Temperaturführung der Gärung

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Andi aus B
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Temperaturführung der Gärung

#1

Beitrag von Andi aus B »

Hallo,
bis jetzt habe ich immer bei Zimmertemperatur meine Sude vergoren.
Im letzten Jahr hatte ich jedoch große Temperaturschwankungen in meiner Garage.

Zukünftig möchte ich gerne eine ordentliche Führung der Gärtemperatur haben und mich vielleicht auch mal an ein untergäriges Bier wagen.

Jetzt stehe ich vor dem Problem, ob ich mir ein ZKG von SSBrewtech (14 gal Chronical Brewmaster Edition mit Kühlung und Heizung für ca. 900,-€) oder nur einen Kühlschrank (da habe ich an den Bosch KTR 15 NW 3A für 238,-€ gedacht) kaufen soll.

Bisher benutze ich eine 50 Liter Edelstahlkanne als Gärbehälter. Dieser würde genau in den Kühlschrank passen.
Den Kühlschrank möchte ich in meiner Garage unterstellen.
Beim Erwerb des Bosch Kühlschrank müsste ich noch in einen Inkbird investieren.
Was bräuchte ich denn noch für ein Aufheizen des Kühlschranks ?

Wenn ich mich für den Chronical 14 gal entscheiden würde: brauche ich da auch noch ein Kühlaggregat und wenn ja, welches ?
Meine Sudgröße liegt meistens bei ca. 35 Liter. Ist der Chronical 14 gal dafür überhaupt geeignet (ich denke da an den Sitz der Kühlspirale)?

Vielleicht kann mir jemand ein paar gute Tipps geben, welche Variante ich mir zulegen sollte. :Grübel

Viele Grüße
Andi aus Bottrop
HubertBräu
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Re: Temperaturführung der Gärung

#2

Beitrag von HubertBräu »

Andi aus B hat geschrieben: Donnerstag 28. Februar 2019, 15:49 Was bräuchte ich denn noch für ein Aufheizen des Kühlschranks ?
Ich habe meine Gärbehälter auch in einem Kühlschrank stehen, Temperatur wird per Inkbird gesteuert. Klappt für ober- und untergärig bestens.

Heizen musste ich noch nicht wirklich, da der Kühlschrank in meiner Küche steht. Ich habe aber so ein Terrarium Kabel.

Gruß

Hubert :Drink
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Felix83
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Re: Temperaturführung der Gärung

#3

Beitrag von Felix83 »

Heizung benötigt man nur, wenn der Kühler extrem (!) nachkühlen würde oder eben im unbeheizten Raum.
Was ich empfehlen kann ist ein Tilt o.Ä. Damit kannst die Gärtempertur sehen im Inneren und den Inkbird entsprechend einstellen.
So mach ichs für Testsude und das funktioniert wunderbar.
When you don't know what you are doing, anything is possible. - Tony Magee
HubertBräu
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Re: Temperaturführung der Gärung

#4

Beitrag von HubertBräu »

Ich habe den Temperatur Fühler vom Inkbird direkt in der Würze.
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Felix83
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Re: Temperaturführung der Gärung

#5

Beitrag von Felix83 »

Problem beim Inkbird ist die Genauigkeit. Hab drei Stück und die zeigen alle was anderes an und zwar deultich.
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HubertBräu
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Re: Temperaturführung der Gärung

#6

Beitrag von HubertBräu »

Habe ich bei meinem mit zwei anderen Thermometern Vergleichsmessungen gemacht und die Abweichungen waren im Zentelbereich.
stefan78h
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Re: Temperaturführung der Gärung

#7

Beitrag von stefan78h »

Also ich hab auch einen Kühlschrank im nicht beheizten Keller.

