Anfänger und Technikfehler
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Anfänger und Technikfehler
Wünsche einen wunderschönen Sonntag!
Ich habe das Forum und weitere Internetquellen durchsucht und leider noch nicht das Passende für mich gefunden. Ich hoffe, ich werde nicht gleich zu Beginn für meine Fragen geprügelt.
Bei meinem ersten Brauversuch habe ich mich an ein IPA gewagt.
Klarstein Biggie Einkochtopf
* 3kg Pilsnermalz
* 3 kg Wienermalz
* 0,7 kg Münchnermalz
* 0,3 kg Cara hell
Fermentes Safale US-05
Es waren mehrere Rasten geplant
Erste Rast bei 52 Grad für 10 Min funktionierte blendend
Zweite Rast nach Erhöhung der Temperatur auf 63 Grad verursachte jedoch bereits Probleme, da sich mein Kochtopf (trotz ständigem Rühren vollständig vom Strom nahm - sich zwar wieder einschaltete, jedoch die Vorgabetemperatur auf 85 Grad wechselte)
Ich habe den Topf dann selbst immer wieder vom Strom genommen, um die Temperatur (mit Thermometer) halbwegs im richtigen Temperaturbereich zu halten.
Dann kam das Kochen mit Vorderwürze (18g Chinook) und 10g El Dorado bei Kochende (Kochdauer 80 Min
Geläutert wurde mit Läuterhexe
Nächstes Problem: Da ich die falsche Spindel bestellt hatte (0-7) konnte ich die Stammwürze nicht messen
Beginn der Gärung: Die Hefe wurde einfach drübergestreut und begann sehr brav nach ca 12 Stunden zu arbeiten. In dem Raum hat es eine schwankende Temperatur von 20-24 Grad.
Da ich Kalthopfen wollte, habe ich nach 7 Tagen 50g Citra in das Gärfass gegeben (Geschmack wurde aber anscheinend ausgetrieben)
Nach weiteren 7 Tagen gab es kaum noch Gärung und ich habe weitere 10g Mitra, 20g Chinook und 24g Cascade dazu gegeben.
Heute, nach 21 Tagen gärt mein Bier noch immer und hat 3,5 Plato
Die Probe wurde natürlich verkostet. Und welche Überraschung: das Bier ist herrlich bitter und hat einen fantastischen Geschmack (bis auf die fehlende Kohlensäure).
Was mich jedoch verwundert, dass mein Bier noch immer gärt.
Leider bin ich auch noch zu dumm ein Bild der Gärung hier einzustellen
Richtige Spindel wurde besorgt, ansonsten bin ich für jeden Tipp dankbar, der meine Fehlerquellen weiter einschränken würde.
Ich habe das Forum und weitere Internetquellen durchsucht und leider noch nicht das Passende für mich gefunden. Ich hoffe, ich werde nicht gleich zu Beginn für meine Fragen geprügelt.
Bei meinem ersten Brauversuch habe ich mich an ein IPA gewagt.
Klarstein Biggie Einkochtopf
* 3kg Pilsnermalz
* 3 kg Wienermalz
* 0,7 kg Münchnermalz
* 0,3 kg Cara hell
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Es waren mehrere Rasten geplant
Erste Rast bei 52 Grad für 10 Min funktionierte blendend
Zweite Rast nach Erhöhung der Temperatur auf 63 Grad verursachte jedoch bereits Probleme, da sich mein Kochtopf (trotz ständigem Rühren vollständig vom Strom nahm - sich zwar wieder einschaltete, jedoch die Vorgabetemperatur auf 85 Grad wechselte)
Ich habe den Topf dann selbst immer wieder vom Strom genommen, um die Temperatur (mit Thermometer) halbwegs im richtigen Temperaturbereich zu halten.
Dann kam das Kochen mit Vorderwürze (18g Chinook) und 10g El Dorado bei Kochende (Kochdauer 80 Min
Geläutert wurde mit Läuterhexe
Nächstes Problem: Da ich die falsche Spindel bestellt hatte (0-7) konnte ich die Stammwürze nicht messen
Beginn der Gärung: Die Hefe wurde einfach drübergestreut und begann sehr brav nach ca 12 Stunden zu arbeiten. In dem Raum hat es eine schwankende Temperatur von 20-24 Grad.
