Gozdawa Hefe Thread

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BrauSachse
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#351

Beitrag von BrauSachse »

HopfenHoeft hat geschrieben: Samstag 28. November 2020, 11:26 Danke, wollte mich auch an der 34/70 orientieren, nur der Bereich liegt nicht in dem Optimalbereich der Gozdawa.

Macht das nichts aus?
Den Unterschied zwischen den Angaben des Optimalbereichs bei Gozdawa (12-14 Grad) und bei Fermentis (12-14/15 Grad) finde ich jetzt nicht so gravierend. :Wink

Viele Grüße
Tilo
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flensdorfer
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#352

Beitrag von flensdorfer »

Ich habe die 34/70 gerade in der Gärung bei 9-10°C. Die schnellste ist sie nicht, hat verdammt lange bis zum ersten Überweissen gedauert. Die SVG in der Küche ist ntürlich schneller :D
Gruß, Arne

Anfänger in der 20l-Klasse
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Silbereule
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#353

Beitrag von Silbereule »

Hat schon jemand die neue Real Scotland Ale Yeast 11 probiert und kann berichten?

Die Beschreibungen von Gozdawa sind ja immer leider recht mau... (Was das betrifft gefällt mir Mangrove Jack's deutlich besser) Soll full bodied ales produzieren und nur(!) ABV bis 5,5% schaffen. Klingt für mich stark nach niedrig vergärende Hefe, attenuation wird aber als good beschrieben.

Herzliche Grüße,
Steffen
Nocturne
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#354

Beitrag von Nocturne »

Silbereule hat geschrieben: Samstag 19. Dezember 2020, 11:02 Hat schon jemand die neue Real Scotland Ale Yeast 11 probiert und kann berichten?

Die Beschreibungen von Gozdawa sind ja immer leider recht mau... (Was das betrifft gefällt mir Mangrove Jack's deutlich besser) Soll full bodied ales produzieren und nur(!) ABV bis 5,5% schaffen. Klingt für mich stark nach niedrig vergärende Hefe, attenuation wird aber als good beschrieben.

Herzliche Grüße,
Steffen
Habe vor anderthalb Wochen einen 4-Liter-Sud Scottish Heavy in meinem Besserbrauer-Glasballon angesetzt und dabei auch Real Scotland Ale Yeast genommen. Blubberte schnell los, ist aber immer noch am Vergären. Wundert mich ein bisschen weil ich so lange Gärungen sonst nicht bei Bieren mit 10°P beobachte. Aber es hat auch 16°C in meinem Keller, also ist die Hefe eher am unteren Ende ihrer Wohlfühltemperatur und ich nehme an, dass die Hefe deswegen so langsam ist. Hast du mal einen Sud mit der Hefe gemacht und magst deine Erfahrungen teilen? Würden mich noch interessieren.
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Silbereule
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#355

Beitrag von Silbereule »

Hi Nocturne,

danke fürs Teilen deiner Erfahrungen! Ich habe die Hefe bisher noch nicht getestet. Vielleicht schaffe ich es dieses Jahr :Wink
Bitte weiter berichten! Mich würde vor allem interessieren ob sie zu den ganz niedrig vergärenden Hefen (wie Windsor und Brewferm Top) gehört.

Herzliche Grüße,
Steffen
Nocturne
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#356

Beitrag von Nocturne »

Verdammte Hacke, endlich ist das Scottish Heavy fertig vergoren. Drei Wochen Hauptgärung erwarte ich vielleicht bei meinen belgischen Klosterbieren aber nicht bei einem Session Ale...
Bin bei etwa 2,7° Plato rausgekommen. Mit den britischen Hefen, mit denen ich bisher gearbeitet habe (SafAle-S04 und Lallemand Verdant IPA) habe ich schon höhere Enddichten hingekriegt. Wundert mich eigentlich, in den Quellen die ich über schottisches Bier gefunden habe steht immer drin, dass die einen noch niedrigeren Endvergärungsgrad haben als die englischen. Aber gut, was sind schon Style Guidelines...?
Das Jungbier ist aber schön klar und die Hefe ist geschmacklich angenehm unauffällig. Das kann natürlich bei einer kürzeren Gärung mit höherer Temperatur anders aussehen. Ich werde noch drei Wochen Flaschengärung abwarten und dann nochmal vom Endergebnis berichten aber außer dass die Real Scottish Ale Yeast ewig gebraucht hat, habe ich bisher nichts zu meckern.
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#357

