Problem bei Gärung?
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- Neuling
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Problem bei Gärung?
Hallo liebe Brauergemeinde!
Vor zwei Tagen habe ich meinen ersten Brauversuch gestartet.
Ich habe das Rezept für ein Pils verwendet jedoch kam ich am Ende des Brauens nur auf eine Stammwürze von ca. 8 was vllt an den zu kurzen Rasten oder vllt daran liegt, dass wir etwas mehr Malz hätten verwenden müssen.
Da es mein erstes wird dachte ich mir, dass ja nicht alles beim 1. Versuch perfekt funktionieren muss und ich auch kein Problem damit habe wenn das Bier später etwas schwächer wird.
Also weiter wie geplant und den Hopfen beim kochen dazu gegeben.
Anschließend hatte ich Probleme das Bier auf die gewünschten 10 Grad zu kühlen. Es dauerte ca. 2 Stunden um das Bier auf letzlich 13 Grad zu kühlen. Die machte ich, indem ich das Bier umschüttete und in die Badewanne mit kaltem Wasser und Eis stellte.
Nachdem ich die Temperatur erreichte schüttete ich die Hefe dazu. Die Hefe bekam ich einen Tag zuvor aus einer naheliegenden Brauerei und lagerte sie die Nacht über im Kühlschrank.
Anschließend wirbelte ich noch frische Luft zu der Hefe damit sie besser arbeiten kann und stellte es in den Keller.
Gestern schauten ich das erste mal nach dem Jungbier und es war eine sehr schwache Schaumkrone drauf, viel schwächer als erwartet.
Als ich heute schaute war die Schaumkrone noch geringer jedoch roch das Ganze doch nach Bier und nicht sauer nach essig was mir bisher die größten Sorgen bereitete.
Könnt ihr mir sagen ob das normal ist, dass das Jungbier nach zwei Tagen noch so wenig schaum bildet, es umgeschlagen ist oder sonst was fehlt?
Beste Grüße
Chris
PS: Das Jungbier hat im Keller eine Temperatur von 16 Grad.
PPS: Wie auf dem Bild zu sehen befinden sich auf der rechten Seite weiße Flecken zwischen dem Schaum. Kann es sein, dass sich hier Schimmel bildet?
Verschoben nach Gärung...
Vor zwei Tagen habe ich meinen ersten Brauversuch gestartet.
Ich habe das Rezept für ein Pils verwendet jedoch kam ich am Ende des Brauens nur auf eine Stammwürze von ca. 8 was vllt an den zu kurzen Rasten oder vllt daran liegt, dass wir etwas mehr Malz hätten verwenden müssen.
Da es mein erstes wird dachte ich mir, dass ja nicht alles beim 1. Versuch perfekt funktionieren muss und ich auch kein Problem damit habe wenn das Bier später etwas schwächer wird.
Also weiter wie geplant und den Hopfen beim kochen dazu gegeben.
Anschließend hatte ich Probleme das Bier auf die gewünschten 10 Grad zu kühlen. Es dauerte ca. 2 Stunden um das Bier auf letzlich 13 Grad zu kühlen. Die machte ich, indem ich das Bier umschüttete und in die Badewanne mit kaltem Wasser und Eis stellte.
Nachdem ich die Temperatur erreichte schüttete ich die Hefe dazu. Die Hefe bekam ich einen Tag zuvor aus einer naheliegenden Brauerei und lagerte sie die Nacht über im Kühlschrank.
Anschließend wirbelte ich noch frische Luft zu der Hefe damit sie besser arbeiten kann und stellte es in den Keller.
Gestern schauten ich das erste mal nach dem Jungbier und es war eine sehr schwache Schaumkrone drauf, viel schwächer als erwartet.
Als ich heute schaute war die Schaumkrone noch geringer jedoch roch das Ganze doch nach Bier und nicht sauer nach essig was mir bisher die größten Sorgen bereitete.