Da ich Kalthopfen wollte, habe ich nach 7 Tagen 50g Citra in das Gärfass gegeben (Geschmack wurde aber anscheinend ausgetrieben)
Nach weiteren 7 Tagen gab es kaum noch Gärung und ich habe weitere 10g Mitra, 20g Chinook und 24g Cascade dazu gegeben.
Heute, nach 21 Tagen gärt mein Bier noch immer und hat 3,5 Plato
Die Probe wurde natürlich verkostet. Und welche Überraschung: das Bier ist herrlich bitter und hat einen fantastischen Geschmack (bis auf die fehlende Kohlensäure).
Was mich jedoch verwundert, dass mein Bier noch immer gärt.
Leider bin ich auch noch zu dumm ein Bild der Gärung hier einzustellen
Richtige Spindel wurde besorgt, ansonsten bin ich für jeden Tipp dankbar, der meine Fehlerquellen weiter einschränken würde.
LG Peter
Re: Anfänger und Technikfehler
OK.
Das dein Topf nicht ideal ist, hast du ja schon gemerkt. Ich weiss jetzt nicht was du für einen Topf hattest, da gibts andere Spezialisten die dir da helfen können.
Stutzig macht mich das du erst kochst und dann geläutert hast? Ich gehe mal davon aus, daß das ein Schreibfehler ist, oder? 20-24°C sind übrigens selbst für die US05 eine sportliche Temperaturspanne. Bei der Menge an Hopfen ist das aber ziemlich egal, da schmeckst du eh kaum noch was von den Fehlaromen die da zustande gekommen sind.
Ob dein Bier noch gärt oder nicht, kannst du einfach feststellen indem du in 3 Tagen nochmal misst. Blubbern ist kein Zeichen für Gärung, Blubbern heisst nur das CO2 entweicht. Das kann durch Temperaturschwankung, Bewegung, Luftdruck, etc. ausgelöst werden. Gärung ist dann zuende, wenn der Restextrakt stabil ist. Ich gehe davon aus, das es nicht mehr gärt.
Überprüfe das, und wenns ans abfüllen geht, liess das hier durch:
viewtopic.php?f=7&t=212
Das dein Topf nicht ideal ist, hast du ja schon gemerkt. Ich weiss jetzt nicht was du für einen Topf hattest, da gibts andere Spezialisten die dir da helfen können.
Stutzig macht mich das du erst kochst und dann geläutert hast? Ich gehe mal davon aus, daß das ein Schreibfehler ist, oder? 20-24°C sind übrigens selbst für die US05 eine sportliche Temperaturspanne. Bei der Menge an Hopfen ist das aber ziemlich egal, da schmeckst du eh kaum noch was von den Fehlaromen die da zustande gekommen sind.
Ob dein Bier noch gärt oder nicht, kannst du einfach feststellen indem du in 3 Tagen nochmal misst. Blubbern ist kein Zeichen für Gärung, Blubbern heisst nur das CO2 entweicht. Das kann durch Temperaturschwankung, Bewegung, Luftdruck, etc. ausgelöst werden. Gärung ist dann zuende, wenn der Restextrakt stabil ist. Ich gehe davon aus, das es nicht mehr gärt.
Überprüfe das, und wenns ans abfüllen geht, liess das hier durch:
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"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
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Re: Anfänger und Technikfehler
Danke für die Antwort. Auf der us-05-Packung steht 12-25 Grad, also müsste ich doch in einem vertretbaren Bereich gewesen sein.
Es sind noch viele Bläschen auf der Oberfläche und der Gärspund blubbert auch so alle 1,5 Minuten. Daher meine Vermutung, dass es noch gärt.
Es sind noch viele Bläschen auf der Oberfläche und der Gärspund blubbert auch so alle 1,5 Minuten. Daher meine Vermutung, dass es noch gärt.