Beitrag von Gerwersch »

flensdorfer hat geschrieben: Samstag 28. November 2020, 17:44 Ich habe die 34/70 gerade in der Gärung bei 9-10°C. Die schnellste ist sie nicht, hat verdammt lange bis zum ersten Überweissen gedauert. Die SVG in der Küche ist ntürlich schneller :D
Bei mir ging es überraschend schnell.
Hatte sie aber auch einen Tag vorher schon mit Malzbier / alkfreiem plus Zucker angefüttert.
Trotzdem, angestellt bei ca. 14° und als ich nach wenigen Stunden nachsehen wollte, war da schon ne dicke Schaumschicht und der Spund hat deutlich vor sich hin geblubbert.

An der Stelle muss ich die W34/70 direkt nochmal loben (meine erste Gozdawa, die "Notty" liegt schon für einen Test bereit).
Eine (!) Woche nach Abfüllung eine Flasche geöffnet (zur Druckkontrolle :Bigsmile ), bei Nachgärung in der Flasche (ca. 11°), also praktisch kein einziger Tag Reifung, schon wie ein "nicht ganz ausgereiftes" Bier nach mehreren Wochen.
Besonders die Klärung nach effektiv gar keiner Reifezeit war der Wahnsinn, so sahen die meisten meiner anderen Biere nicht nach 12 Wochen aus.
Auch wenn ich (nach dieser Überraschung) erwarte dass es schneller gehen wird, gebe ich ihm mal noch 8 Wochen Reifung und sehe mal, was draus wird :Drink
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#358

Beitrag von Tommi123 »

Hi,

Bevor du die Notty testest: bei mir hatte sie einen EVG von 65%...

LG
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Hans A.
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#359

Beitrag von Hans A. »

Gibt es eigentlich mittlerweile irgendwo vernünftige Datenblätter? Ich hatte vor einer Weile ein Festbier und ein Pils mit W34/70 und fand die Hefe in puncto Geschmack, Gärverhalten und Sedimentation absolut empfehlenswert, finde nur in meinen Aufzeichnungen nichts mehr zur Pitch Rate.

Ich glaube, dass ich damals mit 2,5g/l bei 8°C angestellt hatte - wie sind Eure Erfahrungen?
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Silbereule
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#360

Beitrag von Silbereule »

Irgendwo kursierte hier mal ein Datenblatt der W34/70 von Gozdawa und es hieß sie würden für alle Datenblätter machen. Aber was wirklich Hilfreiches stand da auch nicht drauf.
Hans A. hat geschrieben: Montag 22. Februar 2021, 22:23 Ich glaube, dass ich damals mit 2,5g/l bei 8°C angestellt hatte - wie sind Eure Erfahrungen?
Ich halte mich da einfach an die Vorgaben von Fermentis, die beim Anstellen von unter 12°C graduell auf 2-3 g/l erhöhen. Insofern scheint deine Anstellrate - je nach Stammwürze - ganz gut zu sein :Wink

Herzliche Grüße,
Steffen
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Hans A.
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#361

Beitrag von Hans A. »

Hi Steffen, OK, Danke Dir - ja, die Datenblätter auf Seite 5 hatte ich auch gesehen (und für "stark verbesserungswürdig" empfunden :puzz ). Anyway, passt, Danke!
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Liquidminer
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#362

Beitrag von Liquidminer »

Wie würdet Ihr die Gozdawa W34/70 im Vergleich zur Saflager Variante einschätzen? Ist es wirklich 1:1 der selbe Stamm oder lehnt sich Gozdawa hier nur an ein erfolgreiches Produkt an? Preislich ist die Gozdawa ja schon günstiger...
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Sebasstian
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#363

Beitrag von Sebasstian »

Liquidminer hat geschrieben: Montag 22. März 2021, 08:00 Wie würdet Ihr die Gozdawa W34/70 im Vergleich zur Saflager Variante einschätzen? Ist es wirklich 1:1 der selbe Stamm oder lehnt sich Gozdawa hier nur an ein erfolgreiches Produkt an? Preislich ist die Gozdawa ja schon günstiger...
Genau diese Frage habe ich mir gerade gestellt und bin mit der Suchfunktion hier gelandet. Leider noch keine Anrwort hier. Niemand Erfahrungen zum direkten Vergleich zw. Gozdawa 34/70 und Saflager 34/70?
Grüße,
Sebastian
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schlupf
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#364

Beitrag von schlupf »

Moin,

Ich wollte demnächst mal ein NEIPA brauen und bin beim Shoppen über die Gozdawa Bierhefe U.S. East Coast 01 "Conan" (USEC01) gestolpert. Die finde ich aus 2 Gründen spannend: 1. steht Conan drauf (wer weiß, wo sie die tatsächlich her haben...) Und 2. Ist sie billig.
Dagegen spricht leider, dass Gozdawa ja auch immer mal für böse Überraschungen gut ist...