Könnt ihr mir sagen ob das normal ist, dass das Jungbier nach zwei Tagen noch so wenig schaum bildet, es umgeschlagen ist oder sonst was fehlt?
Beste Grüße
Chris
PS: Das Jungbier hat im Keller eine Temperatur von 16 Grad.
PPS: Wie auf dem Bild zu sehen befinden sich auf der rechten Seite weiße Flecken zwischen dem Schaum. Kann es sein, dass sich hier Schimmel bildet?
Verschoben nach Gärung...
Zuletzt geändert von Bodo am Montag 20. Oktober 2014, 16:26, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Falsche Kategorie
Grund: Falsche Kategorie
Re: Problem bei Gärung?
Die Schüttung, die Rasten und Rastzeiten wären hilfreich.
Du hast die Hefe aus dem Kühlschrank direkt in die Würze gekippt ohne sie auf Würzetemp. zu bringen? Falls ja -nicht gut- aber kein Beinbruch.
Was ist das für Hefe, wie viel hast Du verwendet?
UG Hefen sind meist etwas schnarchiger als OG, von daher würd ich Dir mal zur Geduld raten, und warum fängt man mit einer Königsdisziplin wie Pils das brauen an
Du hast die Hefe aus dem Kühlschrank direkt in die Würze gekippt ohne sie auf Würzetemp. zu bringen? Falls ja -nicht gut- aber kein Beinbruch.
Was ist das für Hefe, wie viel hast Du verwendet?
UG Hefen sind meist etwas schnarchiger als OG, von daher würd ich Dir mal zur Geduld raten, und warum fängt man mit einer Königsdisziplin wie Pils das brauen an
Re: Problem bei Gärung?
Hi, oder aber,
8°P - frische Brauereihefe und 16°C Umgebungstemperatur:
Das Ding könnte auch schon durch sein.
-> messen!
Viel Erfolg
Joachim
8°P - frische Brauereihefe und 16°C Umgebungstemperatur:
Das Ding könnte auch schon durch sein.
-> messen!
Viel Erfolg
Joachim
Re: Problem bei Gärung?
Stimmt, je nachdem wie viel Hefe er da rein gehauen hat...der Schmodder am Eimerrand könnte ein Hinweis sein. Das ist dann alles aber kein PilsRippchen hat geschrieben:Hi, oder aber,
8°P - frische Brauereihefe und 16°C Umgebungstemperatur:
Das Ding könnte auch schon durch sein.
-> messen!
Viel Erfolg
Joachim
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Re: Problem bei Gärung?
Erstmal danke für eure schnellen und hilfreichen Antworten!
3,7 Kg Pilsener Mazl
0,04Kg Carapils
0,03Kg Sauermalz
Und das Ganze mit 22L ( 2l vom Überschwänzen ).
Dazu habe ich noch isg. 24g Tettnager Hopfen und 38g Magnum Hopfen verwendet.
Für das Ganze habe ich anschließend 165ml Hefe verwendet.
Beste Grüße
Chris
PS: Jetzt bin ich ja schlauer und werde mich beim nächten mal an etwas leiterem versuchen
Leider ist meine Spindel auf 70 Grad geeicht jedoch zeigte sie gerade einen Wert von 9 an.Punkt 3 und 4!
Du musst messen, sonst wissen wir gar nichts!
Ich bin nach folgendem Rezept vorgegangen:Die Schüttung, die Rasten und Rastzeiten wären hilfreich.
3,7 Kg Pilsener Mazl
0,04Kg Carapils
0,03Kg Sauermalz
Und das Ganze mit 22L ( 2l vom Überschwänzen ).
Dazu habe ich noch isg. 24g Tettnager Hopfen und 38g Magnum Hopfen verwendet.
Für das Ganze habe ich anschließend 165ml Hefe verwendet.
Beste Grüße
Chris
PS: Jetzt bin ich ja schlauer und werde mich beim nächten mal an etwas leiterem versuchen
Re: Problem bei Gärung?
Da hat sich schon einiges getan.
