Reifung und Geschmacksveränderung bei UG-Bieren
Verfasst: Freitag 11. Januar 2019, 12:17
Liebes Forum,
wie in diesem Beitrag https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... ead#unread erwähnt, war ich mir lange nicht sicher, ob meine UG-Gärung durch ist, da es mir einfach gesagt ziemlich schnell vor kam.
Angestellt wurde am 28.12, aber bis zum 31.12 kam die Gärung nicht in Gang. Am 01.01, waren dann aber deutliche Gäraktivitäten vernehmbar, nachdem ich am Vortag noch ein weiteres Päckchen Trockenhefe (rehydriert) untergehoben habe.
Am 06.01 hatte das Blubbern im Gärröhrchen merklich nachgelassen und ich habe mit dem Refraktometer ca. 7,5 Brix gemessen (ca. da es kaum Tageslicht gab, wodurch die Grenze recht schwer auszumachen war).
Seit 09.01 hat sich eigentlich nicht viel getan. Verschiedene Proben zeigen 7,4 Brix oder manchmal auch 7,6 Brix an, aber wenigstens habe ich mittlerweile den Trick hier gelesen, dass man besser ablesen kann, wenn man das Refraktometer ne Zeitlang auf den Kopf legt.
Lange rede kurzer Sinn: Ich glaube nicht dass da noch was gären wird (Gärspund ebenfalls seit tagen ohne Aktivität) und wundere mich eigentlich nur, dass alles so schnell ging (Temp. bis 03.01 12°C danach auf 14° kommen lassen bis heute).
Ich leite jetzt den Cold-Crash ein und habe zuvor mal von dem Bier probiert.
Mittlerweile schmeckt es auch nicht mehr süßlich, allerdings habe ich einen Geschmack wahrgenommen, der bei mir noch aus Kindertagen als "Lippenstift" abgespeichert ist, wobei das auch Labello bedeuten kann. Da ich letzteres im Haus habe, kann ich sagen, dass es tatsächlich etwas davon hat.
Zielführender ist allerdings sicherlich, dass ich diesen Geschmack mit einer Biersorte verbinde, nämlich dem Kölsch!
Ich komme nicht aus der Kölner Gegend und war auch erst einmal dort, allerdings kenne ich das Kölsch von Faschingsveranstaltungen aus meiner Zeit in Rosenheim.
Kennt jemand diesen Geschmack und darf ich darauf hoffen, dass sich das noch rauslagert?
Bzgl. der Kölschsorte müsste ich raten, würde aber auf Früh tippen.
Sorry für den langen Text, aber ich versuche immer so viel Informationen als möglich zu geben...
wie in diesem Beitrag https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... ead#unread erwähnt, war ich mir lange nicht sicher, ob meine UG-Gärung durch ist, da es mir einfach gesagt ziemlich schnell vor kam.
Angestellt wurde am 28.12, aber bis zum 31.12 kam die Gärung nicht in Gang. Am 01.01, waren dann aber deutliche Gäraktivitäten vernehmbar, nachdem ich am Vortag noch ein weiteres Päckchen Trockenhefe (rehydriert) untergehoben habe.
Am 06.01 hatte das Blubbern im Gärröhrchen merklich nachgelassen und ich habe mit dem Refraktometer ca. 7,5 Brix gemessen (ca. da es kaum Tageslicht gab, wodurch die Grenze recht schwer auszumachen war).
Seit 09.01 hat sich eigentlich nicht viel getan. Verschiedene Proben zeigen 7,4 Brix oder manchmal auch 7,6 Brix an, aber wenigstens habe ich mittlerweile den Trick hier gelesen, dass man besser ablesen kann, wenn man das Refraktometer ne Zeitlang auf den Kopf legt.
Lange rede kurzer Sinn: Ich glaube nicht dass da noch was gären wird (Gärspund ebenfalls seit tagen ohne Aktivität) und wundere mich eigentlich nur, dass alles so schnell ging (Temp. bis 03.01 12°C danach auf 14° kommen lassen bis heute).
Ich leite jetzt den Cold-Crash ein und habe zuvor mal von dem Bier probiert.
Mittlerweile schmeckt es auch nicht mehr süßlich, allerdings habe ich einen Geschmack wahrgenommen, der bei mir noch aus Kindertagen als "Lippenstift" abgespeichert ist, wobei das auch Labello bedeuten kann. Da ich letzteres im Haus habe, kann ich sagen, dass es tatsächlich etwas davon hat.
Zielführender ist allerdings sicherlich, dass ich diesen Geschmack mit einer Biersorte verbinde, nämlich dem Kölsch!
Ich komme nicht aus der Kölner Gegend und war auch erst einmal dort, allerdings kenne ich das Kölsch von Faschingsveranstaltungen aus meiner Zeit in Rosenheim.
Kennt jemand diesen Geschmack und darf ich darauf hoffen, dass sich das noch rauslagert?
Bzgl. der Kölschsorte müsste ich raten, würde aber auf Früh tippen.
Sorry für den langen Text, aber ich versuche immer so viel Informationen als möglich zu geben...