Inkibird 308s
Terrarium Heizmatte 20Watt

Kühlschrank kann auch mal als lagerkühlschrank umgenutzt werden oder du hast mehrere Gärbehälter .... usw....

ich finde das Flexibler.
ZKG wenn du Hefe ernten willst .... oder einfach "haben will".... "Edelstahl Porn"....
Gruß
stefan
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Chrissi_Chris
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Re: Temperaturführung der Gärung

#8

Beitrag von Chrissi_Chris »

Moin,

Zum heizen reicht auch eine 60 Watt Glühbirne ist so ziemlich das günstigste was mir einfällt.
Ich glaube aber das der nicht so stark nachkühlt...

LG Chris
Woschtepeter
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Re: Temperaturführung der Gärung

#9

Beitrag von Woschtepeter »

Hallö, ich hänge mich mal mit einer kurzen Frage dran:

Wozu braucht man denn am Kühlschrank eigentlich einen Inkbird? Angenommen ich wüsste, dass bei meinem Kühlschrank die Stufe 3 (Skale 1 bis 5) etwa 10°C entspricht und ich stelle dann einen großen Eimer Würze hinein, würde sie dann nicht auch in etwa die 10°C konstant halten?

Wären die Schwankungen des eingebauten Thermostat zu groß oder wo liegt hier genau die Problematik?

Danke :)
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Chrissi_Chris
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Re: Temperaturführung der Gärung

#10

Beitrag von Chrissi_Chris »

Woschtepeter hat geschrieben: Donnerstag 28. Februar 2019, 18:23 Hallö, ich hänge mich mal mit einer kurzen Frage dran:

Wozu braucht man denn am Kühlschrank eigentlich einen Inkbird? Angenommen ich wüsste, dass bei meinem Kühlschrank die Stufe 3 (Skale 1 bis 5) etwa 10°C entspricht und ich stelle dann einen großen Eimer Würze hinein, würde sie dann nicht auch in etwa die 10°C konstant halten?

Wären die Schwankungen des eingebauten Thermostat zu groß oder wo liegt hier genau die Problematik?

Danke :)

Das ist alles Teil, der kontrollierten Gärführung...
Der Kühlschrank kühlt dann ab 12 grad vermutlich wieder runter und stoppt bei 8 Grad um seine 10 Grad irgendwie zu halten.
Mit dem Inkbird bestimmst du dann wieviel Abweichung geschehen soll, bzw. Wie der Kühlintervall sein soll.
Außerdem kann man mit dem Inkbird auch noch heizen mit dem zugehörigen Heizelement.

Temperaturen lassen sich hiermit auf 0,1 grad steuern da geht es einfach um mehr Präzision.

LG Chris
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Boludo
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Re: Temperaturführung der Gärung

#11

Beitrag von Boludo »

HubertBräu hat geschrieben: Donnerstag 28. Februar 2019, 16:25 Ich habe den Temperatur Fühler vom Inkbird direkt in der Würze.
Ich halte das für keine gute Idee. Da wird das ganze System viel zu träge und schwingt über.
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Re: Temperaturführung der Gärung

#12

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

Woschtepeter hat geschrieben: Donnerstag 28. Februar 2019, 18:23 Hallö, ich hänge mich mal mit einer kurzen Frage dran:

Wozu braucht man denn am Kühlschrank eigentlich einen Inkbird? Angenommen ich wüsste, dass bei meinem Kühlschrank die Stufe 3 (Skale 1 bis 5) etwa 10°C entspricht und ich stelle dann einen großen Eimer Würze hinein, würde sie dann nicht auch in etwa die 10°C konstant halten?

Wären die Schwankungen des eingebauten Thermostat zu groß oder wo liegt hier genau die Problematik?