Hat die schon wer getestet? Taugt die was?

Viele Grüße
Sebastian
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Silbereule
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#365

Beitrag von Silbereule »

Ich hatte diese Frage direkt an Gozdawa gestellt. Die sagten es handelt sich um denselben Hefestamm. Das gilt auch für die anderen Hefen. Die haben ja fast alle einen erkennbaren großen (teureren) Bruder.

Habe selbst auch den Test gemacht, keine Unterschiede, allerdings mit der Notty und nicht mit der W34/70. Wüsste aber nicht wieso das bei dieser nicht stimmen sollte.

Der preisliche Unterscheid wird noch doller, wenn man direkt beim offiziellen Gozdawa online Shop bestellt. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden damit bisher.

LG Steffen
DerDallmann

Re: Gozdawa Hefe Thread

#366

Beitrag von DerDallmann »

Sehr interessant.

Hab die Conan, sowie die Rocefort und die Chico je 2x geordert.
Die Conan passt gerade super. Das nächste Bier wird ein IPA mit Tango und Solero. Hab vor Ewigkeiten mal ein DIPA mit der Conan gemacht, das war herrlich. Mit dem Hybrid hab ich auch sehr oft gebraut.
Tommi123
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#367

Beitrag von Tommi123 »

Hi, habe mit der Notty reproduzierbar 65-70%evg, das ist nicht die gleiche Hefe wie andere notinghams.
LG
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Hans A.
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#368

Beitrag von Hans A. »

Zumindest für W34/70 kann ich für mich in puncto EVG und Profil keine Unterschiede erkennen. Ziehe die deshalb der SafLager vor.
uhu
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#369

Beitrag von uhu »

Moin,
hat jemand Erfahrung mit der US West Coast (Chico)?
Ist sie mit der US-05 vergleichbar?
Und gibt es immer noch die Probleme mit dem Ankommen, von denen hier im Thread zuvor teilweise berichtet wurde?
Preislich ist sie natürlich sehr attraktiv…

LG
DerDallmann

Re: Gozdawa Hefe Thread

#370

Beitrag von DerDallmann »

DerDallmann hat geschrieben: Freitag 30. April 2021, 14:55 Sehr interessant.

Hab die Conan, sowie die Rocefort und die Chico je 2x geordert.
Kurzes feedback zur Conan.
Habe damit ein US Red Ale gemacht. sVG um die 80%, ist ein schönes Bier geworden.
Angenehm neutral, leicht Steinobst bilde ich mir ein. Sehr klar ist es auch geworden. Ich bin zufrieden.

Frage:
Kann mir jemand was zur Rocheford sagen?
https://www.gozdawa.biz/de_DE/p/Gozdawa ... g-BTAY/279
Hab ein Dubbel auf dem Schirm und noch diese Hefe da, eine BE-256 ebenso.
Hat die Gozdawa mal jemand benutzt, ggf. sogar für ein Dubbel?
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Silbereule
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#371

Beitrag von Silbereule »

Ich hab gerade ein Dubbel mit der Rochefort in der Gärung. Seit 5 Tagen. Habe noch nicht gemessen. Je nachdem wie viel Zeit du noch hast, kann ich dir mehr dazu sagen :Smile
DerDallmann

Re: Gozdawa Hefe Thread

#372

Beitrag von DerDallmann »

Silbereule hat geschrieben: Donnerstag 25. November 2021, 22:17 Ich hab gerade ein Dubbel mit der Rochefort in der Gärung. Seit 5 Tagen. Habe noch nicht gemessen. Je nachdem wie viel Zeit du noch hast, kann ich dir mehr dazu sagen :Smile
Sauber. :thumbsup
Ich will das um Weihnachten rum brauen. Halt mich bitte auf dem Laufenden.
Welches Rezept braust du?
Peter1860
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#373

Beitrag von Peter1860 »

