Gozdawa Hefe Thread

DerDallmann

Re: Gozdawa Hefe Thread

#401

Beitrag von DerDallmann »

DerDallmann hat geschrieben: Dienstag 25. Januar 2022, 14:01
Hier ziemlich genau der gleiche Verlauf.
18°C gestartet, dann ca. nach 1 Woche auf 21°C erhöht. Nach etwas über 2 Wochen lag der sV bei 81%, dann noch paar Tage CC und ich hab am Sonntag abgefüllt. Glasklar, optisch schonmal top. Mal sehen, wie es schmeckt. Ich werde berichten.
First try. Optik super. Schaum wird noch besser, Bier ist noch sehr jung. Gefällt mir an sich gut, die Hefe hats aber etwas zu trocken wirken lassen, es fehlen mir ein paar mehr fruchtige Ester. Das gleiche Bier gefällt mir zb mit der M47 besser. Schlecht ist es aber nicht.
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DerDallmann

Re: Gozdawa Hefe Thread

#402

Beitrag von DerDallmann »

Ich muss nochmal eine Lanze für die Gozdawa Conan brechen. Eins echte Alternative für hopfige Ales. Klärt hervorragend, recht neutral, leicht Steinobst und sie macht ein langlebiges Bier. Dieses Red Ale hier ist gestopft, aus November und noch immer super. Einzig der Schaum war mal besser.
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emjay2812
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#403

Beitrag von emjay2812 »

Weiß hier jemand ob die Rochefort identisch mit Lallemand Abbaye ist?
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#404

Beitrag von DerDallmann »

Ist sie nicht. Die Roche ist phenolischer und macht ein schlankeres Bier.
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emjay2812
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#405

Beitrag von emjay2812 »

Gut zu wissen, wird dann mal im Belgian Strong Ale ausprobiert.
DerDallmann

Re: Gozdawa Hefe Thread

#406

Beitrag von DerDallmann »

Ich hab ein gestopftes Pale Ale auf dem Schirm und überlege gerade, welche Hefe ich nehme. Ich hab noch die Gozdawa Chico da. Wie sind da die eure Erfahrungen? Ich hab die noch nie benutzt...

Eventuell nehme ich auch die BF16 oder die M47. :Grübel
DerDallmann

Re: Gozdawa Hefe Thread

#407

Beitrag von DerDallmann »

Hat niemand Erfahrungen mit der Chico?
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schlupf
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#408

Beitrag von schlupf »

DerDallmann hat geschrieben: Donnerstag 30. Juni 2022, 08:28 Hat niemand Erfahrungen mit der Chico?
Die hatte ich mal, hab' sie auch verbraut, war aber tot. 2. Tütchen hinterhergeworfen, war auch tot. Mit dem 3. Tütchen hab ich dann mal einen Katalasetest gemacht, ebenso tot.
Die waren frisch bei Gozdawa bestellt, und max. 2 Wochen im Kühlschrank gelagert. Vermutlich haben die den Brieftransport nicht überlebt, Bestellung war im Hochsommer.

Den Sud konnte ich dann wegkippen, irgendwann hatte es nämlich doch angefangen zu gären, aber das war vermutlich nicht die Hefe, roch nach Gülle...

Nachtrag: vielleicht lag's auch nicht am Versand. Ich hatte auch ein paar Tütchen VLB RH mitbestellt, die waren problemlos, obwohl ich die erst später verbraucht hatte.
DerDallmann

Re: Gozdawa Hefe Thread

#409

Beitrag von DerDallmann »

Aus der selben Bestellung habe ich bereits mit 3 anderen Hefen gebraut, hat alles problemlos geklappt.
Daran kann es also nicht liegen. Hmm, muss ja ne miese Charge gewesen sein bei Dir. Skeptisch bin ich jetzt trotzdem...
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#410

Beitrag von mb1i3er »

Hatte mit der Chico vor zwei Jahren mal ein Pale Ale gebraut. Die hat etwas länger zum Ankommen gebraucht. Allerdings dann sauber durchvergoren auf 80%.

