Hefe Menge?
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Hefe Menge?
Hallo zusammen.
Ich stehe nun kurz vor meinem ersten Brauvorhaben und habe mich für das scheinbar sehr beliebte Triticum Wormatia entschieden.
Bei der Vorbereitung musste ich mich dann mit dem Thema der Hefe Menge beschäftigen.
https://wyeastlab.com/pitch-rates/
In der Tabelle auf dieser Seite lese ich ab, dass ich 6 Mio Zellen/ml brauche.
Das ergibt bei meiner Berechnung für 20 Liter: 6mio. x 20.000ml =120mrd. Zellen.
In der Gebrauchsanweisung von der Wyeast 3068 steht das ein Päckchen nur 40-60 mrd. Zellen hat. Aber es steht auch, dass ich eine Würze bis 20L impfen kann.
Kann mir bitte kurz jemand erklären, wie ich jetzt genau herausfinde wie viel hefe ich nun brauche?
LG Jerome
Ich stehe nun kurz vor meinem ersten Brauvorhaben und habe mich für das scheinbar sehr beliebte Triticum Wormatia entschieden.
Bei der Vorbereitung musste ich mich dann mit dem Thema der Hefe Menge beschäftigen.
https://wyeastlab.com/pitch-rates/
In der Tabelle auf dieser Seite lese ich ab, dass ich 6 Mio Zellen/ml brauche.
Das ergibt bei meiner Berechnung für 20 Liter: 6mio. x 20.000ml =120mrd. Zellen.
In der Gebrauchsanweisung von der Wyeast 3068 steht das ein Päckchen nur 40-60 mrd. Zellen hat. Aber es steht auch, dass ich eine Würze bis 20L impfen kann.
Kann mir bitte kurz jemand erklären, wie ich jetzt genau herausfinde wie viel hefe ich nun brauche?
LG Jerome
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Re: Hefe Menge?
Lieber Jerome,
willkommen bei den Hobbybrauern!
Wenn der Hersteller der Hefe schreibt, dass die Menge für 20 Liter ausreicht, bist du als Anfänger gut beraten, dieser Aussage zu glauben.
Wenn du dieser Aussage nicht glaubst, recherchiere lange genug, um sie zu widerlegen.
Cheers
Jürgen
PS: Als Anfänger mit Flüssighefe zu arbeiten, ist mutig, aber bei Weizen noch zulässig
willkommen bei den Hobbybrauern!
Wenn der Hersteller der Hefe schreibt, dass die Menge für 20 Liter ausreicht, bist du als Anfänger gut beraten, dieser Aussage zu glauben.
Wenn du dieser Aussage nicht glaubst, recherchiere lange genug, um sie zu widerlegen.
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Jürgen
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Re: Hefe Menge?
Hallo Jerome,
woher genau hast du die Menge?
Auf der von dir verlinkten Seite steht folgendes:
„ An Activator contains a minimum of 100 billion cells which will deliver approximately 6 million cells per milliliter to a 5 gallon (19 L) batch of beer.“
woher genau hast du die Menge?
Auf der von dir verlinkten Seite steht folgendes:
„ An Activator contains a minimum of 100 billion cells which will deliver approximately 6 million cells per milliliter to a 5 gallon (19 L) batch of beer.“
Gruß
Marco
Marco
- DerDerDasBierBraut
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Re: Hefe Menge?
Für ein obergäriges Vollbier rechnen die meisten Bücher 0,75 Mio HZ pro ml und °P. Also bei deinem 13 °P Bier 9,75 Mio Zellen pro ml. Gesamt 195 Mrd Zellen pro 20 Liter. Das wären 2 frische Smack Packs.
Das erscheint mir auch viel. Intuitiv würde ich bei 20 Liter OG auch eher zu einem Smack Pack greifen.
Das erscheint mir auch viel. Intuitiv würde ich bei 20 Liter OG auch eher zu einem Smack Pack greifen.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
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"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Viele Grüße
Jens
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Re: Hefe Menge?
Warum eigentlich immer wieder diese Aussage?bierhistoriker.org hat geschrieben: ↑Dienstag 17. November 2020, 22:32 PS: Als Anfänger mit Flüssighefe zu arbeiten, ist mutig, aber bei Weizen noch zulässig
Als ob es einen großen Unterschied macht das Wyeast-Päckchen zu smacken und reinzuleeren oder Trockenhefe aufzureißen und einzustreuen. Warum muss man da den Anfängern immer Angst davor machen?