Servus zusammen,
Ich habe vor 10 Tagen ein dunkles Bier mit der Gozdawa Porter&Kvass erstellt. Bei der Hefe wird ein Evg von 72% angegeben und das diese von 16 - 32 Grad arbeitet. Optimal wäre 22 - 26 Grad.
Ich hatte eine Stammwürze von 13 Plato. Auf 24l Würze habe ich 2 Päckchen der Hefe verwendet. Die Gärung ist bei mir im Keller in einem Edelstahl Gärbehälter. Die Temperatur lag da laut Thermometer bei 22 Grad. Nachdem mein Keller nicht beheizt ist und die derzeitige Temperatur bei 15 Grad liegt, ist der Sud natürlich abgekühlt. Nach 4 Tagen war die Temperatur bei 17 Grad und der Evg bei 5 Plato. Ich habe den Sud etwas belüftet und den Behälter dann vorsorglich in den HZ Keller gestellt. Der Sud liegt jetzt bei 20 Grad...aber immer noch bei 5 Plato. Laut Berechnung wäre das 50% Endvergärung. 72% sind zwar angestrebt aber wann dürfte die wohl erreicht sein? Kann mir da jemand weiterhelfen, denn ich wage es zu bezweifeln das nach 2 Wochen die Hefe fertig ist.
Erftbrauer
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#374

Beitrag von Erftbrauer »

DerDallmann hat geschrieben: Donnerstag 25. November 2021, 10:41
DerDallmann hat geschrieben: Freitag 30. April 2021, 14:55 Sehr interessant.

Hab die Conan, sowie die Rocefort und die Chico je 2x geordert.
Kurzes feedback zur Conan.
Habe damit ein US Red Ale gemacht. sVG um die 80%, ist ein schönes Bier geworden.
Angenehm neutral, leicht Steinobst bilde ich mir ein. Sehr klar ist es auch geworden. Ich bin zufrieden.

Frage:
Kann mir jemand was zur Rocheford sagen?
https://www.gozdawa.biz/de_DE/p/Gozdawa ... g-BTAY/279
Hab ein Dubbel auf dem Schirm und noch diese Hefe da, eine BE-256 ebenso.
Hat die Gozdawa mal jemand benutzt, ggf. sogar für ein Dubbel?
Ich habe die Gozdawa Rochefort vor einigen Wochen erstmalig genutzt. Ich habe damit ein Belgian Dark Strong Ale gebraut. Dabei hat sie einen scheinbaren Endvergärungsgrad von 81% erreicht. Seit einer Woche ist der Sud in Flaschen abgefüllt und befindet sich in der Nachgärung. Hier hat die Rochefort in der einen Woche 2,6bar Flaschendruck bei ca. 20°C Raumtemperatur aufgebaut.

Zum Geschmack kann ich daher noch nichts sagen, allerdings war der Geruch des Sudes beim Abfüllen schon sehr vielversprechend.
"Alkohol ist keine Lösung - Alkohol ist eine Löse!"
(Heiko Schotte, Tatortreiniger) :Grübel
DerDallmann

Re: Gozdawa Hefe Thread

#375

Beitrag von DerDallmann »

Cool.
Halt und auf dem Laufenden, bitte
Peter1860
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#376

Beitrag von Peter1860 »

Peter1860 hat geschrieben: Samstag 27. November 2021, 10:58 Servus zusammen,
Ich habe vor 10 Tagen ein dunkles Bier mit der Gozdawa Porter&Kvass erstellt. Bei der Hefe wird ein Evg von 72% angegeben und das diese von 16 - 32 Grad arbeitet. Optimal wäre 22 - 26 Grad.
Ich hatte eine Stammwürze von 13 Plato. Auf 24l Würze habe ich 2 Päckchen der Hefe verwendet. Die Gärung ist bei mir im Keller in einem Edelstahl Gärbehälter. Die Temperatur lag da laut Thermometer bei 22 Grad. Nachdem mein Keller nicht beheizt ist und die derzeitige Temperatur bei 15 Grad liegt, ist der Sud natürlich abgekühlt. Nach 4 Tagen war die Temperatur bei 17 Grad und der Evg bei 5 Plato. Ich habe den Sud etwas belüftet und den Behälter dann vorsorglich in den HZ Keller gestellt. Der Sud liegt jetzt bei 20 Grad...aber immer noch bei 5 Plato. Laut Berechnung wäre das 50% Endvergärung. 72% sind zwar angestrebt aber wann dürfte die wohl erreicht sein? Kann mir da jemand weiterhelfen, denn ich wage es zu bezweifeln das nach 2 Wochen die Hefe fertig ist.
Der zitierte Eintrag war vom 27.11. Habe am 5.12 nochmals ein Päckchen der Gozdawa Hefe dazugegeben. Es verändert sich gar nichts! Immer noch 5 Plato.
Hat jemand einen Rat?
DerDallmann

