Vanillearoma durch Hefe? - Beispiel Leffe Blonde
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Vanillearoma durch Hefe? - Beispiel Leffe Blonde
Hallo Leute,
ich hatte neulich das erste mal seit langer Zeit mal wieder ein Leffe Blonde im Glas und es hat mich förmlich umgehauen wie lecker das Bier war. Es war wieder mal so ein kleiner Augenöffnungsmoment als ich deutlich Vanille wahrgenommen habe - und anschließender Etikettcheck verriet dass keine Vanille drin ist. Wie also machen sie das? Ist es ein besonderer Hefestamm (und wenn ja welcher)? Und wie muss man die Hefe behandeln um das hinzubekommen?
Beste Grüße,
Alex
ich hatte neulich das erste mal seit langer Zeit mal wieder ein Leffe Blonde im Glas und es hat mich förmlich umgehauen wie lecker das Bier war. Es war wieder mal so ein kleiner Augenöffnungsmoment als ich deutlich Vanille wahrgenommen habe - und anschließender Etikettcheck verriet dass keine Vanille drin ist. Wie also machen sie das? Ist es ein besonderer Hefestamm (und wenn ja welcher)? Und wie muss man die Hefe behandeln um das hinzubekommen?
Beste Grüße,
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Re: Vanillearoma durch Hefe? - Beispiel Leffe Blonde
Ingo hat mal gepostet das man sich beim Leffe Blonde an einem Weihenstephan Kristallweizen orientieren soll, nur etwas stärker.
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Re: Vanillearoma durch Hefe? - Beispiel Leffe Blonde
Gab es nicht ein Fehlaroma, dass am Ende in Richtung Vanille kippt?
Ich bin mir nicht ganz sicher, meine aber das war O2 > Pappe > Cherrynoten > Vanille.
Ich bin mir nicht ganz sicher, meine aber das war O2 > Pappe > Cherrynoten > Vanille.
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Jens
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Re: Vanillearoma durch Hefe? - Beispiel Leffe Blonde
Benzaldehyd..? Vanillin ist ein Derivat des Benzaldehyd (4-Hydroxy-3-methoxybenzaldehyd).
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Re: Vanillearoma durch Hefe? - Beispiel Leffe Blonde
Klingt ganz gut. Ich versuche die Kette gerne nochmal bei dem Seminarleiter zu erfragen.
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Re: Vanillearoma durch Hefe? - Beispiel Leffe Blonde
Bin nicht ganz sicher, aber aus Vinylguajakol kann so was auch entstehen.
Stefan
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Re: Vanillearoma durch Hefe? - Beispiel Leffe Blonde
Vanille kann ja sein, aber vor allem schwefelt die, die Leffe Hefe beim Blonden.
Gruß
Peter, zutiefst subjektiv.
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Re: Vanillearoma durch Hefe? - Beispiel Leffe Blonde
Ok, Vanilin (welches selber ein Guajakolderivat ist) kann aus Ferulasäure biologisch hergestellt werden, nicht aus 4 VGK.
https://de.wikipedia.org/wiki/Vanillin# ... e_Methoden
Und irgendwo hab ich mal aufgeschnappt, dass das auch bei der Gärung passieren kann, aber ohne Gartantie.
Stefan
https://de.wikipedia.org/wiki/Vanillin# ... e_Methoden
Und irgendwo hab ich mal aufgeschnappt, dass das auch bei der Gärung passieren kann, aber ohne Gartantie.
Stefan
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Re: Vanillearoma durch Hefe? - Beispiel Leffe Blonde
Die ganzen chemischen Verbindungen habe ich am Telefon gerade wieder nicht auf die Reihe bekommen. Wie könnt ihr euch sowas nur merken ...
Steno Klarschrift: Weizenmalzanteil > Ferulasäure, Phenole von der Hefe > bisschen Oxidation > ergibt am Ende (mit Glück) einen Abbau von 4VG zu Apocynol/Vanillin.
Steno Klarschrift: Weizenmalzanteil > Ferulasäure, Phenole von der Hefe > bisschen Oxidation > ergibt am Ende (mit Glück) einen Abbau von 4VG zu Apocynol/Vanillin.
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Re: Vanillearoma durch Hefe? - Beispiel Leffe Blonde
Ich weiß dass ich als Mythos-Killer im Forum nicht besonders beliebt bin, aber der Vollständigkeit halber: Gerstenmalz weist einen höheren Gehalt an Ferulasäure auf als Weizenmalz. Siehe z.B. Wikipedia:DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Mittwoch 12. September 2018, 10:59 Die ganzen chemischen Verbindungen habe ich am Telefon gerade wieder nicht auf die Reihe bekommen. Wie könnt ihr euch sowas nur merken ...