Danke :)
Genau die Frage beschäftigt mich auch.
Wenn der Kühlschrank z.B. zwischen 8 und 12 Gr. C. hin und her pendelt, hat man im Gäreimer ein gedämpftes Abbild dessen + Erhöhung durch Gärung.
Das dürfte dann in der Würze schätzungsweise bei 10....11 Gr. C. liegen. Ist diese zu erwartende Schwankung sehr relevant?
Z. Info: Habe bisher noch nicht temperaturgesteuert vergoren, will aber was anschaffen und mich ausreichend informieren

Gruß
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Re: Temperaturführung der Gärung

#13

Beitrag von HubertBräu »

Boludo hat geschrieben: Donnerstag 28. Februar 2019, 18:38
HubertBräu hat geschrieben: Donnerstag 28. Februar 2019, 16:25 Ich habe den Temperatur Fühler vom Inkbird direkt in der Würze.
Ich halte das für keine gute Idee. Da wird das ganze System viel zu träge und schwingt über.
Das Thermostat habe ich nicht auf der höchsten Stufe. So eingestellt kühlt mein Kühlschrank ohne den Inkbird auf ca. ~9°C. Und mit einem Überschwingverhalten von +/-0,5°C kann ich leben.
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danieldee
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Re: Temperaturführung der Gärung

#14

Beitrag von danieldee »

Leute machts euch doch nicht so schwer.

Den Fühler außen mit einem Schwamm überdeckt an den Gärbehälter befestigt, dadurch überschingt das System nur ganz leicht und zwar der eingestellten Schaltstufen.

Als Heizquelle eine Keramikbirne von Aliexpress
(analog dieser: https://www.amazon.de/dp/B00RVBWZ22/ref ... UTF8&psc=1) für 2€.
Die strahlt kein Licht ab und braucht sehr wenig Energie.
Bei -10° im Schuppen reicht eine 25W Birne um auf 20° zu kommen.
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guenter
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Re: Temperaturführung der Gärung

#15

Beitrag von guenter »

Wer nicht basteln will und ein paar Euro mehr ausgeben kann, sucht nach "terrarien heizkabel". Ein paar Watt reichen auch hier völlig aus.
Ich habe den Fühler in einem Wasserglas, find ich einfacher. Die Idee mit dem Schwamm passt auch.
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HubertBräu
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Re: Temperaturführung der Gärung

#16

Beitrag von HubertBräu »

danieldee hat geschrieben: Freitag 1. März 2019, 07:10 Leute machts euch doch nicht so schwer.

Den Fühler außen mit einem Schwamm überdeckt an den Gärbehälter befestigt, dadurch überschingt das System nur ganz leicht und zwar der eingestellten Schaltstufen.
Habe ich erst auch so gemacht, den Fühler mit nem Styropor Block am Gärbehälter mit Klebeband bzw. Spanngurt rangemacht, hat auch super funktioniert. Bei meinem neuen Edelstahl Behälter wollte ich das halt nicht mehr so machen. Jetzt mache den Deckel rauf und den langen Fühler mit Silikonstopfen reingesteckt und fertig.

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Dekobier
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Re: Temperaturführung der Gärung

#17

Beitrag von Dekobier »

Die kostengünstigste Lösung ist wohl eine eBay-Kleinanzeigen-Gefriertruhe für nix - 20€ , eine der genannten Heizquellen und eine Inkbird-ähnliche Temperaturregelung. Ob man wirklich in beide Richtungen regeln muss, sehe ich nicht unbedingt.

untergärig: eigentlich immer nur kühlen, es sei denn, man will bei richtig niedrigen Umgebungstemperaturen vergären
obergärig: es werden beide Richtungen gebraucht werden, aber nicht zur gleichen Zeit:
- evtl. aktiv runterkühlen auf Anstelltemperatur,
- im Keller/Garage dann ggfs. heizen um die Anstelltemperatur zu halten oder im sommerwarmen Zimmer kühlen
- Hochkräusen dann in der Regel kühlen
- bei abklingender Gärung heizen oder kühlen je nach Umgebungstemperatur und Solltemperatur
- cold crash kühlen

Abends nach der Arbeit ja nach Phase den Regler entsprechend einstellen und es reicht ein 11€-Regler. Oder halt für 30€ den Inkbird mit mehr Komfort.