Gruß
Ich bremse auch für Biere
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#411

Beitrag von DerDallmann »

Wenn ich eins hasse, dann Hefe Abenteuer.
Ich nehme wohl eine andere Hefe...
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#412

Beitrag von Peter1860 »

Ich habe die letzten beiden Sude mit Gozdawa Hefen gebraut.
Einmal ein Weizen mit der Bavarian Wheat und einmal eine "Halbe" mit der Pure Ale Yeat.

Auffällig bei beiden Suden war das Gärverhalten. Beide Hefen waren nach 4 Tagen bei knapp über 60% EVG.
Beide male wartete ich ab und just nach 3 Wochen fingen Beide wieder an und vergärten bis zu 81%.

Beide Biere schmecken gut. Wobei ich die "Halbe" jetzt noch 3 Monate reifen lasse.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder kann mir erklären warum dies so sein könnte. Beide Gärungen fanden im Keller bei gleicher Temperatur statt.
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#413

Beitrag von mavs2412 »

Puh wenn ich das so lese ist das mit deren Hefen ja fast russisch Roulette mit vollem Magazin. Wollte deren Hefe für‘s nächste Weizen austesten, da mir die Flüssighefen zu teuer sind. Aber das wirkt mir dann doch extrem gefährlich :Grübel
Viele Grüße,
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#414

Beitrag von DerDallmann »

Die BW11 ist super. Da brauchst du keine Bedenken zu haben.
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#415

Beitrag von Alt-Phex »

Peter1860 hat geschrieben: Sonntag 31. Juli 2022, 20:37 Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder kann mir erklären warum dies so sein könnte. Beide Gärungen fanden im Keller bei gleicher Temperatur statt.
Bei wie viel Grad standen die Biere denn im Keller? Vermutlich war es einfach viel zu warm. Dadurch haben die sehr schnell losgelegt und sich dann wegen "Übersättigung" ne Pause gegönnt.
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#416

Beitrag von integrator »

DerDallmann hat geschrieben: Mittwoch 24. August 2022, 20:31 Die BW11 ist super. Da brauchst du keine Bedenken zu haben.
:thumbup Schon mehrmals benutzt, ein zuverlässiges Arbeitstier.
:Bigsmile Selbstgespräche sind schlimm solange du nichts Neues erfährst. :Bigsmile
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#417

Beitrag von Peter1860 »

Muss mich heute nochmal melden. Ich habe am 10.09 einen Sud mit der Altbier Hefe von Gozdawa mit 13 P bei 23 Grad angestellt. Nach etwa 4 Tagen hatte ich 5,7 P...bis heute. Das sind knapp 55% EVG. Im Keller herrscht derzeit 18 Grad Raumtemperatur.
Aufgerührt habe ich bereits. Wer hat noch einen Rat!?
Wärmer stellen dürfte schwierig werden. Heize nur minimal und auf 19 Grad Raumtemperatur.
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#418

Beitrag von ant2alex »

Schau mal hier in die Gruppe: https://www.facebook.com/groups/5571218679558031 - das Problem haben viele (ich beim letzten Altbierversuch ebenfalls mit nur 57% EVG) - wir versuchen in einem Experiment durchzustechen, wo die Probleme herkommen.
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#419

Beitrag von Peter1860 »

ant2alex hat geschrieben: Dienstag 4. Oktober 2022, 12:02 Schau mal hier in die Gruppe: https://www.facebook.com/groups/5571218679558031 - das Problem haben viele (ich beim letzten Altbierversuch ebenfalls mit nur 57% EVG) - wir versuchen in einem Experiment durchzustechen, wo die Probleme herkommen.
Danke für den Tip....allerdings habe ich keinen Facebook Account 😇
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#420

Beitrag von JackFrost »

Peter1860 hat geschrieben: Mittwoch 5. Oktober 2022, 17:10
ant2alex hat geschrieben: Dienstag 4. Oktober 2022, 12:02 Schau mal hier in die Gruppe: https://www.facebook.com/groups/5571218679558031 - das Problem haben viele (ich beim letzten Altbierversuch ebenfalls mit nur 57% EVG) - wir versuchen in einem Experiment durchzustechen, wo die Probleme herkommen.
Danke für den Tip....allerdings habe ich keinen Facebook Account 😇
Es gibt auch hier einen Thread dazu https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=27&t=30401

