Würzegehalt STEIGT während der Gärung plötzlich wieder?
Würzegehalt STEIGT während der Gärung plötzlich wieder?
Hallo allerseits,
ich habe vor ca 1,5 Wochen diesen obskuren Sud zu Gären gebracht: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=17&t=22407
Gestartet hat das ganze bei 13 Brix.
Nach habe ich ca 7,5 Brix gemessen.
Vor zwei Tagen war ich dann bei ca. 7,2 Brix.
Heute messe ich plötzlich wieder 7,6 Brix! Wie kann das sein?
So richtig genau ablesen lässt sich das Refraktometer ja leider nicht (Skala ist scharf, die Anzeige aber immer recht unscharf, je nach Lichteinwirkung).
Ich kann aber definitiv sagen, dass die Anzeige leicht gestiegen ist im Vergleich zu den Tagen davor. Kann das sein? Bzw WIE kann das sein?
Hefe ist die "Danstar Nottingham Ale", gemessen wird wie gesagt mit einem Refraktometer.
Viele Grüß, Jan
ich habe vor ca 1,5 Wochen diesen obskuren Sud zu Gären gebracht: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=17&t=22407
Gestartet hat das ganze bei 13 Brix.
Nach habe ich ca 7,5 Brix gemessen.
Vor zwei Tagen war ich dann bei ca. 7,2 Brix.
Heute messe ich plötzlich wieder 7,6 Brix! Wie kann das sein?
So richtig genau ablesen lässt sich das Refraktometer ja leider nicht (Skala ist scharf, die Anzeige aber immer recht unscharf, je nach Lichteinwirkung).
Ich kann aber definitiv sagen, dass die Anzeige leicht gestiegen ist im Vergleich zu den Tagen davor. Kann das sein? Bzw WIE kann das sein?
Hefe ist die "Danstar Nottingham Ale", gemessen wird wie gesagt mit einem Refraktometer.
Viele Grüß, Jan
- Ladeberger
- Moderator
- Beiträge: 7293
- Registriert: Dienstag 20. November 2012, 18:29
Re: Würzegehalt STEIGT während der Gärung plötzlich wieder?
Hallo Jan,
falls dir niemand Zucker ins Bier gestreut hat, ist ein steigender Extraktgehalt während der Gärung nicht erklärbar. Es handelt sich schlicht um Messfehler.
Versuche mal die Probe durch einen Kaffeefilter o.ä. etwas zu klären, damit die Trennlinie schärfer wird. Generell sollte man beim Refraktometer auch darauf achten, dass Messgerät, Probe und der Raum, in dem gemessen wird, eine homogene Temperatur haben. Zusätzlich sollte vor jeder Messung mit destilliertem Wasser auf Null justiert werden.
Gruß
Andy
falls dir niemand Zucker ins Bier gestreut hat, ist ein steigender Extraktgehalt während der Gärung nicht erklärbar. Es handelt sich schlicht um Messfehler.
Versuche mal die Probe durch einen Kaffeefilter o.ä. etwas zu klären, damit die Trennlinie schärfer wird. Generell sollte man beim Refraktometer auch darauf achten, dass Messgerät, Probe und der Raum, in dem gemessen wird, eine homogene Temperatur haben. Zusätzlich sollte vor jeder Messung mit destilliertem Wasser auf Null justiert werden.
Gruß
Andy
Re: Würzegehalt STEIGT während der Gärung plötzlich wieder?
Hmm, ok komplett konstante Temperaturen habe ich tatsächlich nicht. Aber kann mal drauf achten immer bei gleichen Temperaturen zu messen.
- gulp
- Moderator
- Beiträge: 10457
- Registriert: Montag 20. Juli 2009, 21:57
- Wohnort: Nürnberg
- Kontaktdaten:
Re: Würzegehalt STEIGT während der Gärung plötzlich wieder?
Sobald Alkohol im Spiel ist zeigen die Dinger halt Unsinn an. Siehe auch hier, vor allem Antwort 20.
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=7&t=1561
Gruß
Peter
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=7&t=1561
Gruß
Peter
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!
https://biergrantler.de
https://stixbraeu.de
Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!
https://biergrantler.de
https://stixbraeu.de
-
- Posting Junior
- Beiträge: 47
- Registriert: Sonntag 18. April 2010, 18:57
- Wohnort: Stralsund
Re: Würzegehalt STEIGT während der Gärung plötzlich wieder?
Hallo Jan
Zufälligerweise hatte ich heute Nacht genau die gleiche Situation. Bei mir kann ich es allerdings ziemlich sicher auf die Temperatur schieben. Wie man auf dem Screenshot sieht steigt der Restextrakt kurz nachdem die Temperatur erhöht wurde. Wahrscheinlich Co2 das sich entbindet und am Tilt hängen bleibt.