LG Peter
Re: Anfänger und Technikfehler
Du musst mir nicht glauben, aber dann brauchst du auch nicht fragen.
Da steht auch was von "Anstelltemperatur". Das ist die Temperatur bei der man die Hefe zugibt. Raufstreuen ist btw. auch nicht ideal. Rehydrieren ist da besser. https://www.hobbybrauerversand.de/media ... S05_DE.pdf
Und die angegebene Temperatur ist die Temperatur IM Bottich. Das kann locker 1-2°C mehr sein als die Raumtemperatur.
Wenn da nach drei Wochen bei der Temperatur noch was gärt, dann wird das mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr von der US05 vergoren, sondern von was anderem was du dir eingefangen hast.
Da steht auch was von "Anstelltemperatur". Das ist die Temperatur bei der man die Hefe zugibt. Raufstreuen ist btw. auch nicht ideal. Rehydrieren ist da besser. https://www.hobbybrauerversand.de/media ... S05_DE.pdf
Und die angegebene Temperatur ist die Temperatur IM Bottich. Das kann locker 1-2°C mehr sein als die Raumtemperatur.
Wenn da nach drei Wochen bei der Temperatur noch was gärt, dann wird das mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr von der US05 vergoren, sondern von was anderem was du dir eingefangen hast.
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Re: Anfänger und Technikfehler
ich glaube dir ja. Da ich totaler Anfänger bin, ist mir eben noch einiges noch nicht klar, daher meine Nachfrage bezüglich Temperaturangabe auf der Packung
LG Peter
- bierfaristo
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Re: Anfänger und Technikfehler
Schaum auf dem Jungbier oder Blubbern um Gärspund kann auch auf Ausgasen von CO2 durch Temperaturänderungen hindeuten. Nach 3 Wochen sollte das Bier eigentlich durch sein, muss aber nicht.
Fühle mich oft unverstanden, bin vermutlich ein Genie.
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Re: Anfänger und Technikfehler
Spindel 0-7
...auch mit dieser solltest Du den Platowert messen können.
Wenn ein Zylinder mit 200 ml Würze gefüllt ist und die gleiche Menge Wasser zugefügt wird, sollte sich der vorhandene Platowert halbieren. So sollte die Spindel bei 12°P in der Ausgangswürze durch verdünnen 6,5°P anzeigen.
Kannst ja mal testen......
Gruß Stephen
Nachtrag:
Nimm 1000 ml Wasser und füge 70 gr. Zucker hinzu,die Spindel misst 7°P
Nochmals 1000 ml hinzu, dann sollte Deine Spindel 3,5°P anzeigen...
...auch mit dieser solltest Du den Platowert messen können.
Wenn ein Zylinder mit 200 ml Würze gefüllt ist und die gleiche Menge Wasser zugefügt wird, sollte sich der vorhandene Platowert halbieren. So sollte die Spindel bei 12°P in der Ausgangswürze durch verdünnen 6,5°P anzeigen.
Kannst ja mal testen......
Gruß Stephen
Nachtrag:
Nimm 1000 ml Wasser und füge 70 gr. Zucker hinzu,die Spindel misst 7°P
Nochmals 1000 ml hinzu, dann sollte Deine Spindel 3,5°P anzeigen...
Or kindly when his credit's out
Surprise him with a pint of Stout
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Re: Anfänger und Technikfehler
Blubbern im Gärröhrchen hat mit der Gärung soviel zu tun wie die Storchenpopulation mit der Geburtenrate.
Ob es noch gärt, erfährst Du einzig mit der Messung des Restextraktes alle drei Tage. Da ist Deine Spindel ideal für. Ändert sich der Wert über drei Tage nicht, ist die Suppe ausgegoren.
Viele Grüße, Henning
Edit legt Wert auf die Feststellung, dass der erste Satz nicht bös gemeint ist.
Ob es noch gärt, erfährst Du einzig mit der Messung des Restextraktes alle drei Tage. Da ist Deine Spindel ideal für. Ändert sich der Wert über drei Tage nicht, ist die Suppe ausgegoren.