Gruß JackFrost
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#421

Beitrag von flatflo »

Hab bei meinem Weizendoppelbock mit der BW 11 vergärt. Die hat los gelegt wie die Feuerwehr. Es sei gesagt das es 11 Monate alte Erntehefe war. Einen Tag zuvor nen kleinen Starter gemacht und aufgeweckt.
"Hey you, beer me. Beer me for always, that's the way it should be.
Hey you, beer me. Beer us together, naturally."
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#422

Beitrag von Peter1860 »

JackFrost hat geschrieben: Mittwoch 5. Oktober 2022, 17:57
Peter1860 hat geschrieben: Mittwoch 5. Oktober 2022, 17:10
ant2alex hat geschrieben: Dienstag 4. Oktober 2022, 12:02 Schau mal hier in die Gruppe: https://www.facebook.com/groups/5571218679558031 - das Problem haben viele (ich beim letzten Altbierversuch ebenfalls mit nur 57% EVG) - wir versuchen in einem Experiment durchzustechen, wo die Probleme herkommen.
Danke für den Tip....allerdings habe ich keinen Facebook Account 😇
Es gibt auch hier einen Thread dazu https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=27&t=30401

Gruß JackFrost
Da habe ich etwas komplett übersehen.....😳
Leider ist mein "Brauplan" für dieses Jahr ausgereizt.
Ich werde den Theard aber sehr aufmerksam verfolgen.
Die Hefe finde ich nämlich eigentlich sehr gut....

Bin wirklich auf die Ergebnisse gespannt!!
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#423

Beitrag von Peter1860 »

Update zu meinem Post vom 02.10

Nachdem es die letzten beiden Wochen keine Aktivitäten im Gärfass gab, wollte ich Morgen (16.10) das Bier abfüllen. Ich wollte gerade eine letzte Messung machen....
Was soll ich sagen...die Hefe arbeitet wieder 🙈🙈🙈

Es sind jetzt knapp 5 Wochen vergangen....
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#424

Beitrag von Peter1860 »

Was lange gärt wird endlich gut....
Heute nochmal gemessen...2,5 Plato ergibt einen EVG von 80,8%....
Das ist schon etwas lange....10.09 - 28.10
Morgen abfüllen und nebenbei das "Klosterbier" ansetzen...
Iwie bringt mir Gozdawa meinen Braurhytmus komplett durcheinander 🙈
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guenter
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#425

Beitrag von guenter »

Peter1860 hat geschrieben: Freitag 28. Oktober 2022, 17:38 Das ist schon etwas lange....10.09 - 28.10
Das ist krass und dauert viel zu lange. Aber Respekt für deine Geduld.

Schreib mal, wie das fertige Bier schmeckt
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#426

Beitrag von Peter1860 »

guenter hat geschrieben: Freitag 28. Oktober 2022, 17:48
Peter1860 hat geschrieben: Freitag 28. Oktober 2022, 17:38 Das ist schon etwas lange....10.09 - 28.10
Das ist krass und dauert viel zu lange. Aber Respekt für deine Geduld.

Schreib mal, wie das fertige Bier schmeckt
Jegliche Gozdawa Hefen haben immer 4 Wochen gebraucht....aber die Altbierhefe topt alles....und nur der gute Geschmack der Biere mit Gozdawa Hefe hat mich diese Geduld aufbringen lassen....die Probe schmeckt schon gut...abfüllen...reifen lassen und an Weihnachten probieren...so ist jetzt mein Plan damit 😉
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#427

Beitrag von gulp »

Vier Wochen, Sechs Wochen Gärung, wer bietet mehr? Also nichts für ungut, aber obergärig möchte das mach 5 bis 6 TAGEN durch sein, sonst machst du da grundsätzlich was falsch.