Gib mal Deine Spindelwerte hier rechts oben ein.
Du solltest so bei ca 3,5°P Restextrakt liegen.
Besorg Dir unbedingt eine geeignete Spindel oder ein Refraktometer.
Stefan
Gib mal Deine Spindelwerte hier rechts oben ein.
Du solltest so bei ca 3,5°P Restextrakt liegen.
Besorg Dir unbedingt eine geeignete Spindel oder ein Refraktometer.
Stefan
Re: Problem bei Gärung?
Das erklärt deine geringe Sudhausausbeute, denke ich.Brauer_Chris hat geschrieben:( 2l vom Überschwänzen )
Beer - the only reason I get up in the afternoon
Re: Problem bei Gärung?
Wenn er noch mehr angeschwänzt hätte, wäre die Stammwürze noch wenigerNeubierig hat geschrieben:Das erklärt deine geringe Sudhausausbeute, denke ich.Brauer_Chris hat geschrieben:( 2l vom Überschwänzen )
Stefan
Re: Problem bei Gärung?
Er sagte aber "am Ende des Brauens" - das sagt mir nach dem Kochen.
Beer - the only reason I get up in the afternoon
Re: Problem bei Gärung?
Wo denn?Neubierig hat geschrieben:Er sagte aber "am Ende des Brauens" - das sagt mir nach dem Kochen.
Das war aber auf jeden Fall zu viel Haupt und zu wenig Nachguß.Und das Ganze mit 22L ( 2l vom Überschwänzen ).
Stefan
Re: Problem bei Gärung?
Seine dritte Satz:Boludo hat geschrieben:Wo denn?Neubierig hat geschrieben:Er sagte aber "am Ende des Brauens" - das sagt mir nach dem Kochen.
Brauer_Chris hat geschrieben:Ich habe das Rezept für ein Pils verwendet jedoch kam ich am Ende des Brauens nur auf eine Stammwürze von ca. 8 was vllt an den zu kurzen Rasten oder vllt daran liegt, dass wir etwas mehr Malz hätten verwenden müssen.
Beer - the only reason I get up in the afternoon
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Re: Problem bei Gärung?
Hey Stefan, es kam ein Wert von 3,46 raus.Da hat sich schon einiges getan.
Gib mal Deine Spindelwerte hier rechts oben ein.
Du solltest so bei ca 3,5°P Restextrakt liegen.
Was heißt das nun für mein Jungbier?
Der Wert von 8 kam nach dem Überschwänzen heraus.Boludo hat geschrieben:
Neubierig hat geschrieben:Er sagte aber "am Ende des Brauens" - das sagt mir nach dem Kochen.
Wo denn?
Seine dritte Satz:
Brauer_Chris hat geschrieben:Ich habe das Rezept für ein Pils verwendet jedoch kam ich am Ende des Brauens nur auf eine Stammwürze von ca. 8 was vllt an den zu kurzen Rasten oder vllt daran liegt, dass wir etwas mehr Malz hätten verwenden müssen.
Re: Problem bei Gärung?
Ja welchen Wert hätte er uns denn sonst angeben sollen als den ganz am Ende des Brauvorgangs.Neubierig hat geschrieben:Seine dritte Satz:Boludo hat geschrieben:Wo denn?Neubierig hat geschrieben:Er sagte aber "am Ende des Brauens" - das sagt mir nach dem Kochen.
Brauer_Chris hat geschrieben:Ich habe das Rezept für ein Pils verwendet jedoch kam ich am Ende des Brauens nur auf eine Stammwürze von ca. 8 was vllt an den zu kurzen Rasten oder vllt daran liegt, dass wir etwas mehr Malz hätten verwenden müssen.
Mehr Anschwänzwasser hätte es schlimmer gemacht.
@Chris: Und mit welcher Spindel hast Du denn jetzt die Ausgangsstammwürze gemessen?
Auch mit der auf 70°C geeichten?
Meiner Meinung nach hast Du Dich vermessen und die ursprüngliche Stammwürze war höher.