In Summe keine 50€ für die Befriedigung der primären Anforderung, einer geregelten Gärführung. Vom Edelstahl-Porn ist das natürlich seeehr weit weg ;)

Gruß,
Oliver
konkret
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Re: Temperaturführung der Gärung

#18

Beitrag von konkret »

Habe einen Kühlschrank mit TS125 Temperaturschalter.
Den Fühler befestige ich am Gärbehälter außen mit einem Styroporblock und Gewebeband.

Gneauer wird wahrscheinlich mit einem Fühler in der Würze oder iSpindel / Tilt zum Prüfen.

Heizung habe ich nicht, und auch noch nie gebraucht / vermißt.

Grüße konkret
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Re: Temperaturführung der Gärung

#19

Beitrag von konkret »

schwarzwaldbrauer hat geschrieben: Donnerstag 28. Februar 2019, 22:36
Woschtepeter hat geschrieben: Donnerstag 28. Februar 2019, 18:23 Hallö, ich hänge mich mal mit einer kurzen Frage dran:

Wozu braucht man denn am Kühlschrank eigentlich einen Inkbird? Angenommen ich wüsste, dass bei meinem Kühlschrank die Stufe 3 (Skale 1 bis 5) etwa 10°C entspricht und ich stelle dann einen großen Eimer Würze hinein, würde sie dann nicht auch in etwa die 10°C konstant halten?

Wären die Schwankungen des eingebauten Thermostat zu groß oder wo liegt hier genau die Problematik?

Danke :)
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Wenn der Kühlschrank z.B. zwischen 8 und 12 Gr. C. hin und her pendelt, hat man im Gäreimer ein gedämpftes Abbild dessen + Erhöhung durch Gärung.
Das dürfte dann in der Würze schätzungsweise bei 10....11 Gr. C. liegen. Ist diese zu erwartende Schwankung sehr relevant?
Z. Info: Habe bisher noch nicht temperaturgesteuert vergoren, will aber was anschaffen und mich ausreichend informieren

Gruß
Dieter
Der Kühlschrankthermostat ist in der Regel nicht sonderlich genau. Du kannst keine Schalthysterese einstellen und meistens auch keine exakte Temperatur, sondern nur Stufen.
Die Temperatur im Kühlschrank bzw. Schwankung hängt auch von der Temperatur in der Umgebung ab (im Sommer kühlen die Schränke meist etwas stärker runter).

Interessantes Video zum Umbau eines Kühlschranks hier:
https://www.brewpi.com/fridge-hacking-guide/
Woschtepeter
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Re: Temperaturführung der Gärung

#20

Beitrag von Woschtepeter »

schwarzwaldbrauer hat geschrieben: Donnerstag 28. Februar 2019, 22:36
Woschtepeter hat geschrieben: Donnerstag 28. Februar 2019, 18:23 Hallö, ich hänge mich mal mit einer kurzen Frage dran:

Wozu braucht man denn am Kühlschrank eigentlich einen Inkbird? Angenommen ich wüsste, dass bei meinem Kühlschrank die Stufe 3 (Skale 1 bis 5) etwa 10°C entspricht und ich stelle dann einen großen Eimer Würze hinein, würde sie dann nicht auch in etwa die 10°C konstant halten?

Wären die Schwankungen des eingebauten Thermostat zu groß oder wo liegt hier genau die Problematik?

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Das dürfte dann in der Würze schätzungsweise bei 10....11 Gr. C. liegen. Ist diese zu erwartende Schwankung sehr relevant?
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Gruß
Dieter
Hallo Dieter,

ich habe auch die Annahme getroffen, dass die große Würzemasse hier dämpfend wirkt und Schwankungen im Kühlschrank (angenommen +/- 2°C) gar nicht mitbekommen. Ich habe eben meinen "Inkbird" Marke Eigenbau anden Kühlschrank angeschlossen und werde mal ein paar Messungen durchführen. Ich habe einen relativ guten Kühlschrank von Bosch und will mal versuchen wie gut er die Temperatur im Innenraum, sowie innerhalb einer großen Flüssigkeitsmasse halten kann. Anschließend probiere ich das ganze nochmal "geregelt" durch. Ich hoffe ich kann dann berichten.
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Re: Temperaturführung der Gärung

