OG Hefe Windsor Ale zu warm?

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Phoenixntb
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OG Hefe Windsor Ale zu warm?

#1

Beitrag von Phoenixntb »

Hallo ihr lieben.

ich habe am Wochenende eine Testsud gebraut.
Ausgangslage:
ca. 13 Grad Plato
Schüttung: Pilsener Malz
Hopfen: Citra und Lemondrop.
Hefe: Danstar Windsor Ale
Menge: 7 Liter Ausschlagvolumen

Nun habe ich beim Brauen (und nach der Sommerpause) es nicht abwarten können und habe entsprechend nicht auf die Außentemperaturen geachtet.
Fiel mir natürlich erst viel zu spät ein.

Ergebnis: Das Hochkräusen war nach ca. 30 Stunden beendet. Gärtemperatur war ca. 23 -24 Grad :Shocked

Heute, am 2,5 Tag haben wir 30 Grad :thumbdown :crying
draußen. Eine Kühlmöglichkeit habe ich derzeit nicht mehr.. ist vermutlich auch zu spät. Es riecht normal und sieht auch gut aus....


Kann mir jemand sagen, womit ich im schlimmsten Fall rechnen muss? Oder im besten Fall?

LG
Zuletzt geändert von Phoenixntb am Dienstag 18. September 2018, 21:11, insgesamt 1-mal geändert.
AxelS
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Re: OG Hefe Windsor Ale zu warm?

#2

Beitrag von AxelS »

Meine Erfahrung: Die Nachgärung zieht sich über Wochen hin, immer gerade soviel, dass man sich nicht traut, abzufüllen. Nach mehreren Wochen des Wartens bildet sich auf dem Bier eine stumpfe Haut, die die letzten, sporadisch aufsteigenden Bläschen am platzen hindert und einfach nur ekelig aussieht. Die dafür zuständigen Bakterien lieben anscheinend die hohe Temperatur (>25°C). Fazit nach schenbar endlosem Warten: Ab in den Ausguss.
Die Erfahrung habe ich mit mehreren verschiedenen Hefen gemacht. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich zumindest die stürmische Hauptgärung auf 18°C gekühlt habe, also für etwa drei Tage. Danach dann "Raumtemperatur", was in diesem Sommer schon mal 26°C waren.
Ich hoffe sehr, Dir bleibt diese Erfahrung erspart und Dein Bier schmeckt "nur" nach zu viel Ester, was aber nicht unbeding schlecht sein muss... :Angel
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Menschen.
(John Ruskin 1819-1900)
Phoenixntb
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Re: OG Hefe Windsor Ale zu warm?

#3

Beitrag von Phoenixntb »

Hey AxelS,

danke für deine Erfahrung! Vorweg: Ich habe das minifass jetzt an einen Ort gebracht, wo nicht mehr als 22 Grad werden. Kälter ging leider nicht. Aber immerhin besser als nix. Ich weiß, dass das auch nicht so ideal ist. Werd mir für die Zukunft was überlegen.

Das mit der Haut ist interessant. Hatte ich so noch nicht. Ich bin mal gespannt. Hoffentlich war es nicht umsonst.
Ich werd das mal so in mein Brauprotokoll aufnehmen und hier berichten, was draus geworden ist.
Bin natürlich über jeden Erfahrungsbericht dankbar.

LG
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Alt-Phex
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Re: OG Hefe Windsor Ale zu warm?

#4

Beitrag von Alt-Phex »

Was für eine Schwarzmalerei, das Bier wird doch nicht automatisch schlecht nur weil es zu warm vergoren wurde. Was AxelS da beobachtet hat klingt sehr nach einer Kahmhaut, dabei handelt es sich um eine Infektion die gerne auftritt auf wenn Sauerstoff ans Jungbier kommt.

Je nach Hefe machen Temperaturen von bis zu 25°C gar nicht so viel aus, bzw. sind die Ester sogar erwünscht. Andere Hefen bilden dann aber gerne unerwünschte, fiese Ester und sprittige Fuselalkohole. Bei einem Bier mit Citra und Lemondrop könnte das aber auch gut untergehen. Also "Don´t Panic" und abwarten.
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Re: OG Hefe Windsor Ale zu warm?

#5

Beitrag von Phoenixntb »

Hey Alt- Phex,

danke, dass du mir Mut machst. Habs wie gesagt jetzt bei 22 Grad. Bin gespannt, was draus wird. Verwende den Lemondrop das erste mal.
Wegschütten tu ich es nicht ;-)
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Re: OG Hefe Windsor Ale zu warm?

#6

Beitrag von DunklerMessias »

Kann da Alt-Phex nur zustimmen. Habe im Hochsommer 3 Sude bei zimmertemperatur vergoren - ohne Probleme und ohne Geschmackseinbussen. Also entspammen und abwarten.
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Re: OG Hefe Windsor Ale zu warm?