Beste Grüße
Mathias
Zufälligerweise hatte ich heute Nacht genau die gleiche Situation. Bei mir kann ich es allerdings ziemlich sicher auf die Temperatur schieben. Wie man auf dem Screenshot sieht steigt der Restextrakt kurz nachdem die Temperatur erhöht wurde. Wahrscheinlich Co2 das sich entbindet und am Tilt hängen bleibt.
Beste Grüße
Mathias
Re: Würzegehalt STEIGT während der Gärung plötzlich wieder?
Noch ein alter Tipp zur Schärfung der Linie und besserem ablesen:
Bei trüber Probe hilft es das Refraktometer eine Minute (plus /minus) auf dem Kopf, also mit dem Glas zum Tisch, hinzulegen. Vermutlich sinken die Trubstoffe (Hefe) so nach unten. Jedenfalls wird normalerweise die Trennlinie deutlich schärfer.
Bei trüber Probe hilft es das Refraktometer eine Minute (plus /minus) auf dem Kopf, also mit dem Glas zum Tisch, hinzulegen. Vermutlich sinken die Trubstoffe (Hefe) so nach unten. Jedenfalls wird normalerweise die Trennlinie deutlich schärfer.
Jetzt mal Bier bei die Fische!
- afri
- Posting Freak
- Beiträge: 5874
- Registriert: Donnerstag 17. Januar 2013, 21:19
- Wohnort: 31840 Hessisch Oldendorf
Re: Würzegehalt STEIGT während der Gärung plötzlich wieder?
Selbst Refraktos mit ATC neigen dazu, auf Temperatur zu reagieren, auch wenn sie das nicht sollten. Daher mache ich immer eine Nullstell-Probe mit Wasser und dann die eigentliche Probe. Nur wenige Grad Unterschied haben bei mir gravierende Auswirkungen auf die Ablesung, mehrfach gehabt und auch hier im Forum bestätigt.
Dazu lasse ich das Refrakto dort liegen, wo ich abzulesen gedenke und "eiche" es dort mit Wasser. Im Keller habe ich meist ca. 5° weniger, als am Lagerort des Messgeräts. Wenn ich messen will, verfrachte ich das Gerät zeitig in den Keller, damit es sich temperiert. Dann mit Wasser auf 0 stellen und schon sind die Messergebnisse wesentlich plausibler.
Achim
Dazu lasse ich das Refrakto dort liegen, wo ich abzulesen gedenke und "eiche" es dort mit Wasser. Im Keller habe ich meist ca. 5° weniger, als am Lagerort des Messgeräts. Wenn ich messen will, verfrachte ich das Gerät zeitig in den Keller, damit es sich temperiert. Dann mit Wasser auf 0 stellen und schon sind die Messergebnisse wesentlich plausibler.
Achim
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
Re: Würzegehalt STEIGT während der Gärung plötzlich wieder?
Refraktometer werden mit Alkoholeinfluss ungenau. Ich hatte Mal einen Sud, da zeigte das Refraktometer sowohl bei gespindelten 3 Plato und 4 Plato immer nur 4 Plato ein.
Da hilft nur messen mit einer Spindel!
Da hilft nur messen mit einer Spindel!
Re: Würzegehalt STEIGT während der Gärung plötzlich wieder?
Der Messwert sollte beim Refraktometer trotzdem nicht steigen. Alkoholgehalt hin oder her.
Re: Würzegehalt STEIGT während der Gärung plötzlich wieder?
Refraktometer sind je nach Lichteinfall, Wasser auf der Messfläche o. Ä. sehr schwer abzulesen.
Ich habe mich mal über einen Wert von nur 8°P gewundert, nachdem ich den Refraktometer abgespült hatte.
Er war wohl nicht richtig trocken gewesen, und noch ein Rest Wasser auf der Oberfläche. Nach erneutem abspülen
und gründlichem trocknen zeigte er dann 12°P an.
Diese Messinstrumente sind empfindlich. Wenn man beim ersten Messen z. B. 12°P gelesen hat, kann es durchaus sein,
dass man bei einer erneuten Messung plötzlich 13°P sieht. Die Skala ist klein, manchmal ist die Trennlinie unscharf (schlechtes Licht),
man braucht gute Augen und ein helles Licht.
Ich habe mich mal über einen Wert von nur 8°P gewundert, nachdem ich den Refraktometer abgespült hatte.
Er war wohl nicht richtig trocken gewesen, und noch ein Rest Wasser auf der Oberfläche. Nach erneutem abspülen
und gründlichem trocknen zeigte er dann 12°P an.