#21

Beitrag von konkret »

Es gibt schon Kühlschränke die das können, die sind aber dann entsprechend teurer.
z.Bsp.: Liebherr Mediline

Bei OG Bieren bist aber mit den Standardthermostaten generell außerhalb des Regelbereichs.
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Re: Temperaturführung der Gärung

#22

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

Mache gerade den gleichen Versuch wie Stefan : Alter, mannhoher Kühlschrank, einfach Inkbird davor gehängt und 9 Grad vorgrgeben. Bei den derzeitigen Kellertemperatur von 12 Grad ist diese Anordnung absolut und die Innentemperatur (Luft) pendelt zwischen 7 und 10.
Das meine ich ist völlig ausreichend, wenn da 20l Bier im Gäreimer bei 9 Grad gären sollten.
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guenter
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Re: Temperaturführung der Gärung

#23

Beitrag von guenter »

Stell den Fühler in ein Glas Wasser, das ist stabiler als die Lufttemperatur zu messen.
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Re: Temperaturführung der Gärung

#24

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

Wasser schon drin, wollte nur noch warten bis es in etwa die Lufttemperatur innen angemmen hat.
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Re: Temperaturführung der Gärung

#25

Beitrag von guenter »

Mein Wasser ist oft wärmer als die Würze, die geringe Menge sollte eh schneller kalt sein. Die Luft ist eher kalt, das führt dann zu noch mehr Ein/Aus-Schaltungen. Manchmal fülle ich sogar wieder warmes Wasser ein, je nach Verlauf.
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Andi aus B
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Re: Temperaturführung der Gärung

#26

Beitrag von Andi aus B »

Hallo zusammen,
vielen Dank euch allen für eure Beiträge!

Da ich nicht vorhabe die Hefe nach einem Sud zu ernten, habe ich mich jetzt für folgende Gerätschaften entschieden:
- Bosch Kühlschrank KTR 15 NW 3A
- Inkbird ITC-310T-B
- 30 cm Fühler für Inkbird
- Polsinelli 50 Liter Milchkanne (ist schon vorhanden)

Ich werde den 30 cm langen Fühler direkt in den Gärbehälter von oben in die Würze reinhängen.
Wenn ich den Fühler vorher desinfiziere, habe ich keine Angst vor einer Infektion meiner Würze.

Den Kühlschrank kann ich danach auch noch als Lagerkühlschrank nutzen.

Den Inkbird kann ich evt. auch noch fürs Maischen nutzen.
Da muß ich mir vielleicht noch ein Schaltrelais besorgen, um meine 3,5 KW Hendi Induktionsplatte zu schalten.

Also alles in allem ist die Zusammenstellung wesentlich kostengünstiger, als ein ZKG von SSBrewtech .

Gruß
Andi
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Re: Temperaturführung der Gärung

#27

Beitrag von Woschtepeter »

Hallo zusammen,

ich wollte noch schnell vor meinem Urlaub das Ergebnis der kleinen - unwissenschaftlichen - Messreihe bezüglich Kühlschrank zurückmelden. Kühlschrank war fix auf die Stufe 3 von 5 gestellt und wurde nicht verändert. Messung über einen Tag jeweils beobachtet.

1) Temperatur im Innnenraum (Luft) schwankt von 5°C bis 9°C zyklisch
2) Temperatur in einem Liter Wasser schwankt tyklisch von 5°C bis 6,5°C
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Re: Temperaturführung der Gärung

#28

Beitrag von Sqwirrel »

Ich habe gerade ein 30L Speidelfass mit einem OG Bier in einem 160 Liter Kühlschrank stehen.
Inkbird ist auf 10min Intervall, 19°C Solltemperatur +-0,5°C eingestellt.
Temperaturfühler ist direkt in der Würze.
Am Anfang war das Überschwingen nicht sehr stark, ab Tag 6 schwingt er allerdings immer auf 17,6°C.
Wird das Überschwingen weniger, wenn ich den Fühler in einem separaten 1L Gefäß mit Wasser stelle?
Beste Grüße
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VolT Bräu
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Re: Temperaturführung der Gärung

