Hallo zusammen,
Es scheint als würden wir diesmal nicht ganz 50L Ausbeute bekommen und bei ca 40-45 Liter Bier landen. Da wir es im 50L Keg nachgären und reifen lassen hier die Frage:
Ist es schlimm, wenn in dem Fass weniger als 50L Bier sind, weil dann evtl Druck/Kohlensäure in den freien Raum überm Bier entweicht?
Würde es helfen etwas Druck auf das Fass zu geben?
Bin sehr dankbar für Tipps.
Oder vielleicht gleich die Nachgärung weglassen und mit CO2 karbonisieren?
LG,
Tobi
40L in 50L Fass?
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Re: 40L in 50L Fass?
Die 10 Liter Freiraum können schon ganz gut CO2 schlucken, bei 1 Bar sind das knapp 20 Gramm. Also für klassische Nachgärung würde ich auf jeden Fall Druck auf das Fass geben.
Am einfachsten aus der Flasche aufkarbonisieren, dann musst du dir um die benötigte Zuckermenge keine Gedanken machen. Und das Fass vorher mit CO2 füllen, sonst könntest du bei dem Freiraum einen nicht unerheblichen Sauerstoffeintrag haben.
Am einfachsten aus der Flasche aufkarbonisieren, dann musst du dir um die benötigte Zuckermenge keine Gedanken machen. Und das Fass vorher mit CO2 füllen, sonst könntest du bei dem Freiraum einen nicht unerheblichen Sauerstoffeintrag haben.
Re: 40L in 50L Fass?
Siehe diese Ausführung von olibaer. Inklusive der Möglichkeit exakt zu berechnen, was bei entsprechendem Gasvolumen im Keg passiert.
Re: 40L in 50L Fass?
Wie macht ihr das mit der Nachgärung denn? Mit einem Spundapparat? Dann ist das Volumen über dem Bier egal.
Ansonten verliert ihr ca 10% des berechneten CO2 im Gasraum. Das kann man auch durch mehr Speise/Zucker ausgleichen.
Ich würde eher schauen, dass da nicht viel Sauerstoff mit drin ist, also Keg mit Wasser füllen und mit CO2 leerdrücken.
Oder halt Zwangscarbonisieren, das ist wohl am einfachsten.
Stefan
Ansonten verliert ihr ca 10% des berechneten CO2 im Gasraum. Das kann man auch durch mehr Speise/Zucker ausgleichen.
Ich würde eher schauen, dass da nicht viel Sauerstoff mit drin ist, also Keg mit Wasser füllen und mit CO2 leerdrücken.
Oder halt Zwangscarbonisieren, das ist wohl am einfachsten.
Stefan