Diese Messinstrumente sind empfindlich. Wenn man beim ersten Messen z. B. 12°P gelesen hat, kann es durchaus sein,
dass man bei einer erneuten Messung plötzlich 13°P sieht. Die Skala ist klein, manchmal ist die Trennlinie unscharf (schlechtes Licht),
man braucht gute Augen und ein helles Licht.
Re: Würzegehalt STEIGT während der Gärung plötzlich wieder?
Auch eine Spindel kann man falsch ablesen :
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Parallaxenfehler
Und Wasser hat auf der Messfläche des Refraktometers eh nichts verloren. Die Lichtquelle kann aber eine gewisse Rolle spielen, zb LED Licht ist kaum ablesbar.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Parallaxenfehler
Und Wasser hat auf der Messfläche des Refraktometers eh nichts verloren. Die Lichtquelle kann aber eine gewisse Rolle spielen, zb LED Licht ist kaum ablesbar.
- Johnny H
- Posting Freak
- Beiträge: 4010
- Registriert: Donnerstag 31. Januar 2013, 22:08
- Wohnort: Graz, Österreich
Re: Würzegehalt STEIGT während der Gärung plötzlich wieder?
Und, um es ganz kompliziert zu machen: manche Spindeln werden mit einem Vermerk "Ablesung oben" ausgeliefert und sind dann da abzulesen, wo bei Boludo das rote Kreuz ist.
Zum Thema: auf jeden Fall ein Mess- oder Ablesefehler. Wie schon andere geschrieben haben: das Refraktometer muss trocken sein, der Nullpunkt muss kalibriert sein, und das Refraktometer muss wohltemperiert sein, d.h. keine oder fast keine Temperaturabweichung zur Umgebung (Raum, Flüssigkeit). Die Lichtquelle muss natürlich stimmen, und zur Ablesegenauigkeit kann man das Refraktometer mit dem Klappfenster nach unten hinlegen.
Außerdem sollte man nach Auftragen der Probe sofort die Klappe schließen: der dünne Flüssigkeitsfilm verdampft leicht, und das kann auch zu Messfehlern führen (es werden zu hohe Werte erhalten). Also nicht ein lauwarme Probe auftragen, dann mit offener Klappe aus dem Keller nach oben laufen und das Refraktometer in die Sonne halten.
Und die Probe selbst sollte natürlich erst unmittelbar vorher aus dem Gärbottich entnommen werden. Ich weiß von jemand, der hat zur Stammwürzebestimmung mal ein Glas Würze zur Abkühlung in einem offenen Glas stehen lassen und sich dann am nächsten Morgen(!!) beim Messen gewundert, dass der Wert so hoch war.
So, mehr fällt mir jetzt nicht ein...
Zum Thema: auf jeden Fall ein Mess- oder Ablesefehler. Wie schon andere geschrieben haben: das Refraktometer muss trocken sein, der Nullpunkt muss kalibriert sein, und das Refraktometer muss wohltemperiert sein, d.h. keine oder fast keine Temperaturabweichung zur Umgebung (Raum, Flüssigkeit). Die Lichtquelle muss natürlich stimmen, und zur Ablesegenauigkeit kann man das Refraktometer mit dem Klappfenster nach unten hinlegen.
Außerdem sollte man nach Auftragen der Probe sofort die Klappe schließen: der dünne Flüssigkeitsfilm verdampft leicht, und das kann auch zu Messfehlern führen (es werden zu hohe Werte erhalten). Also nicht ein lauwarme Probe auftragen, dann mit offener Klappe aus dem Keller nach oben laufen und das Refraktometer in die Sonne halten.
Und die Probe selbst sollte natürlich erst unmittelbar vorher aus dem Gärbottich entnommen werden. Ich weiß von jemand, der hat zur Stammwürzebestimmung mal ein Glas Würze zur Abkühlung in einem offenen Glas stehen lassen und sich dann am nächsten Morgen(!!) beim Messen gewundert, dass der Wert so hoch war.
So, mehr fällt mir jetzt nicht ein...
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
Re: Würzegehalt STEIGT während der Gärung plötzlich wieder?
Eine im Bottich schwimmende Spindel kann man übrigens theoretisch gar nicht genau ablesen, da man von oben auf die Skala schaut und nicht auf selber Höhe. Das ist dann der Parallaxenfehler.
Re: Würzegehalt STEIGT während der Gärung plötzlich wieder?
Wie sinnvoll ist es eigentlich die Kalibrierung des Refraktometers mit dest. Wasser durchzuführen? Mir ist zwar bewusst, dass es auch in den Anleitungen steht, aber wenn ich die Menge eines gelösten Stoffes ermitteln will, so setze ich doch voraus, dass die Lösungsmittel die gleichen Eigenschaften haben.