#29

Beitrag von VolT Bräu »

Das denke ich schon, ja.
Um die Temperatur zu halten ist es m. E. sogar besser nur die Luft zu messen.
Wenn du auf machst, wird der Kühler zwar anspringen, aber auch sehr schnell wieder ausgehen.
Das Problem ist, dass es schon eine Weile dauert, bis die Kühlleistung in deinen 30L ankommt.
Versuche dich doch mal die Toleranz weiter runter zu drehen (bin mir nicht sicher, aber geht doch beim Inkbird?).
Wenn du natürlich noch eine Heizung unter dem Tank hast, hast du andersherum wieder ein Problem und zum runterkühlen ist es auch nicht ganz ideal.
Allerdings: Ich steuere mit Inkbird (reingehängt) und messe zur Kontrolle in der Würze mit Spindel: große Schwingungen sehe ich da nicht.
Jetzt mal Bier bei die Fische!
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Re: Temperaturführung der Gärung

#30

Beitrag von Sqwirrel »

VolT Bräu hat geschrieben: Mittwoch 8. Mai 2019, 09:35 Allerdings: Ich steuere mit Inkbird (reingehängt) und messe zur Kontrolle in der Würze mit Spindel: große Schwingungen sehe ich da nicht.
Hast Du einen Edelstahlgärbehälter, oder Kunststoff? Ich habe Kunststoff und da gebe ich Dir recht, dass es evtl länger dauert.
Du hast also den Fühler vom Inkbird in die Würze, oder nur in den Kühlschrank gehängt? iSpindel ist gerade in Arbeit, dann sehe ich es auch genauer.
Ich werde es beim nächsten Mal dann anders testen. Den Kühlschrank habe ich bisher nur 1x in den 7 Tagen aufgemacht. Mal sehen wie heute das Ergebnis ist. ;-)
Danke für die Antwort.
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Re: Temperaturführung der Gärung

#31

Beitrag von VolT Bräu »

Ich habe ein Speidel 30L-Fass (Kunststoff). Der Fühler hängt lose in der Truhe. Die eingestellte Temperatur am Inkbird ist nicht ganz identisch mit der gemessenen in der Würze. Ganz genau kann ich es jetzt aus dem Kopf nicht sagen wie groß die Anbweichung ist... aber mit großen Schwankungen hatte ich jedenfalls bisher keine Probleme.

Die Messung per Inkbird-Sonde direkt im Fass erlaubt zwar theoretisch das Ziel genauer zu treffen (ohne manuelle Anpassung der Einstellung, die ich ggf. machen muss) aber es führt fast zwangsläufig zum überschwingen. Die Kühlung läuft zu lange über das Ziel hinaus und da erscheint es mir sehr logisch, dass eine große Kühltruhe dann zu relativ starkem "Nachkühlen" neigt.
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Re: Temperaturführung der Gärung

#32

Beitrag von Braufex »

Ich bin der gleichen Meinung wie Volker:
VolT Bräu hat geschrieben: Mittwoch 8. Mai 2019, 11:55 Die Messung per Inkbird-Sonde direkt im Fass erlaubt zwar theoretisch das Ziel genauer zu treffen (ohne manuelle Anpassung der Einstellung, die ich ggf. machen muss) aber es führt fast zwangsläufig zum überschwingen. Die Kühlung läuft zu lange über das Ziel hinaus und da erscheint es mir sehr logisch, dass eine große Kühltruhe dann zu relativ starkem "Nachkühlen" neigt.
Auch ich habe den Fühler des Inkbirds neben dem Kunststoff-Gäreimer hängen und regle die Lufttemperatur des Kühlschranks.
Im Gäreimer habe ich eine iSpindel schwimmen, die mir die Temperatur des Jungbiers zeigt.
Über Anheben und Senken der Lufttemperatur des Kühlschrank (Sollwert Inkbird) halt ich die Temperatur des Jungbiers im gewünschten Bereich.
Aktuell:
W34/70, 23l Pils, 30l Plastikgäreimer mit Armaflex isoliert
Soll-Temperatur Inkbird: 6,8,0°C
Temperatur Jungbier über iSpindel: 9,6°C
Temperatur Jungbier über kalibrierten Eintauchfühler: 9,8°C