Steno Klarschrift: Weizenmalzanteil > Ferulasäure, Phenole von der Hefe > bisschen Oxidation > ergibt am Ende (mit Glück) einen Abbau von 4VG zu Apocynol/Vanillin.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ferulas%C3%A4ure
Die Vorstellung dass es verkehrt rum ist ist wahrscheinlich dadurch entstanden, dass nur Weizenbierhefen die Säure zu 4-Vynil-Guajacol verarbeiten. Es ist also gut möglich dass das Vanille-Aroma im Leffe Blonde durch die Gärung entsteht auch wenn dieses nur aus Gerstenmalz, Mais und Zucker gebraut ist. Eine andere Möglichkeit ist aber auch dass das Aroma durch eine späte Hopfengabe ensteht. Es gibt traditionelle Hopfensorten die ein ausgeprägtes Vanille-Aroma aufweisen.
Re: Vanillearoma durch Hefe? - Beispiel Leffe Blonde
Das ist kein Foren Mythos, sondern wurde hier schon sehr oft so diskutiert. Ferulasäure bekommt man durch das Gerstenmalz, und nicht vom Weizenmalz, das ist hier durchaus bekannt.Mailänder hat geschrieben: ↑Mittwoch 12. September 2018, 11:07Ich weiß dass ich als Mythos-Killer im Forum nicht besonders beliebt bin, aber der Vollständigkeit halber: Gerstenmalz weist einen höheren Gehalt an Ferulasäure auf als Weizenmalz. Siehe z.B. Wikipedia:DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Mittwoch 12. September 2018, 10:59 Die ganzen chemischen Verbindungen habe ich am Telefon gerade wieder nicht auf die Reihe bekommen. Wie könnt ihr euch sowas nur merken ...
Steno Klarschrift: Weizenmalzanteil > Ferulasäure, Phenole von der Hefe > bisschen Oxidation > ergibt am Ende (mit Glück) einen Abbau von 4VG zu Apocynol/Vanillin.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ferulas%C3%A4ure
Die Vorstellung dass es verkehrt rum ist ist wahrscheinlich dadurch entstanden, dass nur Weizenbierhefen die Säure zu 4-Vynil-Guajacol verarbeiten. Es ist also gut möglich dass das Vanille-Aroma im Lefe Blonde durch die Gärung entsteht auch wenn dieses nur aus Gerstenmalz, Mais und Zucker gebraut ist. Eine andere Möglichkeit ist aber auch dass das Aroma durch eine späte Hopfengabe ensteht. Es gibt traditionelle Hopfensorten die ein ausgeprägtes Vanille-Aroma aufweisen.
Stefan
Re: Vanillearoma durch Hefe? - Beispiel Leffe Blonde
Vielleicht habe ich mich nicht klar ausgedrückt (Deutsch ist immer noch nur meine dritte Sprache), aber mein Kommentar bezog sich auf folgende Aussage:
"Steno Klarschrift: Weizenmalzanteil > Ferulasäure, Phenole von der Hefe > bisschen Oxidation > ergibt am Ende (mit Glück) einen Abbau von 4VG zu Apocynol/Vanillin"
Diese falsche Vorstellung trifft man oft im HB-Bereich und nicht nur in diesem Forum. Wenn die schon öfters hier dementiert würde dann kann ich mich darüber nur freuen, Schade nur dass manche scheinbar damals nicht gut aufgepasst haben.
"Steno Klarschrift: Weizenmalzanteil > Ferulasäure, Phenole von der Hefe > bisschen Oxidation > ergibt am Ende (mit Glück) einen Abbau von 4VG zu Apocynol/Vanillin"
Diese falsche Vorstellung trifft man oft im HB-Bereich und nicht nur in diesem Forum. Wenn die schon öfters hier dementiert würde dann kann ich mich darüber nur freuen, Schade nur dass manche scheinbar damals nicht gut aufgepasst haben.
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Re: Vanillearoma durch Hefe? - Beispiel Leffe Blonde
Ja, erwischt! Das Weizenmalz habe ich der Vollständigkeit halber dazugedichtet ...
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Re: Vanillearoma durch Hefe? - Beispiel Leffe Blonde
Ja, aus 4VG kann unter Sauerstoffeinfluss Apocynol and Vanillin entstehen: https://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/jf8019453
Ich bin aber eher skeptisch, ob das hier zum Tragen kommt. Eine gezielte Oxidation und hingenommene Bieralterung dürfte nun eher kein Bestandteil des Prozesses bei Leffe sein
Ich denke eher es handelt sich um eine Kombination der fruchtig-bananigen Ester mit rauchigen Phenolen. Echte Vanille hat schließlich deutlich phenolige Komponenten und ist außerdem ein wahnsinnig komplexer Aromencocktail, von denen sich auch viele im Bier wiederfinden. Das verwundert auch insofern nicht, da das typische Vanillearoma seinerseits erst durch Fermentation der Vanilleschote entsteht. Ich würde die Betrachtung daher nicht auf Vanillin einengen.