Ich kann mir denken, dass der jeweilige Brechungsindex für die Skala mit Zucker in dest. Wasser ermittelt wurde. Dann habe ich aber bei Kalibrierung mit dest. Wasser und anschließender Messung mit Bier aus Leitungswasser meiner Ansicht nach den größeren Fehler, als wenn ich mit Leitungswasser kalibriere.
Habe ich da einen Denkfehler?
Jetzt noch etwas zum Topic: Die Messung mit Handrefraktometer ist nicht unbedingt genau, da es wie schon erwähnt zuviele Einflussfaktoren auf das Ergebnis gibt (Temperatur, Kalibrierung, Lichtverhältnisse). Man kann dem begegnen indem man auf diese Einflussfaktoren achtet und versucht sie so gut wie möglich auszumerzen.
Ich verfahre meistens so: Wenn die Messwerte zu Ende hin im Mittel um +- 0,1- 0,2 Einheiten schwanken bei 3-4 Messungen erachte ich die Gärung für beendet. Denn auch hier gilt die alte Laborantenweissheit: Wer viel misst, misst mist.
Ich kann mir denken, dass der jeweilige Brechungsindex für die Skala mit Zucker in dest. Wasser ermittelt wurde. Dann habe ich aber bei Kalibrierung mit dest. Wasser und anschließender Messung mit Bier aus Leitungswasser meiner Ansicht nach den größeren Fehler, als wenn ich mit Leitungswasser kalibriere.
Habe ich da einen Denkfehler?
Jetzt noch etwas zum Topic: Die Messung mit Handrefraktometer ist nicht unbedingt genau, da es wie schon erwähnt zuviele Einflussfaktoren auf das Ergebnis gibt (Temperatur, Kalibrierung, Lichtverhältnisse). Man kann dem begegnen indem man auf diese Einflussfaktoren achtet und versucht sie so gut wie möglich auszumerzen.
Ich verfahre meistens so: Wenn die Messwerte zu Ende hin im Mittel um +- 0,1- 0,2 Einheiten schwanken bei 3-4 Messungen erachte ich die Gärung für beendet. Denn auch hier gilt die alte Laborantenweissheit: Wer viel misst, misst mist.
Gruß
Gerdi
„Kein neues Bier brauen, weil der Kühlschrank voll ist, ist aber auch keine gute Option.“
Gerdi
„Kein neues Bier brauen, weil der Kühlschrank voll ist, ist aber auch keine gute Option.“
Re: Würzegehalt STEIGT während der Gärung plötzlich wieder?
Also, ich hab nun ein bisschen herum experimentiert und damit erst gemerkt wie ungenau das ganze ist. Der Unterschied von 7,2 Brix zu 7,6 Brix kommt ohne weiteres dadurch zustande, dass ich einfach mal in einen anderen Raum gehe der 2-3 Grad wärmer ist und einen Moment warte bis ich wieder durch gucke. Da das Gärfass im BAdezimmer steht und ich dort seit 2 Wochen das Fenster auf habe um die Temperatur unter 23 Grad zu halten (was ich sonst ca im Haus habe), waren die Temperaturen natürlich immer unterschiedlich...von 15 Grad bis 20 Grad... Zudem hab ich mal Abends, mal morgens gemessen...da war dann zusätzlich auch das Licht natürlich ein anderes.
Nunja, da es mir nur darum geht herauszufinden wann die Gärung vorüber ist, reicht das vielleicht aus...zumindest grob...aber genaue Werte bekomm ich so natürlich nicht. Damit sind natürlich auch die Werte die ich in der Regel hatte, wenn ich gemessen habe wieviel Nachguss ich ggf noch brauche relativ hinfällig und grob.
Kalibriert habe ich zwar immer fleißig, da das Wasser zum kalibrieren ja aber sicher immer eine andere Temperatur als das Bier hatte, ist sicher auch die Kalibrierung nicht besonders richtig gewesen...
Nunja, da es mir nur darum geht herauszufinden wann die Gärung vorüber ist, reicht das vielleicht aus...zumindest grob...aber genaue Werte bekomm ich so natürlich nicht. Damit sind natürlich auch die Werte die ich in der Regel hatte, wenn ich gemessen habe wieviel Nachguss ich ggf noch brauche relativ hinfällig und grob.
Kalibriert habe ich zwar immer fleißig, da das Wasser zum kalibrieren ja aber sicher immer eine andere Temperatur als das Bier hatte, ist sicher auch die Kalibrierung nicht besonders richtig gewesen...