Mit dieser Regelung vermeide ich starke Schwankungen der Kühlschrank-und Jungbiertemperatur
Hier eine Verknüpfung mit Ubidots.
An der Temperaturdifferenz, zur Zeit 2,8°K, kann man die Stärke der Gäraktivität erkennen.

Gruß Erwin

Edit: Temperaturen aktualisiert: 8.5.19 18:15
___________________________________________
Die Google-Forum-Suche.
Ich weiß zwar nicht wie, aber sie funktioniert prima ;-)
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Re: Temperaturführung der Gärung

#33

Beitrag von Braufex »

Braufex hat geschrieben: Mittwoch 8. Mai 2019, 13:03 Hier eine Verknüpfung mit Ubidots.
An der Temperaturdifferenz, zur Zeit 2,8°K, kann man die Stärke der Gäraktivität erkennen.
Da der Link irgendwann nicht mehr funktioniert, hier ein aktueller Screenshot der Aufzeichnung.
Inkl. Nachgärung im Keg seit 13.5, Diacetylrast und Coldcrash
Gärverlauf.jpg
___________________________________________
Die Google-Forum-Suche.
Ich weiß zwar nicht wie, aber sie funktioniert prima ;-)
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Re: Temperaturführung der Gärung

#34

Beitrag von ak59 »

Hallo zusammen,

da ich bei meinem 1. UG einige Fehler mit der Kühlung gemacht habe, wollte ich mir das Thema näher ansehen. Damit ich nicht mit dem nächsten Sud experimentieren wollte, habe ich erstmal meinen 21L Schengler mit Wasser (~22°) reingestellt und steuere das mit einem Raspi, den ich dann auch zur Steuerung meines Einkochers (Nachguss) nehmen kann, bzw. zur Kontrolle meiner Sudtemperatur. Soweit so gut, funktioniert auch.

Im 1. Teil des Versuchs wollte ich sehen, wie lange ich brauche, um das UG auf Anstelltemperatur zu bringen. Mein Würzekühler sollte zwar schon auf ~16° kühlen, aber macht ja für den Versuch nichts. Ich habe einen Fühler im Wasser und einen mit Styropor etwas isoliert aussen am Topf - der Unterschied liegt bei etwa 0.6° - auch ok.

Was ich sehe (eigentlich erwartet habe), ist dass der 2. Sensor immer wieder mal stehenbleibt, was ich darauf zurückführe, daß das Thermostat ja nur die Luft messen kann und abschaltet, bis der Topf die Umgebungsluft etwas angewärmt hat. Ohne alles, kühlt der Kühlschrank auf etwa 2-3°.

So, nun meine Frage: soll ich mich damit zufriedengeben oder versuchen das Thermostat zu manipulieren (will ich eigentlich nicht, bei sowas hatte ich schonmal nen Kühlschrank geschrottet).

Ich frage mich auch, ob ich nicht besser eine Tiefkühltruhe organisiert hätte - die hat sicher mehr Dampf und liesse sich genauso leicht steuern. Beides krieg ich wohl nicht zu Hause unter.

Gebt Ihr Euch mit solchen Leistungen und der Verzögerung für’s Anstellen zufrieden?.

Viele Grüße,

Andreas
JackFrost
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Re: Temperaturführung der Gärung

#35

Beitrag von JackFrost »

ak59 hat geschrieben: Donnerstag 7. Mai 2020, 20:15 Was ich sehe (eigentlich erwartet habe), ist dass der 2. Sensor immer wieder mal stehenbleibt, was ich darauf zurückführe, daß das Thermostat ja nur die Luft messen kann und abschaltet, bis der Topf die Umgebungsluft etwas angewärmt hat. Ohne alles, kühlt der Kühlschrank auf etwa 2-3°.