Re: Gozdawa Hefe Thread

#377

Beitrag von DerDallmann »

https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=7&t=11031

Das ist nicht so einfach zu beantworten.
Check mal hier rein...
Peter1860
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#378

Beitrag von Peter1860 »

DerDallmann hat geschrieben: Montag 13. Dezember 2021, 13:22 https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=7&t=11031

Das ist nicht so einfach zu beantworten.
Check mal hier rein...

Danke für den Tip. Allerdings....
habe ich am Montagabend den Sud in einen nicht beheizten Kellerraum gestellt. Was soll ich sagen....
Hab heute nochmals nachgemessen und die Spindel zeigt 3 Plato an...der Sud hat noch 16 Grad 🤔
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#379

Beitrag von Tarkus CGN »

Moinsen,

Ich braue gerade ein Wit und möchte mit der Classic Belgian Wit vergären. Ausschlagmenge wird wohl 25 Liter bei ca. 11-12 Plato!

Ich bräuchte mal eure Empfehlung bzgl. der Hefemenge: Meint ihr es reicht eine Packung oder lieber 1,5?
2 Packungen, wie vom kleinen Brauhelfer vorgeschlagen, scheinen mir dann doch recht viel!?

Danke im Voraus und viele Grüße

Markus
DerDallmann

Re: Gozdawa Hefe Thread

#380

Beitrag von DerDallmann »

Ich würde da völlig sorgenfrei eine Packung mit 10g pitchen.
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#381

Beitrag von Tarkus CGN »

Danke für die schnelle Antwort, dann mach ich das so!

Ab wieviel Liter würdest Du 2 Packungen dieser Hefe empfehlen... nur mal so als Anhalt!?
DerDallmann

Re: Gozdawa Hefe Thread

#382

Beitrag von DerDallmann »

Bei stärkeren Bieren um 16°P, versuche ich immer, je Packungsgröße, 0,5 g/l zu pitchen, +-.
Bei leichteren Bieren darfs auch weniger sein, 0,4 g/l bei 12°P reicht immer. Bei 30l hätte ich wohl ne 2. Tüte benutzt.
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#383

Beitrag von Tarkus CGN »

Das kann man sich gut als Anhalt merken, Danke!
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#384

Beitrag von BrauSachse »

Die Anstelltemperatur sollte dann aber mindestens 20 Grad betragen, besser 22. Dann sollte es gut funktionieren.

Viele Grüße
Tilo
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#385

Beitrag von Tarkus CGN »

Danke, habe bei 22 angestellt! 👍
DerDallmann

Re: Gozdawa Hefe Thread

#386

Beitrag von DerDallmann »

Silbereule hat geschrieben: Donnerstag 25. November 2021, 22:17 Ich hab gerade ein Dubbel mit der Rochefort in der Gärung. Seit 5 Tagen. Habe noch nicht gemessen. Je nachdem wie viel Zeit du noch hast, kann ich dir mehr dazu sagen :Smile
Kannst du schon was zu dem Dubbel mit der Roche sagen?
DerDallmann

Re: Gozdawa Hefe Thread

#387

Beitrag von DerDallmann »

Erftbrauer hat geschrieben: Montag 29. November 2021, 11:33
DerDallmann hat geschrieben: Donnerstag 25. November 2021, 10:41
DerDallmann hat geschrieben: Freitag 30. April 2021, 14:55 Sehr interessant.

Hab die Conan, sowie die Rocefort und die Chico je 2x geordert.
Kurzes feedback zur Conan.
Habe damit ein US Red Ale gemacht. sVG um die 80%, ist ein schönes Bier geworden.
Angenehm neutral, leicht Steinobst bilde ich mir ein. Sehr klar ist es auch geworden. Ich bin zufrieden.

