Imperial Stout: HG stockt
Imperial Stout: HG stockt
Hallo HBF,
ich lese schon länger mit und hole mir nützliche Tipps, jetzt habe ich mich auch mal angemeldet, da ich das erste Mal nicht weiter weiß.
Wir haben vor ein paar Wochen nach mehreren Stout-Versuchen das erste Mal ein stärkeres Imperial Stout gebraut, nach folgendem Rezept:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... orte=Stout
Leider ist die Spindel vor kurzem kaputt gegangen, daher haben wir nur das Refraktometer zur Messung. Vermutlich haben wir nicht kräftig genug belüftet, denn die Hauptgärung hat bei ca. 14 Brix aufgehört. Aktivität war schon länger nicht mehr zu sehen, und Kräusen waren auch eher gering im Vergleich zu bisherigen Gärvorgängen.
- Brautag und Datum der Hefegabe war 19.11.
- Ausschlag (Liter Kaltwürze): ~10l
- Stammwürze: etwa 23° (Refraktometer geht nur bis 22°, daher geschätzt)
- Verwendeter Hefestamm: WYEAST #1084 Irish Ale
- Bei Flüssighefe:
-- Bitte MHD der Flüssighefe (White Labs) bzw. Produktionsdatum (Wyeast) angeben: leider nicht bekannt, war aber recht frisches Paket
-- Wurde ein Starter gemacht? Wenn ja: mit wieviel Würze, bei welcher Konzentration? Gerührt, gelegentlich geschüttelt oder komplett unbewegt?
-- Wurde die Würze kräftig belüftet? Vermutlich nicht genug...
- Verwendete Hefemenge: 1 Smackpack
- Anstelltemperatur: Temperatur der Würze (nicht: Raum) zum Zeitpunkt der Hefegabe: 20° C
-- Falls zutreffend: Differenz zwischen Hefetemperatur und Würzetemperatur bei Anstellen (Temperaturschock): Hefe etwas wärmer, etwa 26° Zimmertemperatur.
- Aktuelle Raumtemperatur: 19° C
Bei Gärstockungen zusätzlich:
- Aktueller Restextrakt und verwendetes Messinstrument: 14 Brix auf Refraktometer
- Verwendete Schüttung: etwa 6,5 kg, wie Rezept
- Rastenführung beim Maischen siehe Rezept
Laut Rechner haben wir jetzt etwa 9% Alkohol bei 57% Vergärung, was gefühlt zu wenig ist, oder ist bei diesem Rezept so viel unvergärbarer Zucker dabei?
Aus Verzweiflung haben wir dann den Bottich am Sonntag nochmal ins Wohnzimmer gestellt, und zwei Päckchen rehydrierte W34/70 zugegeben, um die Gärung nochmal anzustoßen und nochmal kräftig umgerührt, aber es ist kein Effekt zu sehen.
Nochmal belüften? Trotzdem abfüllen? Wenn ja, was muss ich beim Berechnen der Zuckergabe beachten?
Danke für Erfahrungen!
ich lese schon länger mit und hole mir nützliche Tipps, jetzt habe ich mich auch mal angemeldet, da ich das erste Mal nicht weiter weiß.
Wir haben vor ein paar Wochen nach mehreren Stout-Versuchen das erste Mal ein stärkeres Imperial Stout gebraut, nach folgendem Rezept:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... orte=Stout
Leider ist die Spindel vor kurzem kaputt gegangen, daher haben wir nur das Refraktometer zur Messung. Vermutlich haben wir nicht kräftig genug belüftet, denn die Hauptgärung hat bei ca. 14 Brix aufgehört. Aktivität war schon länger nicht mehr zu sehen, und Kräusen waren auch eher gering im Vergleich zu bisherigen Gärvorgängen.
- Brautag und Datum der Hefegabe war 19.11.
- Ausschlag (Liter Kaltwürze): ~10l
- Stammwürze: etwa 23° (Refraktometer geht nur bis 22°, daher geschätzt)
- Verwendeter Hefestamm: WYEAST #1084 Irish Ale
- Bei Flüssighefe:
-- Bitte MHD der Flüssighefe (White Labs) bzw. Produktionsdatum (Wyeast) angeben: leider nicht bekannt, war aber recht frisches Paket
-- Wurde ein Starter gemacht? Wenn ja: mit wieviel Würze, bei welcher Konzentration? Gerührt, gelegentlich geschüttelt oder komplett unbewegt?
-- Wurde die Würze kräftig belüftet? Vermutlich nicht genug...
- Verwendete Hefemenge: 1 Smackpack
- Anstelltemperatur: Temperatur der Würze (nicht: Raum) zum Zeitpunkt der Hefegabe: 20° C
-- Falls zutreffend: Differenz zwischen Hefetemperatur und Würzetemperatur bei Anstellen (Temperaturschock): Hefe etwas wärmer, etwa 26° Zimmertemperatur.