Dann wäre der Restextrakt jetzt ok und würde Sinn machen und das Bier wäre fertig.
Mit so einer 70°C Spindel muss man die Werte ständig umrechnen, da schleicht sich gern ein Fehler ein.
Dann hast Du noch zu warm zu viel Hefe zugegeben und die hat sehr schnell durchgezogen.
Ist aber alles nur Kristallkugelleserei.
Egal, mess weiter mit dieser Spindel und wenn sich 3 Tage lang nichts mehr tut, kannst Du abfüllen.
Stefan
- Beerbrouer
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Re: Problem bei Gärung?
Wieviel Stammwürze hattest du denn nach dem Kochen und nach dem Abkühlen? Offenbar sind die gemessenen 8 ° Plato ja der Wert vor dem Kochen (du hast ja geschrieben "Also weiter wie geplant und den Hopfen beim kochen dazu gegeben.").
By the way:
Gruß
Gerald
By the way:
Wann hast du den Magnum denn zugegeben? Wenn du den wie üblich 70 Minuten mitgekocht hast, sind das für 22 Liter viel zu viel...Dazu habe ich noch isg. 24g Tettnager Hopfen und 38g Magnum Hopfen verwendet.
Gruß
Gerald
Die Würze des Bieres ist unantastbar!
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Re: Problem bei Gärung?
Jap aber ich habe das hier http://fabier.de/biercalcs.html mit eingegeben.Und mit welcher Spindel hast Du denn jetzt die Ausgangsstammwürze gemessen?
Auch mit der auf 70°C geeichten?
Okay dann warte ich jetzt noch drei Tage und schaue was sich da noch tut ansonsten wird abgefüllt.
Beim Brauen habe ich eine kleine Menge Bier auf die 70 Grad erhitzt.
Wann hast du den Magnum denn zugegeben? Wenn du den wie üblich 70 Minuten mitgekocht hast, sind das für 22 Liter viel zu viel...
Sorry hab mich da ausversehen verlesen. Das war die Menge für 100l, ich habe 11,4g verwendet.
Aber vielen vielen Dank für eure Hilfe und weiß einiges was ich beim nächsten mal beachten.
- Beerbrouer
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Re: Problem bei Gärung?
Dann bin ich ja beruhigt .
Viel Erfolg weiterhin!
Gruß
Gerald
Viel Erfolg weiterhin!
Gruß
Gerald
Die Würze des Bieres ist unantastbar!
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- Neuling
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Re: Problem bei Gärung?
So Leute bei dem Bier tut sich nichts mehr und ich wollte es heute oder spätestens morgen abfüllen.
Jedoch habe ich jetzt meine Bedenken, dass in dem späteren Bier keine Kohlensäure mehr enthalten ist.
Sollte ich das Bier nun abfüllen und bei ausbleiben des "Ploppens" etwas Zucker nachgeben oder schon vor dem Abfüllen etwas Zucker als Nahrung für die Hefe in die Flasche geben?
Beste Grüße
Chris
Jedoch habe ich jetzt meine Bedenken, dass in dem späteren Bier keine Kohlensäure mehr enthalten ist.
Sollte ich das Bier nun abfüllen und bei ausbleiben des "Ploppens" etwas Zucker nachgeben oder schon vor dem Abfüllen etwas Zucker als Nahrung für die Hefe in die Flasche geben?
Beste Grüße
Chris
- tauroplu
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Re: Problem bei Gärung?
Hi, Chris,
natürlich nicht „…etwas Zucker als Nahrung…“ zugeben, sondern genau berechnen. Das kannst Du z.B. hier tun. Bei der Karbonisierung sollte man schon so genau wie möglich berechnen.
Gruß
Michael
natürlich nicht „…etwas Zucker als Nahrung…“ zugeben, sondern genau berechnen. Das kannst Du z.B. hier tun. Bei der Karbonisierung sollte man schon so genau wie möglich berechnen.
