Moinsen,
ich bin ein wenig unschlüssig bezüglich des Gärverlaufes und der weiteren Vorgehensweise. Würden die Erfahrenen unter Euch bereits jetzt abfüllen? Oder irgendwas anderes machen als abwarten und Bier zu trinken?
- Datum der Hefegabe: 19.07.
- Ausschlag (Liter Kaltwürze): 22l
- Stammwürze: 13,2° nach Refraktometer und iSpindel
- Verwendeter Hefestamm: Saflager W-34/70
- Bei Trockenhefe: Wurde nach Packungsanleitung rehydriert?: ja
- Verwendete Hefemenge: 2 Päckchen
- Anstelltemperatur: 25° Temperatur der Würze zum Zeitpunkt der Hefegabe
-- Falls zutreffend: Differenz zwischen Hefetemperatur und Würzetemperatur bei Anstellen (Temperaturschock)
- Aktuelle Raumtemperatur oder bei aktiver Kühlung die Gärtemperatur: zwischen 12 und 15° (Kühlschrank mit externer Temperatursteuerung)
Messmittel: iSpindel, Eichqualität zweifelhaft
Messkurve Plato gesamt und 1 Woche als Bild anbei.
Mal von der Theorie ausgehend, dass sich am Messergebnis drei Tage lang keine Veränderung zeigen sollte, warte ich felißig darauf, dass sich nichts mehr im Fass tut. Tja, die Hefe scheint sich jedoch den aktuellen Außentemperaturen angepasst zu haben und ist in einen Bummmelmodus übergegangen.
Dank vorab.
Erstes untergäriges - Frage Gärverlauf
Re: Erstes untergäriges - Frage Gärverlauf
Du hast leider viel zu warm angestellt. Das wird man vermutlich deutlich schmecken. Das nächste mal würde ich bei 10 Grad anstellen, bei 12 Grad vergären und zum Schluss auf 15 Grad kommen lassen. Alles Innentemperatur, nicht Umgebungstemperatur.
Re: Erstes untergäriges - Frage Gärverlauf
Ja, das war mittlerweile auch meine Vermutung. Wie sich das geschmacklich entwickelt, darauf bin ich bereits jetzt gespannt. Wobei, mir fehlt ja noch der Vergleich zum richtig Angestellten untergärigen. :)
Gärt sich das denn noch mal fertig oder ist das jetzt schon abfüllbereit? Ungeduld ist nicht immer eine Stärke. :)
Gärt sich das denn noch mal fertig oder ist das jetzt schon abfüllbereit? Ungeduld ist nicht immer eine Stärke. :)