Gruß
Peter
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#428

Beitrag von DerDallmann »

gulp hat geschrieben: Freitag 28. Oktober 2022, 18:46 Vier Wochen, Sechs Wochen Gärung, wer bietet mehr? Also nichts für ungut, aber obergärig möchte das mach 5 bis 6 TAGEN durch sein, sonst machst du da grundsätzlich was falsch.

Gruß
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#429

Beitrag von Colindo »

Mein aktuellster Sud ist ein schottisches Stout mit der Real Scotland Ale.

Durch viele Verzögerungen habe ich erst nach knapp 4 Wochen abgefüllt, aber die Hefekativität schien nach wenigen Tagen schon reduziert. Die Schnellvergärprobe war in zwei Tagen durch. Aber so kann ich natürlich nichts quantitatives beisteuern, außer dass ich sicher sein kann, dass die Gärung durch war ;-)
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#430

Beitrag von Peter1860 »

DerDallmann hat geschrieben: Freitag 28. Oktober 2022, 18:48
gulp hat geschrieben: Freitag 28. Oktober 2022, 18:46 Vier Wochen, Sechs Wochen Gärung, wer bietet mehr? Also nichts für ungut, aber obergärig möchte das mach 5 bis 6 TAGEN durch sein, sonst machst du da grundsätzlich was falsch.

Gruß
Peter
Isso
Mit anderen Hefen habe ich das nicht so!
Da nimmt die Gärung seinen ganz normalen Verlauf und ich muss nicht solche ewigen Gärverläufe auf mich nehmen.

Es gibt hier auch ein paar andere Hobbybrauer, die mit ähnlichen Problemen bei der Gozdawa Altbierhefe kämpfen.


Gerne nehme ich Tips an, um die Gozdawa Hefen auf einen normalen Zeitrahmen für den Gärverlauf hin zu kriegen.
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#431

Beitrag von gulp »

Nimm halt ne andere Hefe, wenn das Gozdawa Gelumpe nichts taugt. :Cool

Gruß
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#432

Beitrag von Peter1860 »

gulp hat geschrieben: Samstag 29. Oktober 2022, 16:56 Nimm halt ne andere Hefe, wenn das Gozdawa Gelumpe nichts taugt. :Cool

Gruß
Peter
Das wird wohl so kommen
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#433

Beitrag von Commander8x »

Peter1860 hat geschrieben: Samstag 29. Oktober 2022, 17:04
gulp hat geschrieben: Samstag 29. Oktober 2022, 16:56 Nimm halt ne andere Hefe, wenn das Gozdawa Gelumpe nichts taugt. :Cool

Gruß
Peter
Das wird wohl so kommen
Da stellt sich natürlich eisekalt die Frage, warum wir forumsweit die OGA9 testen.... :Waa :Waa

Gruß Matthias
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Illegitimis non carborundum.
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#434

Beitrag von Peter1860 »

Commander8x hat geschrieben: Samstag 29. Oktober 2022, 22:29
Peter1860 hat geschrieben: Samstag 29. Oktober 2022, 17:04
gulp hat geschrieben: Samstag 29. Oktober 2022, 16:56 Nimm halt ne andere Hefe, wenn das Gozdawa Gelumpe nichts taugt. :Cool

Gruß
Peter
Das wird wohl so kommen
Da stellt sich natürlich eisekalt die Frage, warum wir forumsweit die OGA9 testen.... :Waa :Waa

Gruß Matthias
Ich warte schon auf die Ergebnisse....und eventuelle Erkenntnisse die auf genau dieses Problem eingehen.
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#435

Beitrag von Peter1860 »

guenter hat geschrieben: Freitag 28. Oktober 2022, 17:48
Peter1860 hat geschrieben: Freitag 28. Oktober 2022, 17:38 Das ist schon etwas lange....10.09 - 28.10
Das ist krass und dauert viel zu lange. Aber Respekt für deine Geduld.

Schreib mal, wie das fertige Bier schmeckt
Nach gut 4 Wochen Reife mal eine erste Einschätzung

Es riecht sehr malzig. Nach 2 Schlückchen empfinde ich es als ein kräftiges, bitteres, rauchiges Aroma.
Auch ein Kaffeegeschmack ist nicht zu leugnen.

