Steffen,

ich bin zwar kein Experte, aber ich finde, da bist Du etwas reichlich überempfindlich. Ein Bier wird in der Flasche so schnell nicht schlecht. Alkohol und Hopfen sorgen für stabile Verhältnisse. Seit eh und je spüle ich Flaschen mit warmen Wasser aus, nur Spüli ohne Desinfektion, ich benutze eine Flaschenbürste und lasse alles abtropfen und austrocknen. Dann wird befüllt - viele hl ohne Probleme!

Und Feuchtigkeit gibt nur Ärger in Verbindung mit einem Nährboden = Keime. Bier besteht aus ca. 95% aus Wasser. Keimquelle ist in erster Linie der Gärbottich, nicht die Flasche.
Grüße - André

„Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind.“
(Benjamin Franklin)
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Schickermann
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Re: Restfeuchtigkeit in Flaschen

#6

Beitrag von Schickermann »

Ja. Das Handtuch war frisch gewaschen.

Ich weiß, das ich etwas überempfindlich bin. Das hat auch damit zu tun, das die ersten beiden Sude allesamt nix geworden sind und ich jetzt beim dritten Anlauf um Himmels Willen keine Infektion im dritten Anlauf möchte.

DANKE an alke für die Antworten!
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hyper472
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Re: Restfeuchtigkeit in Flaschen

#7

Beitrag von hyper472 »

Schickermann hat geschrieben:Ja. Das Handtuch war frisch gewaschen.

Ich weiß, das ich etwas überempfindlich bin. Das hat auch damit zu tun, das die ersten beiden Sude allesamt nix geworden sind und ich jetzt beim dritten Anlauf um Himmels Willen keine Infektion im dritten Anlauf möchte.

DANKE an alke für die Antworten!
Wenn die beiden ersten Sude auch wegen einer Infektion nichts geworden sind, liegt Dein Problem woanders. Meine von mir geleerten Flaschen haben alle bisher nichts gesehen als heißes Wasser aus der Leitung, nur die Bügelverschlüsse bekommen alle einen Sprüher mit Isoprop vor dem Abfüllen.
Wenn Du jetzt die dritte Infektion ausbrütest, beschreibe doch mal Deine Vorgehensweise, vielleicht finden wir dann die Schwachstelle.
Grüße, Henning
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
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Schickermann
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Re: Restfeuchtigkeit in Flaschen

#8

Beitrag von Schickermann »

Nene, die ersten beiden Sude hatten keine Infektion.

Da lag das Hauptproblem wohl an "Viele besoffene Köche verderben den Brei" :puzz Das erste war kaum geniessbar; Essig ubd Metallgeschmack. Das zweite hatte null Kohlensäure und schmeckte nach nichts.
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docpsycho
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Re: Restfeuchtigkeit in Flaschen

#9

Beitrag von docpsycho »

Schickermann hat geschrieben:Nene, die ersten beiden Sude hatten keine Infektion.

Da lag das Hauptproblem wohl an "Viele besoffene Köche verderben den Brei" :puzz Das erste war kaum geniessbar; Essig ubd Metallgeschmack. Das zweite hatte null Kohlensäure und schmeckte nach nichts.
Mindestens das erste riecht aber schwer nach Infektion.

Grüße, der Doc
Setup: 3,5kw Caso-Induktionsplatte, 36l Brewferm-Topf, 38l Schengler-Thermoport mit Läuterhexe, Kühlspirale, Themperaturgesteuerte Gärkammer.

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Schickermann
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Re: Restfeuchtigkeit in Flaschen

#10

Beitrag von Schickermann »

Mag so klingen, es kamen Fruchtfliegen in das Jungbier während der HG und eine verzinkte Hülse für das Glasthermometer welches wir für die Temperaturrasten benutzt haben... öhm... :Mad2
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