Gruß
Andy
Ich bin aber eher skeptisch, ob das hier zum Tragen kommt. Eine gezielte Oxidation und hingenommene Bieralterung dürfte nun eher kein Bestandteil des Prozesses bei Leffe sein
Ich denke eher es handelt sich um eine Kombination der fruchtig-bananigen Ester mit rauchigen Phenolen. Echte Vanille hat schließlich deutlich phenolige Komponenten und ist außerdem ein wahnsinnig komplexer Aromencocktail, von denen sich auch viele im Bier wiederfinden. Das verwundert auch insofern nicht, da das typische Vanillearoma seinerseits erst durch Fermentation der Vanilleschote entsteht. Ich würde die Betrachtung daher nicht auf Vanillin einengen.
Gruß
Andy
Re: Vanillearoma durch Hefe? - Beispiel Leffe Blonde
Und ich habe jetzt ein neues Wort in meinem (begrentzten) Wortschatz. Wieder beide was gelernt...
Re: Vanillearoma durch Hefe? - Beispiel Leffe Blonde
Das denke ich mir auch. Auch eine späte Hopfengabe habe ich nur als technische Möglichkeit erwähnt, dass das bei Leffe tatsächlich der Fall sein könnte mag ich, unter anderem aus Kostengründen, stark zu bezweifeln.Ladeberger hat geschrieben: ↑Mittwoch 12. September 2018, 11:29 Ich bin aber eher skeptisch, ob das hier zum Tragen kommt. Eine gezielte Oxidation und hingenommene Bieralterung dürfte nun eher kein Bestandteil des Prozesses bei Leffe sein
Re: Vanillearoma durch Hefe? - Beispiel Leffe Blonde
Bei Wikipedia stehen 2 Wege zur biotechnologischen Erzeugung von Vanillin.
Es sollte also theoretisch beides möglich sein. Ferulasäure und Benzaldehyd..
Im Ferulasäureweg erfolgt zunächst eine Hydroxylierung an der 3-Position im Ring zur Kaffeesäure und anschließend deren Methylierung zur Ferulasäure, schließlich die Spaltung der Doppelbindung zum Aldehyd, dem Vanillin.
Im Benzoatweg erfolgt hingegen zuerst die Spaltung der Doppelbindung zum 4-Hydroxybenzaldehyd , anschließend die Hydroxylierung an der 3-Position im Ring zum Protocatechualdehyd und schließlich deren Methylierung zum Vanillin.
Es sollte also theoretisch beides möglich sein. Ferulasäure und Benzaldehyd..
Held im Schaumgelock
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Re: Vanillearoma durch Hefe? - Beispiel Leffe Blonde
Ich kenne ein paar "schwäbische Halbe" (also ein Export), insbesondere Nattheimer und Königsbräu Oggenhausen, die schmecken, als hätte man ein Packerl Vanillzucker drin aufgelöst. Also scheint das auch bei untergäriger Hefe zu funktionieren.
Moritz
Moritz
Re: Vanillearoma durch Hefe? - Beispiel Leffe Blonde
Interessante Geschichte! Hab mit hochgezogener De Dolle Hefe ein dunkles Weizenbier vergoren als Gegenentwurf zur Schneider "Weizenhefe". Rasten haben sich an Schneider orientiert.
Zwei Wochen nach der Abfüllung hätte ich schwören können, dass ich mich vergriffen hab und ein mit amerikanischer Eiche ausgebautes Bier erwischt habe. Wirklich intensiver Vanille Geschmack. Hat allerdings deutlich abgenommen mit der Zeit. Daneben interessante Fruchtnoten. Werd mit dem Hefestamm noch ein paar Experimente unternehmen!
Der Beer Fault Guide beschreibt noch eine weitere mögliche Quelle:
Zwei Wochen nach der Abfüllung hätte ich schwören können, dass ich mich vergriffen hab und ein mit amerikanischer Eiche ausgebautes Bier erwischt habe. Wirklich intensiver Vanille Geschmack. Hat allerdings deutlich abgenommen mit der Zeit. Daneben interessante Fruchtnoten. Werd mit dem Hefestamm noch ein paar Experimente unternehmen!
Der Beer Fault Guide beschreibt noch eine weitere mögliche Quelle:
und weiterVanillin, the active ingredient in vanilla, is formed by the breakdown of lignins, naturally found in plant cell walls, when exposed to alcohol and oxygen. It is formed in some beers, particularly those high in phenols (e.g., tannins) during aging.
Möglichweise kocht man durch die Dekoktion entsprechende Tannine aus dem Malz?Avoid getting tannins and spicy phenols into beer. Practice good milling and mashing practice to avoid tannin extraction from malt.
- Johnny H
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- Registriert: Donnerstag 31. Januar 2013, 22:08
- Wohnort: Graz, Österreich
Re: Vanillearoma durch Hefe? - Beispiel Leffe Blonde
Thema hochgeholt. Ich trinke gerade einen vier Jahre alten Schwarzen Winter.
Deutliches Vanille-Aroma, allerdings tippe ich nach dieser langen Zeit auf einen Oxidationsmechanismus, zumal mir der Geschmack vorher nicht aufgefallen war!
Deutliches Vanille-Aroma, allerdings tippe ich nach dieser langen Zeit auf einen Oxidationsmechanismus, zumal mir der Geschmack vorher nicht aufgefallen war!
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)