Moin zusammen,
Einer meiner nächsten Sude soll ein Versuch sein möglichst nah an das De Struise Pannepot zu kommen. Hinweise dazu findet man eigentlich nur in englischsprachigen Foren. Dort wird immer eine recht lange Lagerung/Reifung (secondary fermentation) vor Abfüllen empfohlen. Habe das bisher nie gemacht, aber habe auch noch keine Erfahrung mit dem Bierstil... Machen oder nicht machen? Und wenn ja: spricht da etwas gegen einen Kunststoffgäreimer für ein, zwei Monate?
Reifung eines Belgian Dark Strong
- ssegelhorst
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Reifung eines Belgian Dark Strong
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Beste Grüße
Sebastian
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Re: Reifung eines Belgian Dark Strong
https://untappd.com/search?q=Pannepot&type=beer
Es gibt ja verschiedene Versionen von dem Bier. Ob das Standard Pannepot extra lang gereift wird, bezweifle ich. Von dem Reserva (4 Jahre gereift?) hatte ich schon Flaschen die wiederum einige Jahre alt waren. Das Bier wird dann unfassbar rund im Geschmack. Bei Bieren mit höherem Alkoholgehalt, empfiehlt sich generell eine längere Reifezeit. Mehr als 4 Wochen Kunststoffeimer würde ich mir allerdings sparen (für mich kommt Oxidation bei solchen Bieren immer als eine extreme Honignote daher). Dann lieber einige Monate in der Flasche bei etwas unter Raumtemperatur. (https://beerandbrewing.com/dictionary/wyphNb2YK8/) Experimente mit fr. Eiche und/oder Brettanomyces (evtl. pof- primär um zu starken phenol/funk Charakter zu unterbinden) wären hier sicherlich auch spannend.
Bei Candi Syrup findest du übrigens ein Rezept. Wie nah das an das Original kommt wäre interessant zu wissen! http://www.candisyrup.com/recipes.html
Es gibt ja verschiedene Versionen von dem Bier. Ob das Standard Pannepot extra lang gereift wird, bezweifle ich. Von dem Reserva (4 Jahre gereift?) hatte ich schon Flaschen die wiederum einige Jahre alt waren. Das Bier wird dann unfassbar rund im Geschmack. Bei Bieren mit höherem Alkoholgehalt, empfiehlt sich generell eine längere Reifezeit. Mehr als 4 Wochen Kunststoffeimer würde ich mir allerdings sparen (für mich kommt Oxidation bei solchen Bieren immer als eine extreme Honignote daher). Dann lieber einige Monate in der Flasche bei etwas unter Raumtemperatur. (https://beerandbrewing.com/dictionary/wyphNb2YK8/) Experimente mit fr. Eiche und/oder Brettanomyces (evtl. pof- primär um zu starken phenol/funk Charakter zu unterbinden) wären hier sicherlich auch spannend.
Bei Candi Syrup findest du übrigens ein Rezept. Wie nah das an das Original kommt wäre interessant zu wissen! http://www.candisyrup.com/recipes.html
- ssegelhorst
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Re: Reifung eines Belgian Dark Strong
Das Reserva ist auch das an dem ich mich orientieren werde (Eichenholzspirale). Mir ging es eher um eine Lagerung im Bereich von 1-2 Monaten, die in US Foren viel empfohlen wird.
An Brett dachte ich auch schon. Vielleicht haue ich ein paar dregs aus dem Straffe Hendrik wild in einen geteilten Sud.
Das Rezept bei candi syrup kenne ich und wird auch meine Grundlage sein. Dort fehlen jedoch noch die (belegten) Gewürze des Pannepot.
An Brett dachte ich auch schon. Vielleicht haue ich ein paar dregs aus dem Straffe Hendrik wild in einen geteilten Sud.
Das Rezept bei candi syrup kenne ich und wird auch meine Grundlage sein. Dort fehlen jedoch noch die (belegten) Gewürze des Pannepot.
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Beste Grüße
Sebastian
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Sebastian
Re: Reifung eines Belgian Dark Strong
Hab mir vor einigen Jahren 5 Liter Weinballone zugelegt, auf die man solche Experimente ganz gut verteilen kann nach der Hauptgärung. In denen hab ich Biere (vorallem mit Brett) auch schon anderthalb Jahre liegen lassen. Ich traue den Eimern einfach nicht - kein Dichtungsring usw. Die Hobbybrauer in den USA nutzen ja häufig Glass oder PET Gefäße zu 5 Gallonen. Denke da ist der Sauerstoffeintrag ein anderer.
Abgehoben von der Hefe wird das Bier ja, um ggf. negativen Einfluss durch Autolyse der Saccharomyces zu vermeiden. Für Biere mit Brettanomyces kann diese unter umständen sogar positiv sein.
Das mit den Gewürzen war mir nicht bewusst. Hast du da irgendwo Informationen direkt von Struise finden können?
Abgehoben von der Hefe wird das Bier ja, um ggf. negativen Einfluss durch Autolyse der Saccharomyces zu vermeiden. Für Biere mit Brettanomyces kann diese unter umständen sogar positiv sein.
Das mit den Gewürzen war mir nicht bewusst. Hast du da irgendwo Informationen direkt von Struise finden können?
- ssegelhorst
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Re: Reifung eines Belgian Dark Strong
https://www.thehomebrewforum.co.uk/thre ... ipe.78169/
In dem ersten Beitrag findet man die im Rezept. Sind wohl aus einem alten Rezept, welches De Struise selbst vor einigen Jahren auf der Website hatten.
Im "The mad fermantationist" blog findet sich auch ein Rezept mit den gleichen Gewürzen und auch der Quelle, wenn ich mich richtig erinnere.
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Beste Grüße
Sebastian
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Sebastian
Re: Reifung eines Belgian Dark Strong
Cool, gerade nochmal geschaut und die wayback machine hat wieder einmal geliefert! (ich hängs mal an, falls jemanden die original Quelle interessiert)
Urls für Pannepot Reserva, Grand Reserva und das Oud bruin AARDMONNIK.
https://web.archive.org/web/20110630164 ... eserva.jpg
https://web.archive.org/web/20110613072 ... eserva.jpg
https://web.archive.org/web/20110716105 ... IK33cl.jpg
Urls für Pannepot Reserva, Grand Reserva und das Oud bruin AARDMONNIK.
https://web.archive.org/web/20110630164 ... eserva.jpg
https://web.archive.org/web/20110613072 ... eserva.jpg
https://web.archive.org/web/20110716105 ... IK33cl.jpg
- ssegelhorst
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Re: Reifung eines Belgian Dark Strong
Sehr geil! Danke. Das hat bei mir vor Monaten nicht funktioniert, als ich darauf zugreifen wollte.
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Beste Grüße
Sebastian
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