Frage:
Kann mir jemand was zur Rocheford sagen?
https://www.gozdawa.biz/de_DE/p/Gozdawa ... g-BTAY/279
Hab ein Dubbel auf dem Schirm und noch diese Hefe da, eine BE-256 ebenso.
Hat die Gozdawa mal jemand benutzt, ggf. sogar für ein Dubbel?
Ich habe die Gozdawa Rochefort vor einigen Wochen erstmalig genutzt. Ich habe damit ein Belgian Dark Strong Ale gebraut. Dabei hat sie einen scheinbaren Endvergärungsgrad von 81% erreicht. Seit einer Woche ist der Sud in Flaschen abgefüllt und befindet sich in der Nachgärung. Hier hat die Rochefort in der einen Woche 2,6bar Flaschendruck bei ca. 20°C Raumtemperatur aufgebaut.

Zum Geschmack kann ich daher noch nichts sagen, allerdings war der Geruch des Sudes beim Abfüllen schon sehr vielversprechend.
Kannst du schon was sagen?
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#388

Beitrag von Silbereule »

DerDallmann hat geschrieben: Sonntag 19. Dezember 2021, 13:31
Silbereule hat geschrieben: Donnerstag 25. November 2021, 22:17 Ich hab gerade ein Dubbel mit der Rochefort in der Gärung. Seit 5 Tagen. Habe noch nicht gemessen. Je nachdem wie viel Zeit du noch hast, kann ich dir mehr dazu sagen :Smile
Kannst du schon was zu dem Dubbel mit der Roche sagen?
Ich hatte nach zwei Wochen das erste mal gemessen, da war die Gärung bereits durch. War etwas Schwefel sodass ich das Bier noch etwas länger im Gäreimer habe liegen lassen. Ist jetzt seit Dienstag in der Flasche, Nachgärung läuft noch.

War ein recht leichtes Dubbel mit 14.5°P, ging runter auf 3,0% , was sEVG von ca. 80% entspricht. Deckt sich ungefähr mit dem anderen Erfahrungsberichten. Die Angabe von Gozdawa "Attenuation up to 77%" bezieht sich vielleicht auf reine Gerstensude, durch den zusätzlichen Zucker/Sirup erhöht sich der Vergärgrad wohl.

Geschmacklich kann ich noch nicht viel sagen. Bei den Proben eher dezente Ester. Habe auch bei eher niedriger Temperatur vergoren (Raumtemperatur 19°C). Werde geschmacklich nochmal ein Update geben :Wink
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#389

Beitrag von Erftbrauer »

DerDallmann hat geschrieben: Sonntag 19. Dezember 2021, 13:36
Erftbrauer hat geschrieben: Montag 29. November 2021, 11:33
DerDallmann hat geschrieben: Donnerstag 25. November 2021, 10:41

Kurzes feedback zur Conan.
Habe damit ein US Red Ale gemacht. sVG um die 80%, ist ein schönes Bier geworden.
Angenehm neutral, leicht Steinobst bilde ich mir ein. Sehr klar ist es auch geworden. Ich bin zufrieden.

Frage:
Kann mir jemand was zur Rocheford sagen?
https://www.gozdawa.biz/de_DE/p/Gozdawa ... g-BTAY/279
Hab ein Dubbel auf dem Schirm und noch diese Hefe da, eine BE-256 ebenso.
Hat die Gozdawa mal jemand benutzt, ggf. sogar für ein Dubbel?
Ich habe die Gozdawa Rochefort vor einigen Wochen erstmalig genutzt. Ich habe damit ein Belgian Dark Strong Ale gebraut. Dabei hat sie einen scheinbaren Endvergärungsgrad von 81% erreicht. Seit einer Woche ist der Sud in Flaschen abgefüllt und befindet sich in der Nachgärung. Hier hat die Rochefort in der einen Woche 2,6bar Flaschendruck bei ca. 20°C Raumtemperatur aufgebaut.

Zum Geschmack kann ich daher noch nichts sagen, allerdings war der Geruch des Sudes beim Abfüllen schon sehr vielversprechend.
Kannst du schon was sagen?
Die Nachgärung war letzte Woche auch durch und gestern Abend habe ich die erste Flasche probiert. Ist zwar noch ein wenig früh für den Stil, war aber zu neugierig. Die Gozdawa Rochefort hat schöne und typische belgische Aromen produziert, die sich im Laufe der Lagerung sicherlich noch weiter entwickeln. Bin jetzt beim ersten Geschmackstest schon einmal sehr zufrieden mit ihr. Ein Blick auf die Flasche vor dem Einschenken zeigt, dass sich die Gozdawa Rochefort sehr schön am Flaschenboden absetzt. Bei vorsichtigem Einschenken erhält man ein sehr klares Bier im Glas.