- Aktuelle Raumtemperatur: 19° C
Bei Gärstockungen zusätzlich:
- Aktueller Restextrakt und verwendetes Messinstrument: 14 Brix auf Refraktometer
- Verwendete Schüttung: etwa 6,5 kg, wie Rezept
- Rastenführung beim Maischen siehe Rezept
Laut Rechner haben wir jetzt etwa 9% Alkohol bei 57% Vergärung, was gefühlt zu wenig ist, oder ist bei diesem Rezept so viel unvergärbarer Zucker dabei?
Aus Verzweiflung haben wir dann den Bottich am Sonntag nochmal ins Wohnzimmer gestellt, und zwei Päckchen rehydrierte W34/70 zugegeben, um die Gärung nochmal anzustoßen und nochmal kräftig umgerührt, aber es ist kein Effekt zu sehen.
Nochmal belüften? Trotzdem abfüllen? Wenn ja, was muss ich beim Berechnen der Zuckergabe beachten?
Danke für Erfahrungen!
Re: Imperial Stout: HG stockt
Habe zwar keine Erfahrung, aber dasselbe Bier am Gären, wobei erst eine Woche und mit 2 mal Smackpack. Ich hatte zwar hohe Krause drauf, aber die Gärung hat auch hier stark abgenommen. Ob es allgemein am Rezept liegt? Durch kann es bei mir noch nicht sein, ich bin klar über die 21,irgendwas Plato hinausgeschossen. War bei 30 Plato und habe noch mit Wasser verdünnt... Würde mich aber auch interessieren, falls das jemand gebrauht hat. Ich habe das Gefühl, dass bei mir das gleiche passieren wird plötzlich....
- Tozzi
- Moderator
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- Wohnort: Fasano (BR) - Puglia - IT
Re: Imperial Stout: HG stockt
Also hier kommt halt einiges zusammen.
Bei 23˚P kommt fast jede Hefe ins Schleudern.
Zudem ist die WY1084 nicht gerade bekannt für hohe Vergärungsgrade, insbesondere bei Platobomben.
Bei dieser Stammwürze hättet Ihr auch bei 10 Litern definitiv einen großzügigen Starter gebraucht, oder mindestens 2 SmackPacks, wenn nicht drei.
Belüftung ist bei solchen Platobomben ebenfalls extrem wichtig, da ist eigentlich sogar Belüftung mit reinem Sauerstoff aus der Flasche anzuraten.
Jetzt ist das Kind leider im Brunnen, tut mir leid.
Warm stellen, 23˚C, nicht mehr umrühren oder anderweitig belüften, und noch 4 Wochen warten, würde ich sagen.
Bei 9% ABV wird es auch leider nichts mehr bringen, eine andere Hefe hinzuzugeben.
Aber laut MMuM Rechner habt Ihr immerhin einen sEVG von 63-68%, mit einem Restextrakt irgendwo zwischen 7 und 8%w/w.
Viel wird sich da nicht mehr ändern.
Das Bier bleibt wahrscheinlich recht süß, aber nach 6 Monaten bis 1 Jahr Lagerung wird es sicherlich auch ganz lecker werden.
Bei 23˚P kommt fast jede Hefe ins Schleudern.
Zudem ist die WY1084 nicht gerade bekannt für hohe Vergärungsgrade, insbesondere bei Platobomben.
Bei dieser Stammwürze hättet Ihr auch bei 10 Litern definitiv einen großzügigen Starter gebraucht, oder mindestens 2 SmackPacks, wenn nicht drei.
Belüftung ist bei solchen Platobomben ebenfalls extrem wichtig, da ist eigentlich sogar Belüftung mit reinem Sauerstoff aus der Flasche anzuraten.
Jetzt ist das Kind leider im Brunnen, tut mir leid.
Warm stellen, 23˚C, nicht mehr umrühren oder anderweitig belüften, und noch 4 Wochen warten, würde ich sagen.
Bei 9% ABV wird es auch leider nichts mehr bringen, eine andere Hefe hinzuzugeben.
Aber laut MMuM Rechner habt Ihr immerhin einen sEVG von 63-68%, mit einem Restextrakt irgendwo zwischen 7 und 8%w/w.
Viel wird sich da nicht mehr ändern.
Das Bier bleibt wahrscheinlich recht süß, aber nach 6 Monaten bis 1 Jahr Lagerung wird es sicherlich auch ganz lecker werden.