- Barney Gumble
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Re: Hefe Menge?
Ich habe als Anfänger auch genau d a s gemacht und von Anfang an gute Biere erzeugt. Natürlich wenn ich dann auch noch UG und am unteren Ende der T-Skala arbeite, brauche ich definitiv ein (bzw. mehrere) richtig gesmackte(s) Pack(s) und gut Nerven, da das Ankommen auch mal länger als 10 Stunden dauern kann.
Aber ich bin ganz Deiner Meinung, auch am Anfang kann man das durchaus schon angehen, was zählt ist das Resultat.
VG
Shlomo
Aber ich bin ganz Deiner Meinung, auch am Anfang kann man das durchaus schon angehen, was zählt ist das Resultat.
VG
Shlomo
Als ich von den schlimmen Folgen des Trinkens las, gab ich es sofort auf - das Lesen! (frei nach Henry Youngman)
Wenn ich nicht gleich antworte, liege ich unterm Zapfhahn
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- bierhistoriker.org
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Re: Hefe Menge?
Ich kann dir eine lange Liste von Flüssighefen geben, die dazu tendieren, heftig rumzuzicken, wenn das "smacken" nicht optimal getimet ist.hkpdererste hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. November 2020, 01:19Warum eigentlich immer wieder diese Aussage?bierhistoriker.org hat geschrieben: ↑Dienstag 17. November 2020, 22:32 PS: Als Anfänger mit Flüssighefe zu arbeiten, ist mutig, aber bei Weizen noch zulässig
Als ob es einen großen Unterschied macht das Wyeast-Päckchen zu smacken und reinzuleeren oder Trockenhefe aufzureißen und einzustreuen. Warum muss man da den Anfängern immer Angst davor machen?
Warum beim ersten Sud unnötige Stolpersteine einbauen?
Aber was solls .....
cheers
Jürgen
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- Olli van der Saar
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Re: Hefe Menge?
Hallo Jerome,
ich stand bei meinem ersten Anfängerweizen vor der gleichen Frage. Hatte dann 25l mit einem Wyeast 3068 Smack Pack angestellt.
Bei mir war es das Minimalist von MMuM. Das zielt auf Bananenaromen ab und ich meine damals irgendwo gelesen zu haben, dass "Underpitching", also eher weniger Hefe zu nehmen, diese Aromen fördert. Also hat das bei mir gepasst. Hat auch super funktioniert. Banane ohne Ende :-)
Gruß,
Olli
ich stand bei meinem ersten Anfängerweizen vor der gleichen Frage. Hatte dann 25l mit einem Wyeast 3068 Smack Pack angestellt.
Bei mir war es das Minimalist von MMuM. Das zielt auf Bananenaromen ab und ich meine damals irgendwo gelesen zu haben, dass "Underpitching", also eher weniger Hefe zu nehmen, diese Aromen fördert. Also hat das bei mir gepasst. Hat auch super funktioniert. Banane ohne Ende :-)
Gruß,
Olli
- DerDerDasBierBraut
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Re: Hefe Menge?
Banane ist etwas kniffliger als "einfach Underpitching". Kann sein, dass bei deinem Anfängerweizen zufällig das Meiste gepasst hat, um die Aromen zu fördern.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
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Viele Grüße
Jens
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Re: Hefe Menge?
Vielen Dank für die vielen hilfreichen Antworten.
Ich hätte mich erstmal auf die Angabe der möglichen 20L verlassen, aber für mich passen dann die ganzen Rechnungen nicht zusammen. Was ist zum Beispiel wenn ich 24L braue - brauche ich dann für die zusätzlichen 4L tatsächlich ein weiteres Päckchen?
Kann mir evtl. auch jemand sagen, weshalb in den Rezepten alle Mengen detailiert aufgelistet werden, nur die Hefe nie?
LG Jerome
Ich hätte mich erstmal auf die Angabe der möglichen 20L verlassen, aber für mich passen dann die ganzen Rechnungen nicht zusammen. Was ist zum Beispiel wenn ich 24L braue - brauche ich dann für die zusätzlichen 4L tatsächlich ein weiteres Päckchen?
Kann mir evtl. auch jemand sagen, weshalb in den Rezepten alle Mengen detailiert aufgelistet werden, nur die Hefe nie?
LG Jerome
- Sebasstian
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Re: Hefe Menge?