Viele Grüße, Henning
Edit legt Wert auf die Feststellung, dass der erste Satz nicht bös gemeint ist.
Zuletzt geändert von hyper472 am Montag 4. September 2017, 09:58, insgesamt 2-mal geändert.
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
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- Xacobator
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Re: Anfänger und Technikfehler
Der Biggie zickt schon Mal rum. Um das Ausschalten beim Heizen zu verhindern kann es helfen mit dem Paddel beim Rühren auch immer wieder über den Topfboden zu schaben.
Viele Grüße
Daniel
Daniel
- PalmPower
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Re: Anfänger und Technikfehler
Danke, habe das erst nach Lieferung in einer Kritik gelesen. Habe mir den Biggie auf eine Empfehlung in Ferdinand Laudges Buch "Craftbier einfach selber brauen" gekauft.
LG Peter
- DerDerDasBierBraut
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Re: Anfänger und Technikfehler
Ergänzend: Es reicht nicht alleine aus, dass der gespindelte Restextrakt 3 Tage konstant ist. Der scheinbare Vergärungsgrad muss ebenfalls im erwarteten Bereich liegen. Es kann auch mal vorkommen, dass die Hefe 3 Tage lang pennt und dann wieder loslegt. Hatte ich gerade. Sowas kann ins Auge gehen. Gerade beim Spindeln sind kleinste Extraktänderungen schwer bis garnicht zu erkennen.
Leider habe ich in Deinem Post oben keine Stammwürze gefunden und welche Rasten jetzt tatsächlich geglückt sind. Daher musst Du selbst rechnen. Die US05 vergärt recht hoch. Gehe von einem EVG von 78-86% aus. Falls der Restextrakt Deiner 3 Tages Messung deutlich darunter liegt, dann lass den Gäreimer wieder eine Weile in Ruhe.
EDIT: Tippfehler
Leider habe ich in Deinem Post oben keine Stammwürze gefunden und welche Rasten jetzt tatsächlich geglückt sind. Daher musst Du selbst rechnen. Die US05 vergärt recht hoch. Gehe von einem EVG von 78-86% aus. Falls der Restextrakt Deiner 3 Tages Messung deutlich darunter liegt, dann lass den Gäreimer wieder eine Weile in Ruhe.
EDIT: Tippfehler
Zuletzt geändert von DerDerDasBierBraut am Montag 4. September 2017, 11:09, insgesamt 1-mal geändert.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
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Viele Grüße
Jens
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Re: Anfänger und Technikfehler
das war/ist ja auch noch das Problem. Wie geschrieben hatte ich nur eine Spindel mit 0-7 und daher die Stammwürze nicht gemessen. Beim nächsten Sud wird alles besser (hoffentlich)
LG Peter
Re: Anfänger und Technikfehler
Das stimmt so nicht:OS-Schlingel hat geschrieben: ↑Sonntag 3. September 2017, 22:05 Nachtrag:
Nimm 1000 ml Wasser und füge 70 gr. Zucker hinzu,die Spindel misst 7°P
Diese Mischung wiegt annähernd 1070 g und ergibt ein Volumen von 1045 ml. Die Spindel sollte in einer so bereiteten Lösung und bei 20°C einen Wert von ~6,5 [g/100g] anzeigen.
Richtig wäre 930 g Wasser abzuwiegen und 70 g "Zucker" zuzugeben - nur so hab' ich eine gewichtsprozentige Lösung bereitet, die bei 20°C 7°P[g/100g] spindeln sollte.
Gruss
Oli
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Re: Anfänger und Technikfehler
Auch wenn es jetzt nicht mehr hilft ... Es hilft vielleicht irgendwann, wenn Dir deine neue Spindel zerbricht und Du wieder nur die 0-7 °P Spindel zur Hand hast.
Die STW kannst Du mit Trick 17 und der 0-7°P Spindel trotzdem messen. 50% Würze + 50% Wasser mischen, spindeln und den gemessenen Wert verdoppeln.