#7

Beitrag von Phoenixntb »

Hey DunklerMessias
Danke für deine Ermutigung. Was ist den bei Dir Hochsommer? Ohne Kühlung? Bei 30 Grad?
ggf. mit der gleichen Hefe?
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Alt-Phex
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Re: OG Hefe Windsor Ale zu warm?

#8

Beitrag von Alt-Phex »

Das zu hohe Gärtemperaturen keine geschmacklichen Auswirkungen haben ist natürlich Blödsinn. Ob man das als "Einbußen" bezeichnen möchte ist eine andere Frage. Man kann sich durchaus die richtige Hefe für die aktuellen Temperaturen raussuchen, wenn man keine Möglichkeit zur kontrollierten Gärführung hat. Dafür muss man die Hefen aber kennen.

Pauschal alle obergärigen Hefen im Sommer bei Zimmertemperatur zu vergären ist allerdings nicht ohne geschmackliche Auswirkungen möglich. Optimalerweise bleibt man bei allen Alehefen unter 20°C Gärtemperatur, nicht Raumtemperatur. Da die meisten ohnehin schon Esterschleudern sind, wird das über 20°C noch verstärkt. Sprittige Aromen von Fuselalkoholen hatte ich ja schon erwähnt.

Weizen- oder Withefen können auch noch gut bis 25°C geführt werden, darüber hinaus blieben dann noch ein paar Belgier oder die aktuell gehypten Kveikhefen.

Eine spätere Temperaturabsenkung bringt übrigends auch nichts mehr. Die "Fehlaromen" bilden sich zu beginn der Gärung, nict am Ende. Daher ist auch bei obergärigen Bieren ein kühleres Anstellen zu empfehlen.
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Re: OG Hefe Windsor Ale zu warm?

#9

Beitrag von Phoenixntb »

@ Alt-Phex vermutich wird die Gäung natürlich einen Einfluss haben.
Hab es jetzt dennoch bei 22 Grad untergebracht... Auch, wenn es nicht viel bringt:-/
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Alt-Phex
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Re: OG Hefe Windsor Ale zu warm?

#10

Beitrag von Alt-Phex »

Es gibt da diesen Spruch. "Wer schnell und warm vergärt, der muss lange und kalt reifen".
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Re: OG Hefe Windsor Ale zu warm?

#11

Beitrag von Phoenixntb »

okkey, das wer ich ebenfalls testen ;-)
Kalt reifen ist nicht das Problem :thumbsup
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DevilsHole82
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Re: OG Hefe Windsor Ale zu warm?

#12

Beitrag von DevilsHole82 »

Dazu kommt, dass die Windsor Ale in der Hochkräusenphase ordentlich Gas gibt und sich dann schnell/zu früh schlafen legt. Die sedimentiert wie Beton am Boden und muss gelegentlich aufgewirbelt werden. Sonst dauert die Gärung ewig.
Finde grad leider nicht den alten Thread, aber da ging es drum, dass man in englischen Brauereien bei dieser Hefe Umwälzpumpen verwendet, um eine frühzeitige Sedimentation zu vermeiden.
Gruß, Daniel

Was von Herzen kommt gelingt, weil's einen gibt, der die Kelle schwingt. Heute back ich, morgen brau ich, wer heimlich nascht, den verhau ich.
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Re: OG Hefe Windsor Ale zu warm?

#13

Beitrag von Phoenixntb »

Hey Daniel,

das ist ja mal gut zu wissen. Dann war es gestern doch nicht so verkehrt, dass ich das Fass bewegt habe ;-)
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Seed7
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Re: OG Hefe Windsor Ale zu warm?

#14

Beitrag von Seed7 »

Was zu erwarten ist? Mehr ester und mehr hoehere alkohole, im schlimmsten fall raketenbrennstoff. Lass es ruhig ausgaeren, fuell ab, verkoste zwei wochen spater und wenns nicht so ganz schmeckt, verstecke den rest in einer kuehlen ecke und vergiss es fuer zwei drei monate.

Ingo
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Re: OG Hefe Windsor Ale zu warm?

#15

Beitrag von Phoenixntb »

Ingo, das ist genau das, was ich vorhabe ;-)
Bericht dann früher oder später...
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DevilsHole82
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Re: OG Hefe Windsor Ale zu warm?

#16

Beitrag von DevilsHole82 »

Moment mal, ich hab Blödsinn erzählt. Sorry :puzz
Das von mir beschriebene Verhalten trifft auf die London ESB zu, nicht auf die Windsor Ale :Ahh

Hab mein Porter (London ESB) mit dem Honey Ale (Windsor Ale) verwechselt.
Gruß, Daniel

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Re: OG Hefe Windsor Ale zu warm?