So, nun meine Frage: soll ich mich damit zufriedengeben oder versuchen das Thermostat zu manipulieren (will ich eigentlich nicht, bei sowas hatte ich schonmal nen Kühlschrank geschrottet).

Ich frage mich auch, ob ich nicht besser eine Tiefkühltruhe organisiert hätte - die hat sicher mehr Dampf und liesse sich genauso leicht steuern. Beides krieg ich wohl nicht zu Hause unter.
Die Gefriertruhe ist nur schneller weil das delta zum Sud größer ist und die treibende "Kraft" für den Wärmestrom QPunkt das Delta ist.
Nur leider ist es dann so das die Kühltruhe schon zu kalt ist wenn der Sollwert erreicht ist, damit kann und wird es unterschwinger geben.

Normal nimmt man für so was eh eine Kaskadenregelung. _Bezogen auf den Sud : der "Führungsregler" ist für die Solltemperatur des Sudes zuständig und der Stellgrad von dem Regler ist der Sollwert des "Innerenreglers" für den Kühlshrank. Damit erreicht man das man schnell und präzise Kühlen und regeln kann. Optimal mit einer Heizschlange im Kühl oder Gefrierschrank, dann hat man die schnellste Kühlung kann dennoch sehr präzise regeln.

Im Endefekt geht das mit einem Raspi, aber es dürfte noch keiner eine Kaskade geschrieben haben.

Ohne eine Kaskade ist es wegen der thermischen Trägkeit des Sudes besser die Lufttemperatur zu regeln und über eine Eiswasserkühlung im Sommer auf die Anstelltemperatur zu kommen.

Ich persönlich werde mir eine Kaskade bauen, aber die wird nicht mit einem Raspi laufen. Das wird aber noch gut dieses Jahr brauchen. Solltest du Interesse haben, schreib mir eine PN, dann kann ich dich auf dem laufenden halten.

Gruß JackFrost
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ak59
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Re: Temperaturführung der Gärung

#36

Beitrag von ak59 »

Hi,

ich denke, das bekomme ich auch anders hin. Falls es nötig ist, werde ich bei einem Delta von 1-2° Schaltvorgänge dazunehmen und damit Pausen erzeugen - wenn das dem KS nix ausmacht: 1min kühlen, 1min warten ... o.ä. Mal abwarten, wie der Test ausgeht.

Aber um von 16 auf 10° zu komme, brauche ich wohl 6Std. D.h. ich muss spät Abends anstellen, sehr früh anfangen (bin Langschlâfer) oder die Würze über Nacht runterkühlen. Das hat man teilweise nachteilig gesehen - dazu würde mich Feedback interessieren.

Gruß,

Andreas
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Re: Temperaturführung der Gärung

#37

Beitrag von Braufex »

Servus Andreas,
mit Aquariumpumpe und Eiswasser kühle ich mit meinem Eintauch-Kühler 22 Liter Würze von ca. 17°C auf 8°C in ca. 30min.
Such mal im Forum, dazu gibts einige Posts.
Wenn Du nichts findest, meld Dich, hab grad nur keine Zeit mehr ...
Gruß Erwin
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Ich weiß zwar nicht wie, aber sie funktioniert prima ;-)
ak59
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Re: Temperaturführung der Gärung

#38

Beitrag von ak59 »

Hi,

danke, daran hatte ich auch schon gedacht, hatte aber gehofft, der KS schafft das. Tut er nicht, brauche dafür wohl eher 9Std nach dem Test, das ist mir erstmal zu lange. Ne Bohrmaschinenpumpe habe ich, die muss ich nur an meinen Gardena-Anschluss kriegen und dann eben über einen Bottich zirkulieren lassen. Das erschien mir etwas als Verschwendung, aber da ist der KS nicht besser.

Gruß,

Andreas
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