Erstes Fazit: Scheinbarer Endvergärungsgrad bei 81%, Geruch und Geschmack typisch belgisch, erzeugt ein sehr klares Bier.

Werde ich auf jeden Fall wieder verweden.

Edit: Mit der Gärtemperatur bin ich bei 19°C gestartet und habe nach ca. 5 Tagen auf 20,5°C angehoben.
"Alkohol ist keine Lösung - Alkohol ist eine Löse!"
(Heiko Schotte, Tatortreiniger) :Grübel
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#390

Beitrag von DerDallmann »

Klingt super. Ich werde die Rocheford nehmen für das Dubbel, nicht die BE-256.
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Shortbreaker
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#391

Beitrag von Shortbreaker »

Habe mir jetzt auch zum ersten Mal Gozdawa Hefe besorgt, weil die ja doch um einiges günstiger als viele anderen ist und weil es eben eine Tschechische Pilsner Hefe gibt.
Ich habe damit kurz vor Weihnachten ein Rotbier angestellt und nach etwa 3 Tagen ist die Hefe bei 9°C auch gut angekommen (4 Päckchen für 35l). Ich habe das Bier dann über die Weihnachtstage auf 12°C kommen lassen und ab und an sogar die Kühlung gebraucht, damit mir die Temperatur nicht nach oben abhaut (Bier steht in einer Tiefkühltruhe in einem Raum mit etwa 10°C Temperatur) also Gäraktivität war meines Erachtens sehr gut. Anfang des Jahres habe ich dann auch die Temperatur auf 14°C erhöht.
Vor einigen Tagen habe ich den Sud in einen Fermzilla Allrounder umgeschlaucht, da stand er bei umgerechnet etwa 5,3° P (von 11,9 kommend). In den letzten Tagen hat sich aber lediglich ein Druck von 0,25 bar aufgebaut.

Jetzt meine Frage:
Ist die CP 18 ein bisschen als Schnarchnase bekannt? Ich glaube eigentlich schon, dass die Gärung noch aktiv ist, es hat sich nach dem Umschlauchen wieder eine Schaumdecke gebildet, oder was meint ihr?
Dateianhänge
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Mundschenk XXL + Kloßtopf auf Kochplatte für Dekoktion;
Überzeugter Fermzilla Allrounder 60l - Nutzer;
wohl schlechtester Hopfenbauer aller Zeiten (bisher) :-)
DerDallmann

Re: Gozdawa Hefe Thread

#392

Beitrag von DerDallmann »

Erftbrauer hat geschrieben: Montag 20. Dezember 2021, 08:11 .....
Erstes Fazit: Scheinbarer Endvergärungsgrad bei 81%, Geruch und Geschmack typisch belgisch, erzeugt ein sehr klares Bier.
Werde ich auf jeden Fall wieder verweden.
Edit: Mit der Gärtemperatur bin ich bei 19°C gestartet und habe nach ca. 5 Tagen auf 20,5°C angehoben.
Hier ziemlich genau der gleiche Verlauf.
18°C gestartet, dann ca. nach 1 Woche auf 21°C erhöht. Nach etwas über 2 Wochen lag der sV bei 81%, dann noch paar Tage CC und ich hab am Sonntag abgefüllt. Glasklar, optisch schonmal top. Mal sehen, wie es schmeckt. Ich werde berichten.
DerDallmann

Re: Gozdawa Hefe Thread

#393

Beitrag von DerDallmann »

Hat mal jemand was mit der Noble Saison gemacht?
https://www.gozdawa.biz/de_DE/p/Gozdawa ... a-10g-/282

Ich kenne mich mit den Bieren von dort nicht besonders aus. Welche Brauerei ist mit dieser Aussage gemeint?
Gozdawa Noble Saison ist der bekannteste Hefestamm aus der wallonischen Region
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#394

Beitrag von Y-L »

War gerade mein Maibock besuchen...
nach einer Woche nur 1°P gesunken und kaum Schaum drauf.
:Shocked :Waa

War / ist die VLB RH... und ich sagte mir:
Very Lasch Brother... Richtig Horror!