Die große Unbekannte bei der ganzen Rechnerei ist die Zahl vitaler Hefezellen zum Zeitpunkt des Anstellens. Kann dir im voraus niemand sagen, weil es u.a. davon abhängt wie du die Hefe behandelst. Deshalb kannst du viel rechnen, am Ende wirds doch ein Fausformel-Ding solange du nicht die Zellen zählst.JeromeAtom hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. November 2020, 10:03 Vielen Dank für die vielen hilfreichen Antworten.
Ich hätte mich erstmal auf die Angabe der möglichen 20L verlassen, aber für mich passen dann die ganzen Rechnungen nicht zusammen. Was ist zum Beispiel wenn ich 24L braue - brauche ich dann für die zusätzlichen 4L tatsächlich ein weiteres Päckchen?
Kann mir evtl. auch jemand sagen, weshalb in den Rezepten alle Mengen detailiert aufgelistet werden, nur die Hefe nie?
LG Jerome
Grüße,
Sebastian
Sebastian
- Barney Gumble
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Re: Hefe Menge?
Wichtiger (bzw. weitere Einflussgrößen auf diese) als weitere schiere Menge an Hefe für die zusätzlichen 4 L sind, dass Du die Temperaturen bei der Zugabe von smackpack und Würze einigermaßen triffst, das Du Fremdflora in Schach hälst (Stichwort Kühlung).
Und dann für optimale und möglichst reproduzierbare Ergebnisse die Gärtemperatur kontrollierst.
Kurzum:
Ich schließe mich Jens an und würd nur mit einem Pack rangehen.
VG
Shlomo
Und dann für optimale und möglichst reproduzierbare Ergebnisse die Gärtemperatur kontrollierst.
Kurzum:
Ich schließe mich Jens an und würd nur mit einem Pack rangehen.
VG
Shlomo
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- Neuling
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Re: Hefe Menge?
Hey zusammen,
ich habe ein änliches "Problem"
ich möchte am Wochenende auch das Triticium Wormatia braune und kalkuliere momentan mit 25 - 27 Liter. Da ich auch totaler anfänger bin, habe ich mir nur eine Packung Flüssighefe Wyeast 3068 gekauft. Da wie schon gesagt die Hefe nur für 20 Liter angegeben ist bin ich etwas verunsichert, ob ich nun mit dem Beutel auskomme oder wie ich am besten vorgehe.
Viele Grüße,
Johnny
ich habe ein änliches "Problem"
ich möchte am Wochenende auch das Triticium Wormatia braune und kalkuliere momentan mit 25 - 27 Liter. Da ich auch totaler anfänger bin, habe ich mir nur eine Packung Flüssighefe Wyeast 3068 gekauft. Da wie schon gesagt die Hefe nur für 20 Liter angegeben ist bin ich etwas verunsichert, ob ich nun mit dem Beutel auskomme oder wie ich am besten vorgehe.
Viele Grüße,
Johnny
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- Posting Freak
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Re: Hefe Menge?
Hallo Johnny,
meine Empfehlung: Rechtzeitig aktivieren, so dasss ggf. noch Zeit ist einen Vermehrungzyklus von 24 h in abgezweigter Würze einzulegen. Also schon einen Tag vor dem Brauen aktivieren. Am Brautag etwas von der ersten Würze (auf ca. 8°P) verdünnen, abkochen, abkühlen lassen, belüften und darin die Hefe aus der Packung ansetzen. Den Sud über Nacht abkühlen lassen und die vermehrte Hefe hinzufügen. Wenn das Smackpack sich zügig aufbläht kannst ggf. auch am Brautag die Würze aktiv kühlen und ohne zusätzlichen Vermehrungsschritt damit anstellen.
Es kommt eben immer drauf an, wieviel von der Hefe in der Packung noch lebt und das weiß man nicht, bevor man nicht aktiviert hat. Wenn die Packung sich nur schleppend aufbläht, die Würze aber schon abgekühlt ist und wartet, macht das dem Brauer Stress. Deshalb rechtzeitig aktivieren und schauen, woran man ist.
Dirk
meine Empfehlung: Rechtzeitig aktivieren, so dasss ggf. noch Zeit ist einen Vermehrungzyklus von 24 h in abgezweigter Würze einzulegen. Also schon einen Tag vor dem Brauen aktivieren. Am Brautag etwas von der ersten Würze (auf ca. 8°P) verdünnen, abkochen, abkühlen lassen, belüften und darin die Hefe aus der Packung ansetzen. Den Sud über Nacht abkühlen lassen und die vermehrte Hefe hinzufügen. Wenn das Smackpack sich zügig aufbläht kannst ggf. auch am Brautag die Würze aktiv kühlen und ohne zusätzlichen Vermehrungsschritt damit anstellen.