Gruß
Michael
Beste Grüße
Michael
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Michael
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Re: Problem bei Gärung?
Schon mal da gelesen? Super Zusammenstellung :viewtopic.php?f=7&t=212
Gruß,
Frank
Frank
Re: Problem bei Gärung?
Boludo hat geschrieben:Hallo und willkommen!
Punkt 3 und 4!
Du musst messen, sonst wissen wir gar nichts!
Stefan
Diese Mal Punkt 7,8,9,10 und 11
Stefan
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- Neuling
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Re: Problem bei Gärung?
Ups irgendwie hat das Editieren nicht funktioniert.tauroplu hat geschrieben:Hi, Chris,
natürlich nicht „…etwas Zucker als Nahrung…“ zugeben, sondern genau berechnen. Das kannst Du z.B. hier tun. Bei der Karbonisierung sollte man schon so genau wie möglich berechnen.
Gruß
Michael
Ich habs dort schon berechnet und müsste 6,13 g/l dazugeben um auf die gewünschten 5g CO2 zu kommen.
D.h. ich gebe vor dem abfüllen ca. 3g Zucker in die Flasche?
Nochmals danke für eure Hilfe und bitte entschuldigt meine vielen Fragen da es mein erstes Bier wird
Re: Problem bei Gärung?
Nächtes mal solltest du besser deine Würze belüften !Brauer_Chris hat geschrieben:k.
Anschließend wirbelte ich noch frische Luft zu der Hefe damit sie besser arbeiten kann und stellte es in den Keller.
Re: Problem bei Gärung?
Vergiss nicht Punkt 2 in Boludos schöner Zusammenfassung: "Faustregel ist, dass man abfüllen kann, sobald sich der Restextrakt 3 Tage lang nicht mehr ändert."Brauer_Chris hat geschrieben:So Leute bei dem Bier tut sich nichts mehr und ich wollte es heute oder spätestens morgen abfüllen.
Die Spindel hat also am Montag 9°P gezeigt, zeigt sie heute auch 9°P an? Dann kannst du nach Faustregel morgen nochmal messen (und zwar bei gleicher Temperatur), wenn es dann immer noch 9°P sind, dann kannst du abfüllen.
- tauroplu
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Re: Problem bei Gärung?
@Chris: Genau, den Zucker in die Flasche einwiegen, Bier drauf, verschließen/verkorken, fertig
Gut wäre noch eine Druckkontrollflasche, um ganz sicher zu gehen, dass Du Dich z.B. nicht verrechnet oder verwogen hast, sowas kann schnell mal passieren.
Gruß
Michael
Gut wäre noch eine Druckkontrollflasche, um ganz sicher zu gehen, dass Du Dich z.B. nicht verrechnet oder verwogen hast, sowas kann schnell mal passieren.
Gruß
Michael
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- Beerbrouer
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Re: Problem bei Gärung?
Das würde ich nicht tun. 9 °Plato? Das Bier hatte doch offenbar kaum mehr Stammwürze vor der Gärung.Die Spindel hat also am Montag 9°P gezeigt, zeigt sie heute auch 9°P an? Dann kannst du nach Faustregel morgen nochmal messen (und zwar bei gleicher Temperatur), wenn es dann immer noch 9°P sind, dann kannst du abfüllen.
Gruß
Gerald
Die Würze des Bieres ist unantastbar!
Re: Problem bei Gärung?
Seine Spindel ist auf 70°C kalibiert. Wenn sie bei einer Messtemperatur von 16°C einen Wert von 9 anzeigt, sind das 3,5°P.
Wobei länger warten und wärmer stellen an dieser Stelle auch kein Fehler wäre. Auch wenn das Bier schon ausgegoren ist, es dürfte den Bodensatz in den Flaschen deutlich reduzieren.
Wobei länger warten und wärmer stellen an dieser Stelle auch kein Fehler wäre. Auch wenn das Bier schon ausgegoren ist, es dürfte den Bodensatz in den Flaschen deutlich reduzieren.