Naja, zur Sicherheit noch ne Portion S23 drauf... die hat mich noch nie im Stich gelassen.
Diese Tüte von Gozdawa werd ich wohl nicht nochmal verwenden... :thumbdown
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#395

Beitrag von Braufuzi »

Hallo Zusammen

Braue mit der Gozdawa Old German Altbier9 schon seit langer Zeit meine Altbiere und habe bis jetzt gute Erfahrungen damit gemacht.Meine Altbiere sind immer gut geworden bis jetzt.Also Speziell für Altbiere kann ich diesen Hefestamm nur Weiterempfehlen :thumbup :thumbup :thumbup
Der kluge Mensch,so glaube mir,
der braut und trinkt
sein eigenes Bier!
:Drink
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#396

Beitrag von haefner »

Y-L hat geschrieben: Freitag 28. Januar 2022, 09:51 War gerade mein Maibock besuchen...
nach einer Woche nur 1°P gesunken und kaum Schaum drauf.
:Shocked :Waa

War / ist die VLB RH... und ich sagte mir:
Very Lasch Brother... Richtig Horror!

Naja, zur Sicherheit noch ne Portion S23 drauf... die hat mich noch nie im Stich gelassen.
Diese Tüte von Gozdawa werd ich wohl nicht nochmal verwenden... :thumbdown
Hmm.. da muss doch was anderes im Argen gelegen haben? Also die Gozdawa Hefen sind ja schon teilweise sehr langsam im Ankommen und ich kann die Erfahrung einiger anderer hier zur OGA9 bestätigen, dass der SEVG manchmal in der ersten Führung zu wünschen übrig lässt. Doch, dass sich fast gar nichts tut ist mir noch nie passiert. Evtl. zu warm angestellt oder so? Den Sud würde ich jedenfalls genau im Auge behalten.

Bin insgesamt mit den Gozdawa Hefen was Preis/Leistung anbelangt ganz zufrieden.
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#397

Beitrag von Kaso »

Hi

Y-L hat geschrieben: Freitag 28. Januar 2022, 09:51 War gerade mein Maibock besuchen...
nach einer Woche nur 1°P gesunken und kaum Schaum drauf.
:Shocked :Waa

War / ist die VLB RH... und ich sagte mir:
Very Lasch Brother... Richtig Horror!

Naja, zur Sicherheit noch ne Portion S23 drauf... die hat mich noch nie im Stich gelassen.
Diese Tüte von Gozdawa werd ich wohl nicht nochmal verwenden... :thumbdown
Komisch, ich habe eben fast die gegensätzliche Erfahrung gemacht. Die VLB war die erste UG Trockenhefe welche am gleichen Tag noch die angekommen ist. Nach 22 Tagen ein EVG von 80% . Angestellt bei 10° und vergoren bei 11°. Über Geschmack kann ich leider noch nichts sagen.

Ich war auch skeptisch, da die letzte Gozdawa Chico bei mir ein Totalversager war, aber die VLB war bisher ganz OK.


Gruss Thilo
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#398

Beitrag von InFlames77 »

Hallo zusammen,

ich kann bisher auch nur positives berichten über die Gozdawa Hefen.
OGA9 war wie erwartet. sEVg bei 72%. Geschmacklich sehr treffend beim Altbier. Wird wieder benutzt.
W34/70 hat mich z.b. gerettet weil die L17 nicht ankam. Auch ohne Probleme. Geschmacklich clean und sauber. Top Lager Hefe.
Und die obergärige Notty war auch geschmacklich top obwohl sie sehr gemütlich (18Tage?? bei 17°C) unterwegs war.
Gruß
Patrick

„Am 8. Tag schuf Gott das Bier, und seitdem hört man nichts mehr von ihm.“
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#399

Beitrag von Y-L »

Danke für die Rückmeldung!

Bisher bin ich mit Gozdawa auch immer gut unterwegs gewesen...
vielleicht hab ich einfach nur mal ein "Sonntagstütchen" erwischt?!
:Grübel

Hab aktuell keine weitere Tüte da, aber dann würde ich der Hefe in Zukunft doch nochmal eine 2. Chance geben.
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#400

Beitrag von InFlames77 »

Das einzige was mir bisher aufgefallen ist, ist das es gefühlt immer ein Tütchen mehr sein sollte/könnte... Aber wie geschrieben bin ich bis jetzt nicht enttäuscht worden.
Gruß
Patrick

„Am 8. Tag schuf Gott das Bier, und seitdem hört man nichts mehr von ihm.“
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