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
Stephan
Re: Imperial Stout: HG stockt
Nachgärung ist halt eine Sache - ich persönlich würde das in Flaschen nicht riskieren wollen. Denn dann wettet man darauf, dass die Hefe noch fit genug ist um die frisch dazugekommen Zucker zu vergären, aber nur die und auf keinen Fall die sich wahrscheinlich noch im Jungbier befindenden anderen vergärbaren Zucker. Im Fass mit Spundventil noch denkbar, bei Flaschengärung kann das aber wörtlich ins Auge gehen:
Möglicherweise könnte es eine Spezialhefe noch retten:
https://www.whitelabs.com/yeast-bank/wl ... -ale-yeast
Möglicherweise könnte es eine Spezialhefe noch retten:
https://www.whitelabs.com/yeast-bank/wl ... -ale-yeast
Re: Imperial Stout: HG stockt
Hallo!
Zum Messen von so Platobomben mische ich immer 50ml Würze / Jungbier mit 50ml Wasser (geht ja im Messkolben der Spindel recht gut) ich schütte es aber vorher noch in eine Schüssel und dann wieder retour damit sichs gut durchmischt. Messergebnis x2 und Du hast deine Stammwürze.
Mein erstes Imperial Stout hatte auch massiv Stammwürze und dementsprechend niedrig war der EVG. Mangels besserem Wissens habe ich dann mit ein wenig Zucker in Flaschen abgefüllt. Viel hat sich dann auch nicht mehr getan, etwas CO2 ist noch entstanden, aber sogar jetzt nach fast einem Jahr gibt's keinen Schaum am Bier. Schmecken tuts trotzdem geil, auch wenn sich am Boden eine geleeartige Hefe/Trub/Zuckermischung gebildet hat die am Schluss ins Spülbecken rutscht.
Abfüllen auf eigene Gefahr. Flaschenmanometer verwenden. Anfangs wöchentlich eine Flasche öffnen.
lg, Christian
Zum Messen von so Platobomben mische ich immer 50ml Würze / Jungbier mit 50ml Wasser (geht ja im Messkolben der Spindel recht gut) ich schütte es aber vorher noch in eine Schüssel und dann wieder retour damit sichs gut durchmischt. Messergebnis x2 und Du hast deine Stammwürze.
Mein erstes Imperial Stout hatte auch massiv Stammwürze und dementsprechend niedrig war der EVG. Mangels besserem Wissens habe ich dann mit ein wenig Zucker in Flaschen abgefüllt. Viel hat sich dann auch nicht mehr getan, etwas CO2 ist noch entstanden, aber sogar jetzt nach fast einem Jahr gibt's keinen Schaum am Bier. Schmecken tuts trotzdem geil, auch wenn sich am Boden eine geleeartige Hefe/Trub/Zuckermischung gebildet hat die am Schluss ins Spülbecken rutscht.
Abfüllen auf eigene Gefahr. Flaschenmanometer verwenden. Anfangs wöchentlich eine Flasche öffnen.
lg, Christian
- herrpaul
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- Beiträge: 151
- Registriert: Dienstag 20. September 2016, 14:13
- Kontaktdaten:
Re: Imperial Stout: HG stockt
Wir haben das Rezept im Jänner 2018 auch nachgebraut, mit 70 min Kombirast bei 69°C (siehe Kommentare auf MMuM). Für 15 Liter mit 22 °P haben wir auch nur ein Smack Pack WY1084 genommen, und die HG ist bei 8,75% stehen geblieben (SVG 60%). Wir haben aber u.a. wegen der Kombirast bei 69°C eh mit viel unvergärbarem Zucker gerechnet, und wenn man ein öliges Bier will sollte das ja auch passen.
Für die Nachgärung haben wir den Zucker auf 4.3g CO2/Liter dosiert. Nach 3 Wochen, in denen der Flaschendruck lt. Manometer schön stetig angestiegen ist, war die NG dann durch. Das Bier kam dann in einen Erdkeller, immer unter 10°C.
Verkostet haben wir es dreimal, nach 3 und 6 Monaten waren wir noch nicht recht glücklich - der Röstgeschmack war zu stark, hinten raus hat es nach "Aschenbecher" geschmeckt. Vor kurzem haben wir es allerdings wieder probiert, und jetzt ist es super (siehe auch https://www.diepauls.at/unsere-biere/21-imperial-stout/).
Ich würde an deiner Stelle davon ausgehen dass es ausgegärt ist, und auch danach die Zuckergabe berechnen. Dann abfüllen und die Nachgärung per Manometer überwachen. Das wird schon!
Für die Nachgärung haben wir den Zucker auf 4.3g CO2/Liter dosiert. Nach 3 Wochen, in denen der Flaschendruck lt. Manometer schön stetig angestiegen ist, war die NG dann durch. Das Bier kam dann in einen Erdkeller, immer unter 10°C.
