1. Mal UG mit der W34/70 - es schwefelt
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1. Mal UG mit der W34/70 - es schwefelt
Moin,
hab seit Montag Abend mein Schwarzbier in der Gärung, das erste Mal untergärig. Hefe ist die W34/70. Angestellt habe ich es bei 9°C, ab Mittwoch Abend auf 10°C, seit gestern 10.5°C (alles so +/1 0.5°C). Ab Montag wollte ich dann auf 12° bis die HG durch ist. Danach dann 1-2 Tage auf 14-15°C.
Es gärt und blubbert im Gärstopfen, aber im Kühlschrank riecht es auch leicht nach faulen Eiern.
Habe ich etwas falsch gemacht bzw. was sollte ich tun?
hab seit Montag Abend mein Schwarzbier in der Gärung, das erste Mal untergärig. Hefe ist die W34/70. Angestellt habe ich es bei 9°C, ab Mittwoch Abend auf 10°C, seit gestern 10.5°C (alles so +/1 0.5°C). Ab Montag wollte ich dann auf 12° bis die HG durch ist. Danach dann 1-2 Tage auf 14-15°C.
Es gärt und blubbert im Gärstopfen, aber im Kühlschrank riecht es auch leicht nach faulen Eiern.
Habe ich etwas falsch gemacht bzw. was sollte ich tun?
Gruß, Arne
Anfänger in der 20l-Klasse
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Re: 1. Mal UG mit der W34/70 - es schwefelt
Nein, das ist bei dieser Hefe ganz normal. keine Sorge!
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Re: 1. Mal UG mit der W34/70 - es schwefelt
Ok, das beruhigt mich.
Ist meine angedachte Temperaturführung so ok?
Ist meine angedachte Temperaturführung so ok?
Gruß, Arne
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Re: 1. Mal UG mit der W34/70 - es schwefelt
Absolut normal.
Habe die Hefe seit mindestens 10 Jahren.
Gärführung sollte unter 10 Grad bleiben.
Gut ug
Holger
Habe die Hefe seit mindestens 10 Jahren.
Gärführung sollte unter 10 Grad bleiben.
Gut ug
Holger
Re: 1. Mal UG mit der W34/70 - es schwefelt
Holger ist, was die Temperaturführung angeht, Traditionalist ;) Ich erhöhe die Temperatur, sobald 50% EVG überschritten sind, langsam bis auf Raumtemperatur. Kannst ja mal ausprobieren was dir besser schmeckt/taugt...
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Re: 1. Mal UG mit der W34/70 - es schwefelt
Danke soweit :)
Ich werde nächste Woche mal vorsichtig eine Spindelprobe ziehen und dann entscheiden, ob es bei den 10--11° bleibt oder ob ich sie auf 12° kommen lasse, das Niveau bleibt dann, bis die HG durch ist. Danach gibt es dann 1-2 Tage so um die 15° und dann sollte es in die Flaschen gehen.
Ich werde nächste Woche mal vorsichtig eine Spindelprobe ziehen und dann entscheiden, ob es bei den 10--11° bleibt oder ob ich sie auf 12° kommen lasse, das Niveau bleibt dann, bis die HG durch ist. Danach gibt es dann 1-2 Tage so um die 15° und dann sollte es in die Flaschen gehen.
Gruß, Arne
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Re: 1. Mal UG mit der W34/70 - es schwefelt
Gegen starkes schwefeln hilft übrigens eine kurze Eiweißrast.
Stefan
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Re: 1. Mal UG mit der W34/70 - es schwefelt
Hier sind einige Angaben zu verschiedenen Hefen bzw. ob die schwefeln oder nicht.
Beste Grüße
Michael
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Michael
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Re: 1. Mal UG mit der W34/70 - es schwefelt
Moin Stefan, die habe ich dann ausgelassen: eingemaischt bei 62° und bin bei 58°, nach nach 2 Minuten dann bei 57° gelandet und habe dort dann 10min gerastet. Danach ging es auf 63°, 72° und 78°.
Michael, danke! Sehr interessant Aufstellung. Diacetylrast 14-20° ist dort angegeben. Gibt es da Erfahrungen, lieber am unteren Ende oder am oberen oder egal? Ich hatte so 14-16° angepeilt.
Michael, danke! Sehr interessant Aufstellung. Diacetylrast 14-20° ist dort angegeben. Gibt es da Erfahrungen, lieber am unteren Ende oder am oberen oder egal? Ich hatte so 14-16° angepeilt.
Gruß, Arne
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Re: 1. Mal UG mit der W34/70 - es schwefelt
Wenn du abfüllst und die NG bei Raumtemperatur machst, ist alles paletti ;)