Es kommt eben immer drauf an, wieviel von der Hefe in der Packung noch lebt und das weiß man nicht, bevor man nicht aktiviert hat. Wenn die Packung sich nur schleppend aufbläht, die Würze aber schon abgekühlt ist und wartet, macht das dem Brauer Stress. Deshalb rechtzeitig aktivieren und schauen, woran man ist.
Dirk
Stay thirsty!
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- Neuling
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Re: Hefe Menge?
Hey Dirk,
vielen Dank für die Antwort!
Die Hefe werde ich heute Abend aktivieren, das Brauen wollte ich morgen vormittag starten. Wenn ich einen Starter mache, wie viel brauche ich dafür vn der Würze?
Den Sud wollte ich eigentlich runterkühlen, aber ich kann den auch über Nacht abkühlen lassen und dann am Sonntag die Hewe inklusive Starter in den Gärbottich geben. Meinst du das so?
Gruß,
Johnny
vielen Dank für die Antwort!
Die Hefe werde ich heute Abend aktivieren, das Brauen wollte ich morgen vormittag starten. Wenn ich einen Starter mache, wie viel brauche ich dafür vn der Würze?
Den Sud wollte ich eigentlich runterkühlen, aber ich kann den auch über Nacht abkühlen lassen und dann am Sonntag die Hewe inklusive Starter in den Gärbottich geben. Meinst du das so?
Gruß,
Johnny
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Re: Hefe Menge?
Ja, genau. Du kannst auch aktiv kühlen und dann kühl halten über Nacht, wenn Dir das lieber ist. Schau auch mal auf das Datum auf der Packung. Das könnte auch ein Indiz sein, wieviel von der Hefe noch lebt.
Zu der Würzemenge kann sich vielleicht noch jemand von den Hefeexperten äußern. Faustregel ist 1:8, also der Starter sollte 8x so groß sein, wie die letzte Stufe, wäre also Menge aus dem Smackpack x8. Bin allerdings nicht sicher, ob das exakt so für Smartpacks gilt. Ich habe die schon Jahre nicht mehr in Verwendung gehabt. Der Wissenstand zur Hefe ist seit dem hier im Forum um einiges vorangeschritten.
Dirk
Zu der Würzemenge kann sich vielleicht noch jemand von den Hefeexperten äußern. Faustregel ist 1:8, also der Starter sollte 8x so groß sein, wie die letzte Stufe, wäre also Menge aus dem Smackpack x8. Bin allerdings nicht sicher, ob das exakt so für Smartpacks gilt. Ich habe die schon Jahre nicht mehr in Verwendung gehabt. Der Wissenstand zur Hefe ist seit dem hier im Forum um einiges vorangeschritten.
Dirk
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- Posting Junior
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Re: Hefe Menge?
Viel Erfolg Johnny.
Gib mir gerne Bescheid wie du es gemacht hast und wie gut es geklappt hat
Gib mir gerne Bescheid wie du es gemacht hast und wie gut es geklappt hat
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- Neuling
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Re: Hefe Menge?
So, wir hatten am Ende ca 23 Liter und ich habe jetzt einfach die aktivierte Hefe verwendet und zugegeben. Jetzt bin ich mal gespannt wie die Gärung verläuft
Re: Hefe Menge?
Da die Zellzahl im SmackPack unbekannt ist (zumindest deren Zustand), kann man natürlich auch schlecht einen Starter kalkulieren.
Mit der Faustregel 8x Volumen wird man aber nur eine Aktivierung erreichen und keine Vermehrung. Die Zellzahl im Pack ist ja weit höher als in einem normalen Starter. Da wird es bei so kleinen Mengen kaum zu einer Vermehrung kommen.
Das nur als Ergänzung - das Vorgehen muss ja deshalb nicht schlecht sein, nur sollte man da keine wundersame Vermehrung erwarten.
Mit der Faustregel 8x Volumen wird man aber nur eine Aktivierung erreichen und keine Vermehrung. Die Zellzahl im Pack ist ja weit höher als in einem normalen Starter. Da wird es bei so kleinen Mengen kaum zu einer Vermehrung kommen.
Das nur als Ergänzung - das Vorgehen muss ja deshalb nicht schlecht sein, nur sollte man da keine wundersame Vermehrung erwarten.
Jetzt mal Bier bei die Fische!