Verkostet haben wir es dreimal, nach 3 und 6 Monaten waren wir noch nicht recht glücklich - der Röstgeschmack war zu stark, hinten raus hat es nach "Aschenbecher" geschmeckt. Vor kurzem haben wir es allerdings wieder probiert, und jetzt ist es super (siehe auch https://www.diepauls.at/unsere-biere/21-imperial-stout/).
Ich würde an deiner Stelle davon ausgehen dass es ausgegärt ist, und auch danach die Zuckergabe berechnen. Dann abfüllen und die Nachgärung per Manometer überwachen. Das wird schon!
Re: Imperial Stout: HG stockt
So heute gemessen. Am 04.12 wurde gebraut. Gäraktivität sieht man schon ne weile keine mehr...
Mal das Fass aufgemacht, man sieht kleine "Hefeinseln", schaum war etwa 10 cm hoch und ist total verschwunden. Den Alkohol riecht man, da hat sich was getan. Stammwürze war 21.4 Plato (22 Brix). Im Refraktometer lese ich heute, am 17.12 14 Brix.
Laut dem Rechner also folgendes:
Bin also genau wie du unterwegs. Wäre doch arger Zufall, bei 2 unabhängigen Brauern ein "stocken" auf gleich viel Brix... Ich wünschte der Rezeptersteller hätte da mehr infos angegeben. Villeicht frage ich da einfach mal nach. Villeicht tut sich noch was, glaube aber kaum...
Was hast du nun eigentlich gemacht?
Liebe Grüsse!
Mal das Fass aufgemacht, man sieht kleine "Hefeinseln", schaum war etwa 10 cm hoch und ist total verschwunden. Den Alkohol riecht man, da hat sich was getan. Stammwürze war 21.4 Plato (22 Brix). Im Refraktometer lese ich heute, am 17.12 14 Brix.
Laut dem Rechner also folgendes:
Bin also genau wie du unterwegs. Wäre doch arger Zufall, bei 2 unabhängigen Brauern ein "stocken" auf gleich viel Brix... Ich wünschte der Rezeptersteller hätte da mehr infos angegeben. Villeicht frage ich da einfach mal nach. Villeicht tut sich noch was, glaube aber kaum...
Was hast du nun eigentlich gemacht?
Liebe Grüsse!
Re: Imperial Stout: HG stockt
Na wenn wir schon am Datensammeln sind:
Ich habe am 2.12. das Rezept gebraut, allerdings mit 120 Minuten Kombirast bei 66°C (wir waren frühstücken) und dann noch 10 Minuten bei 72°C.
Schüttung 6,8kg - Einkocherklasse
Gärung: 1x SmackPack in ca. 1L Starter (also 0,5L beim Kochen abgezweigt, mit Eis gekühlt und auf 10°P verdünnt, nach 7 Stunden dazu)
Nach 14 Tagen bei 12,5 Brix (21 Brix Stammwürze) und einem sEVG von 69% abgefüllt.
lg, Christian
p.S.: gefühlt war da beim Auswaschen UNMENGEN an Hefe im Gärfaß!
Ich habe am 2.12. das Rezept gebraut, allerdings mit 120 Minuten Kombirast bei 66°C (wir waren frühstücken) und dann noch 10 Minuten bei 72°C.
Schüttung 6,8kg - Einkocherklasse
Gärung: 1x SmackPack in ca. 1L Starter (also 0,5L beim Kochen abgezweigt, mit Eis gekühlt und auf 10°P verdünnt, nach 7 Stunden dazu)
Nach 14 Tagen bei 12,5 Brix (21 Brix Stammwürze) und einem sEVG von 69% abgefüllt.
lg, Christian
p.S.: gefühlt war da beim Auswaschen UNMENGEN an Hefe im Gärfaß!
Re: Imperial Stout: HG stockt
Heute habe ich abgefüllt. Beim Messen heute immernoach 14 Brix, hat sich in 6 Tagen nichts mehr getan, obwohl ich aufgeschüttelt und belüftet habe.
Infektion war keine zu sehen, getan hat sich ebenfalls nichts mehr. Nun heisst es warten :)
Infektion war keine zu sehen, getan hat sich ebenfalls nichts mehr. Nun heisst es warten :)
- PabloNop
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- Registriert: Sonntag 28. Juli 2013, 11:39
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Re: Imperial Stout: HG stockt
Welcher Rechner ist das? Mit dem auf MMuM kommt man bei 23 => 14 Brix auf rund 63% VG bei 8% Alkohol. Wie man in Post #7 sieht macht 1 Brix beim Ausgangswert schon einiges aus. Bist Du sicher, dass Deine Schätzung verläßlich ist?