#17

Beitrag von docpsycho »

DevilsHole82 hat geschrieben: Mittwoch 19. September 2018, 08:55 Moment mal, ich hab Blödsinn erzählt. Sorry :puzz
Das von mir beschriebene Verhalten trifft auf die London ESB zu, nicht auf die Windsor Ale :Ahh

Hab mein Porter (London ESB) mit dem Honey Ale (Windsor Ale) verwechselt.
Jo, die Windsor geht doch eher in Richtung Staubhefe.
Nebenbei bemerkt habe ich am anfang meiner Hobbybrauerkarriere ohne Gärsteuerung festegestellt, dass die Windsor gerade bei recht hohen temperaturen dazu neigt sehr phenolisch zu schmecken, was ganz und gar nicht mein Ding war.

Grüße, Felix
Setup: 3,5kw Caso-Induktionsplatte, 36l Brewferm-Topf, 38l Schengler-Thermoport mit Läuterhexe, Kühlspirale, Themperaturgesteuerte Gärkammer.

Die Brausportgruppe e.V. Rhein-Main

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Re: OG Hefe Windsor Ale zu warm?

#18

Beitrag von DunklerMessias »

Phoenixntb hat geschrieben: Dienstag 18. September 2018, 20:37 Hey DunklerMessias
Danke für deine Ermutigung. Was ist den bei Dir Hochsommer? Ohne Kühlung? Bei 30 Grad?
ggf. mit der gleichen Hefe?
Die gleiche Hfe war es nicht. Wir haben die US-05, die S 04 und die Nottigham verwendet. Raumtemperatur lag zwischen 22 und 24°C. Die Temperatur der Gärung ist sicherlich noch 2-3°C höher gewesen. Die von Alt-Phex angesprochenen "fiese Ester und sprittige Fuselalkohole" haben wir bei allen drei Bieren nicht gehabt. Das sollte sicherlich kein Pauschal-Freifahrt-Schein für alle OG Hefen sein.

Wenn die Möglichkeit zur kontrollierten Gärung fehlt gibt es ja nur zwei Möglichkeiten: aufs Brauen verzichten oder halt probieren.
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Re: OG Hefe Windsor Ale zu warm?

#19

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Bei der Notti habt ihr definitiv Glück gehabt, wenn die bei der Temperatur keine fiesen Nebengeräusche gemacht hat. Michas OG Maibock hatte ich laut Rezept bei 21,7°C (effektiv im Jungbier) vergoren und das Ergebnis musste unter ständigem Rühren in den Ausguss. Selbst weniger pingelige Biertrinker haben ihre Gläser nicht leer bekommen. Die Ester waren echt furchtbar!
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
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"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Viele Grüße
Jens
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Re: OG Hefe Windsor Ale zu warm?

#20

Beitrag von Alt-Phex »

Nicht jeder ist in der Lage diese Fehlgeschmäcker überhaupt als solche zu erkennen. Erst recht nicht wenn die Referenz dazu fehlt. Gerade bei den drei genannten Hefen ist es höchst unwahrscheinlich das die zu hohe Gärtemperatur keine geschmacklichen Auswirkungen hatte. Aber als Anfänger kompensiert die rosarote Brille sowieso jeden Fehlgeschmack...
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Re: OG Hefe Windsor Ale zu warm?

#21

Beitrag von Phoenixntb »

bin kein Anfänger :-) Aber du hast Recht
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Re: OG Hefe Windsor Ale zu warm?

#22

Beitrag von SaltCityBrew »

Ich trinke grade ein Simcoe IPA welches ich leider bei 22Grad Raumtemperatur vergären musste. Ich so: Keller ist ja schön kalt, das wird schon passen. Naja im Vergleich zur Außentemperatur war er es wohl auch. Halt 22Grad. Hätte ich wohl mal vorher auf das Thermometer schauen sollen.....
Da musste die Hefe nun durch und was soll ich sagen, eines meiner besten Biere!!!, obwohl ich glaube, dass die kräftigen Hopfenaromen sowieso jeden Fehlgeschmack überdecken....
Was Fuselalkohole angeht kann ich da bisher aus Erfahrung berichten: Am Wochenende kleine Feier gehabt, dabei Fünf 0,5L Flaschen davon plus danach noch diverse Whiskey Colas vernascht und am nächsten Tag......

.... NIX !!!

Keine Kopfschmerzen oder Unwohlsein....
Kann also so schlimm nicht sein!
Hefe ist bekannterweise die US05.
"Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(Martin Luther)
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Re: OG Hefe Windsor Ale zu warm?

#23

Beitrag von DunklerMessias »

Alt-Phex hat geschrieben: Mittwoch 19. September 2018, 17:26 Aber als Anfänger kompensiert die rosarote Brille sowieso jeden Fehlgeschmack...
Na, da haben wir ja die Lösung! Es lag nur an der rosaroten Brille. :thumbsup
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