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Jens
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Jens
Re: Anfänger und Technikfehler
Entweder habt Ihr mich abgehängt oder wir reden aneinander vorbei:
Die Stammwürze lässt sich beim gegenständlichen Sud nicht mehr messen; deswegen ist der - absolut richtige - Hinweis von Jens auf den sEVG hier nicht umsetzbar.
Falls PalmPower noch kein Flaschenmanometer (braupartner.de) hat, sollte er sich eines bestellen und anwenden. Trotzdem erst abfüllen, wenn der RE drei Tage unverändert bleibt, also am Mittwochabend immer noch bei 3,5°P liegt.
Dann wird das schon!
Viele Grüße, Henning
Die Stammwürze lässt sich beim gegenständlichen Sud nicht mehr messen; deswegen ist der - absolut richtige - Hinweis von Jens auf den sEVG hier nicht umsetzbar.
Falls PalmPower noch kein Flaschenmanometer (braupartner.de) hat, sollte er sich eines bestellen und anwenden. Trotzdem erst abfüllen, wenn der RE drei Tage unverändert bleibt, also am Mittwochabend immer noch bei 3,5°P liegt.
Dann wird das schon!
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Re: Anfänger und Technikfehler
danke für die Tipps, ich werde sie nächste Woche beim nächsten Sud umsetzen.
LG Peter
Re: Anfänger und Technikfehler
Warum erst beim nächsten Sud - hast Du den aktuellen schon abgefüllt?
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Re: Anfänger und Technikfehler
nein, messe jetzt noch 2 Tage. Flaschenmanometer ist bestellt und kommt hoffentlich noch diese Woche.
Berücksichtigt werden die weiteren Tipps bezüglich Biggie (auch mehr am Boden kratzen) etc
Berücksichtigt werden die weiteren Tipps bezüglich Biggie (auch mehr am Boden kratzen) etc
LG Peter
Re: Anfänger und Technikfehler
Mein Biggie hat sich beim letzten Sud (dem 2. damit) leider auch etwas quer gestellt. Ich war nach dem Läutern nen Stündchen was essen und hab danach direkt aufgeheizt ohne nochmal umzurühren. Ab 80 °C ist er dann ständig ausgegangen
Als es dann mal gekocht hat gings eigentlich - nur gegen Ende hat er noch 2mal abgeschaltet.
Habe dann später gesehen, dass sich eine dünne Schicht an den Heizelementen abgesetzt hatte - die hat anscheinend schon gereicht.
Eigentlich wollte ich die Tage eine Literskala in den Kessel ätzen, aber jetzt überlege ich, ob ich nicht besser bis zum nächsten Sud warten soll - wenn er da wieder spinnt geht er zurück zu Klarstein
Als es dann mal gekocht hat gings eigentlich - nur gegen Ende hat er noch 2mal abgeschaltet.
Habe dann später gesehen, dass sich eine dünne Schicht an den Heizelementen abgesetzt hatte - die hat anscheinend schon gereicht.
Eigentlich wollte ich die Tage eine Literskala in den Kessel ätzen, aber jetzt überlege ich, ob ich nicht besser bis zum nächsten Sud warten soll - wenn er da wieder spinnt geht er zurück zu Klarstein
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Re: Anfänger und Technikfehler
Das Kochen hat er dann ja brav erledigt, jedoch bei den Rasten, bei denen es ja auf die jeweilige Temperatur ankommt, hat meiner trotz ständigem Rühren gesponnen
LG Peter
Re: Anfänger und Technikfehler
Das Maischen ging bei mir bei beiden Suden problemlos, aber ich habe auch ein Rührwerk.
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Re: Anfänger und Technikfehler
Rührwerk ist meine nächste Anschaffung, denn ich will ja nicht zur Bodybuildingweltmeisterschaft
LG Peter
Re: Anfänger und Technikfehler
Guter Plan. Inzwischen maische ich mit einem spottbilligen noname-Einkocher, darin sind Rührwerk, IKEA-Braten-Thermometer und Läuterhexe. Von dort maische ich ab in den Biggi, der dann nur noch kochen muss.
Es mag Glück sein, aber da hat der Biggi noch nicht versagt.
Viele Grüße, Henning
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