Leider ist der Schaum nicht stabil und etwas zuviel Kohlensäure....aber das gehört ja nicht zur Hefe.
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#436

Beitrag von Tarkus CGN »

Colindo hat geschrieben: Freitag 28. Oktober 2022, 22:46 Mein aktuellster Sud ist ein schottisches Stout mit der Real Scotland Ale.

Durch viele Verzögerungen habe ich erst nach knapp 4 Wochen abgefüllt, aber die Hefekativität schien nach wenigen Tagen schon reduziert. Die Schnellvergärprobe war in zwei Tagen durch. Aber so kann ich natürlich nichts quantitatives beisteuern, außer dass ich sicher sein kann, dass die Gärung durch war ;-)
Was hast du für einen Endvergärgrad erreicht? Bei mir ist aktuell nach ~66% und 14 Tagen Stillstand!
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#437

Beitrag von Colindo »

Tarkus CGN hat geschrieben: Mittwoch 28. Dezember 2022, 15:52 Was hast du für einen Endvergärgrad erreicht? Bei mir ist aktuell nach ~66% und 14 Tagen Stillstand!
72% nach Terril-Formel. Meine Schnellvergärprobe hatte nochmal 0,2°B weniger.
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#438

Beitrag von Tarkus CGN »

Dann werde ich einfach noch etwas wärmer stellen und ein paar Tage warten...evtl passiert ja noch was! Danke Dir!
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#439

Beitrag von stunner2002 »

Gestern den Uerige Klon von MMM gebraut, 24L im Gärfass und mit 2 Pckg. der OGA9 angestellt. Die Hefe habe ich zuerst ca. 30min in 28°C warmen Wasser rehydriert, die Aktivität war ordentlich. Bei ca. 25°C Temperatur im Sud zugegeben.

Die Stammwürze lag bei 12,4° Plato und war nach nicht mal 18h bereits bei 5° :Shocked Das geblubber war sehr stark und der Sud hatte immernoch eine Temperatur von 23°C bei 17°C Umgebungtemperatur. Habe die Raumtemperatur nun auf 16°C und das Gärfass auf den Boden gestellt. Die Aktivität ist nach wenigen Stunden merklich zurückgegangen und die Temp im Sud bei 22°C - 22h nach Anstellen.

Das ist erst mein 2ter Sud, und meine Erfahrungen sind wahrscheinlich mit vielen Anfängerfehlern behaftet. Die Unterschiede zur WYeast 1056 sind bemerkenswert, obwohl der erste Sud auch sehr schnell vergärt ist. Die fehlende Dokumentation von Gozdawa gegenüber Lallemann und WYeast war/ist mir ein kleiner Dorn im Auge. Wenn die Ergebnisse jedoch so werden wie von vielen berichtet, ist es das Wert.
Grüße Konstantin
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#440

Beitrag von BummlerD »

Bei der hohen Temperatur ist das kein Wunder. Gerade für ein Altbier solltest du lieber bei 15 - 16 °C anstellen (steht so auch im Rezept) . Die Raumtemperatur ist aus den von dir genannten Gründen nicht aussagekräftig. Wenn der Gärbehälter keine Tauchhülse hat, hilft es das Thermometer mit Styropor/EPS o.Ä. als Isolierung an dem Gärfass zu befestigen. Bei obergärigen Bieren hast du während der Gärung genügend Konvektion im Jungbier, dass die Temperatur nicht stark abweichen sollte.
Gruß Matthias
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Re: Gozdawa Hefe Thread

#441

Beitrag von stunner2002 »

Japp, klarer Fehler meinerseits woraus ich gelernt habe. Der Sud ist nun leider schon fast vollständig vergärt.
Wie gesagt, ich hab die Temperatur auch im Gärfass gemessen. Jedoch bin ich überrascht wieviel exothermische Reaktionen hier aufgetreten sind, und "gegen" die Raumtemperatur ankommt. Ich hoffe die Fehlaromen sind im Rahmen und das Bier genießbar :crying
Grüße Konstantin
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